Dhiran
Sehr aktives Mitglied
Ich denke, dass Jesu Biografie eigentlich darauf ausgerichtet war,
dem Menschen vorzuleben, wie abgelenkt sie alle sind, sich mit unwichtigen Alltäglichkeiten rumplagen,
und dabei vergessen, ihren Geist zu erheben, um zu sich selbst zu finden.
Und wer dies nicht versteht, wird so enden: am Kreuz, festgenagelt an Banalitäten durch Dummschwätzer.
Es ist richtig, dass die Bibel leider so verändert wurde oder überhaupt niedergeschrieben wurde, um hier ein Kirchenmonopol zu errichten, indem sich Menschen vor allem selbst demütigen sollen.
Die Demut, die Jesus zeigte, ist falsch interpretiert.
Durch Demut und Hinnahme übergibt man sich selbst einer Ohnmacht, dass man nichts bewirken könne.
Aber richtiger wäre die Interpretation:
Wir alle sind eins.
Das, was wir sind, ist auch das, was der andere ist.
Fürchte ich ihn, projeziere ich durch den eigenen Geist morphogentische Bilder, die der andere sehr wohl empfangen kann.
Projeziere ich hingegen positive Bilder, und ohne Gedanken von Furcht oder Zweifel, werden auch diese Bilder vom anderen empfangen.
Jesus sagte auch: "Nicht ich habe dir geholfen, sondern dein Glaube hat dir geholfen".
Das hat nichts mit dem Glauben an Gott oder an die Kirche zu tun, sondern mit dem Glauben an sich selbst.
Möge jeder selbst weiteres darüber nachdenken.
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Detto