Jesus Christus starb FÜR UNS am Kreuz - warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

Es geht um die Chakren-Aktivierung beim Beten, als symbolisches Ritaul.:)
und vieles mehr.:)

Ich verstehe das.

Ich dachte, immer mehr Menschen wären bereit, nun auch mal etwas weiter über den Tellerrand der Kirchenlehre aufzublicken. Doch wenn sich hier alle nur im Teller weiterhin baden wollen, okay, jedem das seine.
:tomate:

Ich bin nicht christlich aufgewachsen und stand immer am Abgrund des Tellerrandes. Deswegen mag ich den Teller eigentlich so wie er ist :lachen:. KIRCHE damit habe ich nichts zu tun. Ich bin "Christ" geworden, kein Kirchengänger.
 
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Hallo ?!

Geht es noch?

In der christlichen Lehre heißt es doch eindeutig:

„Er hat sogar den Tod überwunden.“

oder

„Er hat auch den Tod besiegt.“


In diesem „sogar“ oder „auch“ ist doch so etwas wie eine letzte Steigerung erkennbar.

Also, wenn diese Aktion für etwas gut gewesen sein soll,
dann kann man viel hineingeheimnissen,
aber am Schluss muss doch ganz eindeutig das Thema Tod stehen.

Wie geht das nun den Tod zu übertrumpfen?
Das macht ein Petrus doch letztlich auch mit links, nicht?

Oder es bleibt bei der Einmaligkeit eines Pioniers wider Willen.

Siehst Du, das ist Lichtgeschwindigkeit - und das ist Jenseits,


und ein :clown:
 
Das ist korrekt. Nur hat das nix mit
der Kreuzigung zu tun sondern
mit seiner Lehre, welche nicht
mit der spaetchristlichen Lehre
zu verwechseln ist.



Jaaa, das ist schon richtig, er ist nicht am Kreuz gestorben,
nur die Nahtoderwartungen haben sich dabei bis zuletzt gehalten.

Sondern schon davor.

Aber es ist doch richtig, da war etwas mit dem Tod in der Umgebung des Kreuzes - oder nicht?

Egal wie das ein erzählender Apostel selbst gesehen haben will.


und ein :weihna1
 
Grüß Gott, er ist der Tod.

Aber, Offb 9, 5-6

Es wurde ihnen befohlen, die Menschen nicht zu töten, sondern nur zu quälen,

fünf Monate lang.

Und der Schmerz, den sie zufügen, ist so stark, wie wenn ein Skorpion einen Menschen sticht.

In jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen, aber nicht finden;

sie werden sterben wollen, aber der Tod wird vor ihnen fliehen.

~ das entspricht eher der Nahtoderfahrung von Moses.

Oder, Offb, 10, 1ff

Und ich sah: Ein anderer gewaltiger Engel kam aus dem Himmel herab; er war von einer Wolke umhüllt und der Regenbogen stand über seinem Haupt. Sein Gesicht war wie die Sonne und seine Beine waren wie Feuersäulen.
In der Hand hielt er ein kleines, aufgeschlagenes Buch.

Er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken auf das Land.

und rief laut, so wie ein Löwe brüllt.
Nachdem er gerufen hatte, erhoben die sieben Donner ihre Stimme.

…

~ das kommt zukünftig einem Abraham der Vergangenheit sehr nahe.

Das Wesentliche. Immer wieder steht die Nahtoderfahrung im Mittelpunkt.
Je früher, je besser, denn unbetroffen von den Irrungen des Lebens?
Es fehlte lediglich stets am Ende die Auflösung des Todesgeheimnisses.

Jedoch einmal nicht.


Junge, Junge, was hast Du Dir nur dabei gedacht?



und ein :weihna2
 
Wie heiß es so schön geschrieben:

„Ich bin nicht gekommen das Gesetzt aufzulösen,
sondern um das Gesetz zu erfüllen.“



Wenn das nicht besonders für das Gesetz des Todes gilt, über die Nahtoderfahrung hinaus, dann weiß ich nicht.


und ein :confused4
 
Wie heiß es so schön geschrieben:

„Ich bin nicht gekommen das Gesetzt aufzulösen,
sondern um das Gesetz zu erfüllen.“



Wenn das nicht besonders für das Gesetz des Todes gilt, über die Nahtoderfahrung hinaus, dann weiß ich nicht.


und ein :confused4



Grundsätzlich finde ich das Symbol der Nahtoderfahrung Klasse. Immerhin eigentlich alle Menschen die ich kenne haben durch einen "nahen Tod" das LEben geniessen kennengelernt. Sie sagen "Ich bin einfach nur dankbar für´s Leben" oder "Was ich früher gemacht habe war wirklich das Letzte" usw. Am nächsten Morgen wenn man nen Kater hat sagt man "Nie wieder Alkohol :ironie:" Aber ich glaube trotzdem nicht, dass das der überwiegende Sinn des Kreuzes sein soll.
Diese Nahtodidee ist gut, ihr fehlt aber irgendwie der goldene Feinschliff.
 
Grundsätzlich finde ich das Symbol der Nahtoderfahrung Klasse.

...

Diese Nahtodidee ist gut, ihr fehlt aber irgendwie der goldene Feinschliff.

NTE ist der einzige Zugang.

Aber - ich habe versucht es zu sagen - wenn zu einer solchen NTE sich auch noch der Tod dazu schlägt, dann macht es sogar noch ergänzenden Sinn, die Ereignisse dabei genauer zu beschreiben.

Es war doch nicht so, dass Jesus gesagt habe er gehe nun sterben, und als er zurückgekommen war, irgendwie, erzählte er ausführlich von da drüben, wo es so und so ist, und wo ihm dieses und jenes passierte.

Wie gesagt, das ist nicht der Fall.
Sondern viel mehr hat eine Darstellung in den Texten Einzug genommen,
die ganz deutlich so etwas wie eine indirekte Rede verwendet, oder eine Erzählung in der 3. Person.
Wobei im Zusammenhang mit den Aposteln ganz einfach auf vergangene Gemeinsamkeiten Zuflucht genommen wurde.

Jemand wirklich mit NTE ausgestattet, von denen es bei den Jüngern nicht sehr viele gegeben hat, der hätte sich auch einen Reim auf die Zukunft gemacht.

Thomas, ein Betroffener, hat es so gesagt:

"Wer die Welt erkennt hat einen Leichnam gefunden (er selbst beim Begräbnis?),
und wer einen Leichnam gefunden hat, ist die Welt nicht würdig (darum ist er gegangen?)."

Eine originale Aussage mit seiner typischen tiefen spirituellen Formulierung.

Das wurde in der Bibel seitenverkehrt dargestellt, als eine Thomasforderung.
So etwas ist üblich.

Tatsächlich handelt es sich bei der Auferstehungslehre nicht um eine solche,
sondern beschrieben wird der Inhalt einer Vision,
und das war nun einmal dieser Jesus.
Es kann aber auch nur eine externe Vision stattfinden,
wenn es ein solches externes Jenseits gibt.

Anders gesagt:

Eine indirekte Bestätigung wird im Christentum als direkter Beweis ausgegeben.

Egal in welcher Verzweigung.
Diese Feststellung ist dazu geeignet alle Christen zu einen bzw zu entzweien.






und ein :reden:
 
Ich verstehe es nicht, ob es Sinn ergibt, keine Ahnung, vielleicht war es vorherbestimmt?

Die Urchristen hatten davon noch Kenntnis.

Ohne das Wissen um unser eigenes Woher, ist der Kreuzestod Jesu Christi nicht zu verstehen. So haben etliche 'christliche' Kirchen im ca 5. Jh. beschlossen, dass es keine Präexistenz der Seele gibt - wodurch ein Verständnis für die unterschiedlichen Lebens - Voraussetzungen kaum mehr denkbar ist. Belastungen seit der Geburt und das Leid an sich sind nicht zu erklären - und dass der Tod Jesu für unsere täglichen Sünden sein soll steht mit dem freien Willen in Widerspruch.

Was also hat es mit der Erlösung des Messias, wofür Gott seinen eigenen Sohn hergab, was hat es damit auf sich? wer wurde erlöst und weshalb musste er/sie erlöst werden?

Das Erscheinen des Gottessohnes auf Erden war selbst für Luzifer, dem Herrn der Hölle, so wichtig, dass er Jesus Christus öfters persönlich aufsuchte und zum Abfall von Gott zu verleiten versuchte - mit der Folge, dass Christus dadurch ebenfalls sein, also Luzifers Untergebener in der Hölle geworden wäre. Dadurch wäre die Erlösung gescheitert.

Jesus sagte zu Menschen: "...ich komme von oben, ihr aber kommt von unten!" Aus dem Himmel also kam Jesus Christus auf die Erde wohingegen die damaligen Menschen alle aus der Hölle auf die Erde geboren wurden und nach Beendigung desselben wieder in die Hölle zu gehen hatten.

".....abgestiegen in die Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten!" beten die Katholiken heute noch - wobei wohl kaum einer weiss, was damit gemeint ist. Was hat er denn drei Tage lang da unten bei den Toten gemacht, sofort nach seinem Ableben?

Ja, dann stellt sich doch noch die Frage, wie und wieso Luzifer und all die vielen anderen Wesen unter seine Herrschaft in der Hölle geraten sind? Dann erkennen wir, dass es sich dabei um die Ungehorsamen handelt, die viel früher Engel im Himmel waren, Luzifers abtrünnigen Ideen folgten und deshalb in sein Reich, in die Hölle verbannt wurden - und wir, alle Menschen, wir waren dabei.

Gesetzmässig gehörten alle Gefallenen Luzifer. Gott hält sich an seine Gesetze, und es bedurfte eines Erlösers, der durch ein gottgefälliges Leben auf Erden sich das Recht erwarb, Luzifer die neuen Gesetze zu bringen - vor allem eben dass er gehen lassen muss, wer gehen will: man nennt es das letzte oder das jüngste Gericht.

Deshalb setzte Luzifer alles daran, Jesus von seinem Glauben abzubringen, weil er wusste, dass die Erlösung der Gefallenen eine Beschneidung seiner Macht mit sich bringen und er ängstigte sich, bald mal allein in seinem Reich zu sein.

In der Folge der Erlösung wurden die so genannten Aufstiegsstufen geschaffen, jene Sphäre, in die die Menschen nach dem Sterben kommen und die ausserhalb des Reiches Luzifers liegt: da kann das letzte Leben überdacht werden und man wird auf das nächste vorbereitet bis dann alle Untugenden abgestreift sind und der alte Platz im Himmel wieder eingenommen werden darf.

Luzifer also hat seine willigen Werkzeuge angestiftet, den Sohn Gottes kreuzigen zu lassen, jener Todesart, die nur den scheusslichsten Verbrechern vorbehalten war - in der Hoffnung einerseits, damit Jesus noch im letzten Augenblick zu seinem eigenen Untertan zu machen und, so das nicht gelänge, dass er sofort vergessen würde.

Beides jedoch gelang ihm nicht - Gott sei Dank!
 
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