Jeder inkarnieren aus drei Gründen

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Mit Verlaub, das stimmt so nicht. Unser ganze Körper ist auf Mischkost ausgerichtet. So wie wir nicht als reine Jäger angelegt sind, so sind wir auch keine Vegetarier oder Veganer. Die Mischkost ist ein wesentlicher Teil unserer Anpassungsfähigkeit, mit der wir uns an unterschiedliche Lebensräume anpassen können.

Was den Menschen wirklich krankgemacht hatte, war der Übergang zum Ackerbauern mit dem Übermaß an Getreide (Zucker) und der damit verbundenen eintönigen Arbeit.

Merlin
Doch wir sind von unserer Natur her Veganer, Vegetarier.
Fleisch bleibt viel zu lange in unserem Darm und macht uns deswegen krank, Fleischfresser haben nur einen kurzen Darm, dort entstehen deswegen keine Fäulnisse.
Sicher können wir kurzfristig Fleisch essen, besser als verhungern, aber unsere Dauernahrung ist es nicht jedenfalls nicht ohne dabei Krankheiten zu entwickeln.
Aber hier ist das Thema nicht Ernährung. ;)
 
Doch wir sind von unserer Natur her Veganer, Vegetarier.
Fleisch bleibt viel zu lange in unserem Darm und macht uns deswegen krank, Fleischfresser haben nur einen kurzen Darm, dort entstehen deswegen keine Fäulnisse.
Sicher können wir kurzfristig Fleisch essen, besser als verhungern, aber unsere Dauernahrung ist es nicht jedenfalls nicht ohne dabei Krankheiten zu entwickeln.
Aber hier ist das Thema nicht Ernährung. ;)
Wir sind weder Wiederkäuer noch ist unser Gebiss dazu ausgerichtet, ausreichend Nährstoffe aus Pflanzen aufzubrechen. Wir können nur weiche Knollen, Wurzelwerk, Beeren, Früchte oder eine eng begrenzte Anzahl an Blattgemüse ohne Aufbereitung essen und verdauen.

So ist das auch mit unserem Fleischkonsum, da ist ebenfalls unser Organismus nicht auf den Verzehr größere Mengen ausgerichtet. Man weiß, dass sich die frühen Menschen als Sammler überwiegend, von besagten Pflanzen und Kleintiere, wie Fische, Schnecken, Krebse, Muschel, Insekten, Würmern und Maden ernährten.

Alles Nahrungsmittel, die besonders in Uferbereichen von Gewässern reichlich vorhanden sind. Deshalb ist die Suche nach solchen Dingen im seichten Wasser auch ein möglicher Grund für den aufrechten Gang des Menschen.

Daneben standen auch gelegentlich etwas größer Kleintiere auf dem Speiseplan. Erst mit der Fähigkeit Feuer entzünden zu können, erweiterte sich das Nahrungsangebot. So konnte man das Fleisch aufbereiten und auch das Angebot an essbaren Pflanzen wurde erweitert. Erst ab dieser Zeit lohnte es sich dann auch, gelegentlich Großwild zu jagen.

Beispiele zur ursprünglichen Ernährung des Menschen kann man bei den noch heute lebenden Naturvölkern sehen. Auch bei den Affenarten lässt sich das noch sehr schön nachvollziehen. Anhand von archäologischen Befunden wurde zudem nachgewiesen, was so alles auf dem Speiseplan stand.

Zudem war die Mischkost schon bei den mausähnlichen Vorgängern der Hominiden üblich. Es gab und gibt nur wenige Hominiden, die sich auch auf härtere Pflanzenkost in den Savannen spezialisiert hatten (Parantropus [ausgestorben] und Savannenpaviane).

So nun muss aber die Exkursion in die Morgenröte der Menschheit sein Ende finden. :D


Merlin
 
Wir sind weder Wiederkäuer noch ist unser Gebiss dazu ausgerichtet, ausreichend Nährstoffe aus Pflanzen aufzubrechen. Wir können nur weiche Knollen, Wurzelwerk, Beeren, Früchte oder eine eng begrenzte Anzahl an Blattgemüse ohne Aufbereitung essen und verdauen.
Aber lass uns nicht vergessen:
Die Fähigkeit, unseren Verstand zu benutzen und darum die Elemente zu unseren Zwecken nutzen zu lernen, ist ebenso natürlich.
Ein Mensch kann kochen, garen, braten etc....
Wir sind nicht allein auf unser Gebiss angewiesen. Es geht bei uns nicht darum, alles ohne Aufbereitung zu essen - anders als bei Tieren, denen diese Möglichkeit schlicht nicht zur Verfügung steht...

Die Diskussion, ob wir Allesfresser, Fleischfresser oder Pflanzenfresser seien, ist unnütz. Wir haben die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, was wir sind. Und das ist ganz natürlich.
 
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Natürlich "völliger" Unsinn, oder besser schlecht ergründet (so 1-3 alles Unwissenheit und Begehren nach Sinnlichkeit, bzw. Sein/Werden, ist), so es "simple", Verlangen (tanha) und dessen Urwurzel, Unwissenheit (Avija), sind, welche zum Weiterwandern treiben, und für jene, die sich "Hotdogs" für alle als ideal vorstellen möchte, hier etwas Aufklärendes gegen diese Trübungen:

Erwachsenen-Dhamma vs. Spezial-Dhamma, vom Ehrw. Thanissaro Bhikkhu (2015; 4 S./7KB)Übersetzung von Samana Johann
Dhamma-Praxis bedeutet eine Geschick zu lernen, ein Geschick, daß uns den ganzen Weg bis zum Erwachen sichert. Viele populäre Gedanken über das Dhamma sind jedoch eher eine Kunst, und wie es mit Kunst so ist, ist dies anziehender als an "bloßes" Geschick. Aber wenn Zeiten ernster werden, würde Sie Kunst nicht mit den Möglichkeiten versorgen, die Flut zu überqueren.​


Mir gefällt dein feinsinniger Humor!
 
Mir gefällt dein feinsinniger Humor!
Gut ist es, Gründe der Zustimmung bekannt zu machen. Gut ist auch zu wissen, daßd feinsinnige Unterhaltbarkeit, zu guten Werden, Geburten, führt und der "Humor" von Weisen oft auch für niedrige Geburten und niedrigen Unterhalt, verwendet wird. Ein paar Worte dazu, guter Haushälter, sind vom Ehrwürdigen Thanissaro hier geteilt:

Unendlich guter Humor, vom Ehrw. Thanissaro Bhikkhu (2015; 6 S./9KB) Übersetzt von Samana Johann
Eine gute Portion von Selbst-Ironie und Humor, die auf "Einsicht am Werk" basiert, ist was Sie auch in der verzweifeltsten Situation, aufhebt und dem Pfad weiter folgen läßt. Scheuen Sie nicht davor zurück, auch manchmal über Ihre Dummheiten und Fehler zu lachen. Ein Niederschrift einer Abendlehrrede, gegeben im März 2015 im Wat Metta.

Mehr noch hier
 
Woher willst du wissen daß Tierseelen reinkarnieren ? Gibts dazu Forschungsergebnisse ?
Der Begriff Seele impliziert zumindest ein Leben danach - entweder mit oder ohne Reinkarnation. Ich nehme gleich vorweg, dass mir ist dieses Tiere Essen vs. Nichtessen-Thema ziemlich egal ist. Von daher habe ich wenig Lust, es des langen und breiten auszudiskutieren. Für mich steht fest: Ich habe eine Seele, von daher nehme ich an, andere Lebenwesen auch.
 
Der Begriff Seele impliziert zumindest ein Leben danach - entweder mit oder ohne Reinkarnation. Ich nehme gleich vorweg, dass mir ist dieses Tiere Essen vs. Nichtessen-Thema ziemlich egal ist. Von daher habe ich wenig Lust, es des langen und breiten auszudiskutieren. Für mich steht fest: Ich habe eine Seele, von daher nehme ich an, andere Lebenwesen auch.
Solang man an ein beständiges Selbst glaubt, hat man auch wenig Angst als Schwein, Huhn, Kuh Wiedergeburt zu finden und wie passen dann da die drei immer Gründe dazu... Werden, Sein erforder Essen und Vergehen geht mit gegessen werden einher. So ißt es für jene die an Idee von Seele und beständigem Selbst hängen "Oh, iß du mich nicht, dies ißt mein!", spach das Schwein, "Ich bin doch hier um mich weiter zu entwickeln und meinen Ferkeln zu helfen". Ein sogenanntes Rettungsschwein.

Mag man sich viel mit den vier Nährmittel des Lebens aus-ein-ander-setzen vermögen, und was deren anschaffen abverlangt, an Leiden und Streß.

Denn Dummheit ist die Grund-Ursache von Geburt, einen Stand einnehmen, Altern, Krankheit und Tod.

"Und was ist Unwissenheit, was ist der Ursprung von Unwissenheit, was ist die Beendigung von Unwissenheit, was ist der Weg, der zu der Beendigung von Unwissenheit führt? Nicht über Dukkha (Leiden und Streß) wissen, nicht über den Ursprung von Dukkha wissen, nicht über Beendigung von Dukkha, nicht über den Weg, der zu der Beendigung von Dukkha führt, wissen, dieses wird Unwissenheit genannt. Mit dem Aufkommen von Befleckung, ist da das Aufkommen von Unwissenheit. Mit der Beendigung von Befleckung, ist da die Beendigung von Unwissenheit. Der Weg, der zu der Beendigung von Unwissenheit führt, ist genau dieser Noble Achtfache Pfad, der da ist: rechte Sicht... rechte Konzentration."​
 
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Die seelische Inkarnation nach dem Tode hat etwas mit der Energieversorgung zu tun,
wie für uns heute das Erdöl,
obwohl die „übertragene“ Seele selbst nicht wirklich als Wesen betrachtet werden kann,
nur in einer Art als „Untermieter“ sein Dasein fristet,
so ist dies jener Faktor der vor einem Wettbewerb für eine genetische Veränderung im Lebewesen sorgt.

Sobald eine solche Veränderung vom Erfolg gekrönt ist,
neigt der Mensch dazu dieses Ergebnis zu glorifizieren,
und er begründet das etwa so:

„Kein Mensch wird ohne Mutter geboren, jeder Mensch hat eine Mutter!“

Darüber hinaus ist diese Veränderungsvorgang nicht erst beim Menschen so stabilisiert worden,
sondern der Mensch hat ihn von anderen Lebensformen übernommen.
Daher wird er als gegeben vorausgesetzt, und der Mensch verbietet sich selbst daran etwas zu korrigieren – im Allgemeinen …


Hier geht es jedoch nicht darum, wer zuerst diesen Veränderungsmechanismus betrieben hat,
oder wie perfekt er ihn anwenden konnte, in seiner Art,
sondern neben dem Löwen und dem Tiger, oder Muh der Kuh,
wo die jeweilige Form der langandauernden Perfektionsausformung
zu einem Verwaisen der Veränderung geführt haben könnte,
bestätigt sich der Mensch etwas später selbst optisch,
in der Spezialisierung der menschlichen Hautfarbe, etwa weiß, gelb oder schwarz,
er kann es immer noch,
oder er könnte es vom strategischen Gesichtspunkt aus …


Bei unausweichlich bevorstehenden Naturkatastrophen vielleicht jenes Momentum sein,
um für eine weitere veränderbare Lebensart zu sorgen,
sagen wir einmal kleinerer Körperbau, blaugraue Hautfarbe, größere Form der Köpfe.

Friedrich Schiller:

Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
Weh denen, die dem Ewigblinden
Des Lichtes Himmelsfackel leihn!
Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden
Und äschert Städt und Länder ein.


… und ein :)

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