Die Früchte seiner Arbeit ernten

Alvin01

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Die Ursache allen Leids ist der Wunsch unserer Seele sich weiterzuentwickeln, was Leid erfordert.
Es gibt wohl kein absolutes Ende der Entwicklung. Aber ein zeitweises.

Ich denke, Seelen entwickeln sich ewig. Es ist ein spiralförmiger Prozess:
1) Man beginnt auf niedriger Stufe, auf der man schon zuvor entwickelte Fähigkeiten größtenteils deaktiviert
und durchläuft einen Inkarnationszyklus von vielen beschwerlichen Inkarnationen (hunderte) in der Materie.
2) Hat man das hinter sich, folgen angenehmere Leben in der Materie. Wohlstand, Luxus, Freiheit, Gesundheit, Freundschaft.
Im Fokus steht nicht mehr Entwicklung, sonder der Erleben von Freude.
3) Hat man auch das hinter sich, folgt langes Dasein in nicht-materiellen Welten, wo größtenteils pures Glück erlebt wird. Dies kann unvorstellbar lange, nach menschlichen Begriffen ewig, dauern.
Erst wenn man das satt hat, bzw. sich in der Seele der Wunsch zu erneuter Weiterentwicklung regt, beginnt man den Zyklus wieder von vorn.

Ewiges Leben heißt ewiges Glück, aber auch ewiges Leid aufgrund ewiger Entwicklung.
Aber: leiden müssen wir nur dann, wenn in uns er Wunsch nach Entwicklung stärker ist, als der Wunsch pures Glück zu erleben.

Die Früchte seiner Entwicklung zu ernten beginnt man auf Stufe 2, in vollem Umfang auf Stufe 3.
 
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Die Ursache allen Leids ist der Wunsch unserer Seele sich weiterzuentwickeln, was Leid erfordert.
Es gibt wohl kein absolutes Ende der Entwicklung. Aber ein zeitweises.

Ich denke, Seelen entwickeln sich ewig. Es ist ein spiralförmiger Prozess:
1) Man beginnt auf niedriger Stufe, auf der man schon zuvor entwickelte Fähigkeiten größtenteils deaktiviert
und durchläuft einen Inkarnationszyklus von vielen beschwerlichen Inkarnationen (hunderte) in der Materie.
2) Hat man das hinter sich, folgen angenehmere Leben in der Materie. Wohlstand, Luxus, Freiheit, Gesundheit, Freundschaft.
Im Fokus steht nicht mehr Entwicklung, sonder der Erleben von Freude.
3) Hat man auch das hinter sich, folgt langes Dasein in nicht-materiellen Welten, wo größtenteils pures Glück erlebt wird. Dies kann unvorstellbar lange, nach menschlichen Begriffen ewig, dauern.
Erst wenn man das satt hat, bzw. sich in der Seele der Wunsch zu erneuter Weiterentwicklung regt, beginnt man den Zyklus wieder von vorn.

Ewiges Leben heißt ewiges Glück, aber auch ewiges Leid aufgrund ewiger Entwicklung.
Aber: leiden müssen wir nur dann, wenn in uns er Wunsch nach Entwicklung stärker ist, als der Wunsch pures Glück zu erleben.

Die Früchte seiner Entwicklung zu ernten beginnt man auf Stufe 2, in vollem Umfang auf Stufe 3.

hallo,
für mich sind Früchte der Arbeit nicht Früchte der Entwicklung.
denn Entwicklung ist niemals Arbeit sondern Entfaltung.

ich halte die Welt voller Früchte die jeder theoretisch jederzeit genießen kann, wenn er will.
 
Die Ursache allen Leids ist der Wunsch unserer Seele sich weiterzuentwickeln, was Leid erfordert.
Es gibt wohl kein absolutes Ende der Entwicklung. Aber ein zeitweises.

Ich denke, Seelen entwickeln sich ewig. Es ist ein spiralförmiger Prozess:
1) Man beginnt auf niedriger Stufe, auf der man schon zuvor entwickelte Fähigkeiten größtenteils deaktiviert
und durchläuft einen Inkarnationszyklus von vielen beschwerlichen Inkarnationen (hunderte) in der Materie.
2) Hat man das hinter sich, folgen angenehmere Leben in der Materie. Wohlstand, Luxus, Freiheit, Gesundheit, Freundschaft.
Im Fokus steht nicht mehr Entwicklung, sonder der Erleben von Freude.
3) Hat man auch das hinter sich, folgt langes Dasein in nicht-materiellen Welten, wo größtenteils pures Glück erlebt wird. Dies kann unvorstellbar lange, nach menschlichen Begriffen ewig, dauern.
Erst wenn man das satt hat, bzw. sich in der Seele der Wunsch zu erneuter Weiterentwicklung regt, beginnt man den Zyklus wieder von vorn.

Ewiges Leben heißt ewiges Glück, aber auch ewiges Leid aufgrund ewiger Entwicklung.
Aber: leiden müssen wir nur dann, wenn in uns er Wunsch nach Entwicklung stärker ist, als der Wunsch pures Glück zu erleben.

Die Früchte seiner Entwicklung zu ernten beginnt man auf Stufe 2, in vollem Umfang auf Stufe 3.
Im Buddhismus würde man Deine Ansichten in weiten Teilen völlig anders sehen, was ebenfalls meiner persönlichen Erfahrung entspricht.
Die Seele ist für die geistige Entwicklung eher ein Nebenprodukt, unbeständig und vergänglich. Das einzig dauerhaft Beständige ist der leere Geist.
Ein angenehmes Leben hat einen Götterstatus und ist unproduktiv für eine Entwicklung. Diese Menschen sind eher zu bedauern, auch wenn uns die Werbung eines anderen belehren will.
 
Das einzig dauerhaft Beständige ist der leere Geist.
Wer immer solch behaupted, so hat es keinen Urspruch in dem was der Sublime Buddha lehrte, guter Brahmane, und ist natürlich nicht sehr weise angegriffen.

Was die Früchte von Arbeit betrifft, so sind da vier verschiedene Handlungen, Kamma, mit entsprechendem Vipaka (Frucht, Resultat, Wirkung) für den Tuer.

  • AN 4.235: Ariyamagga Sutta — Der Edle Pfad
    Geschickte Handlungen (kamma) bringen letztendlich gute Resultate, während ungeschickte schlechte bringen. Aber am Besten sind die Handlungen, die dazu führen, Kamma ganz und gar zu beenden.
Was Erhabene Früchte betrifft, so sind diese Ergebnisse der Ausübung des Pfades zur höchten Frucht: Phala (Frucht), nicht erlangbar für jene Arbeit/Pfad ohne Ende tuend.
 
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ich halte die Welt voller Früchte die jeder theoretisch jederzeit genießen kann, wenn er will.
Das Kamma reifen vermag, guter Haushälter, sind erforderliche Umstände notwendig, unter anderem passende Zeit, Ort, Anstrengung... gute Lehrrede dazu vom Ehrwürdigen Thera Ariyadhammika (übrigens in Österr. geb.): Four Factors that Support or Prevent the Ripening of Kamma

 
Entwicklung, Entfaltung, Arbeit, Ruhen, Anspannung und Entspannung, einatmen, ausatmen, Saat und Ernte, Werden und Vergehen
ist im Fluss und geht ineinander über

manchmal ist das Ernten ein müheloses Pflücken
manchmal Mühsal

carpe diem :)

Ecce!
Tempus fugit!

ergo
carpe noctem

guts nächtle :)
eva
 
Junge,Junge, Du kennst noch nicht einmal die einfachsten Basics des Buddhismus, da ist es schon ziemlich dreist unter diesem Usernamen zu schreiben.
Den Tathagatha verunglimpfen, sein Dhamma falsch zu erklären, die Juwelen anzugreifen... auch solches hat Früche, schwere und verletzen für einen selbst und viele, für lange, lange Zeit.

Und, auch wenn man es oft als legitime Ausrede versteht, so schutzt einem Unwissenheit nicht, auch kennt die Gesetzmäßigkeit keinen Konsumentenschutz und ist mit ihnen nachsichtiger, im Gegenteil, ist doch Unwissenheit und Ver-Langen der schlechten Früchtes Ursache.

Solches ist das Dhamma, des unübertreffliche Lehrers von Menschen, Göttern und Devas.

Auch vermögen es Götter und Devas gar Arbeiten für Pfad und Frucht, tun Fallen und Erlangen was schwer zu berühren, schwer zu erfassen ist, guter, von Konsum und schlechtem Umgang verdorbener Brahmane. Findet, trifft, einer nur jenes was er sucht, was er gibt, tut.
 
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