Im Jenseits muß es Zeit geben

Oberrheingraben

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29. Juni 2011
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Südwesten
Moin,

also Vorweg, mit Jenseits meine ich die die Welt, in der Geister spuken, Naturgeister anwesend sind, es Kobolde usw. gibt, wo die Seelen verharren bis sie inkarnieren (oder je nach Glaubensweise zu Odin/Gott/Allah gehen).

Ich persönlich glaube an verschiedene Ebenen des Jenseits (Zwischenwelten), aber das sieht ja jeder anders :D

Aber was die meisten glauben (ich vermeide das Wort wissen - aus objektivitätsgründen) ist ja zumindest, da es sowas wie ein Jenseits gibt.

Wenn man allerdings fragt, wie dort die Zeit vergeht, gibt es i.d.R. zwei Antworten darauf:
→ Im Jenseits gibt es keine Zeit
→ Das Jenseits liegt außerhalb des Raum-Zeit-Kontinuums, darum sind Vergangenheit und Zukunft gebündelt zu einem Zeitpunkt.

Ich bin allerdings anderer Meinung, ich behaupte, im Jenseits muß Zeit existieren, und zwar aus folgenden Gründen:
→ Zeit ist unabdingbar, um Handlungen zu bewirken!
Wenn Geister spuken, Seelen wandern, sich Kobolde manifestieren, so MUSS es dazu zwangläufig Zeit geben. Denn ohne Zeit - keine Bewegung.

Wenn man nun behauptet, Geister bewegen sich nicht sondern verhaaren auf der Stelle, so muß ich entgegnen:
Wenn Geister auf der Erde an einer Stelle verharren, so unterlägen sie der Gravitationskraft. Denn wären sie wirklich außerhalb unseres Raum-Zeit-Kontinuums, so würden sie sich in unseren Breiten mit rund 1 800 km² richtung Westen bewegen (plus Erdumlaufbahnstrecke/365,25 in richtung Horizont).
Da sich aber auch das Sonnensystem um die Milchstraße dreht würde man einen Geist "nie wieder" sehen, es dürfte die Erscheinung also garnicht geben.

Außer man unterstellt Geister und Seelen UNTERLIEGEN dem Raum-Zeit-Gefüge, und dann ist es ohnehin offensichtlich, daß es Zeit für Geister gibt.

→ Reinkarnationstheorie
Diese wäre hinfällig, wenn es keine Zeit gäbe, denn:
- Wenn es keine Zeit gibt, kann eine Seele nur einmal inkarnieren. Der Zustand, daß jemand mehrere Leben hatte, wäre nicht nachvollziehbar, denn es würde zu Überschneidungen kommen können.
Denn es wäre möglich, daß jemand dann mehrmals in der gleichen Zeitepoche inkarniert. Wenn aber eine Seele mehrmals in einer Zeitspanne inkarnieren würde, könnte sie sich selbst (theoretisch) treffen. Wenn das wiederum möglich wäre, hätten die beiden Körper (aber mit der gleichen Seele) einen Vorteil gegenüber den anderen Menschen.
Da solch ein Treffen sehr unwahrscheinlich angesichts 5 Milliarden Menschen wäre, aber wenn es geschähe, die beiden Körper einen Machtvorteil ausnutzen könnten, glaube ich ich, daß die grundsätzlich garnicht möglich ist.

Was meint ihr dazu?

Gruß Oberrheingraben
 
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Moin,

also Vorweg, mit Jenseits meine ich die die Welt, in der Geister spuken, Naturgeister anwesend sind, es Kobolde usw. gibt, wo die Seelen verharren bis sie inkarnieren (oder je nach Glaubensweise zu Odin/Gott/Allah gehen).

Ich persönlich glaube an verschiedene Ebenen des Jenseits (Zwischenwelten), aber das sieht ja jeder anders :D

Aber was die meisten glauben (ich vermeide das Wort wissen - aus objektivitätsgründen) ist ja zumindest, da es sowas wie ein Jenseits gibt.

Wenn man allerdings fragt, wie dort die Zeit vergeht, gibt es i.d.R. zwei Antworten darauf:
→ Im Jenseits gibt es keine Zeit
→ Das Jenseits liegt außerhalb des Raum-Zeit-Kontinuums, darum sind Vergangenheit und Zukunft gebündelt zu einem Zeitpunkt.

Ich bin allerdings anderer Meinung, ich behaupte, im Jenseits muß Zeit existieren, und zwar aus folgenden Gründen:
→ Zeit ist unabdingbar, um Handlungen zu bewirken!
Wenn Geister spuken, Seelen wandern, sich Kobolde manifestieren, so MUSS es dazu zwangläufig Zeit geben. Denn ohne Zeit - keine Bewegung.

Wenn man nun behauptet, Geister bewegen sich nicht sondern verhaaren auf der Stelle, so muß ich entgegnen:
Wenn Geister auf der Erde an einer Stelle verharren, so unterlägen sie der Gravitationskraft. Denn wären sie wirklich außerhalb unseres Raum-Zeit-Kontinuums, so würden sie sich in unseren Breiten mit rund 1 800 km² richtung Westen bewegen (plus Erdumlaufbahnstrecke/365,25 in richtung Horizont).
Da sich aber auch das Sonnensystem um die Milchstraße dreht würde man einen Geist "nie wieder" sehen, es dürfte die Erscheinung also garnicht geben.

Außer man unterstellt Geister und Seelen UNTERLIEGEN dem Raum-Zeit-Gefüge, und dann ist es ohnehin offensichtlich, daß es Zeit für Geister gibt.

→ Reinkarnationstheorie
Diese wäre hinfällig, wenn es keine Zeit gäbe, denn:
- Wenn es keine Zeit gibt, kann eine Seele nur einmal inkarnieren. Der Zustand, daß jemand mehrere Leben hatte, wäre nicht nachvollziehbar, denn es würde zu Überschneidungen kommen können.
Denn es wäre möglich, daß jemand dann mehrmals in der gleichen Zeitepoche inkarniert. Wenn aber eine Seele mehrmals in einer Zeitspanne inkarnieren würde, könnte sie sich selbst (theoretisch) treffen. Wenn das wiederum möglich wäre, hätten die beiden Körper (aber mit der gleichen Seele) einen Vorteil gegenüber den anderen Menschen.
Da solch ein Treffen sehr unwahrscheinlich angesichts 5 Milliarden Menschen wäre, aber wenn es geschähe, die beiden Körper einen Machtvorteil ausnutzen könnten, glaube ich ich, daß die grundsätzlich garnicht möglich ist.

Was meint ihr dazu?

Gruß Oberrheingraben

:thumbup:

Ja, Zeit gibt es sehrwohl. Bloss das Zeitempfinden ist ein anderes, u. die Zeit wird vielleicht gar nicht so beachtet.

Nicht umsonst heisst es in der Bibel : Für Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag..

Und würde es keine Zeit im Jenseits geben, na wie würde da das Leben im Jenseits wohl aussehen? Da könnte keine Seele mehr weiterkommen, da sie ja stillsteht, niemand könnte mehr aus seiner eigenen Hölle errettet werden. den mancher braucht eben seine "Zeit" bis er entdeckt, das seine Hölle doch nicht sonderlich schmackhaft ist, andere wiederum schmeckt die Hölle sehr, mit der Zeit.. :rolleyes:
 
Zum Thema kann ich aus eigener Erfahrung beitragen, es gibt sehr wohl Zeit im Jenseits, und das ist wenn wir die Verbindung dazu nicht beachten, sogar eine die viel rascher vor sich geht. Ist auch logisch, ohne Bindung an die Materie.

Jetzt kann man sich vorstellen, wenn Jenseits schneller abläuft, und länger dauert, wird es von uns schon da und dort als „ewiglich“ bezeichnet.

Allgemein ist hier zu sagen:

Beginnend bei den einfachsten Lebensformen, da bemerken wir schon es ist ein vordringliches Ziel, sobald die Materialermüdung des Körpers erkannt worden ist, sich einen anderen Körper, sozusagen als Reserve, zu sichern, zu dem man Zugriff habe.

Das ist irgendwo die Grundlage aller Reinkarnationsideen im engeren Sinn.

Anderseits erkennt jede Lebensform in so einem weiteren Körper wieder ein anderes „ich“,
und das ist dann auch sogleich das Ende jeder Reinkarnationsidee – eigentlich.

Also, das was bleibt, ist ein gegenseitiges Dulden, für ein weiteres Bestehen, da und dort.

In wie weit die jeweilige Lebensform bestehe an Umfang und Größe, soll abhängig sein,
ob sie in der Blüte des Lebens nur gedünstet wird von der Sonne,
oder gekocht wird, vielleicht auch gegrillt.

Aber dieses Bereithalten eines zweiten Körpers, sicherheitshalber,
das finden wir in jeder Ebene der Lebensformen.

Darum wird das Jenseits gerne auch an dieser Stelle, dem Anfang, gesucht und gefunden.




und ein :weihna2
 
Moin,

also Vorweg, mit Jenseits meine ich die die Welt, in der Geister spuken, Naturgeister anwesend sind, es Kobolde usw. gibt, wo die Seelen verharren bis sie inkarnieren (oder je nach Glaubensweise zu Odin/Gott/Allah gehen).

Ich persönlich glaube an verschiedene Ebenen des Jenseits (Zwischenwelten), aber das sieht ja jeder anders :D

Aber was die meisten glauben (ich vermeide das Wort wissen - aus objektivitätsgründen) ist ja zumindest, da es sowas wie ein Jenseits gibt.

Wenn man allerdings fragt, wie dort die Zeit vergeht, gibt es i.d.R. zwei Antworten darauf:
→ Im Jenseits gibt es keine Zeit
→ Das Jenseits liegt außerhalb des Raum-Zeit-Kontinuums, darum sind Vergangenheit und Zukunft gebündelt zu einem Zeitpunkt.

Ich bin allerdings anderer Meinung, ich behaupte, im Jenseits muß Zeit existieren, und zwar aus folgenden Gründen:
→ Zeit ist unabdingbar, um Handlungen zu bewirken!
Wenn Geister spuken, Seelen wandern, sich Kobolde manifestieren, so MUSS es dazu zwangläufig Zeit geben. Denn ohne Zeit - keine Bewegung.

Wenn man nun behauptet, Geister bewegen sich nicht sondern verhaaren auf der Stelle, so muß ich entgegnen:
Wenn Geister auf der Erde an einer Stelle verharren, so unterlägen sie der Gravitationskraft. Denn wären sie wirklich außerhalb unseres Raum-Zeit-Kontinuums, so würden sie sich in unseren Breiten mit rund 1 800 km² richtung Westen bewegen (plus Erdumlaufbahnstrecke/365,25 in richtung Horizont).
Da sich aber auch das Sonnensystem um die Milchstraße dreht würde man einen Geist "nie wieder" sehen, es dürfte die Erscheinung also garnicht geben.

Außer man unterstellt Geister und Seelen UNTERLIEGEN dem Raum-Zeit-Gefüge, und dann ist es ohnehin offensichtlich, daß es Zeit für Geister gibt.

→ Reinkarnationstheorie
Diese wäre hinfällig, wenn es keine Zeit gäbe, denn:
- Wenn es keine Zeit gibt, kann eine Seele nur einmal inkarnieren. Der Zustand, daß jemand mehrere Leben hatte, wäre nicht nachvollziehbar, denn es würde zu Überschneidungen kommen können.
Denn es wäre möglich, daß jemand dann mehrmals in der gleichen Zeitepoche inkarniert. Wenn aber eine Seele mehrmals in einer Zeitspanne inkarnieren würde, könnte sie sich selbst (theoretisch) treffen. Wenn das wiederum möglich wäre, hätten die beiden Körper (aber mit der gleichen Seele) einen Vorteil gegenüber den anderen Menschen.
Da solch ein Treffen sehr unwahrscheinlich angesichts 5 Milliarden Menschen wäre, aber wenn es geschähe, die beiden Körper einen Machtvorteil ausnutzen könnten, glaube ich ich, daß die grundsätzlich garnicht möglich ist.

Was meint ihr dazu?

Gruß Oberrheingraben




da du geist und selle durcheinadermengst und und von einstein noch nichts gehört hast, worüber willst du dann diskutieren?:lachen:



shimon
 
da du geist und selle durcheinadermengst und und von einstein noch nichts gehört hast, worüber willst du dann diskutieren?:lachen:



shimon

also wäre dann die Seele nicht-Geistig?

naja, mag für manchen zutreffen, wenn sich die Seele zusehr in die Materie verliebt.. dann wird sie materiell..

Nix konstruktives also, was du hier einwendest.:)
 
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Aber nun die Frage, woher wissen wir den das wirklich?

Ja ist verständlich,ich kann es schreiben und es mag für dich plausibel klingen aber beweisen kann ich dir das natürlich nicht.
Das muss jeder für sich selber entdecken wie durch Erfahrungen.Z.B. wenn man meditiert ist es ähnlich,oder wenn man schläft.Im Schlaf haben wir ja auch keinen Bezugspunkt zur Zeit und kein Zeitempfinden.Und es heisst ja der Schlaf wäre der kleine Bruder des Todes.
Auch wenn man eine Rückführung macht und in dem früheren Leben schon gestorben ist ist die Wahrnehmung plötzlich ganz anders als wenn man sich noch im früheren Leben lebend wahrgenommen hat.

Naja,und logisch finde ich es auch wenn man sich z.B. mit Einsteins Theorie der Raumzeit beschäftigt,wo die Geschwindigkeit durch den Raum die Zeit bestimmt.
Den Zustand im Jenseits kann man mit Gedanken vergleichen,mit Gedanken nur ohne Gehirn.Und da ist man an dem Punkt im Universum wo man sich "hindenkt" ohne durch das Universum fliegen zu müssen.Also ohne Wahrnumg einer "Reise" welche wieder Zeit in Anspruch nehmen könnte.

Das ist meine Erklärung :)
 
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