Jede Erfahrung ist selbst erwählt

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dann ist das aber auch nicht instinktiv!

Wenn es so schnell abläuft und kategorisiert bzw interpretiert wurde dass du es für Reflexartig hälst dann schon.

Ich denke da an ein Kriegsplatz. Von Links kommt Atelerie von vorne Infantrie neben dir brennt es, wo gehst du lang? Dummes Beispiel aber dies würde eine Gefahrensituation bedeuten bei denen die Sinne geschärft sind, keine Zeit groß zu überlegen ist, da es kaum richtige entscheidungen gibt.

Ich kann mir jetzt aber keinen Remarque ähnlichen Roman ausdenken um diese kurzen Wahrnehmungen zu beschreiben oder in beschrieben Bildern zu erzeugen.

Nehmen wir den Schlag oder den Stein von Merlins Beispiel.

Fokussieren wir deine Aufmerksamkeit:

Wieviel ist 347 - 279?

Und beim rechnen achte mal ob von links oder rechts ein Stein angeflogen kommt.
 
Der Unterschied zwischen den inkarnierten und nicht inkarnierten Seinszuständen wäre demnach, dass die jenseitigen Welten schönere Umgebungen beinhalten als das was wir auf der Erde erleben. Ist auch die Erfahrungsqualität darüberhinausgehend eine andere?


Den Sinn sich seelisch weiterzuentwickeln und die Schönheit zu erleben?


Servus Alvin01!


Ich bekenne es gleich freiwillig:
mit Reinkarnation im engeren Sinne habe ich nichts zu tun.

Meiner Meinung nach ist das Leben eine Unterbrechung eines bereits vorhandenen Zustands in der Natur, irgendwo zwischen Energie und Materie.
Entstanden durch eine enorme Kraftaufwendung, die danach verweilt in einer gedämpften Weiterführung dieses Explosionsvorgangs, in Wiederholungen,
und dafür ständig zusätzliche ENERGIE benötigt.

Oder anderseits zum ordentlichen Ablauf der Materie zurückkehren möchte,
was dann wohl vergleichbar wäre etwa mit Mineralien.

Das Leben ist ein Software-Problem.

Die Begrenzung dabei ist die Materie, die gilt es zu überwinden,
sonst wird es wieder lediglich Materie sein.

In der Prosperität, besonders des menschlichen Lebens, erkennen wir wie enorm eng die Bindung der Software an der Materie selbst noch immer vorhanden ist.
Gäbe es die materiell unterstützte Weitergabe des Lebens nicht in der Sexualität, dann müssten wir uns wohl tatsächlich umsehen,
ob wir schon bei der Reinkarnation angekommen wären.
Aber bislang erfolgt die Weiterführung des Lebens immer noch auf der materiellen Basis in der gedämpften Form der Detonationen.
Und für den komplexen Menschen davor ist nach dem Aufbrauch seiner organisierten Materialien dann nach dem Sterben auch Schluss mit Lustig.
Nicht nur für seine Hardware, sondern auch für seine Software.

Falls keine unmittelbar in der Nähe befindliche Energiezufuhr in einem anderen funktionierenden System
für die Weiterverwendung der „alten“ Software aktiv zum Einsatz kommt.
In diesem Fall kann man aber nicht mehr von einer Person im herkömmlichen Sinne sprechen.

Wie müssen wir uns das vorstellen?

Ganz bestimmt ist es nicht eine Funktion wie ein Super-Computer.
Jedoch etwas mehr als das menschliche Allgemeinwissen,
vielleicht mit einem starken Akzent von familiärer Unterstützung.
Denn vorwiegend aus diesem Bereich sind solche Kontakte und Einsätze zu erwarten.

Aber das was mir als wichtigster Punkt dabei ins Auge gefallen ist,
wäre das gemeinsame Interesse am „Überleben“ der Menschheit.

Du musst also nicht das Gericht mit den grünen Knollenblätterpilzen verspeisen,
das haben bereits andere Menschen für Dich getan …


… und ein :)

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Meiner Meinung nach ist das Leben eine Unterbrechung eines bereits vorhandenen Zustands in der Natur, irgendwo zwischen Energie und Materie.
Gemäß Einstein´s berühmter Formel befindet sich zwischen Energie und Materie das Gleichheitszeichen.
Wird schwierig werden, ein zusätzliches Dazwischen ausmachen zu können, das nichts von beiden ist.
 
Gemäß Einstein´s berühmter Formel befindet sich zwischen Energie und Materie das Gleichheitszeichen.
Wird schwierig werden, ein zusätzliches Dazwischen ausmachen zu können, das nichts von beiden ist.

Naja, eventuell handelt es sich beim Leben um Software?!

Auf dem Weg der digitalen Dauerberieselung in Form von Dokumentationen habe ich in diesen Tagen den Hinweis bekommen,
beim Embryo beginnt die Gestaltung des komplexen Gehirns in der 3. Schwangerschaftswoche.
Dein früher angebrachte Wink es hat jede Zelle bereits eine einfache Schaltfunktion ist daher nicht ohne,
wenn man eine entsprechende Steigerung in Erwägung zieht - verbunden mit einem kompatiblen Übergang auf ein gleiches System, nach dem Sterben,
respektive einer gleichen Datenabspeicherungsmöglichkeit ...

... und ein :weihnacht

-
 
dann ist das aber auch nicht instinktiv!
Instiktives handeln kenne ich aus Gefahrensituationen. Das ist mir schon öfter passiert, z.B. als erste Hilf bei einem Unfall. Oder auch als sich mein Hund sehr arg verletzt hat. Da habe ich Dinge getan, die ich eigentlich gar nicht konnte und habe sie trotzdem völlig richtig gemacht. WAS ich da allerdings gemacht habe, ist mir erst viel später bewusst geworden.
 
Naja, eventuell handelt es sich beim Leben um Software?!
Ja, die Analogie klingt interessant.

Leben ist Software.
Materie ist Hardware.

Keine Hardware funktioniert ohne Software.
Manche Leute denken, es wäre genau andersherum.
Unausgereifte Software (=zu wenig Aufmerksamkeit). :)
 
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Wie viele Personen gibt es hier in diesem Forum, die davon überzeugt sind, dass es
a) Reinkarnation gibt und
b) jede Erfahrung, die wir als Menschen machen, von unserer Seele selbst gewählt ist?

Ich befasse mich seit langem mit Spiritualität und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich ein ewig re-inkarnierendes Wesen bin. Zweitens, dass jede Erfahrung, die mir widerfährt, von meiner Seele so gewollt und gewählt ist, weil es meine Entwicklung voranbringt - auch negative Erlebnisse.

Viele derer, die an Reinkarnation glauben, realisieren jedoch nicht, dass Reinkarnation fast zwangsläufig auch „Selbsterwähltheit aller Erfahrungen“ impliziert. Gilt das auch für dich?

Wir wollen genau das, was passiert. Nur ist das nicht immer das, was wir mögen. Meinst Du das?
 
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