Jede Erfahrung ist selbst erwählt

Grundsätzlich kann die Seele aber einem keine negativen- oder schmerzhaften Erfahrungen bereiten, da sie nur Liebe ist. So etwas machen immer niedrigere Energien.
Das sehe ich anders. Wenn für ein aha-Erlebnis Schmerzen nötig sind, dann sorgt die Seele genau dafür, mit Absicht und mit Schwung. Dazu brauchen wir keine niederen Energien. Sowas kann man sich dazu holen, klar, wenn's der Sache dienlich ist, aber auch dafür sorgt die Seele, die pflückt sich aus dem Universum was sie braucht, und zwar ganz und gar aus Liebe. Das ist kein Widerspruch. Es ist ein wunderschönes Paradoxon, das man erstmal kapieren muss, bevor man es schätzen kann.
 
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Das sehe ich anders. Wenn für ein aha-Erlebnis Schmerzen nötig sind, dann sorgt die Seele genau dafür, mit Absicht und mit Schwung. Dazu brauchen wir keine niederen Energien. Sowas kann man sich dazu holen, klar, wenn's der Sache dienlich ist, aber auch dafür sorgt die Seele, die pflückt sich aus dem Universum was sie braucht, und zwar ganz und gar aus Liebe. Das ist kein Widerspruch. Es ist ein wunderschönes Paradoxon, das man erstmal kapieren muss, bevor man es schätzen kann.

Und genau das hört man weit in spirituellen Kreisen und ist einfach falsch.
Die Seelen benötigen keine schmerzhaften Erfahrungen um Vollkommenheit zu erreichen.
Um Finsternis zu erfahren, inkarnieren sie auf den entsprechenden Planeten. (Da gibt es diverse, einige sind nur negativ-gepolt.)
Wer glaubt, Seelen fügen sich freiwillig große schmerzen gar körperliche Gewalt an, hat vergessen, wie sehr die Seele sich liebt, und somit auch den Menschen, indem sie inkarniert ist. Viel zu viel Mitgefühl hat sie.
Die Erde wurde zudem ursprünglich als Paradies erschaffen, die Seelen wollten einfach nur Freude erfahren, schmecken und hören. Doch die Menschen haben sich für Macht entschieden, und dieses Paradies immer mehr zerstört.
Selbst Sri Chinmoy sagte, eine Seele muss nicht Leid erfahren, um Erleuchtung zu erlangen. Jedoch kann man sagen, dass Leid irgendwann jede Seele erwischt, doch nur, weil wir Menschen Leid erschaffen haben und erschaffen.

Die Seele will kein Leid und will den Menschen auch nicht leiden sehen. Ich denke hier will man Verantwortung an die Seele übergeben, statt einzugestehen, dass man sich das Leid selber erschafft.

Mit anderen Worten, wo immer Gewalt oder Leid ist, es ist alleine die Entscheidung des Menschen und er ist alleine Ursache dafür. Die Seele hat kein Interesse an derartigen Erfahrungen, denn sie wächst daran nicht.

Mein Beitrag bezieht sich auf schmerzvolles Leid, damit meine ich nicht kleine Krisen oder normalen emotionalen Schmerz. Wir reden von Grausamkeit, Brutalität, und sonstige harte psychische oder emotionale Schmerzen. z.B. Krieg, Vergewaltigung, schwere körperliche Verletzungen << mit Leid meine ich dieses Ausmaß, und dass Seelen hier nie beteiligt sind.

Um Dualität und Gott zu erfahren, muss man nicht leiden.
Man kann Gottes Vollkommenheit und Mitgefühl daran erkennen, dass selbst wenn er totale Finsternis, Hass und keine Liebe erfahren will, entsprechende außerirdische Lebensräume dafür existieren. Und er eben nicht einfach mal im Krieg inkarniert, um ein "aha, mein Bein wird zerstückelt und so fühlt sich das also an" erfährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Permanentes Wachstum ist eine Fehlinterpretation.
In der Natur sehen wir, dass alles wächst und gedeiht. Aber es fällt auch wieder in sich zusammen und vergeht. Es ist immer ein Auf und Ab.
Wir stehen nicht darüber, auch wir gedeihen und verhutzeln schlussendlich wieder, körperlich wie auch seelisch.
Generell geht es nicht um Wachstum, genauso wenig, wie es um Vergänglichkeit geht. Das sind nur die Wellen auf dem Wasser des Lebens.
 
Wir stehen nicht darüber, auch wir gedeihen und verhutzeln schlussendlich wieder, körperlich wie auch seelisch.

Mit diesem 'wir' identifiziere ich mich nicht.

In der Astrologie wird eine klare Unterscheidung gemacht zwischen den 'persönlichen' und den 'transpersonalen' Planeten.

Die persönlichen Planetenenergieen von Merkur (Intellekt, Ratio), Venus(sinnliche Gefühle, Sentiment) und Mars (Vitalenergie, Lebensdurchsetzung und Zeugung, Tod),
begleiten das menschliche Ich (Ego) zeitlebens und sie sind es, die das Karma schaffen. Sie gilt es zu läutern und somit zu tranformieren.

Dies gelingt durch die Verbindung des Menschen zu den transpersonalen Planetenenergieen von Neptun (Bezug zur Seele), Uranus (Bezug zum Geist) und Pluto (Bezug zur kosmischen Energie).

Ja, der Körper altert und stirbt, das ist ein Naturgesetz, doch Geist, Seele und das kosmische Energiefeld sind diesem Naturgesetz, welches sich auf Materie bezieht NICHT unterworfen.
 
Mit diesem 'wir' identifiziere ich mich nicht.

In der Astrologie wird eine klare Unterscheidung gemacht zwischen den 'persönlichen' und den 'transpersonalen' Planeten.

Die persönlichen Planetenenergieen von Merkur (Intellekt, Ratio), Venus(sinnliche Gefühle, Sentiment) und Mars (Vitalenergie, Lebensdurchsetzung und Zeugung, Tod),
begleiten das menschliche Ich (Ego) zeitlebens und sie sind es, die das Karma schaffen. Sie gilt es zu läutern und somit zu tranformieren.

Dies gelingt durch die Verbindung des Menschen zu den transpersonalen Planetenenergieen von Neptun (Bezug zur Seele), Uranus (Bezug zum Geist) und Pluto (Bezug zur kosmischen Energie).
Dazu kann ich nichts sagen. Von astrologischen Verhältnissen sprach ich nicht.
Ja, der Körper altert und stirbt, das ist ein Naturgesetz, doch Geist, Seele und das kosmische Energiefeld sind diesem Naturgesetz, welches sich auf Materie bezieht NICHT unterworfen.
Ein Naturgesetz zeichnet sich dadurch als solches aus, dass es sich durch alle Ebenen gleichermaßen zieht. Es mag sich seelisch und geistig anders äußern, aber es bleibt dasselbe.
 
...ja das stimmt, wir sind hier ja nicht im astro Forum...

Ein Naturgesetz zeichnet sich dadurch als solches aus, dass es sich durch alle Ebenen gleichermaßen zieht. Es mag sich seelisch und geistig anders äußern, aber es bleibt dasselbe.

Worin unterscheiden sich denn dann die Geisteswissenschaften von den Naturwissenschaften?
Weshalb musste da eine Wissens - Trennung vorgenommen werden, wenn sie auf den gleichen Gesetzen basieren?

Wir stehen nicht darüber, auch wir gedeihen und verhutzeln schlussendlich wieder, körperlich wie auch seelisch.

Doch, mancher Mensch steht über den Naturgesetzen - sein Körper wird altern und sterben, doch seine individuelle Wesenheit ist diesem Naturgesetz nicht unterstellt, sie lebt ewig, weil sie ausserhalb des materiellen Körpers zuhause ist, dort, wo die Zeit nicht gemessen werden kann.
 
Worin unterscheiden sich denn dann die Geisteswissenschaften von den Naturwissenschaften?
Weshalb musste da eine Wissens - Trennung vorgenommen werden, wenn sie auf den gleichen Gesetzen basieren?
Ich bin kein Wissenschaftler.
Doch, mancher Mensch steht über den Naturgesetzen - sein Körper wird altern und sterben, doch seine individuelle Wesenheit ist diesem Naturgesetz nicht unterstellt, sie lebt ewig, weil sie ausserhalb des materiellen Körpers zuhause ist, dort, wo die Zeit nicht gemessen werden kann.
Na klar lebt die Wesenheit ewig, ihre Individualität wird allerdings nur 70-80 Jahre alt. Und die Vergänglichkeit bezieht sich immer auf individuelle Aspekte - nichts, was Alleinstehungsmerkmale aufweist, ist ewig.
 
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