Y
YEMAYAH
Guest
Ich habe ja nun die Definition von Erleuchtung von @ashtavakra gelesen. Meine Antwort war #60.
Es geht mir nicht darum Jemanden einzureden, dass er sich nicht dafür halten darf. Ich weise einfach mal darauf hin, dass schon allein mit der Definition von "erleuchtet sein" die Missverständnisse beginnen.
Fühlen sich Andere zu ihm hingezogen, weil sie glauben, dass er durch seine Erleuchtung ihnen was geben kann, was sie selber nicht haben? Schauen sie nun bewundernd zu ihm hin? (Habe ich persönlich bei einem indischen Gurui erlebt. Die Menschenwaren unsäglichabhängig. ) Lernen von Anderen ist okay. Wichtig ist, auch beim Lernen, nicht Alles blind zu glauben. Hinterfragen muss sein.
Erleuchtet sein, wenn ich unbedingt dieses Wort nutzen muss, bedeutet in meiner Welt schlicht und ergreifend tiefes Wissen erlangt zu haben. Sich einer tiefen Wahrheit bewusst zu sein

. Und das kann Jeder.
Im Buddhismus bedeutet das eine spirituelle Befreiung von Leid und Erwachen zu einer höheren Realität. Erleuchtet sein ist im Buddhismus ein Konzept. Siddharta Gautama, der Gründer des Buddhismus fand nach einer Meditation die Ursache des Leidens und den Weg zu seiner Behebung.
Es geht also immer um Erkenntnis,

ihre Ursache und ihre Behebung. Das ist nichts Besonderes in meinem Sinne, sondern von Jedem erreichbar. Egal welche Religion (Konzept) oder auch gar keine Religion.