Immer mehr Fleisch ... großes Problem

Warum sollte ich meine positive Denkweise ändern?

Es ist deine Entscheidung ob du nur die schlechten Sachen siehst oder auch gute Seiten entdecken kannst ;)

lg
Topper
 
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Der langfristige Trend steigender Rohstoffpreise wird sich wohl in Zukunft fortsetzen. Und auch die Probleme, wie es sie jetzt insbesondere in ärmeren Ländern gibt (ua Naher Osten) ...

Die Ursachen der Versorgungsprobleme sind nicht neu. Hier eine kurze Auswahl:

* Das Angebot an Anbauflächen ist nicht unbegrenzt steigerungsfähig
* Verringerung von Ackerflächen und Bodenqualität, Versandung, Erosion
* Nicht nachhaltiger Wassereinsatz, sinkende Wasserspiegel
* Abschwächendes Wachstum bei den Erträgen pro Flächeneinheit
* Steigende Nachfrage
* Wachsende Weltbevölkerung
* „Climbing up the food chain“ – Menschen essen mehr Fleisch, was für einen überproportionalen Anstieg des Getreidebedarfs sorgt
* Treibstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen: Konkurrenz bei den Agrarflächen

Quelle: Cashkurs.com
sehr lesenswerter Artikel

lg
Topper
 
Ich möchte mal über ein "heißes Thema" schreiben, was sich kaum jemand anzusprechen getraut, weil jedes Eingeständnis in vielen Fällen zu Verzicht führen würde, der natürlich immer schwierig ist ... insbesondere, wenn es einen selber betrifft.
Topper

Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist bei diesem Thema anzumerken, dass es sich bei den in tierischen Produkten reichhaltig vorkommenden gesättigten Fettsäuren nicht um essentielle Bestandteile der menschlichen Ernährung handelt. Der menschliche Organismus braucht jene Fettsäuren als Energielieferanten nicht, weil er alle für sein intaktes Funktionieren notwendigen Fettsäuren aus der alpha-Linolen- und der Linolsäure selbstständig synthetisieren kann.

Offizielle Empfehlungen raten zudem, den Konsum von rotem Fleisch (Rind, Kalb, Lamm, Schwein) erheblich zu begrenzen, so dass man in der Woche nicht mehr als 500g hiervon verzehrt. Rotes Fleisch hat den gigantischen Nachteil, sehr kalorien- und fettreich zu sein. Es kann demzufolge zu Übergewicht und zu einem unerwünscht hohen, negativen Cholesterinspiegel führen. Übergewicht gilt als ausgemachter Risikofaktor bezüglich der Dickdarm- und Brustkrebsentstehung. Ein erhöhter LDL-Cholesterinspiegel bedeutet wiederum ein höheres Risiko hinsichtlich der Genese von Arteriosklerosen, koronaren Herzkrankheiten und Schlaganfällen.

Fleischliche Speisen werden darüber hinaus nur in seltenen Fällen roh und unbehandelt konsumiert. Geräuchterte Fleisch- und Wurstwaren, industriell modifizierte fleischliche Produkte sind deswesen häufig mit Konservierungssubtanzen kontaminiert. Diese Nitrite werden innerhalb des Organismus' anschließend in stark krebserregende Stoffe umstrukturiert und können folglich das Krebsrisiko massiv steigern.

Das hochtemperierte Garen tierischer Proteine birgt den Nachteilt, dass während dieses Prozesses heterozyklische Amine gebildet werden, die wiederum karzinogen sind.

Toxische aromatische Kohlenwasserstoffe entstehen, wenn man Fleisch auf offener Flamme brät. Sie werden von den Lipiden des Fleisches produziert und sind krebserregend.

Ich würde empfehlen, eine weitgehend vegetarische Ernährung vorzuziehen. Wenn man nicht auf Fischspezialitäten verzichtet und regelmäßig fermentierte Milch in Form von Joghurt oder Kefir zu sich nimmt, dann besteht keine Gefahr einer Protein-Unterversorgung. Auch der Vitamin-B12-Bedarf wird auf diesem Wege gedeckt. Gerade die Proteine der fetten Seefische (Lachs, Sardinen) sind sehr gut verdauliche Eiweiße.
 
Jeder soll das Essen was er möchte. Ich selber Esse kein Fleisch. Nicht wegen der Umwelt, nicht wegen der Tiere, einfach weil ich es eklig finde. Andere mögen kein Gemüse, ich mag kein Fleisch.

Es ist heute sowieso fast nicht mehr möglich richtig Umweltbewusst und gesund zu leben.
 
Jeder soll das Essen was er möchte.
Ich selber Esse kein Fleisch. Nicht wegen der Umwelt, nicht wegen der Tiere, einfach weil ich es eklig finde. Andere mögen kein Gemüse, ich mag kein Fleisch.

Es ist heute sowieso fast nicht mehr möglich richtig Umweltbewusst und gesund zu leben.
Mit anderen Worten, du hast nicht den Funken einer Idee oder Lösung für das Problem. Alles kann so bleiben wie es ist. Jeder macht, was er/sie will.
 
machen sie doch sowieso.....alles andere wäre Diktatur.

Man kann höchstens versuchen aufzuklären, allerdings nicht auf die aggressive Art, denn das hat meistens das Gegenteil zur Folge.....

ja, man bräuchte das Fleisch nur zum tatsächlichen Preis (inkl. Umweltkosten, ohne Subventionierung) verkaufen. Damit hilft man dann den Menschen die richtige Entscheidung zu treffen. :)

lg
Topper
 
ja, man bräuchte das Fleisch nur zum tatsächlichen Preis (inkl. Umweltkosten, ohne Subventionierung) verkaufen. Damit hilft man dann den Menschen die richtige Entscheidung zu treffen. :)

lg
Topper

Du glaubst, dass Du weisst, was die richtige Entscheidung für andere Menschen ist? Klingt ganz schön vermessen in meinen Ohren....
 
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