energeia, du meinst goenkas vipassana zentren?
dazu ist zu sagen, dass "seine" vipassana variante im quantitativen vergleich zu anderen varianten eher eine nebenrolle spielt.
die meisten lehrer werden dich nicht unbedingt zu einspitziger konzentration vorher aufrufen.
wenn man sich auf die originalschriften bezieht, dann gibt es keine trennung zwischen "anapanasati" und "vipassana". buddha lehrte das als eine übung - und so wird es auch von den meisten gelehrt.
wenn du dich dafür interessierst, dann lies doch mal die anapanasati sutta auslegung von bhante vimalaramsi: www.dhammasukha.org/Study/Books/Pdf/anapanasati-ger-2006.pdf
das bedeutet nicht, dass goenkas variante nichts taugen würde, oder so. einspitzige konzentration zu entwickeln ist tatsächlich ein werkzeug, mit dem man vor allem als anfänger auch gut arbeiten kann (vor allem wenn man nur 10 tage zeit hat, ist es wertvoll) - es ist aber in meinen augen, genau so wie die atemübungen nicht primär wichtig und in meinen augen auch überflüssig. anders ausgedrückt: das gehört so nicht zum buddha dharma. buddha hat das SO nicht gelehrt.
die ruhe im geist darf sich nicht aus fokussierter konzentration entwickeln, sondern muss auf natürliche weise entstehen. dieser unterschied ist wichtig, weil er entscheidend ist für die geistige entwicklung. aber vimalaramsi schreibt dazu viel mehr. einfach lesen
als nebenbemerkung: im theravada buddhismus gibt es bei der auslegung des sattipatthana suttas verschiedene meinungen. in den, nach überlieferungen angeblichen ungebrochenen schüler-meister traditionen im tibetischen buddhismus und im zen - sind die atemmeditationen tatsächlich genau so überliefert.
so hab ich bei chögyam trungpa, wie bei suzuki shunryu gelesen, dass die reine konzentration auf den atem nur bei ca 25% der achtsamkeit liegen sollte.
dazu ist zu sagen, dass "seine" vipassana variante im quantitativen vergleich zu anderen varianten eher eine nebenrolle spielt.
die meisten lehrer werden dich nicht unbedingt zu einspitziger konzentration vorher aufrufen.
wenn man sich auf die originalschriften bezieht, dann gibt es keine trennung zwischen "anapanasati" und "vipassana". buddha lehrte das als eine übung - und so wird es auch von den meisten gelehrt.
wenn du dich dafür interessierst, dann lies doch mal die anapanasati sutta auslegung von bhante vimalaramsi: www.dhammasukha.org/Study/Books/Pdf/anapanasati-ger-2006.pdf
das bedeutet nicht, dass goenkas variante nichts taugen würde, oder so. einspitzige konzentration zu entwickeln ist tatsächlich ein werkzeug, mit dem man vor allem als anfänger auch gut arbeiten kann (vor allem wenn man nur 10 tage zeit hat, ist es wertvoll) - es ist aber in meinen augen, genau so wie die atemübungen nicht primär wichtig und in meinen augen auch überflüssig. anders ausgedrückt: das gehört so nicht zum buddha dharma. buddha hat das SO nicht gelehrt.
die ruhe im geist darf sich nicht aus fokussierter konzentration entwickeln, sondern muss auf natürliche weise entstehen. dieser unterschied ist wichtig, weil er entscheidend ist für die geistige entwicklung. aber vimalaramsi schreibt dazu viel mehr. einfach lesen
als nebenbemerkung: im theravada buddhismus gibt es bei der auslegung des sattipatthana suttas verschiedene meinungen. in den, nach überlieferungen angeblichen ungebrochenen schüler-meister traditionen im tibetischen buddhismus und im zen - sind die atemmeditationen tatsächlich genau so überliefert.
so hab ich bei chögyam trungpa, wie bei suzuki shunryu gelesen, dass die reine konzentration auf den atem nur bei ca 25% der achtsamkeit liegen sollte.