Ach, was bin ich glücklich, bin ich froh, Meditation geht auch so. Positive Aspekte der Meditation, ganz ohne Wahnsinn.

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Vorgaben, wie man zu meditieren hat, finde ich ohnehin unsinnig.

Jein... ich gebe Dir Recht, wenn es um diese "Einheitsbreimeditation nach Vorschrift" geht, ruhig dasitzen, den Atem beobachten, die Gedanken wie Wolken wegfliegen lassen etc. dann noch im Schneidersitz sitzen, bis einem die Beine einschlafen, diese Art der Med hätte ich wohl nicht lange durchgehalten und hätte gleich mal das Handtuch geworfen.

Ich hatte sehr genaue Vorgaben und eine persönliche Begleitung, die mir die taoistische Meridianmeditation in vielen Schritten über Jahre beigebracht hat und davon hab ich so viel mitgenommen, gelernt mich zu erden, achtsam zu sein (und zu bleiben), die aktive Leitung von Energie im Körper, die Einwirkung auf einzelne Akupunkturpunkte mithilfe von gezieltem Anmeditieren (wodurch man tatsächlich Einfluss auf diverse körperliche Symptome nehmen kann) etc.

Mittlerweile ist es mehr oder weniger egal, wo ich bin und in welchen Situationen ich mich befinde, ich kann immer auf diese "Kraft" zurückgreifen, wenn ich sie denn benötige und das hätte ich ohne Anleitung und Begleitung nicht lernen können.
 
Jein... ich gebe Dir Recht, wenn es um diese "Einheitsbreimeditation nach Vorschrift" geht, ruhig dasitzen, den Atem beobachten, die Gedanken wie Wolken wegfliegen lassen etc. dann noch im Schneidersitz sitzen, bis einem die Beine einschlafen, diese Art der Med hätte ich wohl nicht lange durchgehalten und hätte gleich mal das Handtuch geworfen.

Ich hatte sehr genaue Vorgaben und eine persönliche Begleitung, die mir die taoistische Meridianmeditation in vielen Schritten über Jahre beigebracht hat und davon hab ich so viel mitgenommen, gelernt mich zu erden, achtsam zu sein (und zu bleiben), die aktive Leitung von Energie im Körper, die Einwirkung auf einzelne Akupunkturpunkte mithilfe von gezieltem Anmeditieren (wodurch man tatsächlich Einfluss auf diverse körperliche Symptome nehmen kann) etc.

Mittlerweile ist es mehr oder weniger egal, wo ich bin und in welchen Situationen ich mich befinde, ich kann immer auf diese "Kraft" zurückgreifen, wenn ich sie denn benötige und das hätte ich ohne Anleitung und Begleitung nicht lernen können.

Ja, das klingt schon auch spannend. Muss ich zugeben ...
Ich bin halt - in manchen Fällen leider - so der Typ, der bei Anleitungen gleich mal auf stur schaltet und die Dinge so macht, wie meinereiner sich denkt, wie man was macht :D
 

Forschung: Welche Wirkung Meditation auf Gehirn, Psyche und Körper hat​


Positive Ergebnisse konnten bei folgenden gesundheitlichen Beschwerden, Symptomen und Krankheitsbildern erzielt werden:
  • Stimmungsstörungen,
  • Konzentrationsstörungen,
  • stressbedingten Entzündungen,
  • Stabilisierung des Immunsystems,
  • Müdigkeit und Schlaflosigkeit,
  • psychischem Stress, Stressbewältigung, Ängsten, Depressionen,
  • Schmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Migräne-Symptomen,
  • Blutdruck bzw. Bluthochdruck (Hypertonie),
  • psychischen Gesundheit und Lebensqualität,
  • Symptomen des Reizdarmsyndroms,
  • allgemeinen Wechseljahresbeschwerden,
  • Behandlung der Folgen einer Gehirnerschütterung (Schädel-Hirn-Trauma),
Eine Reihe von Studien hat den Wissenschaftlern auch geholfen zu verstehen, wie Meditation funktioniert und wie sie das Gehirn beeinflusst.

Die Wirksamkeit als Therapie zur Raucherentwöhnung ist nicht eindeutig belegt.

Der vollständige Bericht unter:

 
Ich meditiere mittlerweile anstatt täglich nur noch ab und zu bzw. anders, als man sich Meditieren im "vorgegebenen Sinn" allgemein vorstellt. Eigentlich hab ich im Lauf der Jahre meine Meditationspraxis meinem persönlichen Empfinden angepasst.
Zitat:
„Es wurden Wirkungen von Meditation auf körperliche, zellbiologische, epigenetische, hirnfunktionelle, hirnmorphologische, psychische und gesundheitliche Variablen untersucht und belegt.

Bei solchen Effekten ist zu unterscheiden zwischen akuten Zustands-Veränderungen (eng. state-effects), die in engem zeitlichen Zusammenhang zur Meditation auftreten und wieder verblassen, und dauerhaften Eigenschafts-Veränderungen (eng. trait-effects), die sich über lange Zeit entwickeln und auch in zeitlichem Abstand zur Meditation stabil bleiben.“
 
Was mich auf der Suche nach Studien über positive Auswirkungen von Meditation besonders beeindruckt hat, dass sind die Auswirkungen auf das Gehirn. Zuvor war mir nicht klar, dass so etwas überhaupt möglich ist.

Mehr graue Substanz im Gehirn von Meditierenden​

... Betrachtet man nun das Volumen der grauen Substanz im Gehirn der Patienten, so findet man die größte Menge bei den sechs Personen, die regelmäßig meditierten. Insbesondere die Hirnregionen, die für die Aufmerksamkeit und die Regulierung von Emotionen zuständig sind, weisen einen wesentlich höheren Stoffwechsel auf als die der anderen Probanden.

Auch wenn die Wissenschaftler jetzt noch keine allgemeinen Schlussfolgerungen daraus ziehen können, scheint es, dass das Gehirn von Langzeitmeditierenden im Durchschnitt strukturell und metabolisch 10 bis 15 Jahre jünger ist als das von gleichaltrigen Probanden.

Meditation könnte somit ein Weg sein, der Zellalterung entgegenzuwirken und den kognitiven Verfall aufzuhalten.
So wie wir unsere körperlichen Fähigkeiten durch Bewegung aufrechterhalten, muss auch der Geist ständig trainiert werden. Dies geschieht zum Beispiel, indem wir eine aufmerksame und freundliche Präsenz gegenüber der Welt kultivieren.

Und hier der komplette Artikel:

 
Zu der Wirkung von Meditation auf das Gehirn habe ich schon einen Artikel eingestellt. Bei weiterer Recherche entdeckte ich einen Artikel, der sich mit der gleichen Thematik beschäftigt, zusätzlich den Nutzen und den Aufwand noch einmal genau darstellt. Nach diesen Artikel sollen täglich 15 Minuten Meditation das Gehirn von 50 Jährigen entsprechend dem Gehirn eines 25 Jährigen verjüngen. Very nice...

Mit einer 15-minütigen Übung täglich können 50-Jährige das Gehirn von 25-Jährigen haben​

Alexandra Hilpert

In der ersten Studie verglich das Forscherteam von Lazar die Gehirnaktivität von 20 Menschen, die regelmäßig (also um die sechs Stunden pro Woche) meditierten, mit denen von Menschen, die keinerlei Erfahrung mit dem Meditieren haben. Das Ergebnis: Die regelmäßige Meditation stand in direktem Zusammenhang mit dickeren Regionen in der Hirnrinde, auch die Graue Substanz genannt, die bei der Verarbeitung von Signalen des Tastsinns, des Hörsinns, des Sehsinns und der Wahrnehmung des eigenen Körpers relevant ist.

Interessanterweise war die Graue Substanz in diesen Gegenden bei den 40- bis 50-jährigen Meditationsteilnehmern ähnlich konzentriert wie bei den 20- bis 30-jährigen Meditierenden und der Kontrollgruppe – und das obwohl die Graue Substanz mit dem Alter eigentlich immer weniger wird.

Laut einer anderen Studie von Wissenschaftlern des Massachusetts General Hospital könnten schon 20 Minuten Meditation am Tag genügen, damit diese ihre Wirkung entfalten kann.

Der komplette Artikel:

 
Meditieren hat mich aus einem tiefen schwarzen Loch ins Licht geholt (vor 15 Jahren). Ich habe in den Jahren viele Techniken ausprobiert viel gelesen usw. Letztendlich kann ich sagen ich kann überall Meditieren, in beliebigen Orten und beliebige Körperhaltung. Meditation hat mich spirituell weiter gebracht und ich durfte einige wunderschöne Erfahrungen machen. Aber es hat mich auch entspannt, mir innere Ruhe gegeben, ein besseres Menschenverstand und vieles mehr...

Negative Erfahrungen mir der Meditation hatte ich am Anfang, weil ich das Gefühl hatte ich muss regelmäßig die Zeit nehmen und dadurch war ich im Unterbewusstsein doch gestresst. Mit der Zeit habe ich es gelernt dann zu Meditieren wann es passt und wann ich Bedarf habe. Egal ob lange oder kurz. Ich Meditiere sogar in kurzen Momenten beim Zug fahren, Bus fahren etc...

Meditation ist viel mehr als nur Entspannung. Entspannung ist ein Nebeneffekt eigentlich. Das sind meine Gedanken zu den Thema Meditation.

Liebe Grüße Berry.
 
Ich finde eigentlich man kann gar nicht genug meditieren. Aber wenns mal so verdorben ist das der Irrsinn von allen Seiten auf einen einkreischt hilft das auch nicht mehr. Oder doch vielleicht, ein paar Psychotrobs und dazu begleitend Medi um den Lärm abzustellen und dann die Drops ausschleichend weitermeditieren könnte gut sein.
Im Wortsinn beginnt Medi dation wie Medi kament. Ich empfinde das ähnlich, Medidation als Medi zin gegen den alltäglichen Irrsinn. Dann wird der Reiter wieder Herr über seinen Gaul, seinen Geist. Und je friedlicher man im Kopf wird umso friedlicher wirds in der Brust. Das erspart viele Sünden und auch den Beichtstuhl.
 
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