Einiges zu Pranayama

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Hallo Liebe Fachleute des Pranayama

Meine Frage geht an die, welche Erfahrungen damit haben

Wie kann ich verhindern, dass die Atmung plötzlich unkontrolliert wird? Ich kann einige Zeit bewusst Pranayama machen, doch plötzlich verliere ich die Kontrolle darüber. Das geschieht nicht immer, aber meistens wenn ich zu Hause meditiere.

Meist wird dann meine Atmung ganz flach und schneller als den Rhythmus, den ich haben möchte. Es beginnt sich auch komisch anzufühlen, das geschieht wie automatisch...
Bin ich zu wenig FIT für sowas? Wehrt sich die Lunge dagegen?

LG
A
 
Danke für eure Beiträge.



Trinke seit 2 Jahren keinen Alkohol, rauche auch seit 2 Jahren nicht mehr. Nehme selbstverständlich keine Drogen, wie Kaffee (wegen Koffein), Koks und Konsorten. Habe Gott sei Dank nie stark geraucht, war eher Momentraucher. Mittlerweile habe ich wieder eine annehmbare Lunge. Kann ohne große Vorbereitung 1 - 1,5 Minuten die Luft anhalten. Ernähre mich seit ca. einem 3/4 vegetarisch, eigentlich zu 95% vegan. Wache um 06:00 auf und gehe sehr zeitig schlafen.

Kann ohne bestimmte Techniken einen luziden Traum induzieren, konnte es eigentlich schon als Kind ohne zu Wissen was ein "luzider Traum" ist, saß auch komischerweise gerne im Padmasana als Kind, ohne zu wissen was Padmasana ist. Zur Zeit sitze ich im Siddhasana, da ich beim Squash-Spielen mein linkes Knie etwas verletzt habe, sodaß es nach 1 Stunde Padmasana einwenig zuckt. Im Siddhasana kann ich hingegen über eine Stunde angenehm und locker sitzen. Mehr habe ich es nicht versucht, da noch keinen Bedarf verspürt habe. Nach eventuell einem Monat wechsle ich wieder auf Padmasana. Kann eigentlich sehr schnell die "Hände" meines Astralkörpers vom physischen Körper lösen, in Siddhasana oder Padmasana nach 5 Minuten, vielleicht auch schon schneller. Das vollständige Lösen will ich erst später meistern, da ich noch keinen Bedarf sehe. Das Versenken bereitet mir keine große Mühe, mit der richtigen Technik schaffe ich es fast immer mich ununterbrochen auf einen Gegenstand zu konzentrieren, entweder auf intrinsische oder extrinsiche Objekte wie Mantra, Kerze, irgendwo ein Gefühl usw. Mehr als 30 Minuten durchgehende Konzentration habe ich noch nicht versucht. Habe auch 1stündige Meditationen mit Chakren und den dazu passenden Atemtechniken gemacht - hat mir gefallen, doch will ich erst mein Fundament stärker ausbauen. Konnte also schon Erfahrung sammeln. Alles der Reihe nach, denn derzeit will ich mich ins Pranayama einarbeiten.

Herzlichen Gruß!

Danke für diese persönlichen Infos. Warum nicht einfach deinem inneren Gefühl folgen? Die Erfahrungen bei sehr fortgeschrittenen Techniken lassen sich sowieso schwer in Worte fassen.

Vielleicht hilft es dir, Texte wie die Gheranda- Samhita zu lesen? Pranayama (und Asana) ist nur eine Technik, die geistige Arbeit, der "Fokus" dabei, wichtiger.

Ein guter Link: http://www.rainbowbody.net/Hathayoga/

:rolleyes:
 
Hallo Liebe Fachleute des Pranayama

Meine Frage geht an die, welche Erfahrungen damit haben

Wie kann ich verhindern, dass die Atmung plötzlich unkontrolliert wird? Ich kann einige Zeit bewusst Pranayama machen,
A

...welche Übungen sind das?

die von dir gesuchten Fachleute müssten das vielleicht wissen, um helfen zu können...
 
Hallo Liebe Fachleute des Pranayama

Meine Frage geht an die, welche Erfahrungen damit haben

Wie kann ich verhindern, dass die Atmung plötzlich unkontrolliert wird? Ich kann einige Zeit bewusst Pranayama machen, doch plötzlich verliere ich die Kontrolle darüber. Das geschieht nicht immer, aber meistens wenn ich zu Hause meditiere.

Meist wird dann meine Atmung ganz flach und schneller als den Rhythmus, den ich haben möchte. Es beginnt sich auch komisch anzufühlen, das geschieht wie automatisch...
Bin ich zu wenig FIT für sowas? Wehrt sich die Lunge dagegen?

LG
A

Kann es sein,das du bei der Ausführung nicht auf dem Gefühl achtest,welches dir sagt,wann es genug ist?

Kann es sein,das du kein Nauli (Shatkarma) beherrscht,die Wichtigste Übung des Hatha Yoga und Vorbereitung des Pranayama?

Liebe Grüße
Tariel
 
B.K.S. Iyengar mag alt aussehen, war aber zumindest mit über 80 tatsächlich topfit- er gab in einem Interview damals an, wie sich das anfühlt bei den fortgeschrittensten Asanas (ein täglicher Schmerz, um so beweglich zu bleiben).

Iyengar hat das Verdienst, Yoga als Therapie anwendbar gemacht zu haben und für die Massen verständlich(er). Trotzdem zeigen seine Standartwerke wenig Gemeinsamkeiten zum Beispiel mit der Gheranda- Samhita.

Es gibt kaum Zeugnisse einer authentischen Praxis...nur Andeutungen quer durch die Literatur.

Wer kann schon Yoganidra erzeugen in einer Asana?
Wer kann eine extreme Position halten über Minuten?

Da gibt es tatsächlich einfachere Übungen...:zauberer1
 
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Silva Mehta - "Yogagymnastik für Entspannung,Energie und Wohlbefinden"
( Ein verunglückter Übersetzungsfehler aus dem Englischen.Ist ein im Iyengarstil orientierter Yoga)

Pfretzschner Helga - "Yoga Üben in Schritten"

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Berufsverband Deutscher Yogalehrer - "Der Weg des Yoga"
( biomechanische Erklärungen der Übungen )

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Anna Trökes - "Theorie und Praxis des Hatha Yoga.Ein Leitfaden zur Erfahrung der Energie"

T.K.V. Desikachar - "Yoga - Tradition und - Erfahrung.Die Praxis des Yoga nach dem Yoga Sutra des Pantanjali"

Satyananda Saraswati - "Asana Pranayama Mudra Bandha"

Swami Sivananda Radha - "Das Geheimnis des Hatha-Yoga"

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"Anatomie und Physiologie der Yogapraktiken
Teil 1: Anatomische Grundkenntnisse. Teil 2: Zusammenhänge und Wirkungsweisen" von Makarand M Gore

Heinz Grill "Die des Seelendimension Yoga"

G.Tariel
 
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