Hilfe/Manipulation

Sobald der HS hintergangen wird
Falsche Tatsachen vorgespiegelt werden
Verschweigen von Möglichkeiten
3. miteinbezogen werden
3. unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zum Täter (gemacht) werden
Wenn der H. Propaganda im sozialen Umfeld des HS betreibt
Wenn Fakten verschwiegen werden
Wenn es nicht um Wachstum/ Veränderung/ Einsicht/ Lernerfahrung des HS geht, sondern um Erfüllung
Wenn Defizite des HS als Waffe benutzt werden
Wenn Unwissenheit als Waffe benutzt wird
Wenn in Gruppen durch H. Theaterstücke aufgeführt werden, um Gruppendruck zu erzeugen.
Good-Guy/Bad-Guy-Spiele
Klaviatur der Roten Knöpfe
Gezielte Mißachtung der Wünsche, Hoffnungen und Weltsicht des HS
Tür-auf/ Tür-zu-Spiele
Das alte Möhe Spiel
Ständiges Wiederholen der geäußerten Ansichten des HS
Mißachtung
Verachtung
Verlachen
Unterdrücken
Provokation
Ignoranz
Verknüpfen von Hoffnungen des HS mit Erwartungen 3.

Tja, dann bin ich wohl der einzige, der bei dem Thema aufschreit...
Interessant...

Wo ist meine Kette.
Rhhhhhh....
 
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Hiob war kein Überbringer schlechter Nachrichten. Er war ein Prüfling Gottes und des Satans!


„Nehmen wir das Gute an von Gott, sollen wir dann nicht auch das Böse annehmen?“ (Ijob 2,10

Als vierter Redner betont Elihu als Anwalt Gottes in vier Reden Gottes Allmacht und Größe und stellt das Recht des Menschen, göttliches Wirken zu beurteilen, grundsätzlich in Abrede. Darüber hinaus meint er, dass Gott aufgrund seiner Allmacht auch gütig sein müsse. Dabei lenkt er den Blick weg von der Frage nach dem Grund für das Leid hin zu dem Zweck des Leids.
 
ja was ist nun der Zweck des Leids ?

Es auszuhalten, anzunehmen und standhaft zu bleiben?
Das Gute daraus hervorholen?

wenn man denn an Gott glaubt :rolleyes:

@saya, ich habe deine Frage an mich nicht ganz verstanden.
Wie meinst du das ....
vielleicht ob er die schrecklichen Nachrichten bekam und weiterhin leidenschaftlich bzw vom Herzen glaubte, an Gott.
hat er ja wohl wenn man dem Geschriebenem Glauben schenkt.

Alles Liebe
flimm
 
Zuletzt bearbeitet:
ja was ist nun der Zweck des Leids ?
So wie ich das sehe, ist das Leid ganz schlicht und einfach eine Folge unseres falschen Tuns
und/oder Denkens. Und dies wiederum eine Folge unseres falschen Glaubens.
Wir haben es in jedem Fall selbst herbei geführt.
Es ist nicht Gott, der bestraft. Es ist nur die logische Folge von etwas.
 
Du bist die ganze Zeit davon ausgegangen, das ein Hilfesuchender nichts gibt. Vorallem nicht dir, dem Helfenden.
Ich gehe von konkreten Beispielen aus, wo ich monatelang jemanden unterstütze und dann hab ich eben auch mal eine schlechte Phase, brauch ein offenes Ohr oder bitte um einen kleinen Gefallen, der nicht mal ein zehntel dessen ist was ich vorher gegeben habe und etwas was für die betroffende Person leicht machbar ist. Dann akzeptier ich keine dummen Sprüche weil es dann nicht mehr um das nicht können, sondern um das nicht wollen geht.

Der hat teils auch so geholfen, auch denen die nicht wollen, ist immerhin sein Job und er ist verpflichtet:)
Warum ist nur der Helfer verpflichtet ?

ja, nichts anderes sage ich die ganze Zeit nur es gibt niemanden der nichts gibt.
Es gibt jede Menge Leute, die der Meinung sind ihnen stehe alles zu und sie wären nicht verpflichtet etwas zu tun.

Es geht dir um Gegenleistung denn du willst doch etwas bekommen?, Wenn Hilfe ankommt bei den anderen dann gibt es eine Reaktion, irgendwo ;)
Hast du mal versucht jemanden zu beraten, der aber eigentlich sowieso nicht einsieht an sich oder seinem Leben aktiv etwas zu ändern ?
Das merkst du erst hinterher und es ist irgendwie frustrierend.
Trotzdem hat jeder seine Chance auf Hilfe verdient.

Heißt das du brauchst Anerkennung für deine Leistung (bei Hilfestellung)um zufrieden sein zu können?
Frag mal eine überarbeitete, unterbezahlte Krankenschwester ob es für sie ihre Arbeit erleichert mehr Anerkennung zu bekommen, ob nun vom Chef oder von dankbaren Patienten.
Für manche macht das den grössten Unterschied der Welt.

Was ist so verwerflich daran für geleistete Arbeit Anerkennung zu wollen ?
Ich brauche weniger Anerkennung als der Durchschnittsmensch, ganz sicher nicht von jedem und in jeder Situation, das würde wieder zu viel Handlungsspielraum nehmen.
Es ist wichtig seine Grundbedürfnisse zu erkennen und dazu zu stehen.

was ist daran schlimm?
Immerhin hat man ihm, und wenn nur kurz, Energie geben können, finde ich klasse.
Was ist so schlimm daran den Wasserhahn stundenlang offen zu lassen, wenn man eigentlich nur fünfzehn Minuten duscht ?
Warum soll man Energieressourcen/Zeit verschwenden für Leute, die diese Energie nicht aktiv für Veränderungsprozesse benutzen wollen ?
Mhm.....ich weiß nicht ob ich den Sinn hier richtig verstanden habe, aber ,meinst du der Helfer soll besser behandelt werden wie der Hilfesuchende?
Jeder gleich.

Sollte der Helfer nicht sich selbst gut behandeln um das es ihm gut geht?
Und doppelt so gut funktioniert das wenn er auch von anderen gut behandelt wird.
Was hat ein Burnout mit den Hilfesuchenden zutun, das ist doch einzig ein Problem des Helfers, wenn ihn das Helfen überfordert , es ihn auslaugt und er kein Gegengewicht finden kann, dann sollte er nicht die Schuld jetzt auf andere schieben. sondern seinen Job entweder ganz anders machen oder doch eher etwas ganz anderes in Betracht ziehen.
Mit dieser Denkweise gibt es bald keine Helfer mehr.
Ein Helfer ist selber verantwortlich wenn es ihm schlecht geht und muss das selber regeln, der Hilfesuchende hat aber keine Verantwortung für sich und andere ?

Hilfe als Beruf entweder als Dienstleistung sehen und sagen, ok, ich kriege das und du das,
oder man ist mit Leidenschaft dabei, dann zehrt es auch nicht an einem.
Nunja ist ja mit allem so, was einen nicht erfüllt saugt einen aus.
Gerade die leidenschaftlichen/mitfühlendsten Menschen sind am schnellsten im Burnout.
 
So wie ich das sehe, ist das Leid ganz schlicht und einfach eine Folge unseres falschen Tuns
und/oder Denkens. Und dies wiederum eine Folge unseres falschen Glaubens.
Wir haben es in jedem Fall selbst herbei geführt.
Es ist nicht Gott, der bestraft. Es ist nur die logische Folge von etwas.

Ich sehe Leid immer als hausgemacht an,
niemand müsste leiden wenn er eine andere Einstellung zu den Dingen hätte.
Doch ich sehe darin nicht die Folge falschen Tuns.
Meiner Meinung nach gibt es kein falsches Tun, es kann für den Moment immer nur ein richtiges Handeln geben, auch wenn es nicht guttut.

Falsche Tat impliziert Schuld und wer schuldig ist muss büßen.
An diesen Glauben beteilige ich mich nicht.

Alles Liebe
flimm
 
ja was ist nun der Zweck des Leids ?



Alles Liebe
flimm

Es ist wie es ist.


Da ist eine Mauer, und sie verspricht Schmerz, wenn ich davor laufe. Ich kann mich nun entscheiden, es sein zu lassen und links und rechts des Weges zu schauen / zu gehen oder ich bleibe dabei, eben vor genau diese Mauer wieder und wieder zu laufen. Solange ich es nicht anders weiss, laufe ich davor- mein Horizont ist darauf beschränkt (ich habe es so gelernt).
Ich muss den Blick nach links / rechts erstmal wagen, um Neues zu entdecken. Das könnte anfangs verunsichern, weil ich doch gar nicht weiss, was dann kommt.
Habe ich die Schn... aber gestrichen voll von meiner erlernten Art, vor Mauern zu laufen.... genau!
 
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Als vierter Redner betont Elihu als Anwalt Gottes in vier Reden Gottes Allmacht und Größe und stellt das Recht des Menschen, göttliches Wirken zu beurteilen, grundsätzlich in Abrede. Darüber hinaus meint er, dass Gott aufgrund seiner Allmacht auch gütig sein müsse. Dabei lenkt er den Blick weg von der Frage nach dem Grund für das Leid hin zu dem Zweck des Leids.

Wichtig dabei ist, dass Gott nicht etwa Ijobs Unschuld in Frage stellt, also den Freunden nicht recht gibt, sondern die unbegreifliche Größe seines göttlichen Handelns darstellt.

Die "Freunde Hiobs" versuchten durch ihr "Weisheitsdenken" (Falsches Handeln => unweigerlich zu Leiden/ Schuld) dem Prüfling die Schuld zuzuschieben.

Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.

Letztendlich wendet sich Gott selbst aus einem Gewitter heraus an Ijob. In zwei Reden betont Gott seine Macht und die Herrlichkeit seiner eigenen Schöpfungswerke, zum Beispiel den Wasserkreislauf. Lang redet er über die Großartigkeit der von ihm erschaffenen Tiere und Naturgewalten, über den Leviathan und den Behemoth, woraufhin Ijob in zwei kurzen Antworten[12] seine Klagen einstellt.

Am Anfang beseitigt er das Übel (Gier, Haß, Neid, Verblendung, Unwissenheit)
In der Mitte beseitigt das Ich (die falsche Vorstellng vom Ich)
Am Ende beseitigt er jede dualistische Vorstellung
So geht der Weise vor
 
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