terramarter
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""Yess, We Cäänn""an Alle für das rege Interesse zum Thema!
Ein wirklich buntes Spektrum an Manipulationen in unserer Welt.
Eines der vielen aber in unserer Zeit wohl auch zentralen Themen ist die Beeinflussung anderer durch die Sprache.
Wie so etwas geschieht sieht man zum Beispiel wenn man das in meiner Einleitung genannte Buch von Nölke Die Sprache der Macht liest:
Es reicht von positiver Vereinnahmung über das Wir-Prinzip, Verbundenheit erzeugen, die eigene Gruppe aufwerten, andere abwerten über simple einprägsame Kernbotschaften, Aktzente setzen, die Macht der Wiederholung, Begriffe besetzen, prägen und umdeuten, Dramatisierung, Sorgen und Ressortiments nutzen, mit Begriffen abwerten und umdeuten, machtvollen Metaphern, eigene Positionen aufwerten, andere ins Unrechtsetzen und so weiter und so weiter.
Der Grund, dass ich dieses Buch anführe besteht aber vor allem darin, da es einerseits bewusst macht, wie diese Manipulationen funktionieren und auch die Möglichkeiten aufzeigt wie man damit umgeht und sich hier verteidigen kann.
So wie es eben auch beispielsweise im Eso-Bereich Bücher oder Seminare gibt, die Möglichkeiten des energetischen Selbstschutzes aufzeigen, gibt es hier auch etwas im Bereich der Sprache, auf das ich hinweisen möchte.
Soweit ich das bisher sehen kann, geht es beim Thema Manipulation vor allem darum, dass die Welt nach der Pfeife des Egos tanzt, um Kontrolle, um mehr Macht oder andersrum gesagt, um die Aufgabe der Illusion dieser Dinge.
der Sprecher dieses - zum Glück nicht zu komplizierten - Satzes hat zwar nur mäßige Fähigkeiten, aber es reicht, um Reich wie Arm tränenden Auges mit den Zähnen ins Geldbörserl beißen zu lassen, vor Entzücken, vor Rührung, wie Teenies bei den Beatles-Konzerten.
Der einzige Schutz dagegen könnte sein, alles was rein will, durch einen Filter laufen zu lassen - in dem steckt eine Lupe, mit der schaust du dir genau an, was rein will. Und dann sortierst du aus.
Das machst du beim Fernsehen, im Kino, beim Gespräch mit Kollegen, Freunden, Familie, an der Tanke, wie auch ((-: besonders) im Supermarkt. Vereinfacht gesagt: du machst es nie nicht. (Auch wenn du mit dir selbst sprichst. Was vorkommen soll.)
Die zweite Möglichkeit ist, ungefiltert zu verblöden. (Aber keine Angst, schon nach einem halben Tag wird es leichter. Länger ist die Inkubationszeit nicht. Danach herrscht rege Harmonie mit der Umgebung.)
Mitdenken klingt anstrengend? Ist es auch.
Aber die Kraft-Ausdauer übt sich. (Das dauert allerdings länger, als die hälbtägige Assimilierung.)