Heilen Ohne Chemie

Das freut mich, dass Du für strenge Gesetze in diesem Bereich bist.

Wie stehst Du z.B. zu der Behauptung, dass man mit "energetischen Methoden" die Wundheilung verbessern und beschleunigten kann?

Wie stehst Du zu der Behauptung, dass man an der Aura o.ä. schwere Erkrankungen auch Jahre im Vorraus erkennen kann?

Haben diese Behauptungen irgendwelche strengen Überprüfungen überstanden? Wenn nicht, stimmst Du mir bestimmt zu, dass Anbietern solcher Behauptungen sofort das Handwerk gelegt werden sollte, da solche Angebote damit strengen Regelungen, was angeboten werden darf und was nicht, nicht bestehen. Oder willst Du strenge Überprüfungen nur, wenn es um Pharmafirmen geht, während Esoteriker, die mit (wissenschaftlioch äußerst unplausiblen) Verfahren gutgläubigen Menschen in Not das Geld aus der Tasche ziehen, vor Deinen Wünschen nach strengen Regelungen (die sie aktuel NICHT bestehen würden) umnbehelligt bleiben?

Off-topic, da nicht Teil der Doku.
 
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Off-topic, da nicht Teil der Doku.

Ok, dann speziell auf de Doku bezogen:

Du wünschst Dir strenge Gesetze, und bemängelst gleichzeitig, dass ein bestimmtes Heilverfahren hier nicht angewendet wurde - wie Du in der Doku gesehen hast.

Würde dieses Heilverfahren, was Du gerne eingesetzt sehen willst, denn strenge Kontrollen (strengere Gesetze zur Zulassung etc.) übberstehen? Wissenschaftliche Plausibbilität? Gute und reproduzierbare Studien?
 
Eigentlich ist ja alles Chemie, jedes Kraut, jeder pflanzliche Wirkstoff besteht aus Atomen und Molekülen und ist eine chemische Verbindung mit einer Formel. :barefoot:

Das ist richtig, aber doch nicht so ganz.

Du hast natürlich recht, rein theoretisch sind die Wirkstoffe der Pflanze und die chemischen Wirkstoffe gleich und grundsätzlich sehr ähnlich in der Wirkung.

ABER: Die Pflanze enthält neben den dem Wirkstoff der von der Medizin identifiziert wurde auch noch andere Hilfsstoffe (vor denen sich die Medizin ungeheuer fürchtet, weil sie sich ihrer Kontrolle entziehen - was oso nicht stimmt, weil man sie analysieren könnte - tut man aber nicht, weil man Wirkstoffixiert ist).
Manche dieser Stoffe sind nicht so gut, die meistens dieser Stoffe sind aber für einen Heilungsprzess essentiell, weil sie neben dem Wirkstoff den Körper auch noch mit Hilfsstoffen, von Zellbausteinen über Mineralstoffe bis zu Vitaminen versorgen ... und dadurch den Körper unterstützen und nicht belasten, und ggf. nicht funktionierende Körperprozesse wieder mit den notwendigen Ressourcen versorgen.

Anders das Medikament mit reinem Wirkstoff. Dieses Medikament kostet dem Körper Ressourcen, von der Verstoffwechselung über die internen Prozesse und über Einlagerungen bis hin zur Entsorgung, und belastet die Organe ggf. einseitig (natürlich abhängig vom Medikament). Und dieser Ressourcenverlust wird durch das Medikament nicht ausgeglichen und führt gerade bei chronischen Erkrankungen dann ggf. zu Mangelerscheinungen. Noch schlimmer .... dem Patienten wird auch nicht gesagt, wie er den Ressourcenverlust ausgleichen kann, weil die Medizin noch nicht einmal so weit ist, die Körperprozesse vollwertig zu verstehen. Daher sind wie Wirkungen der meisten Medikamente über die offensichtliche Wirkung des Wirkstoffes hinaus ebenfalls unkontrollierbar.

In Summe ergibt sich dadurch in etwa Gleichstand zwischen den beiden Richtungen. Die Pflanze hat viele Inhaltsstoffe, von denen in Summe nicht bekannt ist, wie sie sich im Einzelnen auswirken. Wir kennen nur die empirisch beschriebenen Wirkungen der Pflanzen sowie deren wichtigste Nebenwirkungen und Einschränkungen. Wo wir in Mitteleuropa aber ein sehr grosses Problem haben, dass sehr viel altes Wissen verloren gegangen ist, und nurmehr Rudimente erhalten geblieben sind (international ist die Situation anders, aber unsere Heilpflanzen fehlen halt teilweise).

Das Medikament hat nur einen Wirkstoff, von dem in Summe nur begrenzt bekannt ist, wie er sich im Körpersystem tatsächlich auswirkt. Das Medikamet ist dann praktisch, wenn Wirkstoffmengen notwendig sind, die durch die übliche Einnahme von Kräutern (maximal Tinktur) nicht mehr erreicht werden können. Wobei aber die Wirkstoffmenge sicherlich in sehr vielen Fällen zu hinterfragen ist.

Geht man dann in die energetische Sicht, dann sind natürlich die Energien die einem Medikament aufgeprägt sind (Unlust der Arbeiter, Gewinnsucht über mehrere Ebenen, ...) negativer als die eines auf Wachstum und Erneuerung ausgerichteten Krautes.
Ein Faktor der wahrscheinlich aber weniger beeinflusst als das haptische Erleben eine Pflanze als Heilmittel (z.B. als Tee) zu verwenden, anstatt einer anonymen Tablette.

Letztendlich sind Pflanzen aber ein sehr "humanes" Mittel, das natürlich die beste Wirkung zeigt, wenn es Teil des täglichen Speisezettels ist, so wie es das Jahrtausendelang in Europa der Fall war und den Körper mit den notwendigen Stoffen versorgen kann. Man muss daher auch bedenken, dass Naturmedizin alleinstehend als Medikament heute auf Grund von massiven Mangelerscheinungen anderen Bedingungen unterliegt, als das noch vor 100 Jahren der Fall war.
 
Ok, dann speziell auf de Doku bezogen:

Du wünschst Dir strenge Gesetze, und bemängelst gleichzeitig, dass ein bestimmtes Heilverfahren hier nicht angewendet wurde - wie Du in der Doku gesehen hast.

Ich wünsche mir strengere Gesetze, um den mittlerweile oft genug besprochenden und dokumentierten Studienbetrug durch die Pharmafirmen endlich in den Griff zu bekommen.
Das stehe ich nach wie vor dazu: Kontrolle in staatliche Hand, und nicht in selbstgefälschte Studien.

Würde dieses Heilverfahren, was Du gerne eingesetzt sehen willst, denn strenge Kontrollen (strengere Gesetze zur Zulassung etc.) übberstehen? Wissenschaftliche Plausibbilität? Gute und reproduzierbare Studien?

Das steht im konkreten Fall für einen Einsatz in Afrika nicht zur Diskussion, da dort sowieso ein unkontrolliertes Versuchsfeld der US-Pharma ist, ebenso wie in Indien.
 
Ich wünsche mir strengere Gesetze, um den mittlerweile oft genug besprochenden und dokumentierten Studienbetrug durch die Pharmafirmen endlich in den Griff zu bekommen.
Das stehe ich nach wie vor dazu: Kontrolle in staatliche Hand, und nicht in selbstgefälschte Studien.

Tja, wenn die "Alternativen" dann auch so streng begutachtet werden, und staatlich kontrolliert werden und ihnen dann auch das Handwerk gelegt wird, sollten diese Kontrollen negativ ausfallen... was meinst Du wie viele der Dir liebben Behauptungen so eine staatliche Kontrolle überstehen würden? Würdest Du das dann auch gutheißen, oder gilt das nur, wenn es Pharmafirmen trifft?

Das steht im konkreten Fall für einen Einsatz in Afrika nicht zur Diskussion, da dort sowieso ein unkontrolliertes Versuchsfeld der US-Pharma ist, ebenso wie in Indien.

Natürlich steht es zur Debatte. Denn Dein Vorwurf "Die Pharmaindustrie nutzt das als Verscuhsfeld" macht es nicht besser, Verfahren einsetzen zu wollen, die wissensachaftlich noch weniger plausibel sind als das, was du den Pharmafirmen vorwirfst. Darum: Was macht das Verfahren, dessen Nicht-Einsetzen Du bemängelst, besser als die Verfahren, die Pharmafirmen vor Ort probieren?
 
Das ist richtig, aber doch nicht so ganz.

Du hast natürlich recht, rein theoretisch sind die Wirkstoffe der Pflanze und die chemischen Wirkstoffe gleich und grundsätzlich sehr ähnlich in der Wirkung.

ABER: Die Pflanze enthält neben den dem Wirkstoff der von der Medizin identifiziert wurde auch noch andere Hilfsstoffe (vor denen sich die Medizin ungeheuer fürchtet, weil sie sich ihrer Kontrolle entziehen - was oso nicht stimmt, weil man sie analysieren könnte - tut man aber nicht, weil man Wirkstoffixiert ist). (...)

Und? gibt es irgendwo auch brauchbare valide Studien die Belegen, dass "natürliche" Präperate aus Heilpflanzen besser wirken als die Mittel, die Pharmafirmen anbieten? Eine Erklärung, wie man sich das vorstellt, ist zwar schön und gut, aber noch kein Beweis. Erst Recht nicht, wenn man Pharmafirmen streng kontroliert wissen will (will ich ünrigens auch)... dann gilt das aber auch für die "Alternativen" und deren Behauptungen.
 
Das ist richtig, aber doch nicht so ganz.

Du hast natürlich recht, rein theoretisch sind die Wirkstoffe der Pflanze und die chemischen Wirkstoffe gleich und grundsätzlich sehr ähnlich in der Wirkung.
Aber dann...

ABER: Die Pflanze enthält neben den dem Wirkstoff der von der Medizin identifiziert wurde auch noch andere Hilfsstoffe (vor denen sich die Medizin ungeheuer fürchtet, weil sie sich ihrer Kontrolle entziehen - was oso nicht stimmt, weil man sie analysieren könnte - tut man aber nicht, weil man Wirkstoffixiert ist).
Was du da zusammenschreibst ist einfach unglaublich! Andere "Hilfsstoffe" einer Pflanze, etc. werden dMn von den pösen Medizinern also nichtmal analysiert, weil man nur auf den Wirkstoff fixiert ist? Du, ich hätte da mal eine Frage: Dann erkläre mir bitte mal wie sowas dMn leicht so alles abläuft, wenn man nach einem Wirkstoff sucht!? Man sucht und dieses Suchen besteht aus analysieren! Oder wie jetzt sonst? Erkläre mir bitte mal wie du meinst, dass sowas abläuft?

Und "andere Hilfsstoffe" finde ich einfach köstlich. Als wäre der "Lebenssinn" jeglicher Pflanze oder Tieres uns Menschen und Tiere mit genau den Wirkstoffen und auch noch mit "Hilfsstoffen" zu versorgen. Das erinnert mich jetzt an eine Doku, die ich mal gesehen habe, über ein Grüppchen Esoterikerinnen, die im tiefsten Dschungel irgendwelche ihnen völlig unbekannte Kräuter zu sich nahmen und dabei notierten welche Zustände sie davon bekamen und was sie so "glauben" bei welcher Krankheit das vielleicht hilfreich sein könnte... "Wissenschaft" wie vor zig Jahren eben!

Manche dieser Stoffe sind nicht so gut, die meistens dieser Stoffe sind aber für einen Heilungsprzess essentiell, weil sie neben dem Wirkstoff den Körper auch noch mit Hilfsstoffen, von Zellbausteinen über Mineralstoffe bis zu Vitaminen versorgen ... und dadurch den Körper unterstützen und nicht belasten, und ggf. nicht funktionierende Körperprozesse wieder mit den notwendigen Ressourcen versorgen.
"Manche dieser Stoffe sind nicht so gut, die meistens dieser Stoffe sind aber für einen Heilungsprzess essentiell"- Wie gehabt als wäre jede Pflanze nur da, um dir voll und ganz zu helfen und positiv auf dich zu wirken... Das klingt ja unheimlich schön, aber es stimmt einfach nicht!


Anders das Medikament mit reinem Wirkstoff. Dieses Medikament kostet dem Körper Ressourcen,
"Dieses" Medikament... kostet dem Körper Ressourcen? Das ist so irre!

von der Verstoffwechselung über die internen Prozesse und über Einlagerungen bis hin zur Entsorgung, und belastet die Organe ggf. einseitig (natürlich abhängig vom Medikament). Und dieser Ressourcenverlust wird durch das Medikament nicht ausgeglichen und führt gerade bei chronischen Erkrankungen dann ggf. zu Mangelerscheinungen.
Du schreibst einfach irgendwas! Kannst du das auch nur irgendwie erklären, was du da daherschreibst?

Noch schlimmer .... dem Patienten wird auch nicht gesagt, wie er den Ressourcenverlust ausgleichen kann, weil die Medizin noch nicht einmal so weit ist, die Körperprozesse vollwertig zu verstehen.
Einfach Wahnsinn!

Daher sind wie Wirkungen der meisten Medikamente über die offensichtliche Wirkung des Wirkstoffes hinaus ebenfalls unkontrollierbar.
Bitte wie meinen?

In Summe ergibt sich dadurch in etwa Gleichstand zwischen den beiden Richtungen.
Das ist einfach irgendwas, was du da schreibst. Irgendwas.

Die Pflanze hat viele Inhaltsstoffe, von denen in Summe nicht bekannt ist, wie sie sich im Einzelnen auswirken. Wir kennen nur die empirisch beschriebenen Wirkungen der Pflanzen sowie deren wichtigste Nebenwirkungen und Einschränkungen. Wo wir in Mitteleuropa aber ein sehr grosses Problem haben, dass sehr viel altes Wissen verloren gegangen ist, und nurmehr Rudimente erhalten geblieben sind (international ist die Situation anders, aber unsere Heilpflanzen fehlen halt teilweise).
Jetzt plötzlich gibt's also doch auch Nebenwirkungen? Und nicht nur Wirkungen und "Hilfsstoffe". Aber in Mitteleuropa wissen wir also nurmehr Rudimente... wir suchen und analysieren zwar weltweit alles mögliche bis ins kleinste Detail und suchen nach neuen Wirkstoffen(!) und von mir aus auch "Hilfsstoffen", aber wir stehen wieder ganz am Anfang? Weil? Warum? Wieso? Sind alle alten Schriften verloren, die dMn am fortschrittlichsten und natürlich am "natürlichsten" waren und warum zum Teufel kennt sich angeblich eigentlich jeder Esoteriker sMn um so viel besser über alle möglichen und unmöglichen Wirkungen und Nebenwirkungen und "Hilfsstoffe" aus als jeglicher Arzt, Wissenschaftler und überhaupt? Ich nehme das krasse Gegenteil wahr. Es wird geredet und geredet und manche hier wissen überhaupt nicht wovon sie da eigentlich reden. Irgendwas.

Das Medikament hat nur einen Wirkstoff, von dem in Summe nur begrenzt bekannt ist, wie er sich im Körpersystem tatsächlich auswirkt. Das Medikamet ist dann praktisch, wenn Wirkstoffmengen notwendig sind, die durch die übliche Einnahme von Kräutern (maximal Tinktur) nicht mehr erreicht werden können. Wobei aber die Wirkstoffmenge sicherlich in sehr vielen Fällen zu hinterfragen ist.
"Das Medikament", ein Medikament hat nicht nur eine Wirkung, sondern auch Nebenwirkungen. "Eine Pflanze" besteht auch nicht nur aus einem alles heilenden Wirkstoff und seinen lieben Helfern.

Geht man dann in die energetische Sicht, dann sind natürlich die Energien die einem Medikament aufgeprägt sind (Unlust der Arbeiter, Gewinnsucht über mehrere Ebenen, ...) negativer als die eines auf Wachstum und Erneuerung ausgerichteten Krautes.
Das ist lebensgefährlicher, unwahrer, allgemein Medizin-Bashender Mega-Bullshit!

Ein Faktor der wahrscheinlich aber weniger beeinflusst als das haptische Erleben eine Pflanze als Heilmittel (z.B. als Tee) zu verwenden, anstatt einer anonymen Tablette.
Hast du wieder eine neue Theorie im Anfangsstadium?

Letztendlich sind Pflanzen aber ein sehr "humanes" Mittel, das natürlich die beste Wirkung zeigt, wenn es Teil des täglichen Speisezettels ist, so wie es das Jahrtausendelang in Europa der Fall war und den Körper mit den notwendigen Stoffen versorgen kann. Man muss daher auch bedenken, dass Naturmedizin alleinstehend als Medikament heute auf Grund von massiven Mangelerscheinungen anderen Bedingungen unterliegt, als das noch vor 100 Jahren der Fall war.
Aha. Na blöd.
 
Tja, wenn die "Alternativen" dann auch so streng begutachtet werden, und staatlich kontrolliert werden und ihnen dann auch das Handwerk gelegt wird, sollten diese Kontrollen negativ ausfallen... was meinst Du wie viele der Dir liebben Behauptungen so eine staatliche Kontrolle überstehen würden? Würdest Du das dann auch gutheißen, oder gilt das nur, wenn es Pharmafirmen trifft?

Wie bereits der Gestzgeber festgelegt hat, gelten für Pharmafirmen erhöhte Sicherheitanforderungen, weil Medikamente die nicht sauber getestet sind Schaden anrichten können. Das gilt nur für wenige esoterische Bereiche, die man im Detail anschauen müsste.


Natürlich steht es zur Debatte. Denn Dein Vorwurf "Die Pharmaindustrie nutzt das als Verscuhsfeld" macht es nicht besser, Verfahren einsetzen zu wollen, die wissensachaftlich noch weniger plausibel sind als das, was du den Pharmafirmen vorwirfst. Darum: Was macht das Verfahren, dessen Nicht-Einsetzen Du bemängelst, besser als die Verfahren, die Pharmafirmen vor Ort probieren?

Es ist kein Vorwurf, sondern Tatsache. Und die Pharmafirmen benutzen Afrika deshalb als Testfeld, weil die Regierungen froh sind wenn sie irgendwas zu einem geringen Preis bekommen den sie sich leitsten können (oder für ihr Volk leisten wollen).
Europa hat halt das Geld, sich halbwegs gute Zulassungsverfahren (und damit höhere Medikamentenpreise) leisten zu können und auf Grund der (selbst bestimmten) gesetzlichen Grundlangen auch leisten zu müssen.
 
Letztendlich sind Pflanzen aber ein sehr "humanes" Mittel, das natürlich die beste Wirkung zeigt, wenn es Teil des täglichen Speisezettels ist, so wie es das Jahrtausendelang in Europa der Fall war und den Körper mit den notwendigen Stoffen versorgen kann.



Ja, aber gesunde Ernährung kann eben nur einen Teil an Erkrankungen verhindern, für den Rest braucht es Medikamente.

Und da sind Pflanzenmedikamente nicht unbedingt nebenwirkungsärmer als chemisch synthetisierte. Und es gibt ja zB auch ausgesprochen giftige (Heil)Pflanzen.
 
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Und? gibt es irgendwo auch brauchbare valide Studien die Belegen, dass "natürliche" Präperate aus Heilpflanzen besser wirken als die Mittel, die Pharmafirmen anbieten? Eine Erklärung, wie man sich das vorstellt, ist zwar schön und gut, aber noch kein Beweis. Erst Recht nicht, wenn man Pharmafirmen streng kontroliert wissen will (will ich ünrigens auch)... dann gilt das aber auch für die "Alternativen" und deren Behauptungen.

Na ja, gehen wir dazu mal ins alte China ... wenn ich dir einen Kübel Wasser über den Kopf schütte, dann wirst Du nass. Wenn ich dir Wasser auf den Kopf tropfe, wirst Du auch nass. Aber nur eine der beiden Methoden ist als Foltermethode tauglich ....
 
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