Kann ich verstehen, deine Empfindungen bezüglich Aussehen. Für mich war früher Glatze absolutes NoGo. Mittlerweile wurde sie schon so modern, dass ich mich daran gewöhnt habe bzw. sie teilweise durchaus sexy finde.
Was Zugehörigkeit zum Gesundheitswesen betrifft, ist es glaube ich schwer, eine klare Grenze zu ziehen. Ich persönlich würde, wenn es um Gesundheit (körperlich/seelisch) geht, weniger von kosmetischer Chirurgie sprechen, sondern von Wiederherstellungschirurgie (ich glaube, das war die ursprüngliche Bezeichnung). Sprich: All das, was der Wiederherstellung dient, z.B. nach Brandwunden, anderen groben Verletzungen, Hautstraffung nach eklatanter Gewichtsabnahme (da gibt es glaube ich ohnehin strenge Regeln seitens der Krankenkassen), geschlechtsangleichende OPs etc. Dazu würde ich noch zählen OPs bzw. Behandlungen, die massive gesundheitliche und vor allem auch psychische Probleme beseitigen sollen - schwere Akne, abstehende Ohren, Korrektur extremer Nasenform, oder auch Brustverkleinerung/-vergrösserung u.dgl.
Lifting, Botox, Nasenkorrektur, Brust-OP (weils nicht gefällt), Haartransplantationen (sorry Joey
), Fettabsaugung etc.pp würde ich persönlich eher in den Bereich Kosmetik schieben.
Gebe zu, ich setze mich mit dem Thema Schönheits-OPs nicht wirklich auseinander. Kann sein, dass meine Aufstellung auch völlig daneben ist.