GOTT wurde von Gelehrten wissenschaftlich bewiesen!

Meine derzeitige Meinung zu 2 Fragen:

a) Die Erde ist ein Teller?

Wird man wohl so erklärt haben für die Allgemeinheit,
damit die Kugel und deren Anziehungskraft nicht erläutern musste,
mangels Wissen und fehlenden Beispielen.

In der Tat wussten die Kirchenväter, dass die Erde eine Kugel ist! Ihr Wissen stammte vermutlich aus den Schriften der Sumerer, Ägypter, Araber, usw. :rolleyes:

Natürlich konnte man den ungebildeten Untertanen :confused: nie und nimmer klar machen, dass man sich mehr auf dem Kopf, bzw. in waagrechter Position befindet. :D

Die Welt ist Kugelförmig! Athenagoras (2. Jhd.) - Bittschrift für die Christen (Apologia pro Christiana) Seite 8
Ist nämlich die Welt als ein kugelförmiges Gebilde durch die Himmelskreise abgeschlossen und befindet sich der Schöpfer der Welt über den gewordenen Dingen, sich lediglich durch seine Fürsorge manifestierend, welches ist dann der Ort des anderen Gottes, beziehungsweise der anderen?

Die Erde aber ist der Mittelpunkt! :D S.13..wenn wir zu erkennen suchen, wer die Himmel ausspannte und wölbte und die Erde als Mittelpunkt hinsetzte, wer das Wasser in Meeren sammelte und das Licht von der Finsternis schied, wer den Äther mit Sternen schmückte und…

Die Erde schwimmt auf dem Wasser! :D Hermias der Philosoph (um 200)
Verspottung der nichtchristlichen Philosophen (Gentilium philosophorum irrisio) S. 4 „Aus dem Feuchten besteht alles und in das Feuchte löst sich alles auf und die Erde schwimmt auf dem Wasser.“

Gott als Herr von Blitz, Donners, usw :zauberer1.: Apologeten, Frühchristliche - An Autolykus (Ad Autolycum) Seite 6 Dieser Gott allein ist es, der das Licht aus der Finsternis geschaffen, der die verborgenen Räume des Südens3, die Schatzkammern des Abgrundes, die Grenzen der Meere und die Vorratskammern des Schnees und Hagels gemacht hat, der die Wasser sammelt in den Kammern des Abgrundes4, und die Finsternis in ihrem Behältnisse, der das süße, angenehme, erfreuliche Licht hervorbrechen läßt aus seiner Schatzkammer und die Wolken heraufführt vom äußersten Rande der Erde, der Blitze zu vielem Regen gestaltet5, der den Donner aussendet zum Schrecken und den Schall des Donners durch den Blitz vorausverkündet, damit die Seele nicht, vom plötzlichen Schrecken erfaßt, vergehe, der aber auch wieder die Kraft des vom Himmel niederfahrenden Blitzes dämpft, daß er die Erde nicht in Flammen setze. Denn würde der Blitz seine volle Macht entfalten, er würde die Erde verbrennen; hätte der Donner seine volle Gewalt, er würde die Dinge auf ihr über den Haufen werfen.

Gott Herr des Meeres und der Lüfte :angel2: Seite 6 Das ist mein Gott, der Herr des Alls, der allein den Himmel ausgespannt und die Breite der Erde festgestellt, der den Grund des Meeres aufwühlt und seine Wogen brausen macht1, der über die Gewalt des Meeres gebietet und seine brausenden Wogen besänftigt2, der die Grundfesten der Erde über den Wassern gelegt hat (Auch hier schwimmt die Erde auf dem Wasser!:-)

http://www.unifr.ch/bkv/awerk.htm

LG
 
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„Womit soll ich diese Generation und diese Erdkugel vergleichen?“

Siehst Du, das wäre ein „Hallo“ gewesen.

Vielleicht hat er es eh´ gesagt, und die Welt hat ihn nicht verstanden, es wurde nicht aufgeschrieben.

So ist es immer wieder.
Dann muss man manche Dinge zwei- oder dreimal erklärend wiederholen.

Ist es nicht so, hat er die eine oder andere Wichtigkeit „vergessen“.

a) die Frage wurde gestellt,
b) das Problem wurde gelöst,
c) die Anwort hat man dargeboten.

Oder es wurden zwei widersprechende Antworten gefunden,
dann hat man diese in die Bibel verfrachtet und für eine spätere Auflösung bereitgestellt.
Und sei es nur durch die Abstimmung in der jeweiligen Bevölkerung.

„Was wollen die Menschen glauben?“



und ein :weihna2
 
„Womit soll ich diese Generation und diese Erdkugel vergleichen?“

Siehst Du, das wäre ein „Hallo“ gewesen.

Vielleicht hat er es eh´ gesagt, und die Welt hat ihn nicht verstanden, es wurde nicht aufgeschrieben.

So ist es immer wieder.
Dann muss man manche Dinge zwei- oder dreimal erklärend wiederholen.

Ist es nicht so, hat er die eine oder andere Wichtigkeit „vergessen“.

a) die Frage wurde gestellt,
b) das Problem wurde gelöst,
c) die Anwort hat man dargeboten.

Oder es wurden zwei widersprechende Antworten gefunden,
dann hat man diese in die Bibel verfrachtet und für eine spätere Auflösung bereitgestellt.
Und sei es nur durch die Abstimmung in der jeweiligen Bevölkerung.

Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andre einen, dem er helfen kann, so entsteht ein gutes Gespräch.
(Friedrich Nietzsche)


„Was wollen die Menschen glauben?“



und ein :weihna2

Heutzutage wollen die Menschen nur Glauben, was sie glauben wollen! D.h. Menschen lesen hauptsächlich nur das, was ihre Meinung bestätigt,
dabei wird das Widersprüchliche stets ausgeblendet, bzw. ignoriert oder umgedeutet! :rolleyes:

Ich bin von Natur aus misstrauisch und deshalb tue ich stets jede Meinung und Ansicht, kritisch hinterfragen. :confused:

Allgemein halte ich es so wie der „Alte Fritz“ d.h. „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“.

Jede Seele hat ihren Weg in dieser Lebensrunde und das ist zu respektieren, ob es am Ende ein positives oder negatives Erwachen gib, ist sein Problem. :tomate:

Als W.K. :debatte: fungiere ich nur wenn jemand versucht zu missionieren, z.B. ihr sollt, müsst den imaginären Gott Soundso anbeten, würdigen, ehren, usw. :guru:

Damals mussten die Menschen das Glauben, was vorgegeben wurde.

Die Kirche war damals sehr mächtig und sogar für Könige, Kaiser, Fürsten, war es eine Ehre den heiligen Gottesvertretern die Pantoffel zu küssen. :D
Wer mächtig ist, der ist schon so was wie ein Gott und deshalb konnte man den Gläubigen auch ein X für ein U vormachen.

Gläubige ist eigentlich ein falscher Ausdruck, die Heiden wurden systematisch missioniert und waren eher Gottesfürchtig, :eek:
d.h. sie hatten Angst. Z.B. vor Gottes Rache in Form von, Naturgewalten, Krankheiten, Verdammung, Scheiterhaufen, usw. :firedevil

LG :weihna1
 
Zitat von Teigabid
Nein.

Entschuldige, aber ich bin anders "gestrickt".

Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.

Vielleicht sollte ich noch ergänzen,
weder "das Wort Gottes" noch "die Engel" wie sie früher sagten,
hat für mich reale Bedeutung.
Sondern dabei handelt es sich - wie könnte es anders sein - um externe Kommunikation
im seelischen Bereich des Menschen.


Brav! Dann ist ja gut. Externe Kommunikation im seelischen Bereich??

Ob wir da wohl dasselbe drunter verstehen?

lg
Syrius

Kommunikation beinhaltet Information und die Molekularbiologie besagt, dass es neben den beiden Bestandteilen des Lebens,
Materie und Energie, eine dritte Grundgröße gibt, nämlich die Information, welche als zentrales Kennzeichen aller Lebewesen gilt.

Die heutige Forschung hat festgestellt, dass die Information die alles entscheidende Basis für die Existenz des Lebens ist.
Lebende Systeme brauchen Information, um funktionieren und wachsen zu können. Diese biologische Information muss in jedem Organismus vorhanden sein.

Einige Grundsätze zur Informatik.

Information ist eine nicht-materielle fundamentale Größe.
Information ist die nicht-materielle Basis für alle programmgesteuerten Systeme.
Es gibt keine Information ohne Sender.
Es gibt keine Information ohne ursprüngliche geistige Quelle.
Es gibt keine Information ohne Code.
Es gibt keine Information ohne freien Willen und Ziel.
Es gibt keine Information durch Zufall.
Eine materielle Größe kann keine nichtmaterielle Größe hervorbringen.
Zur Speicherung von Information bedarf es eines materiellen Trägers.

Wie erklärt es sich, dass es bei der Embryonalentwicklung nicht zu einem ungeordneten Zellwachstum,
sondern zu einem systematischen, zeitlich abgestimmten und zielorientierten Vorgang kommt?

Es liegt eine Bauanweisung zugrunde, in der alle Phasen programmiert sind. D.h. die genetische Information verschlüsselt
bei allen Lebewesen den eigenen Bauplan und sorgt dafür, dass er von Generation zu Generation weitergegeben wird. :banane:

Die DNS-Moleküle sind der physische (materielle) Träger der biologischen Erbinformation. In bestimmten Abschnitten des Kettenmoleküls der DNS
(d.s. Gene, Erbgut) ist diese Information in einer Art Geheimschrift oder Code durch eine Reihenfolge aus vier chemischen Substanzen (Nukleinsäuren)
verschlüsselt (codiert). Die vier Nukleinsäuren sind Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin (A, C, G, T). Sie entsprechen dem Alphabet für die genetische
Information (sog. genetische Buchstaben), welche die Bildung von Proteinen steuert. Die Proteine (Eiweißstoffe) sind der Hauptwerkstoff des Lebens.

Die genetische Information beinhaltet den genauen Plan zum Selbstaufbau eines neuen Organismus schon im Kern einer befruchteten Eizelle vollständig.
Die im menschlichen Genom gespeicherte genetische Information sorgt dafür, dass wir Menschen werden und keine Tiere. :schaf:

Die Wissenschaft kann nicht erklären, wie die biologische Information entstanden ist. :dontknow:

Wo liegt die Quelle der biologischen Information? Wer ist der intelligente Baumeister, der unabhängig von Materie und Zeit existiert? Ist es Gott? :)

LG
 
Wertekiller
Die heutige Forschung hat festgestellt, dass die Information die alles entscheidende Basis für die Existenz des Lebens ist.
Lebende Systeme brauchen Information, um funktionieren und wachsen zu können. Diese biologische Information muss in jedem Organismus vorhanden sein.

Einige Grundsätze zur Informatik.

Information ist eine nicht-materielle fundamentale Größe.
Information ist die nicht-materielle Basis für alle programmgesteuerten Systeme.
Es gibt keine Information ohne Sender.
Es gibt keine Information ohne ursprüngliche geistige Quelle.
Es gibt keine Information ohne Code.
Es gibt keine Information ohne freien Willen und Ziel.
Es gibt keine Information durch Zufall.
Eine materielle Größe kann keine nichtmaterielle Größe hervorbringen.
Zur Speicherung von Information bedarf es eines materiellen Trägers.

Wie erklärt es sich, dass es bei der Embryonalentwicklung nicht zu einem ungeordneten Zellwachstum, sondern zu einem systematischen, zeitlich abgestimmten und zielorientierten Vorgang kommt?

Es liegt eine Bauanweisung zugrunde, in der alle Phasen programmiert sind. D.h. die genetische Information verschlüsselt bei allen Lebewesen den eigenen Bauplan und sorgt dafür, dass er von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Die Wissenschaft kann nicht erklären, wie die biologische Information entstanden ist.

Welche Forschungsgebiete meinst Du? Und beziehen sich die von Dir angeführten „Grundsätze“ auf ein bestimmtes Forschungsgebiet / Forschungsgebiete?
Einige davon klingen eher wie Glaubenssätze.
Beziehen sich diese Aussagen auf jede Art von Information (z.B. auch genetische) oder ausschließlich auf zwischenmenschliche?
Was meinst Du mit „materiell“ und was mit „nicht-materiell“ (in welche Kategorie fiele dMn ein Ton?).

Die Wissenschaft (z.B.: Biologie, Genetik) hat sehr gute, schlüssige Erklärungsmodelle, wie biologische Information im Frühstadium der Lebensentstehung entstanden sein kann – was die naturwissenschaftlichen Disziplinen nicht liefern können, sind abschließende Beweise.
Für die Veränderung und Entwicklung biologischer (Erb-)Informationen gibt es ohnehin ein sehr umfassendes Modell - die Evolution.
 
Die Wissenschaft kann nicht erklären, wie die biologische Information entstanden ist. :dontknow:

Wo liegt die Quelle der biologischen Information? Wer ist der intelligente Baumeister, der unabhängig von Materie und Zeit existiert? Ist es Gott? :)

LG

Danke, guter Beitrag. Ja, ich glaube, dass Gott der intelligente Baumeister ist.
 
Welche Forschungsgebiete meinst Du? Und beziehen sich die von Dir angeführten „Grundsätze“ auf ein bestimmtes Forschungsgebiet / Forschungsgebiete?
Einige davon klingen eher wie Glaubenssätze.
Beziehen sich diese Aussagen auf jede Art von Information (z.B. auch genetische) oder ausschließlich auf zwischenmenschliche?
Was meinst Du mit „materiell“ und was mit „nicht-materiell“ (in welche Kategorie fiele dMn ein Ton?).

Die Wissenschaft (z.B.: Biologie, Genetik) hat sehr gute, schlüssige Erklärungsmodelle, wie biologische Information im Frühstadium der Lebensentstehung entstanden sein kann – was die naturwissenschaftlichen Disziplinen nicht liefern können, sind abschließende Beweise.
Für die Veränderung und Entwicklung biologischer (Erb-)Informationen gibt es ohnehin ein sehr umfassendes Modell - die Evolution.

Auch wenn es für dich wie Glaubenssätze klingt, müssen sich Wissenschaft, Biologie, Genetik, Naturwissenschaft, Evolution, usw. die Religion nicht ausschließen! ;)

Die Evolutionstheorie und auch die biblische Schöpfungslehre sind Denkweisen, d.h. sie werden nur durch den Glauben angenommen.

Die Wahrheit kann nur durch die Wissenschaft, bzw. durch persönliche Erfahrungen erfasst werden. :rolleyes:

Wissenschaftliche Forschungen der letzten Jahrzehnte kommen immer wieder zu Ergebnissen, die die Basissätze der Evolutionstheorie widerlegen,
so verliert unter den Naturwissenschaftlern immer mehr an Glaubwürdigkeit. Z.B. „Darwinismus – der Irrtum des Jahrhunderts“! :o

Es stellt sich die Frage: Ist die Evolutionstheorie überhaupt eine wissenschaftliche Theorie oder ist sie nur eine atheistische Naturphilosophie?

Der Ursprung des Lebens

Seriös arbeitende Wissenschaftler bezeugen, dass die Entstehung des Lebens durch Zufall unmöglich ist.
In keinem Laboratorium der Welt ist es je gelungen, aus unbelebten organischen Stoffen eine lebendige Zelle herzustellen, die imstande ist, sich zu vermehren.
Falls dies einmal möglich sein sollte, so ist es der Beweis, dass eine sehr hohe Intelligenz hinter der Schöpfung steht! :)

Nur eine Leberzelle besteht schon aus 53 Billionen Proteinmolekülen. Die Chance,
dass diese Moleküle durch Zufall eine bestimmte Anordnung einnehmen, um als Zelle funktionsfähig zu sein, ist gleich Null.

Der Sehprozess ist nur ein Teil unseres komplexen Gehirns und enthält 100 Milliarden Nervenzellen,
die durch 400.000 Kilometer Nervenfasern miteinander verbunden sind.

900 Wissenschaftler aus 40 Ländern der Welt haben 15 Jahre gebraucht, die genetische Erbinformation des Menschen zu entziffern.
Bis jetzt sind nur 3% der DNS-Buchstabenfolge von den insgesamt 32.000 Genen des Menschen ermittelt worden.
D.h. ein Arbeitsaufwand von mehreren tausend Personenjahren war notwendig, um solch einen bescheidenen Erfolg zu erreichen! :schmoll:

Wie könnten solch komplizierte Organe durch Zufall entstehen? Damit ist erwiesen, dass sich gegenwärtig Lebendes nur aus Lebendem bildet.

Die Entstehung des Universums

Wenn die Urknall-Theorie recht hätte, wie erklären wir uns dann die auffallenden Besonderheiten, über die die Erde verfügt?
Zum Beispiel, der Abstand der Erde zur Sonne und zum Mond, die gleichmäßige Wärmestrahlung der Sonne,
die Größe, die Masse und Rotationsdauer der Erde, der Sauerstoff- und Stickstoffanteil in der Erdatmosphäre.

Das sind nur einige wichtige Voraussetzungen für die Existenz des Lebens, alles nur Zufall?

Nach einem Urknall müsste man doch ein chaotisches, ungeordnetes Universum erwarten.
Die Astronomen und Astrophysiker behaupten: Im Weltall herrscht eine auffallende und erstaunliche Ordnung, Harmonie und Gesetzmäßigkeit.
D.h. alles läuft wie ein präzises Schweizer Uhrwerk. :flower2:

Zum Zufall, wenn ich ein paar hundert Uhrwerke in ihre Bestandteile zerlege und in eine Kiste verschließe,
was glaubst du wie lange du schütteln und rütteln musst, bis durch Zufall eine funktionierende Uhr entsteht! :D

LG
 
@Wertekiller

Schade, ich habe Dir eigentlich relativ konkrete Fragen gestellt und Du textest mich auf Behauptungsebene zu.

(Natur-)Wissenschaften und Religionen (Transzendenz-Glaube) sind zwei getrennte Bereiche, die sich völlig unterschiedlicher Herangehensweisen bedienen.
Wissenschaftliche Forschung setzt auf hypothesengeleite, per se falsifizierbare, reproduzierbare und bestimmten Standards folgende Überprüfungen, aus denen, so sie haltbare Ergebnisse liefern, vorläufige Aussagen über den jeweiligen Wirkbereich gemacht werden können bzw. auch Prognosen über noch nicht enthaltenen Teile.
Vorläufig deshalb, weil eine wissenschaftliche Theorie (= gut begründete, geprüfte Annahme) solange gilt, bis eine bessere entdeckt wird, sie weiterentwickelt wird oder in einer umfassenderen aufgeht.
Naturwissenschaften können keine sinnvollen Aussagen über transzendente Wesenheiten machen oder deren Existenz bzw. Nicht-Existenz beweisen (etwas das per se nicht möglich ist und auch den Religionen verschlossen bleibt).
Was aber die naturwissenschaftliche Forschung (von Physik über Kosmologie bis Biologie) schlüssig zeigt, ist, dass es für eine sinnvolle Beschreibung unseres Universums, unseres Planeten und des Lebens darauf kein transzendentes Wesen, keinen wie auch immer gearteten Schöpfer oder „höhere Intelligenz“ braucht.

Dass es auch Forscher gibt, die Pantheisten od. Theisten sind ist nicht nur wahrscheinlich, sondern sicher.
Seriöse Forscher zeichnen sich m.E. dadurch aus, dass sie ihren persönlichen Glauben von ihrem Forschungsgebiet trennen können (z.B. Harald Lesch, Max Planck uäm.).


Die Evolutionstheorie und auch die biblische Schöpfungslehre sind Denkweisen, d.h. sie werden nur durch den Glauben angenommen.

An die Evolutionstheorie muss ich nicht „glauben“ (im Sinne von unbegründetem Annehmen). Die Evolution kann man beobachten, untersuchen und belegen.
Die Schöpfungslehre kann ich glauben oder nicht – Belege dafür gibt es keine (Kreationismus ist keine wissenschaftliche Theorie, sondern eine pseudo-wissenschaftliche Verbrämung der biblischen Schöpfungsgeschichte).

Wissenschaftliche Forschungen der letzten Jahrzehnte kommen immer wieder zu Ergebnissen, die die Basissätze der Evolutionstheorie widerlegen, so verliert unter den Naturwissenschaftlern immer mehr an Glaubwürdigkeit. Z.B. „Darwinismus – der Irrtum des Jahrhunderts“!
Ich nehme an, Du meinst den GEO-Artikel von 1984 (!) von Uwe George. Aber auch andere Pseudowissenschaftler wie H.J. Zillmer haben in den letzten Jahren immer wieder zum Thema „Evolutionslüge“ publiziert.
Seriöse Quellen??? Wissenschaftlich fundiert??? Definitiv Nein.

Es stellt sich die Frage: Ist die Evolutionstheorie überhaupt eine wissenschaftliche Theorie oder ist sie nur eine atheistische Naturphilosophie?
Die Evolution ist eine wissenschaftliche Theorie – sie ist eine überprüfbare (und zig-fach überprüfte), reproduzierbare und falsifizierbare Theorie = eine gut geprüfte, begründete Annahme über die Entwicklung des Lebens, die z.B. durch die Genforschung nicht wiederlegt sondern bestätigt und erweitert wurde.

Nur eine Leberzelle besteht schon aus 53 Billionen Proteinmolekülen. Die Chance, dass diese Moleküle durch Zufall eine bestimmte Anordnung einnehmen, um als Zelle funktionsfähig zu sein, ist gleich Null.

53.000.000.000.000 Proteinmoleküle in einer Leberzelle???
Mich würde interessieren, wo Du diese Zahl her hast.
Jede Körperzelle enthält Tausende von verschiedenen Eiweißen. (siehe z.B.: www.biotechnologie.de).
Je nach Zelltyp reicht die Anzahl der Proteine von wenigen Tausend bis über 100.000 (z.B. bei mulitfunktionalen Zellen). Abhängig natürlich davon, ob Du verschiedene Modifikationen und Splicevarianten als unterschiedliches Protein einstufst. Genauere Auskunft darüber, was sich „proteinmäßig“ in welcher Zelle tut, gibt die Proteom-Analyse.

Ich nehme an, Du spielst auf das Levinthal-Paradoxon und die scheinbare Unmöglichkeit der komplexen Proteinsynthese und Faltung an.
Dies ist jedoch nur ein scheinbares Paradoxon. Die einzelnen Aminosäureabschnitte warten nicht, bis sie die vollständige Kette gebildet haben, sondern nehmen, sobald ein sie in die Sequenz eingebaut sind, den energetisch günstigsten Zustand ein – die Faltung beginnt also schon während der Produktion.
(http://www.chemie.de/lexikon/Levinthal-Paradox.html).

Dass Menschen an einen Schöpfer glauben und das Bedürfnis nach Transzendenz haben ist nachvollziehbar und bleibt jedem unbenommen. Was ich nicht verstehe, ist dieses Bedürfnis, einen persönlichen Glauben mit vermeintlich wissenschaftlichen Belegen zu unterfüttern.
 
@Wertekiller

Schade, ich habe Dir eigentlich relativ konkrete Fragen gestellt und Du textest mich auf Behauptungsebene zu.


Dass es auch Forscher gibt, die Pantheisten od. Theisten sind ist nicht nur wahrscheinlich, sondern sicher.
Seriöse Forscher zeichnen sich m.E. dadurch aus, dass sie ihren persönlichen Glauben von ihrem Forschungsgebiet trennen können (z.B. Harald Lesch, Max Planck uäm.).

.

Ich habe keine Behauptungen aufgestellt, sondern knallharte Fakten dargelegt!

Planck war nicht nur religiös, sondern sogar " tief religiös"! :D
Aber er glaubte auch nicht an einen persönlichen Gott, sondern an einen intelligenten Geist.

Für mich ist dieser Geist ein nichtirdisches und hochintelligentes Wesen! :alien:
Hoffe damit ist deine konkrete Frage beantwortet!? :)

Zitate: "Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.
Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich.

Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden - so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott!

Religion und Naturwissenschaft - sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, daß gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen waren."

"Vor Gott sind alle Menschen, auch die vollkommensten und die genialsten, auch ein Goethe und ein Mozart, primitive Geschöpfe……
Usw. siehe Link

http://www.weloennig.de/MaxPlanck.html

LG
 
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@ Wertekiller
Hoffe damit ist deine konkrete Frage beantwortet!?

Ähm, NEIN!

Meine Fragen lauteten:
In Bezug zu Deinen Behauptungen zum Thema Information -
Welche Forschungsgebiete meinst Du? Und beziehen sich die von Dir angeführten „Grundsätze“ auf ein bestimmtes Forschungsgebiet / Forschungsgebiete?
Beziehen sich diese Aussagen auf jede Art von Information (z.B. auch genetische) oder ausschließlich auf zwischenmenschliche?
Was meinst Du mit „materiell“ und was mit „nicht-materiell“ (in welche Kategorie fiele dMn ein Ton?).

In Bezug auf Deine Behauptung über den Proteingehalt einer einzelnen Leberzelle –
53.000.000.000.000 Proteinmoleküle in einer Leberzelle???
Mich würde interessieren, wo Du diese Zahl her hast.

Religion und Naturwissenschaft - sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, daß gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen waren."
Das ist kein Beweis, dass Religion und Naturwissenschaften sich ergänzen oder gar bedingen, sondern zeigt lediglich, dass zwei völlig unterschiedliche Systeme in einem Menschen koexistieren können.
Vor allem zu Beginn der Aufklärung war es für etliche Forscher auch noch gängige Praxis, sich neben religiösem Glauben und ernsthafter naturwissenschaftlicher Forschung auch mit Astrologie und Alchemie zu beschäftigen.

Religiöser Glaube jedweden Couleurs und Naturwissenschaften sind nicht nur keine Ergänzung füreinander, sie haben überhaupt keine Berührungspunkte (außer dass sie in ein und dem Selben Menschen koexistieren können).
Wie bereits angemerkt kann die Naturwissenschaft keine sinnvollen, schlüssigen Aussagen über transzendenten Glauben, ein „Leben danach“ oder irgendwelche Schöpferwesen machen. Sowenig wie Religionen sinnvolle, schlüssige Aussagen über real existierende Systeme wie etwa das Universum, unseren Planeten, Lebewesen uäm. machen können.
 
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