@Kokosnuss: Handelt es sich bei deinen Begriffen einfach um Ursachen und Wirkungen? Wir kommern immer mehr in Richtung Philosophie. Die Frage war aber nach dem Glauben an Gott, da scheint es mir interessanter der Definition von dir nachzugehen, daß Gott einen höhere Ebene von Gut und Böse sein soll. Mein Gottesbild ist ein anderes.
Im übrigen gibt es bei Gott keine Nähe und keine Ferne.
Das hast du richtig erkannt, Gott passt in kein Schema oder Dimension. Er ist weder in den Rahmen von Entfernungen, noch in einen Zeitrahmen zu stellen. Für mich hat er das alles miterschaffen.
Es wird aber durch Vergleiche mit für uns besser verständlichen Begriffen seine Person, sein Verhalten und seine Gefühle, etc. in Worte gefasst.
Trotzdem gibt es verhaftete Religionsanhänger, die in unserer Welt leider immer wieder für Unruhe sorgen.
Da stimme ich dir voll zu! Zu diesen will ich mich nicht zählen, ich möchte nur ein bibeltreuer Christ sein, der Jesus Christus als seinen Herrn anerkannt hat.
Nicht zu vergessen ist, daß der Mensch einfach Unruhe empfindet, wenn man mit der Wahrheit konfrontiert wird, denn der Mensch wehrt sich von Natur aus dagegen. Unser Bestreben ist es göttlich zu werden. Die Evolutionstheorie ist das beste Beispiel dafür. Wenn man den Gedanken zu Ende denkt, daß sich ständig ein besseres Wesen aus dem vorigen entwickelt, welches Geschöpf steht dann am Ende der Entwicklung? Theoretisch Gott, aber kann ein Geschöpf gleichzeitig Gott sein? Auch wahr ist, daß wir aus der Schöpfung Abhängigkeit von Gott im Herzen stehen haben und uns eine Ahnung in die Wiege gelegt wurde, die uns zum Forschen vorantreibt.
Seid wachsam Burschen, damit euch keiner am Ende mächtig angeschmiert hat
lg
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