Gibt es schwarze Magie?

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danke für den Tipp, er hört sich auf den ersten Blick sehr esoterisch an. Aber ich werde mir diesen natürlich frei nach Feyerabends Erkenntnisanarchie auf jeden Fall einmal anschauen.

Nachsatz: Natürlich esoterisch. Aber verstehe, ich gebe nur Tipps die ich selber kenne, (schade um die Worte) ich kenne dich ja gar nicht.

"Nach dem Durchwandern von 7 Höllen bleibt noch Eins, tu das Richtige".
 
guter Beitrag.

Ich denke, das stimmt soweit. Es geht primär darum, zu lernen, wie man mit "schädlichen" Energien umgeht.
Dabei hilft m.E. dass man sich erstmal erdet.
Denn ich vermute, dass negative Energie nur dort "andocken" kann, wo auch eine entsprechende Resonanz vorherrscht.
Daher muss man daran arbeiten, diese Resonanzpunkte auszulöschen und quasi nicht tangierbar zu sein von solchen Energieformen.
Letzten Endes gibt es keine Unterscheidung in der Polarität der Energieform. Jeder Energiefluss ist identisch, es ist nur die Ladung unterschiedlich. Diese kann aber transformiert werden.

Ich bin selbst dabei, dies zu praktizieren, wenn also jemand geeignete Tipps hat, dann lasst es mich wissen.
:D

Das mit der Resonanz ist ein Irrglaube an dem man sich unnötig auf Abwege begeben kann, weil es einen dazu veranlasst, den "Fehler" bei sich zu suchen.
Es gibt einfach Menschen die glaublich feinfühlig und sensibel sind, die müssen nicht mit allem in Resonanz gehen um zu spüren, dass was von anderen an sie ausgesendet wird.
Es geht da vielmehr um eine Lernaufgabe. Nicht an der Resonanz zu arbeiten sondern daran, in seine Kraft zu kommen und diese Energien zurückzuleiten, umzuleiten oder sonst wo hinzuschicken *gg
 
Was soll das bringen?
Moralische Anhaltspunkte für die, die vielleicht überhaupt keine Orientierung haben.

Es erzeugt nur ein Feindbild und Feindbilder sind Schwachsinn. Schwarz-weiss-Denken an sich ist schon Satanismus pur, das wollen die,die es aber tun, nicht wahrhaben.
Es gibt Rituale, die für mich persönlich definitiv "schwarze Magie" bedeuten, und zwar dann, wenn sie verletzend sind, für die Involvierten im Ritual (wobei dann natürlich die Frage ist, wo man da die Grenzen zieht; theoretisch kann man auch Pflanzen verletzen) oder auch für die Empfänger, oder wenn bewusst negative Kräfte wachgerufen weden sollen - das ist für mich im Übrigen auch ein Teilbereich des Satanismus; wie Du auf das Schwarz-Weiß-Denken kommst, verstehe ich jedoch nicht; meinst Du damit die z.T. gebräuchliche Umkehrung des Christentums ins Gegenteil? Also eben von "weiß" in "schwarz" (oder wie auch immer man es halt bezeichnen will)?

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Und ansonsten: Ich selbst stelle mir ebenfalls gerade die Frage, inwieweit es Schwarze Magie gibt. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass es negative Energien und negative Schwingungen gibt, weil ich glaube, so etwas mitunter wahrzunehmen. Wenn ein Ritual, eine Übertragung, irgend etwas dann mit einer solchen negativen Energie bewusst und willentlich besetzt wird - ist das dann nicht Schwarze Magie?
 
Das mit der Resonanz ist ein Irrglaube an dem man sich unnötig auf Abwege begeben kann, weil es einen dazu veranlasst, den "Fehler" bei sich zu suchen.
Es gibt einfach Menschen die glaublich feinfühlig und sensibel sind, die müssen nicht mit allem in Resonanz gehen um zu spüren, dass was von anderen an sie ausgesendet wird.
Es geht da vielmehr um eine Lernaufgabe. Nicht an der Resonanz zu arbeiten sondern daran, in seine Kraft zu kommen und diese Energien zurückzuleiten, umzuleiten oder sonst wo hinzuschicken *gg
Ein Schritt weiter wäre es, nicht betroffen zu sein.Da ist etwas unangenehmes (das bleibt es auch) , aber es durchweht einen nur und bleibt nicht haften. Der Begriff ist nicht so meiner, aber das verstehe ich unter „Egoauflösung“ . Da ist nichts mehr, was störend wirken kann.
 
Ein Schritt weiter wäre es, nicht betroffen zu sein.Da ist etwas unangenehmes (das bleibt es auch) , aber es durchweht einen nur und bleibt nicht haften. Der Begriff ist nicht so meiner, aber das verstehe ich unter „Egoauflösung“ . Da ist nichts mehr, was störend wirken kann.

Das hört sich nach kompletter Auflösung an. Diese Zustände mag es ja zwischenzeitlich geben (oder auch Verschnaufpausen die von der geistigen Welt gegönnt werden -wenn man im Geistermodell praktiziert-).
Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass hier jeder seine Baustellen hat und es zu Lebzeiten immer etwas geben wird, was haften bleibt und auch unangenehm isr. Dazu sind wir zu verstrickt in karmischen Prozessen.
 
Das hört sich nach kompletter Auflösung an. Diese Zustände mag es ja zwischenzeitlich geben (oder auch Verschnaufpausen die von der geistigen Welt gegönnt werden -wenn man im Geistermodell praktiziert-).
Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass hier jeder seine Baustellen hat und es zu Lebzeiten immer etwas geben wird, was haften bleibt und auch unangenehm isr. Dazu sind wir zu verstrickt in karmischen Prozessen.
Ja, das ist etwas zwischenzeitliches. Man rutscht mangels Disziplin ( in meinem Fall häufig durch Beenden täglicher Übungen oder Meditationen) wieder in die Betroffenheit. Ich wage zu behaupten, das wir ohne karmische Verstrickungen gar keine Person mehr wären. Man kann zwar nicht unbedingt alle Verstrickungen lösen, wie gesagt, das Unangenehme verschwindet nicht, aber man kann in einem urteilsfreien Status aufhören, sich mit der Person zu identifizieren, die meint ein Ich zu sein. Da ist dann etwas, was sich über den User K9 amüsiert, wie er sich ärgert, Fehler wiederholt, trauert, etc.. Nur ist das Bewusstsein, die Gegenwärtigkeit, Präsenz, wie auch immer dieses nicht Greifbare heißen mag, gar nicht mehr so sehr in diesem fehlerhaften User, sondern mehr und mehr im nicht Greifbarem. Es ist eh das, was überlebt.
Gestern hatten wir unsere schwarze Messe und haben ein wenig abgelästert über unsere größten Finsterlinge. Sie sind einerseits wirklich beeindruckend in ihrer Kunst und gleichzeitig ist’s ne sehr wacklige Geschichte, weil sie in der Identifikation mit ihrem User zaubern, der dann Gefahr läuft, einem Wahn zu erliegen, größenwahnsinnig zu werden, paranoid oder sonstwas. Schwarze Magie existiert in der Verhälnismässigkeit zum vermeintlichen Ich/User. Da dieser keine tatsächliche Existenz hat, wir es aber so erleben wollen, gibts eben die genauso vermeintliche schwarze Magie.
 
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Ja, das ist etwas zwischenzeitliches. Man rutscht mangels Disziplin ( in meinem Fall häufig durch Beenden täglicher Übungen oder Meditationen) wieder in die Betroffenheit. Ich wage zu behaupten, das wir ohne karmische Verstrickungen gar keine Person mehr wären. Man kann zwar nicht unbedingt alle Verstrickungen lösen, wie gesagt, das Unangenehme verschwindet nicht, aber man kann in einem urteilsfreien Status aufhören, sich mit der Person zu identifizieren, die meint ein Ich zu sein. Da ist dann etwas, was sich über den User K9 amüsiert, wie er sich ärgert, Fehler wiederholt, trauert, etc.. Nur ist das Bewusstsein, die Gegenwärtigkeit, Präsenz, wie auch immer dieses nicht Greifbare heißen mag, gar nicht mehr so sehr in diesem fehlerhaften User, sondern mehr und mehr im nicht Greifbarem. Es ist eh das, was überlebt.
Gestern hatten wir unsere schwarze Messe und haben ein wenig abgelästert über unsere größten Finsterlinge. Sie sind einerseits wirklich beeindruckend in ihrer Kunst und gleichzeitig ist’s ne sehr wacklige Geschichte, weil sie in der Identifikation mit ihrem User zaubern, der dann Gefahr läuft, einem Wahn zu erliegen, größenwahnsinnig zu werden, paranoid oder sonstwas. Schwarze Magie existiert in der Verhälnismässigkeit zum vermeintlichen Ich/User. Da dieser keine tatsächliche Existenz hat, wir es aber so erleben wollen, gibts eben die genauso vermeintliche schwarze Magie.

Ja, es ist schon faszinierend und störend zugleich das es keinen dauerhaften Zugang zum Gleichgewicht gibt. Sich dieser täglich erarbeitet werden muss.
Irgendwas passiert in der Nacht im Schlaf, eine Neuorganisation des neuronalen Systems, das es nötig macht, oder ich zumindest sehr mag, einen Zustand des Gleichgewichts wieder herzustellen.

Die Vernetzung unserer Hirne, wo auch Aufregungen und Träume vieler mit denen man verbunden ist irgendwo Niederschlag finden, macht wahrscheinlich diese Zerrüttung.
Ebenso ist es auch immer leichter bei Schönwetter, seltsam, aber doch.

Präsenz könnte trotzdem ein biologisches Gut sein, wenn der morgendliche Neustart nicht durch Koffein und Nikotin im Vorfeld auf zu hohe Touren geschraubt wird, da der Körper selbst ein Gleichgewicht benötigt um zu Existieren, oder es langsamer angehen würde, eine Falle der Konsumwelt, aber das wäre unmagisch. ;)
 
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