Gibt es einen Unterschied zw. EGO und ICH?

Gibt es einen Unterschied zw. EGO und ICH?

  • Nein, es gibt keinen Unterschied zwischen dem Ego und dem Ich.

    Stimmen: 23 27,7%
  • Ja, es gibt einen Unterschied zwischen dem Ego und dem Ich.

    Stimmen: 29 34,9%
  • Ich und Ego sollten zusammengehören, ist aber meistens nicht so.

    Stimmen: 10 12,0%
  • Ego und Ich gehören nicht zusammen und das ist auch gut so.

    Stimmen: 13 15,7%
  • Keine Ahnung.

    Stimmen: 8 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    83
Equinox schrieb:
Hallo Caya


So lange du Selbst es bist der Ego und Materie kontroliert gibt es keine Probleme, ich habe oft das gegenteil erlebt, das Schmerzt immer sehr wenn man einen Menschen verliert.


Grüsse
Hei Equinox:)

Ich glaube nicht, dass man Materie, die Welt u.s.w..kontrollieren sollte...und kann, es zu versuchen ist Status Quo und führt zum Beherrschen (wie wir sehen können, wenn wir uns so umsehen...), was natürlich nicht funzen kann (auf Dauer), weil wir ja zu jener Materie gehören.

Aber ich denke, es gibt einen Willen (ein Verändern, ein Anpassen, ein Surfen... ;) ) jenseits des Kontrollieren Wollens :)

Alles Liebe,
Caya
 
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Caya schrieb:
Hei Equinox:)

Ich glaube nicht, dass man Materie, die Welt u.s.w..kontrollieren sollte...und kann, es zu versuchen ist Status Quo und führt zum Beherrschen (wie wir sehen können, wenn wir uns so umsehen...), was natürlich nicht funzen kann (auf Dauer), weil wir ja zu jener Materie gehören.

Aber ich denke, es gibt einen Willen (ein Verändern, ein Anpassen, ein Surfen... ;) ) jenseits des Kontrollieren Wollens :)

Alles Liebe,
Caya


Hallo Caya

Ich bin echt nicht Schreibfaul glaub mir aber der text gefällt mir sehr gut.

Was trägt die Aufschrift „Esoterik“?

Esoterik stammt vom griechischen “esoterikós” und meint “nach innen gewandt”, im
übertragenen Sinn “zum inneren Kreis gehörig”. Das Wort bezeichnete früher elitäres
Geheim- und Sonderwissen, wie bei den gnostischen Mysterienkulten der Antike, der
klassischen Hermetik, der jüdischen Kabbala, der spätmittelalterlichen Alchimie und anderen
magischen Systemen der damaligen Gelehrtenwelt. Seit den siebziger Jahren des 20.
Jahrhunderts weitete sich allerdings das Bedeutungsfeld des Begriffs inflationär aus.
Inzwischen gelten alle Standpunkte bzw. Angebote, die sich als alternativ zu Wissenschaft
und Schulmedizin verstehen, und die spirituelle Elemente umfassen, als esoterisch. Auch der
Okkultismus des 19. Jahrhunderts, soweit er noch präsent ist, und sogar der Spiritismus
werden begrifflich der Esoterik zugerechnet, ebenso die westliche Verwertung fernöstlicher
religiöser Ideen und Methoden. Dadurch gerät der historische Strang abendländischer
Esoterik, den es nicht erst seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts gibt, zunehmend
aus dem Blick. Dieser Strang kann hier nur kurz benannt werden:


Ist in der Esoterik auch drin, was darauf steht?

Im 18. und 19. Jahrhundert sanken die magischen und gnostischen Systeme der früheren
Gelehrtenwelt unter dem Einfluss der Aufklärung zum Volksaberglauben ab, wurden in
„Zauberbüchern” publiziert und dafür aus dem Lateinischen in die jeweiligen Volkssprachen
übertragen. Das bekannteste und noch heute gebräuchliche Beispiel ist das „6. und 7. Buch
Mosis”. Die selben Wissensbestände, zunehmend vermischt mit in der Kolonialzeit
zugänglich gewordenen fernöstlichen Importen, führten zum neuzeitlichen Okkultismus
(Spiritismus, Theosophie, Anthroposophie usw.).
Diese modernen okkulten Systeme bilden heute eine Esoterik im engeren Sinn. Sie wird
gepflegt in neuheidnischen Gemeinschaften, spiritistischen „Kirchen“, theosophischen
Gesellschaften, Templerorden und in verschiedenen Schulen des Rosenkreuzertums.


Wie ist die Esoterik geworden, was sie heute ist?

Seit ca. vier Jahrzehnten existiert daneben, ausgehend von der New-Age-Bewegung, eine
anders verfasste Esoterik, die entgegen dem eigentlichen Wortsinn das “Geheimwissen” vor
allem für die Lebenshilfe öffentlich zugänglich macht. Über den abendländischen
Okkultismus hinaus werden dabei (oft missverstandene) hinduistische oder buddhistische
Ideen und Methoden aufgenommen, angebliche Praktiken von Naturreligionen werden
angeboten, bei der Psychotherapie werden zahlreiche Anleihen gemacht usw. Dabei kann man
in der Zeitgeschichte mindestens drei “Generationen” unterscheiden.
§ Die Hippie-Bewegung (Blumenkinder) der sechziger Jahre
§ Die New-Age-Bewegung der siebziger und achtziger Jahre
§ Die Esoterik des Bildungsbürgertums in den neunziger Jahren.
Die Esoterik-Bewegung in ihrer gegenwärtigen Form kann man einerseits als eine
gesellschaftliche Generalisierung von Therapie auf breiter Front charakterisieren (Zygowski
1991), andererseits als ein weltanschauliches Angebot für das gebildete Bürgertum mit dem
Zweck, Lebenssinn für dieses Milieu zu vermitteln. Da esoterische Lebenshilfen praktische
Alltagsbewältigung, Sinngebung und Seelenführung in einem sein wollen, ist die Werbung für
eine Ideologie nicht etwa unter dem Vorzeichen therapeutischer Abstinenz verpönt, sondern
wird oft von Anbietern und Klienten gewünscht.


Wo ist Esoterik heute anzutreffen?

Die Esoterik-Bewegung hat folgende soziale Merkmale:
§ Eine große Zahl von Lebenshelfern, auch an Medizinern und Psychologen, über das
fachlich anerkannte Gesundheitswesen hinaus
§ Die Abkehr vom medizinischen Störungsmodell und die Hinwendung zur Therapie für
“Normale”; die Verbindung von Heilungs- und Erlebniswünschen
§ Angebote für das Bedürfnis der „neuen Mittelschicht” nach einem Medium der
Selbstdefinition und Identitätsbildung (Therapie als Rollenmuster)
§ Formen der Lebenshilfe, die als Protest gegen die Innerweltlichkeit des Lebens und als
Praxis einer “Sehnsuchtsreligion” dienen
§ Methoden, die als “ganzheitliche” Alternative zum fachlich ausdifferenzierten Heilungsund
Beratungsangebot verstanden werden
§ Ein postmoderner Individualismus, der Sinn durch innerweltliche Glücksfähigkeit stiftet
und Esoterik als Erlebnis- und Konsumangebot versteht
§ Die Vermittlung durch die virtuelle Welt des Internets u.a. elektronischer Medien, vor
allem auch für die Jugend und als Teil einer elektronischen Jugendkultur.


Was verbirgt sich hinter der Esoterik und bestimmt sie?

Wie sieht die weltanschaulich-religiöse Ideenwelt aus, in die Klienten hineingenommen
werden? Sie weist durchaus „geheime Dogmen“ auf, also Vorstellungen, die auf Grund einer
stillschweigenden Übereinkunft nicht hinterfragt werden. Ihre Grundzüge lassen sich trotz der
Vielfalt der Angebote und trotz der globalisierten Ideen- und Methodenfülle herausarbeiten.


Wie geht Esoterik mit dem Bild von Gott um?

Das Gottesbild ist unpersönlich und ungeschichtlich. Man spricht von einem kosmischen
Bewusstsein, vom Urgrund des Geistes, Lichtenergie usw. Persönliche Gottesbilder, wie
sie in der Bibel vorherrschen (Vater, Mutter, Schöpfer usw.) werden als naiv betrachtet.
Die Vorstellung, dass Gott nicht nur als „Geist Gottes“ im Innern von Mensch und Welt
wirkt, sondern dem Menschen als Richter, als bedrohlicher und dunkler Gott gegenübertritt,
ist dem Esoterik-Markt fremd, auch das christliche Gebet hat keine Entsprechung. Letzter
Anhalt des Glaubens ist nicht das göttliche Gegenüber des Menschen wie in der biblischen
Tradition, sondern das Wissen um die kosmischen Gesetze, die in ihrem Ablauf Heil wirken.
Es gibt jedoch durchaus auch Nähe zum christlichen Glauben, zum Beispiel zur Vorstellung
des kosmischen Christus, oder da wo sich aus dem esoterischen Auftrag der
Höherentwicklung des Bewusstseins, aus der Aufgabe der Transformation des Ego, eine
Liebesethik ableitet.


Wie geht Esoterik mit dem Bild vom Menschen um?

Ziel der menschlichen Existenz ist die Entwicklung des individuellen Bewusstseins hin
zum Göttlichen und Absoluten, bis zur Höhe göttlichen Geistes bzw. bis zur
Verschmelzung des persönlichen Bewusstseins mit dem geistigen Urgrund. Es handelt
sich in der Praxis um einen spirituellen Evolutionismus, der auf individuelle
Erleuchtung zielt.
Der spirituelle Evolutionismus esoterischer Lebenshelfer unterscheidet sich von der
christlichen Hoffnung, auch wenn eine pauschale Charakterisierung als Selbsterlösungsglaube
die Wirklichkeit dieser Angebote nicht ganz trifft. Die Überwindung des Bösen durch die
Neuschöpfung von Mensch und Welt aus der Liebe Gottes heraus, wie sie die biblische
Tradition erwartet, wird durch eine quasi-automatische Entwicklungshoffnung ersetzt, zu der
man als Mensch viel – manchmal alles – beizutragen hat. Außerdem handelt es sich um einen
ausgeprägten Heilsindividualismus: Nicht der Gemeinschaft der Glaubenden gilt die
Hoffnung, sondern ausschließlich dem Einzelnen.


Was verspricht die Esoterik für die persönliche Zukunft?

Der Geist – nach anderen Vorstellungen das Bewusstsein – des Menschen ist unsterblich
und bekleidet sich immer wieder mit einem neuen materiellen Leib. Er erlebt deshalb
viele Reinkarnationen und viele materielle Existenzen, die der Mensch in einer
„kosmischen Schule” zur Höherentwicklung nutzen muss.
Der Reinkarnationsglaube stellt wahrscheinlich das verbreitetste esoterische „Dogma“
überhaupt dar. Es handelt sich nicht um das ursprüngliche östliche Reinkarnationsdenken,
nach dem es Unheil und Fluch darstellt, an die ewige Folge der Wiedergeburten gebunden zu
bleiben. Vielmehr deutet der westliche Optimismus die vielen Reinkarnationen als
Relativierung, wenn nicht Aufhebung, des Todes, und als immer wiederkehrende Chance zur
Höherentwicklung sowie zur Aufarbeitung „schlechten Karmas“.
Was ist in der Esoterik die Materie wert?
Der Geist oder das Bewusstsein des Menschen sind der Materie übergeordnet oder sogar
die einzige Realität. Die Materie ist dem Geistigen untergeordnet oder nur Schein.
Hier tradiert die esoterische Lebenshilfe wiederum das Erbe des Okkultismus des 19.
Jahrhunderts, der in gezielter Gegnerschaft zum Materialismus der damaligen Zeit und zu
einem „naturwissenschaftlichen Weltbild“ entstand. Dem physikalistischen Kosmos wird ein
spiritualisierter Kosmos entgegengesetzt, dem biologisierten ein vergeistigter Mensch. Das
biblische Menschenbild, das sowohl auf die wesenhafte Leiblichkeit des Menschen als auch
seine ewige Gottesbeziehung abhebt, bleibt dabei auf der Strecke.


Was ist in der Esoterik das Bewusstsein wert?

Das individuelle Bewusstsein ist Ursache des Ergehens sowohl im gegenwärtigen Leben
als auch auf dem Entwicklungsweg zur Erleuchtung bzw. zur Vergöttlichung. Das
persönliche Schicksal wird von einer Tun – Ergehen – Kausalität nach dem Vorbild des
okkulten oder theosophischen Karma-Denkens bestimmt.
In den östlichen Traditionen bindet alles Karma an die unendliche Folge der Wiedergeburten
und verstärkt den Durst nach Leben, der zu überwinden ist, um zur Erleuchtung zu gelangen.
„Schlechtes Karma“ führt aus dieser Sicht zur Wiederverkörperung als niedrige Daseinsform.
Das damit verbundene Leid dient der Läuterung und dem erneuten Aufstieg zu höheren
Daseinsformen. Aber auch „gutes Karma“ führt nicht über den Kreislauf ewiger Wiederkehr
materieller Existenzen hinaus. Das Heilsziel der Erleuchtung ist an die Überwindung und
Aufhebung des Ich gebunden.


Wie will Esoterik Hilfe und Sinn geben?

Dagegen orientiert sich die vom neuzeitlichen Okkultismus entwickelte Idee guten und
schlechten Karmas am Entwicklungsgedanken: Gutes Karma bringt den Menschen in der
nächsten Inkarnation dem Ziel „Göttlichkeit“ näher, schlechtes Karma verzögert den
Fortschritt und stellt den Menschen in der nächsten Inkarnation vor neue Aufgaben. Diese
Denkweise führt dazu, dass die materielle Welt als moralische Anstalt zur Besserung des
Individuums betrachtet wird, sodass das Lernziel zum Heilsziel wird. Das Ich wird durch
seine Höherentwicklung nicht aufgelöst, sondern vergöttlicht. Diese Vorstellungen haben
Auswirkungen auf den Umgang mit Krankheit und Behinderung, die als Ausgleich für Schuld
aus früheren Leben bzw. als Aufgaben betrachtet werden, die auf dem Weg zum höheren
Selbst zu lösen sind.


Und was ist nun geheimnisvoll an der Esoterik?

Das individuelle Bewusstsein kann Macht über die Dinge gewinnen. Es entsteht eine
Neigung zum magischen Denken, die sich in der sogenannten Gebrauchs-Esoterik
besonders deutlich ausprägt.
Die Tendenz zum magischen Denken kommt im esoterischen Lebenshilfe- und
Therapiebetrieb in unzähligen Formen praktisch zum Tragen. Die unübersichtliche Fülle von
Methoden und Mitteln zeigt, dass eine kritische Prüfung von Heilungsansprüchen oder gar
Effektforschung innerhalb der Esoterik-Bewegung nicht geleistet wird. Eine kritische
Würdigung der Zusagen bzw. Versprechungen esoterischer Lebenshelfer muss von außen
erfolgen.
 
Caya schrieb:
Ich glaube nicht, dass man Materie, die Welt u.s.w..kontrollieren sollte...
Global players, Banken, Politik TUN dies aber heute. Also: wie damit umgehen ?

Das Bizarre ist real, der Wahnsinn Standard. Darum gehts. imo :)
 
Equinox schrieb:
Was ist in der Esoterik die Materie wert?
Der Geist oder das Bewusstsein des Menschen sind der Materie übergeordnet oder sogar
die einzige Realität. Die Materie ist dem Geistigen untergeordnet oder nur Schein.

Aaaaaaalso Equinox ;)
Schon allein die Fragestellung weist auf ein absolutistisches Weltbild, welches vom hierarchischen Denken geprägt ist. (Und es ist nicht meine Ansicht).

Diese Anschauung kommt von Religio-Rückverbindung...und ist monotheistisch (auch falls es ein Duales Gegenpol dazu gibt, welches vordergründig nicht verteufelt wird....)

...ganz verstehe ich es ja nicht, warum du den Beitrag in dieses Thread setzt, denn es gibt schon Themen dafür...nun gut....

wir sind es , die ent-scheiden, alles Liebe...
Caya
kommt aus einer ganz anderen Richtung...(mich zu schubladen, wird dir etwas schwer fallen ;) )
 
Caya schrieb:
Aaaaaaalso Equinox ;)
Schon allein die Fragestellung weist auf ein absolutistisches Weltbild, welches vom hierarchischen Denken geprägt ist. (Und es ist nicht meine Ansicht).

Diese Anschauung kommt von Religio-Rückverbindung...und ist monotheistisch (auch falls es ein Duales Gegenpol dazu gibt, welches vordergründig nicht verteufelt wird....)

...ganz verstehe ich es ja nicht, warum du den Beitrag in dieses Thread setzt, denn es gibt schon Themen dafür...nun gut....

wir sind es , die ent-scheiden, alles Liebe...
Caya
kommt aus einer ganz anderen Richtung...(mich zu schubladen, wird dir etwas schwer fallen ;) )



Hallo Caya


Ich habe eigentlich mit keinem Weltbild Probleme solange sie nicht Hass Predigen und Hass Leben.
Ich wollte mit dem Text nur zeigen das Esoteriker eins von dem anderen Unterscheiden und dem entsprechend bewerten, sich ziele setzen einen Weg suchen, gehen.
Da wir in einem Eso Forum sind hab ich das als Beispiel genommen ohne dich irgendwo festnageln zu wollen.
Aber etwas unklar ist mir deine Einstellung zum Ego schon.


Grüsse
 
Hichen;)
Equinox schrieb:
Ich habe eigentlich mit keinem Weltbild Probleme solange sie nicht Hass Predigen und Hass Leben.
...ich habe wiederum immer mal mit jedem System Probleme, welches dualistisch ist, denn in der Ambivalenz wird Aggression und Wut in Hass aus-gelebt...tot-gelebt...die materielle Welt ist doch sooooo ein schöner grosser Spiegel dazu, wenn du reinguggst, siehst du ganz klar, was eigentlich los ist...mit UNS Menschleins ;)



Equinox schrieb:
Ich wollte mit dem Text nur zeigen das Esoteriker eins von dem anderen Unterscheiden und dem entsprechend bewerten, sich ziele setzen einen Weg suchen, gehen.
Suchen/Süchte...Über-Leben müssen, grosse Liebe (den Einen, die Eine-n) , DIE Wahrheit such(t)en zeugt von Ohn-Macht, das Sich Von Anderen Unterscheiden, das EliteDenken, das Be-Werten ist wiederum absolutistisch, monotheistisch, dualistisch-nondualistisch...Status Quo auf allen Ebenen und betrifft bei weitem nicht nur Esoteriker.

Für mich ist das auch gar keine Esoterik...(nur mal so zur Standortbestimmung ;))



Equinox schrieb:
Da wir in einem Eso Forum sind hab ich das als Beispiel genommen ohne dich irgendwo festnageln zu wollen.
...für ich, selbst...Ego?
hmmmm ich versteh nicht ganz :)
...ich denke, du hast mich schon in der Schublade;)



Equinox schrieb:
Aber etwas unklar ist mir deine Einstellung zum Ego schon.
Aha ;) ...na dann frag mich mal...LOS ;)

Alles Liebe,
Caya
 
Caya schrieb:
Hallo ihr Lieben da draussen :)

Gibt es einen Unterschied zwischen dem Ich und dem Ego?

Und wenn, welchen?

Und wie unterscheiden sie sich von einander?
wie äussern sie sich?
wie drücken sie sich aus?

Und sollte es überhaupt einen Unterschied geben?

Auf eure Antworten und Denkanregungen freue ich mich schon!

Alles Liebe:)

Caya

Meinst du mit ICH das Ich oder das Selbst?
EGO und ICH ist meines Wissens das Selbe.


Gruß Peter
 
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Jaja. Die Verwirrung ist hier gross...

ICH-BIN ist auch gebräuchlich im Sinne von Atman

Atman: Ursprünglich (Lebens)Hauch, Atem (sprachlich mit diesem Wort verwandt). Die Einzelseele. Atman ist das einzig wahre Sein, das wahre Selbst des Menschen, das hinter allen konkreten Formen und Bewußtseinsinhalten des Menschen steht (so wie Brahman hinter allen konkreten Formen der Welt), das bei allen Veränderungen der Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle unveränderlich bleibt. Wenn man den Körper wegdenkt und von dem verbleibenden Bewußtsein alles Wollen, Denken, Fühlen, Begehren und Erinnern abrechnet, dann kommt man ungefähr zu dem, was Atman ist. [Vielleicht soetwas, wie Bewußtsein ohne jeden Inhalt. Aber Bewußtsein ohne Inhalt ist mir nicht vorstellbar.] Atman ist der im Menschen verborgen ruhende göttliche Urgrund. [Das "unerschaffene Seelenfünklein", wie Meister Eckhart es nannte.]
 
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