Ja. Wenn wir akzeptieren, dass wir am Ende des Tages selbst dafür verantwortlich sind wann wir morgens aufstehen, was wir machen,
welche Entscheidungen wir treffen usw. -
dann erst haben wir er in der Hand uns selbst zu verwirklichen.
Ja, wir müssen denken, wir seien verantwortlich, auch wenn nicht wahr ist.
Wir sind im
Shrishti-Lila - Spiel der Schöpfung eingeworfen und das Spiel hat uns im Griff;
Tugend, Leidenschaft und Unwissenheit regiert über uns.
Dies ist im folgendem Vers von Șrimad-Bhagavatam (10.14.8 ) angedeutet:
t
at te ’nukampāṁ su-samīkṣamāṇo
bhuñjāna evātma-kṛtaṁ vipākam
hṛd-vāg-vapurbhir vidadhan namas te
jīveta yo mukti-pade sa dāya-bhāk
Somit, derjenige welcher deine Barmherzigkeit nachstrebt - tat te su-samīkṣamāṇo anukampāṁ
akzeptiert das Leid als Ergebnisse seiner eigenen Tätigkeiten – bhuñjāna vipākam evātma-kṛtaṁ
um lebt Dir sein Respekt – jīveta vidadhan namas te
durch das Herz, Sprache und Körper (zu zollen) - hṛd-vāg-vapurbhir
und wird derjenige, welchem Du die Freiheit (vom Zyklus des Wiedergeburtes) schenkst - yo sa dāya-bhāk mukti-pade
Wir sind der Barmherzigkeit der Kontrollierenden unterworfen und besonders
der Barmherzigkeit des Höchsten Kontrollierenden.
In seine Unterweisung zu Rupa Gowami in Prayāg, sagte Śrī Caitanya vor etwa 500 Jahren,
wie in
Caitanya Caritāmṛta Madhya 19.151 aufgenommen:
brahmāṇḍa bhramite kona bhāgyavān jīva
guru-kṛṣṇa-prasāde pāya bhakti-latā-bīja
Manche von Glück begünstigte Lebewesen - kona bhāgyavān jīva
(die Leben für Leben) durch das Universum wandern - brahmāṇḍa bhramite
bekommen
durch die Barmherzigkeit des spirituellen Meisters und Sri Krishnas - pāya prasāde guru kṛṣṇa.
den Samen der Pflanze der liebevollen Hingabe- bīja bhakti-latā
gruß anadi