Evangelium nach Markus...

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Aber wieso denn, ich habe ja auch recht .....
Eben.
Die Anmerkungen dazu muss man also nicht unbedingt anschauen.
Also du.

Falls du aber auch ein bisschen zum Frieden beitragen willst, - denn diese Macht hast du !
Könntest du ja mal einen heimlichen Blick auf die anderen Anmerkungen wagen.

Wie du magst natürlich, und je nachdem wie wichtig dir hier der Friede und Respekt dir gegenüber ist.
 
(((Wahre Liebe fängt es mit Anziehung für das Wahre (transzendentale) Objekt der Liebe an.))))
Jeden Moment den wir hier in der Illusion durchleben, ist tatsächlich wahr !!! Somit kann und muss liebe heir beginnen .... laut deiner eigenen Begründung.

Gruß Leopold
Ja, die Liebe fängt hier an.
Das Objekt der Liebe ist eine Form des Transzendentalen Herrn (z.B. Krishna).
Die wahre Liebe fängt es hier an. Und die Wahre Liebe wird gelernt.
Die Praxis auf dem Weg zu der spirituellen, wahren Liebe heißt Sadhana Bhakti.

nitya-siddha krishna-prema sadhya kabhu naya
shravan-adi shuddha-citte karaye udaya


Die göttliche Liebe für den All Anziehender - Krishna-prema
ist die ewig bestehende Wirklichkeit der Seele;
Sie ist nicht durch sadhana (das praktische Prozess) erzeugt.
Sie manifestiert sich automatisch in der gereinigten Seele,
gereinigt durch das sadhana bhakti, angefangen mit Hören (shravan –adi) über die Spiele des Herrn.

Die Bedeutung ist dass, wenn die Seele, von der Bedeckung der materiellen Anziehungen gereinigt wird,
erreicht sie den Zustand der reinen Tugend – shuddha sattva, und in diesem Zustand,
beim Praktizieren von saddhana bhakti, angefangen mit Hören (shravan –adi) über die Spiele des Herrn,
erscheinen die Strahlen der Liebe „am Horizont des Herzens“, wie auch Rupa Gosvami im Bhakti Rasa-amrita Sindhu (1.3.1) es beschreibt:

śuddha-sattva-viśeṣātmā / prema-suryāḿśu-sāmyabhāk
rucibhiś citta-māsṛṇya kṛd asau bhāva ucyate


Wenn die Seele atmā ihre ursprüngliche reine Tugend śuddha-sattva erreicht und eine spezifische viśeṣa
liebevolle Beziehung zwischen der Seele und dem Herrn sich zu etablieren anfängt,
dann manifestieren sich sāmyabhāk die Strahlen der göttlichen Anziehung prema-suryāḿśu
als ihr ursprüngliches Bewusstsein citta welches durch eine Mischung der Geschmäcker rucibhiś, schmelzt māsṛṇya
und man erreicht den Zustand des Knospen der Göttlichen Liebe bhāva genannt ucyate

Gruß anadi
 
Aber wieso denn, ich habe ja auch recht .....
meine Meinung muss akzeptiert werden, und der Krieg ist zu Ende ....


Die anderen haben auch recht!;)

Und wie ich schon sagte, es gibt keine alleinige richtige Meinung, sondern so viele verschiedene, wie es Menschen gibt. Und jeder einzelne hat für sich recht! Du kannst Deine Meinung und Erfahrung also nur für Dich alleine als richtig ansehen, für den Nächsten ist wieder etwas ganz anderes wahr!
 
Ja, und dies ist schon hier auf erden möglich...:)
Gruß Leopold
Du hast wohl vergessen, was wir geredet haben.
Zu Erinnerung:

1. Nur für diejenige, die nicht mehr in dieser Welt leben, zumindest geistlich, gibt es weder böse noch gute Personen,
das heißt, sie haben die Transzendentale Ebene erreicht und sind da verankert.
2. Diese Art von Leute sind von Keinem weder abgestoßen noch angezogen.
3. Und wenn keine Anziehung für jemand, der vom Spiel dieser Welt angezogen ist, hat ... wie kann man dann von Liebe sprechen? Siehe Wissen über die Liebe.
4. Alle andere Leute die noch etwas in dieser materiellen Welt erreichen wollen, sehen überall böse, gute und neutrale Personen.
Was ist ihre Liebe wert, sei es für Guten oder Bösen,
oder wie wahr ist sie? - nur ein zeitweiliges Phänomen.


Gruß anadi
 
... Du kannst Deine Meinung und Erfahrung also nur für Dich alleine als richtig ansehen, für den Nächsten ist wieder etwas ganz anderes wahr!

Darf ich das bitte als Ausgangspunkt für eine Stellungnahme nehmen?

Denn das ist ja der Kern ... dass so viele Kursinhalte zu 100%-Meinung von Leopold werden und dann sofort für die gesamte Menschheit gültig sind.
Natürlich noch ergänzt von persönlichen Ansichten und Prägungen, die häufig eine deutliche Übertreibung beinhalten.

Und wenn es mehr deutliche Bemühung hätte, diese Inhalte entsprechend objektiver zu formulieren, also bspw. "ich glaube, dass ... " statt "es muss für alle so sein",
dann würde hier schon eine sehr große Portion an Konfliktmaterial entfallen.
Ein weiterer Schritt könnte die Einsicht zu Übertreibungen sein, bspw. "Bruder Jesu".
Da liegen ~2.000 Jahre dazwischen. Manche fühlen sich auch von dem einen oder anderen Geist geführt - aber das halt ein sehr heikles Thema, in der Medizin bekommt man dafür gerne die Diagnose der Schizophrenie. Daher ist es evtl. ratsam, sowas mit viel Zurückhaltung und konzentriert auf bedeutende Gelegenheiten zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wir schaffen keine "Realität", wir nehmen sie nur gemäß unseren Wahrnehmung-System wahr.

Gruß anadi
Ja, das ist so, aber manche Menschen empfinden es so, dass sie mit ihrer Wahrnehmung Realität erschaffen.
Meiner Meinung nach ist letzteres eine heikle Formulierung, an der leicht Anstoß genommen werden kann.
 
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