Es gibt ein Leben nach dem Tod ...

du meinst also, dass es nach dem Tod noch jemanden gibt der lebt.

habe ich dich da richtig verstanden, Bibo? :rolleyes::)
Ja, Heidi Marley, ich glaube, das es nach dem Tod wieder jemanden gibt, der lebt. Weil ich glaube, das es Leben immer gibt. Ich kann es nicht wissen, weil ich den Tod nicht erlebt habe. Ich glaube es aber trotzdem, ich glaube es mit an Gewissheit grenzender Sicherheit sozusagen. Weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, das es kein Bewusstsein mehr gibt. Das ist deshalb so, weil ich noch nie erlebt habe, das es nichts gibt. Und davon leite ich ohne zu wissen ab, dass das auch zukünftig immer so sein wird.
 
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Lorber ist schon allein wegen seiner Sprache äußerst schwer zu lesen. Und so ist seine Schau ins Jenseits eher Phantasie. Kompliziert aber nützlich ist seine Meinung vom Aufstieg der Seelen, wo er deren Aufbau andeutet.

Der Rede kurzer Sinn: Die Seele besteht aus Teilchen, feinen Lichtteilchen. Während des Erdenlebens ist alles im Körper verteilt und löst sich beim Tod. In diesen Lichtteilchen-Körper hinein folgen transzendierte Materieteilchen aus unserer Leiche. Das ist unser Körper im Jenseits.

Ich habe es schon in der Schule gelernt: Der Menschen besteht aus Geist, Seele, Körper.

Das Jenseits kann man sich von hier aus gesehen nur vorstellen, so wie ich mir das Morgen von hier aus nur vorstellen kann. Wenn wir dort sind ist es ja dann kein Jenseits mehr, sondern das, was wir erleben ist dann Gegenwärtigkeit. Was wir jetzt erleben ist die Gegenwärtigkeit dieses Lebens. Und dann , in diesem vorgestellten Jenseits, wird es die Gegenwärtigkeit des Jenseits sein. Es wird nie etwas anderes geben, als die hier gegebene Gegenwärtigkeit. Auch das Morgen ist von heute aus gesehen das Jenseits. Wenn das Morgen dann eintritt ist es die Gegenwart. Wir sind ja niemals irgendwo anders als in der Gegenwärtigkeit.
 
Es hat nie Nichts gegeben heißt, es hat immer etwas gegeben. In diese Lücke springt die Vorstellung von Gott ein. Leider muss ich hier einen Glaubenszugang haben, denn einen Beweis für Gott gibt es nicht.
Doch, im traumlosen Schlaf hat es nichts gegeben. Wenn ich am nächsten Tag aufwache kann ich davon berichten: ich habe nichts geträumt.
 
Ja, Heidi Marley, ich glaube, das es nach dem Tod wieder jemanden gibt, der lebt. Weil ich glaube, das es Leben immer gibt. Ich kann es nicht wissen, weil ich den Tod nicht erlebt habe. Ich glaube es aber trotzdem, ich glaube es mit an Gewissheit grenzender Sicherheit sozusagen. Weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, das es kein Bewusstsein mehr gibt. Das ist deshalb so, weil ich noch nie erlebt habe, das es nichts gibt. Und davon leite ich ohne zu wissen ab, dass das auch zukünftig immer so sein wird.
Grüß Dich Bibo :)
wir können (und auch: wollen) nicht glauben dass wir einfach so weg sein könnten.
ich Ich ICH
 
reinwiel schrieb:
Ich habe es schon in der Schule gelernt: Der Menschen besteht aus Geist, Seele, Körper.

Ja natürlich, ich auch, und diese Überzeugung hat sich für mich persönlich gefestigt, ausgeweitet, verifiziert. Hier im Forum habe ich gelernt, zwischen Seele/Psyche, was offenbar die Naturwissenschaft darunter versteht, und Seele im spirituellen Kontext zu unterscheiden. Es sind für mich zwei verschiedene Dinge (auch wenn alles zusammenängt).

reinwiel schrieb:
Der Rede kurzer Sinn: Die Seele besteht aus Teilchen, feinen Lichtteilchen. Während des Erdenlebens ist alles im Körper verteilt und löst sich beim Tod. In diesen Lichtteilchen-Körper hinein folgen transzendierte Materieteilchen aus unserer Leiche. Das ist unser Körper im Jenseits.

Mit dieser Anschauung gehe ich nicht konform, aber macht ja nix. :)
 
Bibo schrieb:
Doch, im traumlosen Schlaf hat es nichts gegeben. Wenn ich am nächsten Tag aufwache kann ich davon berichten: ich habe nichts geträumt.

Wenn ich richtig informiert bin, träumt jeder Mensch nachts, evtl. auch mehrmals. Man erinnert sich halt nicht daran. Von "nichts" kann daher keine Rede sein. :)
 
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