Erleuchtung

Fragen über Fragen :D
Behaupte also bin "ich"
Oder bin "ich" weil ich sein will was andere nicht sind
Der Glaube an etwas macht es nur für den Realistisch und Wahr der daran glaubt
Und wird den verborgen bleiben der dieses nicht teilt
Also ich glaub an mich selbst und Wehe du zweifelst daran :D
 
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Danke Tide, habe mich köstlich amüsiert …

und ein :lachen:

Keine Ursache, ihro Heiligkeit! :D

Manno, du blendest einen ja wieder. Mal die Mods fragen, ob hier auch Lichtschutz einzurichten geht. :lachen:

Mir gehen gerade so Gedanken im Kopf herum - wie wärs, wenn ihr eine Selbsthilfegruppe "Hilfe ich bin erleuchtet" gründet?
 
ein Zaddikim ist einfach nur ein menschlicher Mensch, - so stelle ich mir das als Außenstehender vor - für den es keine Bedeutung hat, ob er ´erleuchtet´ ist.

ja soweit bin ich auch.
nur soll es nach m290 ja so sein, dass sich ein zaddik nicht selbst als solcher erkennen darf. tut ers, issers nicht mehr. also, wie geht das mit selbsterkenntnis zusammen?
 
Also ich glaub an mich selbst und Wehe du zweifelst daran :D

Das du bist ... das weißt du vor dem Denken, wenn du morgens aufwachst.

Dazu braucht man keinen Glauben.

Und wenn du authentisch du bist, ist das mehr als ein wackeliges Leuchten, was dann meistens doch nur im Arm ist. *ggg

Erinnere dich an Frau Singularität, die mich sofort vor der UNO verklagen wollte, weil ich mal zweifelte. Das kann doch kein Buddha sein, oder nur die Sonderangebote?

Andererseits - alle diese Leute haben tolle mystische Erfahrungen gemacht. Ist doch sehr spannend, in welche Masse nun die Leuchten erscheinen. an jeder Ecke. Was macht man damit?
 
... nur soll es ... ja so sein, dass sich ein zaddik nicht selbst als solcher erkennen darf. tut ers, issers nicht mehr. also, wie geht das mit selbsterkenntnis zusammen?

wenn man sich keine Sorgen oder noch nicht einmal Gedanken darüber macht, ob man auch einen guten Eindruck hinterläßt,
sondern aus dem inneren Bedürfnis heraus handelt, das zu tun, was den gefühlten Bedürfnissen in Einklang mit der Umwelt entspricht,
dann besteht kein Anlaß, über ein äußeres Urteil über die eigene Gerechtigkeit befinden zu müßen.
Selbsterkenntnis ist - so stelle ich mir das vor - kein Kriterium und kein Ziel, von dem das Handeln eines ´Gerechten´ anhängt.
Fragt sich eine klatschende Hand :
ups, wo ist denn nun die zweite hin ? so alleine, das funzt ja überhaupt nicht !
 
Man sagt doch, man soll nicht über Gott diskutieren.
Siehe: "Du sollst dir kein Bild von Gott machen."
Ich finde, in Anbetracht dessen, welche Eigenschaften dem Ego der Menschen zukommen, ist das irgendwo richtig.

Etwas Unvollkommenes kann nichts Vollkommenem begegnen, bevor es die Unvollkommenheit abgelegt hat, sonst gibts ne Katastrophe......für das Unvollkommene und zwar nicht durch das Vollkommene, sondern durch den Anblick des Vollkommenen und die Relation zwischen diesen beiden an sich.
 
Also, meistens oder am Beginn,
geht man davon aus „Erleuchtung“ geschieht im entspannten Zustand.

Manchmal wird es verpönt betrachtet,
wenn jemand nur im Schlaf, wo auch Entspannung herrscht,
zu solchen Erfahrungen gelangt.
Denn er hätte es nicht willentlich herbeigeführt,
es wäre ihm nur so „passiert“.

Ich glaube ich habe schon davon geschrieben,
es gibt diese BLITZENTSPANNUNG
anschließend zu den normalen Entspannungsübungen,
wie zum Beispiel in Yoga-Zirkeln verwendet.
(Kann man „Blitzentspannung“ jetzt sehen?)
Eine solche sofortige willkürliche Entspannung ist im Alltag verwendbar
und wird auch angewandt: im Sitzen, im Liegen, im Stehen und sogar im Gehen(!)

Verwendest Du jedoch keine Yoga-Methoden,
entweder weil zu entfernt – früher einmal,
oder versuchst Du freiwillig und autark zu einem gleichen Ergebnis zu kommen,
bis Du sogar geübt in dieser sofortigen Entspannung im Alltag,
und wendest diese auch immer wieder an,
warum kann dann „so Einer“ nicht mit Gewissheit sagen:

„Ich bin ein Erleuchteter. Jetzt, in diesem Moment.“

Denn er braucht sich nicht auf einen früheren oder späteren entspannten Moment beziehen.

oder, soll auch schon vorgekommen sein, er sagt:

„Ich bin das Licht, ich bin im Licht, wer zu mir kommt wird leben.“

(Vor allem die verstorbenen Seelen …)
( … und wenn es einen Ausweg gibt möchte ich jetzt noch nicht sterben.)

Das wäre cool, ist es aber nicht, wäre mir auch zu kalt.


und ein :cool:
 
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wenn man sich keine Sorgen oder noch nicht einmal Gedanken darüber macht, ob man auch einen guten Eindruck hinterläßt,
sondern aus dem inneren Bedürfnis heraus handelt, das zu tun, was den gefühlten Bedürfnissen in Einklang mit der Umwelt entspricht,
dann besteht kein Anlaß, über ein äußeres Urteil über die eigene Gerechtigkeit befinden zu müßen.
Selbsterkenntnis ist - so stelle ich mir das vor - kein Kriterium und kein Ziel, von dem das Handeln eines ´Gerechten´ anhängt.
Fragt sich eine klatschende Hand :
ups, wo ist denn nun die zweite hin ? so alleine, das funzt ja überhaupt nicht !

Selbsterkenntnis beinhaltet wohl, dass man nicht gerecht sein kann (in dieser Welt).
 
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