Die Verteufelung des Egos

Und was passiert mir dann? Es gäbe genug Schafe, die folgen.
Letztlich sind Seelenfänger aber nicht von ersteren zu unterscheiden. Sie transportieren nur anfangs eine andere Energie...

Mein einziger bisheriger Zugang ist,
mir genug Zeit zu lassen, es mehrmals lesen oder auf mich wirken zu lassen
und dann spüren, fühlen, wahrnehmen,
ob es stimmig ist.

Ich kenne ja auch mein Ego, meine Fallstricke ...
 
Werbung:
Du würdest dich wundern, wie wenig Betroffenheit da ist. Das bringt das Leben mit sich. ;)

Und bei dir?

Ich habe noch Stellen, wo ich wegen dicker Lederhaut taub bin, also keine Betroffenheit durchkommt,
ich habe Stellen, an denen meine Wunden noch nicht geheilt sind, also Betroffenheit da ist und schmerzt,
ich habe immer mehr Stellen, die geheilt sind, heil sind, es betrifft mich, es schmerzt kurz und gut ist
und ich habe Stellen, die gehen mich nichts oder nichts mehr an, da rauscht es ohne Betroffenheit durch.

Ich kann das eine vom anderen nur immer besser unterscheiden.
 

Ich habe noch Stellen, wo ich wegen dicker Lederhaut taub bin, also keine Betroffenheit durchkommt,
ich habe Stellen, an denen meine Wunden noch nicht geheilt sind, also Betroffenheit da ist und schmerzt,
ich habe immer mehr Stellen, die geheilt sind, heil sind, es betrifft mich, es schmerzt kurz und gut ist
und ich habe Stellen, die gehen mich nichts oder nichts mehr an, da rauscht es ohne Betroffenheit durch.

Ich kann das eine vom anderen nur immer besser unterscheiden.
Ich war früher sehr empfindlich. Fast alles nahm ich persönlich. Das war mein Weg. Einmal durch alles durch :D
Jetzt habe ich dazu aber keine Lust mehr. Das Leben ist zu kurz um immer da oder da oder daran zu arbeiten.
 
Es ist doch - so hoffe ich - hier nicht persönlich, sondern im Sinne eines Ego geschrieben!?
Das Problem ist natürlich, dass es jemand persönlich nehmen könnte...
Ich denke, mit uns Menschen ist es gar nicht so weit gereift wie wir es gern er-denken.
Die einen sollen eben nicht im Ich verweilen, sondern sich gefälligst unterordnen - während jene, die sich darüber hinweg kämpfen, an Macht gewinnen.
Das ist ein uralter Konflikt des Bewusstseins, bis heute ungelöst.

Man entscheidet letztlich immer selbst, ob man sich unterordnet oder nicht.
Es kann für beides gute Gründe geben und man kann sich jederzeit umentscheiden.
 
Werbung:
Zurück
Oben