Die sieben Elohim Gottes und ihr Wirken in der Welt

Es wird gelehrt, dass die Körper sich in Verbindung mit der seelischen Entwicklung verändern und sich dabei verfeinern würden.

Das kann ich nachvollziehen.
Die Seele lernt ja bei jeder Inkarnation ein bisschen mehr, sich mit dem Körper zu verbinden und sich über ihn auszudrücken.
Trotzdem hat sie ja irgendwann auch mal ausgelernt - was den physischen Körper betrifft.
 
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Liebe Nuzu,

mir gefallen Schöpfungsgeschichten, besonders jene aus Sumer.

Als es noch keine Menschen gab, breitete sich unter den Göttern großer Unmut aus, denn sie hatten es Leid, sich ständig mit den alltäglichen Notwendigkeiten zu beschäftigen. Sie setzten sich zusammen und berieten sich, wie sich wohl dieser Zustand ändern ließe. Leider hatte keiner eine zündende Idee, da erinnerten sie sich an den Schöpfergott Enkidu, der ja schon zuvor alles erschaffen hatte.

Sie gingen also zu Enkidu und klagten ihm von den Widrigkeiten, mit denen sie sich den lieben langen Tag abmühen müssten. Enkidu hörte geduldig zu, dachte darüber nach und gelobte, hier bei all dem Mühen, Abhilfe zu schaffen. Nach reiflichem Sinnieren kam er dann zum Schluss, dass man aus Lehm Wesen schaffen könnte, denen man all das Sähen, Ernten, Backen und sonstige Arbeiten aufbürden könnte.

Enkidu wäre nun aber nicht Enkidu, wenn er all das Kneten und Formen so vieler Wesen selbst übernehmen wollte. Also ging er mit diesem Plan zu seiner Mutter und überredete sie, dass sie mit ihrer Schwester das Grobe für ihn übernehmen würden. Und so kam es, dass die Mutter und ihrer Schwester tagelang kneteten und formten, bis eine ansehnliche Menschenschar gebacken war. (y)

Mir scheint, dass es heute noch so ist, wenn ihre Söhne etwas nicht gebacken bekommen.

Merlin
Lieber Merlin!

Ja, so sieht 's aus - Mensch wurde speziell als Sklavenwesen erschaffen. :D

Aber die sumerischen Götter nahmen sicherlich auch bereits vorhandenes Genmaterial und änderten es ab.
Das Leben selbst, bzw die ersten Lebewesen, haben auch sie nicht erschaffen.


LG, Nuzu
Mir ist gerade wieder eingefallen, dass der Protagonist in dieser Schöpfungsgeschichte Sumers nicht Enkidu hieß, sondern schlicht und einfach nur Enki. Enkidu war als Gegenpart der Begleiter von Gilgamesch. Ich hoffe, dass ich hiemit nicht in Ungnade der Götter gefallen bin. :eek:

In der sumerischen Schöpfungsgeschichte gebar die Göttin der Schöpfung und des Urmeers die ersten Götter. Es waren zum Beispiel die Götter des Himmels, der Erde und auch Enki. Diese Götter und deren göttliche Kinder waren es dann, die diese Welt ausgestalteten und mit Leben erfüllten.

Mir gefällt an dieser Schöpfungsgeschichte, dass das Geborenwerden vor das Erschaffen gestellt wird.


Merlin
 
Mir ist gerade wieder eingefallen, dass der Protagonist in dieser Schöpfungsgeschichte Sumers nicht Enkidu hieß, sondern schlicht und einfach nur Enki. Enkidu war als Gegenpart der Begleiter von Gilgamesch. Ich hoffe, dass ich hiemit nicht in Ungnade der Götter gefallen bin. :eek:

:D
Das wären ja sonderbare Götter.... ;)

In der sumerischen Schöpfungsgeschichte gebar die Göttin der Schöpfung und des Urmeers die ersten Götter. Es waren zum Beispiel die Götter des Himmels, der Erde und auch Enki. Diese Götter und deren göttliche Kinder waren es dann, die diese Welt ausgestalteten und mit Leben erfüllten.

Mir gefällt an dieser Schöpfungsgeschichte, dass das Geborenwerden vor das Erschaffen gestellt wird.


Merlin

Nun ja, wenn man der Darwinschen Lehre glaubt, dann haben sich Vielzeller aus Einzellern entwickelt, die sich ungeschlechtlich durch Zellteilung vermehrt haben.
Irgendwann muss das Geborenwerden also angefangen haben.

:)
 
Jede Information vom אֱלֹהַּ Eloah, so schreibt man den Einzelnen im Singular, so auch von אֱלֹהִים Elohim, stammen aus dem semitischem, kamen aus Vorzeiten der Gegend Ur und wanderten vom jüdischem aus durch‘s christliche, auch durch Rudolf Steiner‘s Schriftliche und finden sich ebenfalls im Koran. Astrologen, Ufologen und die ganze vielfältige Schar schöpfen aus Informationsquellen und gießen eigene Erfahrungen hinzu.

Nun denn, frei darf jede Interpretation und Eigenerfahrung sein.

Auf einen Nenner werden diese wohl nicht kommen. So denn und wohl an, suchender und wissender Wandersmann.
 
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