Die sieben Elohim Gottes und ihr Wirken in der Welt

Warum lässt Gott zu, dass seine Schöpfung durch den Menschen zerstört wird?

Aristoteles hat den Begriff des Unbewegten Bewegers geprägt, der impliziert, dass es weitere göttliche Wesen gibt, die für das Tun und Machen extra geschaffen worden sind. Hierfür spricht auch die Formulierung in der Schöpfungsgeschichte 'Lasse uns . . . machen'. Angesprochen sind damit die Elohim, die Schöpfergötter, ausführende Entitäten Gottes, der selbst nichts bewegt.

Vielleicht hat Gott ja noch niemals etwas selbst getan und lässt einfach alles durch seine Mitarbeiter, die Engel tun. Hierfür gibt es Hinweise in der Geheimen Offenbarung des Johannes, dass es sieben Schöpfergottwesen gibt, die ein Buch haben, in dem alles enthalten ist, was die mitarbeitenden Engelwesen gut oder nichtgut gemacht haben, im Buch mit den sieben Siegeln. Vielleicht sind wir Menschen ja eigentlich diejenigen, die die Schöpfung erhalten sollten, aber alles daran setzen, sie zu zerstören - - - sicher nicht alle, aber viele tun es doch aus Proftgier. Es ist doch so, dass jeder von uns sich sein Schicksal selbst durch sein gutes oder böses Denken, Wollen und Tun selbst gestaltet.

Fragen über Fragen, und eine noch interessanter als die andere.
Ich hoffe, ihr habt Lust, hierüber zu sprechen und eure Gedanken mitzuteilen

Alles Liebe

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Gott schuf uns aus dem gleichen Urstrom, aus dem auch ER sich erschaffen hat. Wir sind göttliche Wesen, jetzt im Erdenkleid, weil wir aus der göttlichen Ordnung ausgebrochen sind. "Verbinde und Sei" war uns nicht mehr gut genug, wir wollten "trenne und herrsche". Gott gab uns den freien Willen selbst zu entscheiden. Das aber beinhaltet auch das wir voll verantwortlich sind für unsere Gedanken, Worte und Handlungen.

Wir sollten uns bewusst sein, das es nicht Gottes Wille ist was wir mit der Erde und allem Leben anstellen. Viele Jahrtausende lang schickte uns Gott SEINE Propheten um uns zur Umkehr zu bewegen. Was haben wir mit ihnen gemacht? Auf Geheiß der Priesterkaste wurden sie verfolgt und oft grausam ermordet.

Jetzt holt Gott seine Schöpfung zurück. Das Maß ist voll, und jetzt läuft es über. Wir ernten was wir gesät haben.

:blume:
 
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Gott schuf uns aus dem gleichen Urstrom, aus dem auch ER sich erschaffen hat. Wir sind göttliche Wesen, jetzt im Erdenkleid, weil wir aus der göttlichen Ordnung ausgebrochen sind. "Verbinde und Sei" war uns nicht mehr gut genug, wir wollten "trenne und herrsche". Gott gab uns den freien Willen selbst zu entscheiden. Das aber beinhaltet auch das wir voll verantwortlich sind für unsere Gedanken, Worte und Handlungen.

Wir sollten uns bewusst sein, das es nicht Gottes Wille ist was wir mit der Erde und allem Leben anstellen. Viele Jahrtausende lang schickte uns Gott SEINE Propheten um uns zur Umkehr zu bewegen. Was haben wir mit ihnen gemacht? Auf Geheiß der Priesterkaste wurden sie verfolgt und oft grausam ermordet.

Jetzt holt Gott seine Schöpfung zurück. Das Maß ist voll, und jetzt läuft es über. Wir ernten was wir gesät haben.

:blume:

Nun, Gott erntet auch nur das, was ER gesät hat. :schnl:

Wie muss man sich das eigentlich vorstellen, wenn Gott seine Schöpfung zurückholt?
 
Die Schöpfung ist größer als die Erde!
Kann man aus meiner Sicht als Anthroposoph vereinfacht so sagen. Es muss mehr sein als das, was sich unseren physischen Sinnen bietet und wie wir dem mit unseren gewöhnlichen Empfindungen begegnen.

Nun, Gott erntet auch nur das, was ER gesät hat.
Unter "Gott" versteht die Anthroposophie etwas, das dem Gesetz von Saat und Ernte nicht untersteht. Trotzdem entsteht ja die Frage, wie es denn eigentlich zu alldem Chaos und den Unklarheiten, den Aggressionen, dem Fressen und Gefressen-Werden, dem Egoismus usw. gekommen ist.
Hätte "Gott" eine obige Welt so erschaffen, würde ja was nicht stimmen können mit ihm, denn allein die Betrachtung im Tierreich, wo ein Tier das andere frisst, kann ich mir nicht als eine rein göttliche Schöpfung vorstellen.

Wie muss man sich das eigentlich vorstellen, wenn Gott seine Schöpfung zurückholt?
Gemeint wäre damit ja der o.g. Unfrieden im irdisch-materiellen Leben. Nun, er ändert ja - scheinbar wenigstens - nichts daran, dass ein Tier das andere frisst. Suchen wir nach Sinn, muss er anders gesucht werden als eine Generalanklage gegen den Menschen wie in Beitrag 1.
 
Die Schöpfung ist größer als die Erde!
Selbst wenn Mensch seinen Lebenraum zerstören würde - von der Schöpfung ist das nur ein Bruchteilchen.
Menschen, die keinen Respekt vor der Schöpfung haben und nur des Profits wegen die Natur und damit ihren Lebensraum zerstören, die sind mir ein Greuel
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Kann man aus meiner Sicht als Anthroposoph vereinfacht so sagen. Es muss mehr sein als das, was sich unseren physischen Sinnen bietet und wie wir dem mit unseren gewöhnlichen Empfindungen begegnen.

Sie ist ja auch physisch schon unendlich viel größer, als wir erfassen können.
Und über das für uns Erfassbare hinaus, ist uns auch schon Einiges bekannt, das existiert, aber nicht von uns wahrnehmbar ist.

Unter "Gott" versteht die Anthroposophie etwas, das dem Gesetz von Saat und Ernte nicht untersteht. Trotzdem entsteht ja die Frage, wie es denn eigentlich zu alldem Chaos und den Unklarheiten, den Aggressionen, dem Fressen und Gefressen-Werden, dem Egoismus usw. gekommen ist.
Hätte "Gott" eine obige Welt so erschaffen, würde ja was nicht stimmen können mit ihm, denn allein die Betrachtung im Tierreich, wo ein Tier das andere frisst, kann ich mir nicht als eine rein göttliche Schöpfung vorstellen.

Tja, da frag ich mich dann, was ich von einem Schöpfer halten soll, der die Verantwortung für seine Geschöpfe an die Geschöpfe abdrückt.

Gemeint wäre damit ja der o.g. Unfrieden im irdisch-materiellen Leben. Nun, er ändert ja - scheinbar wenigstens - nichts daran, dass ein Tier das andere frisst. Suchen wir nach Sinn, muss er anders gesucht werden als eine Generalanklage gegen den Menschen wie in Beitrag 1.

Ich halte auch nichts von Generalanklagen - im Prinzip ist das satanisch, denn Satan ist der Ankläger Gottes.
https://de.wikipedia.org/wiki/Satan
 
Das Universum & Das Leben selbst so oder so nicht..
Den Christlichen Goldenen Käfig aus Illusionärer Gnade & Hilfe durch Jesus schon ;)

Der Kann sogar nicht gerettet werden...
Er hat eine Endliche Maximale Lebensdauer..
Dessen Zerstörung ist Naturgesetzlich garantiert & Angemessen Schmerzhaft..

Einen illusionären Käfig betrachte ich nicht als Teil der göttlichen Schöpfung - höchstens indirekt, als vorgestellte Schöpfung eines göttlichen Geschöpfes. :D
 
Wobei auch die Göttlichkeit und Geschöpftheit des angeblich Göttlichen Geschöpfs Teil des Käfigs aus Illusion ist :D :D

Das wissen wir nicht! :)

Ich glaub einfach nicht, dass sich komplexe Organismen rein zufällig entwickeln.
Da könnte ich mir eher vorstellen, dass eine Schreibmaschine zufällig entsteht, denn die hat ja keinen eigenen Willen, kein Empfindungs- und auch kein sonstiges Wahrnehmungsvermögen, ist also nicht halb so komplex, wie der kleinste Organismus.
 
Das wissen wir nicht! :)

Ich glaub einfach nicht, dass sich komplexe Organismen rein zufällig entwickeln.
Da könnte ich mir eher vorstellen, dass eine Schreibmaschine zufällig entsteht, denn die hat ja keinen eigenen Willen, kein Empfindungs- und auch kein sonstiges Wahrnehmungsvermögen, ist also nicht halb so komplex, wie der kleinste Organismus.

Ich sehe es genau anders herum: die Entstehung von Organismen ist Statistisch Favorisiert.

Wo Möglichkeiten sind, sind auch Wahrscheinlichkeiten.
Und wo Wahrscheinlichkeiten sind manifestieren sich irgendwann auch entsprechende Relative Häufigkeiten.

Das Nebeneinander von "Ordnung" und Unordnung" ist das Statistisch Wahrscheinlichere..
Ausgerechnet wegen (& nicht Trotz) des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik..
 
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Ich sehe es genau anders herum: die Entstehung von Organismen ist Statistisch Favorisiert.

Wo Möglichkeiten sind, sind auch Wahrscheinlichkeiten.
Und wo Wahrscheinlichkeiten sind manifestieren sich irgendwann auch entsprechende Relative Häufigkeiten.

Das Nebeneinander von "Ordnung" und Unordnung" ist das Statistisch Wahrscheinlichere..
Ausgerechnet wegen (& nicht Trotz) des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik..

Wie sollte irgendein noch so statistischer Zufall es schaffen, eine so komplexe und funktionierende Struktur, wie eine lebende Zelle zu erschaffen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Zelle_(Biologie)
Guckst du dir an, was da alles ineinandergreifen und funktionieren muss, damit die EINE Zelle überhaupt leben und sich vermehren kann.

Die Entstehung einer Zelle ist aber nunmal Grundvoraussetzung für jegliches weitere biologische Leben.
 
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