Die sieben Elohim Gottes und ihr Wirken in der Welt

Sogar Du, wenn Du durch einen Amnesieanfall nicht mehr weißt, wo Deine Wohnungsschlüsseln liegen, kannst nicht mehr zu Deinem angestammten Platz zurück.
Um wieviel mehr gilt das für eine "himmlische" Wohnung? Erinnerung ist sehr wichtig, junge Frau.
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Er-iNNERung
 
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Wenn man denkt, dass Du jeden einzelnen Vers penibel manuell abtippst, statt vom BibleServer zu kopieren: Alle Achtung!
Deine Liebe für die wörtliche Einhaltung der Bibel ist nicht zu übersehen. Ob Dir vielleicht der Geist dieser Schrift ein bisserl entgangen ist? :D
Hallo Plissken,

zunächst danke für Deine Blümchen und die Sorge um meine Erkenntnis. Ich schreibe die Verse ja nicht generell ab, sondern nur dann, wenn ich damit meine Argumente untermauern möchte. Du kannst also versichert sein, dass ich über deren Inhalte schon einmal gründlich nachgedacht habe. Erfahrungsgemäß ist es halt ein großer Unterschied, ob man einen Text nur liest oder ob man ihn mit dem Tun des Schreibens verinnerlicht. Nun ja, über die Zeit sammeln sich auf diese Weise eine Menge Verse an. (y)


Merlin
 
@ELi7 ist ja ein Ding und ich hab noch drüber nach gedacht, weil er genauso mit dem Rotstift kommt^^
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ich hab die letzten Tage immer wieder über die 7 Sterne nachgedacht.
nun, ich kann da 7 Sterne sehen, ich beschreib mal wo:

da gibt es doch diese 7 Tage Schöpfunggeschichte.
wenn man sich nun intensiv mit Mayakalender beschäftigt, dann werden bestimmte Zeitqualitäten gewahr, insgesamt sind es 13

davon 6 Nachtepisoden und 7 Tagepisoden...jeder Tag erschuf eine Neue Sonne.
die letzte Sonne beschreibt die 13 Qualität, den eigentlichen Sonntag, der eigentlich Tag des Herrn, ingesamt wären das dann 7 Sterne, einer pro Tag der Schöpfungsgeschichte.

achso im übrigen beschreibt die Geburt Jesu den 7 Tag , das heisst das echte ende am ende der 12 Qualität beschreibt in wahrheit das jahr null und der beginn der 13 qualität meint den 7 Tag bzw den 7 Himmel..dieser steht im zeichen der Sonne nicht im zeichen des Saturn> Saturday steht im Zeichen des Saturn
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man von 13 Himmeln ausgehen würde, dann wäre der 7 Himmel der Donnerstag, das ergibt wenig Sinn...nee der 7 Himmel meint die Einkehr ins paradies am 7 Tag und solange nicht klar ist was ein kalender wirklich ist und welcher Tag heute ist ....kommen wir auch nicht weiter.
Ein Kalender ist mehr als nur die messung von "Zeit"...so beschränkt wie die heutige Sicht auf den kalender, so beschränkt ist die Sicht auf das echte wesen
 
Sooooo, mussten sie das?
Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch solches für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids, der glänzende Morgenstern. Offenbarung 22.16

Schau mal, lieber Merlin,
wie schön Jesus auf seine irdische Herkunft im Geschlecht Davids hinweist. Aber als die Geistwesenheit Christus ist er der Sohn Gottes des Vaters.
Und diese Aussage zeigt auch, dass er als der Sohn Gottes, sitzend zur Rechten des Vaters, die Macht hat, seine Engel zu senden. Und wer sind seine Engel? Es sind, nach meiner Überzeugung, die Elohim, die Geister vor Gott.
ELi
Lieber Eli,

hatte ich nicht von den vernachlässigten Elohim geschrieben, die draußenbleiben mussten (#150)? Ich vermisse in der Offenbarung und auch bei Deinen sieben Elohim die weiblichen Aspekte. Wo ist in diesem Pantheon der Offenbarung die Mutter Maria oder gar Magdalena, die gerade bei den Gnostikern eigentlich eine gewisse Rolle spielte? Wollte sie dort nicht auch Petrus aus dem Kreis der Jünger verbannen und war es nicht Jesus, der dies verhinderte? Es geht hier jedoch nicht um die Persönlichkeit von Magdalena, die verbannt werden sollte, sondern um den Aspekt der Weiblichkeit.

So wie es nun im übertragenen Sinne erscheint, konnte diesmal Jesus Gott nicht von einer notwenigen Anwesenheit Magdalenas überzeugen. Ja und da erfüllte mich ein Gefühl der Genugtuung, dass Magdalena und Maria trotz aller Widerstände durch die Herzen der Menschen ihren Weg ins Christentum gefunden haben. Ich denke, dass die Suche nach der Mutter meist größer ist, als die nach dem Vater. Die Mutter steht am Anfang unseres Lebens, aber auch am Ende.

Merlin
 
Lieber Eli,

hatte ich nicht von den vernachlässigten Elohim geschrieben, die draußenbleiben mussten (#150)? Ich vermisse in der Offenbarung und auch bei Deinen sieben Elohim die weiblichen Aspekte. Wo ist in diesem Pantheon der Offenbarung die Mutter Maria oder gar Magdalena, die gerade bei den Gnostikern eigentlich eine gewisse Rolle spielte? Wollte sie dort nicht auch Petrus aus dem Kreis der Jünger verbannen und war es nicht Jesus, der dies verhinderte? Es geht hier jedoch nicht um die Persönlichkeit von Magdalena, die verbannt werden sollte, sondern um den Aspekt der Weiblichkeit.

So wie es nun im übertragenen Sinne erscheint, konnte diesmal Jesus Gott nicht von einer notwenigen Anwesenheit Magdalenas überzeugen. Ja und da erfüllte mich ein Gefühl der Genugtuung, dass Magdalena und Maria trotz aller Widerstände durch die Herzen der Menschen ihren Weg ins Christentum gefunden haben. Ich denke, dass die Suche nach der Mutter meist größer ist, als die nach dem Vater. Die Mutter steht am Anfang unseres Lebens, aber auch am Ende.

Merlin

Sehr schön.
Denn ohne Mutter kann auch der Vater auf Erden nicht geboren werden.
 
und 7 lässt sich nicht durch 2 teilen, es müssten also 14 einzelaspekte sein
Liebe Hnoss, :blume:

schau einmal, wie salomonisch dieses Problem Zarathustra bei seinen persischen Engel gelöst hatte:

:angel2:
Asha Vahishta (m):
„Die Wahrheit und Rechtschaffenheit.“
Wohumanah (m):
„Der gute Sinn.“
Kehatra Vaiyra (m):
„Das wünschenswerte Reich.“

:angel2:

Spenda Armaiti (w):
„Die segenbringende Bescheidenheit.“
Hauravata (w):
„Die Wohlfahrt im Sinne der Nächstenliebe.“
Ameretat (w):
„Unsterblichkeit.“

:angel2:

Spenta Mainuy:
„Der segenbringende Geist.“
(Der Heilige Geist)


Merlin
 
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Liebe Colora Donna,

nach meinem Verständnis wurde sicherlich auch der Vater im Himmel geboren – eventuell aus einem Traum. Also auch ein Kind der Göttin der Nacht Nyx :unsure:

Merlin
Das ist eine mehrfach widersprüchliche Aussage.
  • Der "Vater im Himmel" ist ungeboren - als Vater des Alls kann er per definitionem keinen Vater über sich haben. In der Tat wird der Vater in den valentinianischen Texten als der Ungeborene, der Ungezeugte, der Selbstentstandene bezeichnet.
  • Wo ein "Traum", dort ein "Träumer". Dann wäre dieser "Träumer" der Vater des Vaters, d.h. der Großvater. Absurd.
 
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