Die sieben Elohim Gottes und ihr Wirken in der Welt

Wer sind die sieben Geister Gottes?
Die sieben Geister Gottes sind die Entsprechungen der sieben Planeten, die im planetaren Sonnensystem nach der Titus/Bode-Reihe im göttlichen Symbol der Zahl 7 im Septagramm wirken.
Es kann die Frage auftreten, Was haben die sieben Geister Gottes, die 7 Elohim, mit den Planeten der Astrologie zu tun?

Grundsätzlich ist die Astrologie Teil der Gnosis (Erkenntnis der übersinnlichen Welt). Und auch in der Offenbarung bezeichnet sich Jesus Christus selbst als der (Venus-) Morgenstern:

Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch solches für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids, der glänzende Morgenstern. Offenbarung 22.16

Es muss also garnicht verwundern, dass die geistige Welt des Himmels sich durch die astrologischen Gesetzmässigkeiten ausdrückt.
ELi
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Dieses Gottes?
Für dich scheint es nur den Gott Jahwe der HERR des AT zu geben. Du redest von Jesus, zitierst seine Sprüche und negierst seine Aussagen über den Vater-Gott des NT.
Schau bitte einmal ins Alte Testament, welch große Rolle die Väter in der jüdischen Tradition spielen. Auch dort ist die Rede von Gottvater:
5. Moses 32[1 ] Merkt auf ihr Himmel, ich (Moses) will reden, und die Erde höre meines Mundes ... [3] Ich will den Namen des Herrn preisen. Gebt unserem Gott allein die Ehre ... [6] Dankest Du also dem Herrn, deinem Gott, du töricht Volk? Ist er nicht dein Vater und dein Herr? Ist’s nicht er allein, der dich gemacht und bereitet [7] Gedenke den vorherigen Zeiten bis daher und betrachte, was er getan hat an den alten Vätern ...

Ich sehe da in der jüdischen Tradition über die Zeit keinen Wandel Jahwes. Der einzige Unterschied liegt darin, dass man ihm der exessiven Überhöhung Willen, seinen Namen geopfert hatte. Auch Jesus hat sich immer wieder auf die Propheten bezogen. Die ganzen Elemente aus der Geburts- und Passionsgeschichte Jesus findest Du deshalb im Alten Testament wieder.

Die jungfräuliche Empfängnis, die Geburt in Betlehem und auch die Flucht nach Ägypten sind Vorzeichen des kommenden Messias, die geschehen und erfüllt werden mussten. So ist das auch mit der Passionsgeschichte, die bis ins Detail aus dem Alten Testament übernommen wurden. Ohne diese Attribute wäre er für einen Juden als Messias unglaubwürdig geworden.

Auch die Botschaft von der Nächstenliebe war nicht neu, neu war nur, dass sie Jesus der Schma Jisrael geleichgestellt hatte:
5. Moses 6[4] Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr [5] Und du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen und all deiner Kraft.

Markus 12[29] Jesus aber antwortete ihm (Schriftgelehrter): Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: „Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Gott; [30] und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften.“ Das ist das vornehmste Gebot.
[31] Und das andere ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“ Es ist kein anderes größer denn dieses.

Damit hat sich jedoch der Gott aus dem Alten Testament nicht geändert. Er bekam lediglich durch Jesus eine Gestalt und wurde den Menschen wieder etwas näher gerückt. Dass er sich Gott im Prinzip nicht verändert hat, siehst Du besonders in der Sprache der Offenbarung und der Passionsgeschichte. Welcher gütige und barmherzige Vater würde von seinem Sohn eine solches Opfer einfordern? Das erinnert mich an die Geschichte von Abrahm und seinem Sohn Isaak.
Eli: Die Gnosis, die von der frühkatholischen römischen Kirche von Konstantins Gnaden verdrängt ud grösstenteils vernichtet wurde, hat den Unterschied zwischen Gott Jahwe den HERRN und Gott-Vater im Himmel explizit aufgezeigt. Lies beispielsweise das `Apokryphon des Johannes`, eine der Nag-Hammadi-Schriften, da steht alles drin.
Wenn es Jesus tatsächlich um einen neuen gnostischen Gott gegangen wäre, wozu also der Ballast des Alten Testaments? Ja und ich dachte, es gäbe nur einen Gott in einem monotheistischen Weltbild? Warum sich Constantin der allgemeinen Mehrheit im Christentum angeschlossen hatte, lag in seinem Ziel begründet, das Römische Imperium unter sich zu vereinen. Das Schisma der katholischen Kirchen fand übrigens erst nach seinem Tod statt.

Ich denke nicht, dass uns die Gnosis Gott näher bringen kann – eher entzieht er sich damit noch weiter. Ich denke nicht, dass man das Wesen der sieben Elohim in der Weite und Kälte des Universums oder zwischen den Seiten eines Buches suchen sollte, sondern in den Herzen der Menschen. Du wirst zumindest die Nächstenliebe dort draußen in jedenfalls nicht finden können.


Merlin
 
Schau bitte einmal ins Alte Testament, welch große Rolle die Väter in der jüdischen Tradition spielen. Auch dort ist die Rede von Gottvater:
5. Moses 32[1 ] Merkt auf ihr Himmel, ich (Moses) will reden, und die Erde höre meines Mundes ... [3] Ich will den Namen des Herrn preisen. Gebt unserem Gott allein die Ehre ... [6] Dankest Du also dem Herrn, deinem Gott, du töricht Volk? Ist er nicht dein Vater und dein Herr? Ist’s nicht er allein, der dich gemacht und bereitet [7] Gedenke den vorherigen Zeiten bis daher und betrachte, was er getan hat an den alten Vätern ...

Ich sehe da in der jüdischen Tradition über die Zeit keinen Wandel Jahwes. Der einzige Unterschied liegt darin, dass man ihm der exessiven Überhöhung Willen, seinen Namen geopfert hatte. Auch Jesus hat sich immer wieder auf die Propheten bezogen. Die ganzen Elemente aus der Geburts- und Passionsgeschichte Jesus findest Du deshalb im Alten Testament wieder.

Die jungfräuliche Empfängnis, die Geburt in Betlehem und auch die Flucht nach Ägypten sind Vorzeichen des kommenden Messias, die geschehen und erfüllt werden mussten. So ist das auch mit der Passionsgeschichte, die bis ins Detail aus dem Alten Testament übernommen wurden. Ohne diese Attribute wäre er für einen Juden als Messias unglaubwürdig geworden.

Auch die Botschaft von der Nächstenliebe war nicht neu, neu war nur, dass sie Jesus der Schma Jisrael geleichgestellt hatte:
5. Moses 6[4] Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr [5] Und du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen und all deiner Kraft.

Markus 12[29] Jesus aber antwortete ihm (Schriftgelehrter): Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: „Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Gott; [30] und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften.“ Das ist das vornehmste Gebot.
[31] Und das andere ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“ Es ist kein anderes größer denn dieses.

Damit hat sich jedoch der Gott aus dem Alten Testament nicht geändert. Er bekam lediglich durch Jesus eine Gestalt und wurde den Menschen wieder etwas näher gerückt. Dass er sich Gott im Prinzip nicht verändert hat, siehst Du besonders in der Sprache der Offenbarung und der Passionsgeschichte. Welcher gütige und barmherzige Vater würde von seinem Sohn eine solches Opfer einfordern? Das erinnert mich an die Geschichte von Abrahm und seinem Sohn Isaak.
Wenn es Jesus tatsächlich um einen neuen gnostischen Gott gegangen wäre, wozu also der Ballast des Alten Testaments? Ja und ich dachte, es gäbe nur einen Gott in einem monotheistischen Weltbild? Warum sich Constantin der allgemeinen Mehrheit im Christentum angeschlossen hatte, lag in seinem Ziel begründet, das Römische Imperium unter sich zu vereinen. Das Schisma der katholischen Kirchen fand übrigens erst nach seinem Tod statt.

Ich denke nicht, dass uns die Gnosis Gott näher bringen kann – eher entzieht er sich damit noch weiter. Ich denke nicht, dass man das Wesen der sieben Elohim in der Weite und Kälte des Universums oder zwischen den Seiten eines Buches suchen sollte, sondern in den Herzen der Menschen. Du wirst zumindest die Nächstenliebe dort draußen in jedenfalls nicht finden können.


Merlin
Ich kann Deiner romantischen Auffassung von Gott und Jesus nichts abgewinnen. Du redest eloquent von der Gnosis ohne eine einzelne gnostische Schrift gelesen zu haben. Dazu kommt noch ein Problem: Du könntest den Eindruck haben, dass jemand Dir eine wie immer geartete "gnostische" Wahrheit aufzwingen will. Weit davon entfernt: Gnosis kann man weder aufzwingen noch damit missionieren. Entweder hat man die Gnosis oder hat man sie nicht. Dazu muß man irgendwie veranlagt sein, ein Pneumatiker sein.
Es hat nämlich keinen Sinn, aus einem Radieschen Blut quetschen zu wollen. :)
 
eine Person, die ich so lange nicht ernst nehme und ignoriere,
Ich habe dir eine äußerst einfache Frage gestellt, die du offenbar nicht beantworten kannst. Stattdessen diskriminierst du eine Person, um auf diese hämische Weise sich der Antwort zu entziehen.

Hier noch einmal die beiden Behauptungen, die ELi7 nicht beantwortet:
Warum lässt Gott zu, dass seine Schöpfung durch den Menschen zerstört wird?

Nun, wie begründest du deine beiden Behauptungen?
 
Du hast eine fragwürdige Verbindung zwischen den Worten Jesu und Jeremia konstruiert, die auf sehr wackeligen Beinen steht.
Was soll denn da wackeln? Die Verse stehen klar und deutlich bei Lukas, wie auch fast wörtlich bei Jeremia. Ich wüsste jetzt nicht, was dazu in der besagten Pistis Sophia interpretiert werden könnte. Jeremia hatte rund 700 Jahre zuvor gelebt und gewirkt und gehört zu den bedeutendsten jüdischen Propheten.

Im Prinzip unterscheidest Du Dich nicht von den Schriftgelehrten, Du glaubst auch, den Schlüssen in der Hand zu halten. Du findest es gerecht, dass nur jene in das Himmelreich eingehen können, die auch die Worte der Gleichnisse verstehen. Ich denke aber, dass die Nächstenliebe nicht aus den Worten kommt, sondern aus dem Herzen der Menschen.

War nicht die Geschichte vom barmherzigen Samariter und gutes Gleichnis, mit dem genau dieser Punkt deutlich werden sollte? Da wurde Jesus auch von einem Schriftgelehrten gefragt, was man tun müsse, um ins Himmelreich kommen zu können. Jesus hatte ihm dann die Schma Jisrael zitiert und das Gebot der Nächstenliebe angefügt.

Daraufhin hatte ihn der Schriftgelehrte gefragt, wer denn der Nächste sei. Jesus erzählte dann das Gleichnis von dem barmherzigen Samariter. Wie man weiß, ging der kundige Priester und Levit achtlos an dem Überfallenen vorbei, ohne ihm zu helfen. Erst ein Samariter erbarmte sich dem Notleidenden. Ich denke deshalb, dass nicht das Wissen um die Dinge oder die Frömmigkeit entscheidend ist, um ins „Himmelreich“ gelangen zu können.

Plissken: Warum sollte das wertvollste Geschenk, das ein Mensch von Gott erhalten kann, einfach zu Nulltarif verteilt werden. Jesus vergleicht es mit einer Perle, die nicht den Schweinen vorgeworfen werden darf. Wiederum mit einer wertvollen Perle, die ein Kaufmann kauft, nachdem er seinen ganzen Besitz verkauft hat.

Dazu fällt mir noch ein anderes Gleichnis vom verloren geglaubten Sohn ein, der sehr zum Ärger des zurückgebliebenen Bruders von seinem Vater freudig aufgenommen wurde (Lukas 15[24]) . Unabhängig davon hatte sich Jesus oder auch die Evangelisten oft selbst widersprochen. Die Gleichnisse führten dann nicht zu mehr Klarheit, sondern sorgten eher noch für mehr Verwirrung. Nun ja, Gleichnisse sind in der jüdischen Tradition halt beliebt, um die dann gerne gefeilscht und gerungen werden.


So denke, dass dies alles nicht zu mehr Klarheit zu den Geistern Gottes beitragen kann.



Merlin
 
Ich wüsste jetzt nicht, was dazu in der besagten Pistis Sophia interpretiert werden könnte.
Wie gesagt: Du hast keine Ahnung von den Schriften, aber mitreden willst Du trotzdem.

Ich denke aber, dass die Nächstenliebe nicht aus den Worten kommt, sondern aus dem Herzen der Menschen.
Es geht nicht um Menschenliebe, sondern darum, ob jemand den Willen Gottes tut. Es gibt viele Menschen, die voller Menschenliebe sind, aber nicht einmal an Gott oder Jesus glauben. Diese werden das Königreich Gottes nicht betreten. Ich erkläre Dir warum nicht: Darf jemand, der von Dir nichts wissen will, ja Dich nicht einmal kennt, einfach bei Dir ins Haus schneien, sich auf die Couch setzen und sich einen Drink aus Deinem Kühlschrank schenken? Würdest Du ihm nicht sagen: "Ich kenne Dich nicht. Mach, dass Du schleunigst verschwindest!"?
(Jetzt wirst Du natürlich sagen: Ja, ich bin ein Menschenfreund und lasse selbstverständlich jeden herein, der zu mir will", weil Du so romantisch bist! :LOL:
 
Ich sehe da in der jüdischen Tradition über die Zeit keinen Wandel Jahwes. Der einzige Unterschied liegt darin, dass man ihm der exessiven Überhöhung Willen, seinen Namen geopfert hatte. Auch Jesus hat sich immer wieder auf die Propheten bezogen. Die ganzen Elemente aus der Geburts- und Passionsgeschichte Jesus findest Du deshalb im Alten Testament wieder.
Lieber Merlin, Was redest du da?
Jesus war Jude und in der jüdischen Tradition aufgewachsen, aber er war kein Vollstrecker der jüdischen Propheten, wie du behauptest, sondern er hatte einen göttlichen Auftrag, den er konsequent ausgeführt hat.
Dass der rach- und eifersüchtige Gott Jahwe der HERR des AT sich nicht gewandelt hat, wie du schreibst, ist sehr zu bedauern, doch es ist eine Tatsache, wie du richtigerweise sagst.
Sehr davon zu unterscheiden ist der liebende Vatergott des NT, der durch Christus, seinen Sohn, die Botschaft des Lichtes und der Liebe und der Erlösung hat verkünden lassen. Wer diese Botschaft annimmt und Jesus Christus nachfolgt, der wird wieder eingereiht in das himmlische Pleroma des Lichtes. Und das gilt ausnamslos für Alle, egal welchen Glaubens die Menschen sind.

Der Glaube eines jeden Menschen wird durch die Erlösungstat von Jesus Christus in keiner Weise angetastet, denn Jesus hat sich in seiner Botschaft der Liebe, `
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen` an jeden einzelnen Menschen gewandt, denn nur und ausschliesslsich nur so kann der Zwist in der Welt mit Krieg, Habgier ud Grössenwahn beseitigt werden.

Der Zusammenhang zwischen dem Vater-Gott des NT und Gott dem HERRN des AT wird in der gnostischen Schrift `Apokryphon des Johannes` genauesten beschrieben. Dass Johannes der Evangelist und Lieblingsjünger von Jesus Christus sich genötigt sah, diese Vision aufzuschreiben, die er von Christus erhalten hatte, gibt in jedem Falle, wie man sich dazu auch einstellen mag, sehr zu denken.

LG ELi
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Die sieben Geister Gottes sind seine sieben Wesenszüge

Nach diesen sieben Wesenszügen Gottes soll sich der Mensch in der folgenden Reihenfolge des 7-Stern-Symbols zu seiner eigenen Lichtwesenheit hin entfalten: 1.Duldsamkeit, 2.Ordnung, 3.Wille (Gottes), 4.Vernunft, 5.Transformation, 6.Liebe und 7.Weisheit.

Wer das Mysterium begreift und danach denkt und handelt, der findet seinen Weg zum göttlichen Licht

Etwas kopflastig aber schon einmal ein guter Einstieg. Es stellt sich mir die Frage, was Du unter Vernunft verstehst und was ich mir mit einer Transformation verinnerlichen soll? Nicht nur Platon hatte die Vernunft mit dem Intellekt verbunden, aber zu was stünde dann die Weisheit? Ich vermisse da zum Beispiel noch die Güte, die man von einem guten Vater erwarten möchte. Eine Prise von Harmonie, Schutz und Geborgenheit wäre auch nicht schlecht. Alles Dinge, die in einem patriarchalen Weltbild gerne zu kurz kommt.

Eigentlich hatten sich im Christentum diese etwas vernachlässigten Elohim durch die Hintertür längst wieder eingeschlichen, ohne dass es die Türsteher bemerkten. In der Offenbarung mussten sie dann aber des falschen Outfits wegen draußen bleiben. :D


Merlin
 
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