Die Pharmaindustrie

Echt, steht im Beipackzettel ....... und das lesen Patienten

Du und ich wissen was passiert, darum meine Schilderung mit den zwei Wochen , Gegenwehr vom Herzen.

Wo steht das denn genau, dass es zu Beginn der Einnahme (?) zu Infarkten führt oder wirkt? Mach mal fett, bitte....

Kontraindikationen

Amlodipin ist bei Überempfindlichkeit kontraindiziert. Die deutsche Fachinformation listet als Kontraindikationen zusätzlich schwere Hypotonie, Schock, Aortenstenose, instabile Angina pectoris, akuter Myokardinfarkt und schwere Leberfunktionsstörung auf. Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation.


Interaktionen

Andere Antihypertonika können zu einer verstärkten Senkung des Blutdrucks führen. Dies kann im Rahmen einer Kombinationstherapie erwünscht sein. Arzneimittel-Wechselwirkungen mit Theophyllin und Ergotamin können nicht ausgeschlossen werden. Grapefruitsaft kann die Plasmakonzentration und die AUC von Amlodipin leicht erhöhen. Beim Konsum geringer Mengen sollten daraus kaum Komplikationen entstehen. Vom Konsum von mehr als einem Liter pro Tag wird jedoch abgeraten.

Amlodipin wird in der Leber umfassend zu inaktiven Metaboliten biotransformiert und hat einen hohen First-Pass-Metabolismus. Die Schweizer Arzneimittel-Fachinformation macht keine Aussage zu den beteiligten Enzymen. Gemäss Flockhart, Katoh et al. (2000) und der deutschen Fachinformation ist CYP3A4 relevant beteiligt. Laut der deutschen und amerikanischen Fachinformation können starke CYP3A4-Hemmer wie Azol-Antimykotika zu einem signifikanten Anstieg der Plasmakonzentrationen führen. CYP-Induktoren könnten die Spiegel verringern.


Unerwünschte Wirkungen

Die häufigste unerwünschte Wirkung sind Oedeme (Wassereinlagerungen). Aufgrund der Gefässerweiterung und der Blutdrucksenkung kommt es häufig zu Schwindel, Kopfschmerzen, fühlbaren Herzschlägen, Schläfrigkeit, Müdigkeit und Rötungen im Gesicht. Gelegentlich sinkt der Blutdruck zu stark ab. Unterbauchschmerzen und Übelkeit sind zwei weitere häufige Nebenwirkungen. Zahlreiche weitere Nebenwirkungen sind möglich, darunter die seltene Zahnfleischwucherung. Sehr selten wurde über schwere kardiovaskuläre Ereignisse und über Leberentzündung berichtet. Inwiefern diese Fälle mit der Einnahme von Amlodipin zusammenhängen, ist jedoch nicht genau bekannt.

http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Amlodipin
 
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Genau - 'sie' haben erst angefangen die Pharmazie zu untergraben,
aber auf diesen Bericht hat - außer Tany - NIEMAND reagiert.
Wohl weil es Belege, Studien & Beweise gibt,
die nicht zu widerlegen sind.

Auch die Autoren - alles seriöse Menschen.

& dann wird hier behauptet, man wolle hier nur anklagen.

Nein, ich möchte hier niemanden anklagen,
lediglich aufzeigen,
daß jeder die Möglichkeit hat sich zu informieren,
damit er für sich & sein Umfeld
das Beste wählen kann.

Die bittere Pille kam Ende der Achtziger auf und haben selbst Apotheker verschlungen.

Daher hat auch nie die Pharmazie da richtig Aufruhr gegen betrieben.

Heute haben genau die Apotheken diese Gegensachen im Puti. Und agieren sofort wenn der Arzt mal nen Fehler gemacht hat.
Auch auf der bitteren Pille zu verdanken.
 
Lässt sich aber allgemein unter Patientenzufriedenheit subsummieren. Zufriedenheit ist ein Gefühl, dass sich aus der Wahrnehmung der Gesamtsituation ergibt.

Durch einen Fragebogen kann, mit entsprechenden Fragen, differenziert werden (so wird die Zufriedenheit/Unzufriedenheit aufgeschlüsselt - worauf sie basiert) - und anhand der Kritik, kann der Arzt entsprechend intervenieren.

Wenn ein Pat. z.B. angibt, dass er sich mehr Informationen zu seiner Medikation wünscht, weil es ihm wichtig ist, nachvollziehen zu können, was und weshalb er das Medikament xy einnehmen soll, ist das ne wichtige Information für den Arzt.

Sieht der Patient nicht ein, weshalb er das Präperat einnehmen soll - oder er hat nicht die Information, was die Therapie ungünstig beeinflussen kann (verschreibungsfreie Präparate - z.B.), hat das definitiv Auswirkungen auf den Therapieerfolg.

Ebenso ist es, m.E., wichtig, dass der Patient darüber informiert ist, auf welche Nebenwirkungen er zu achten hat, um möglichst zeitnah über eine andere Medikation nachzudenken.

Da ist die Zusammenarbeit zwischen Pat. (Angehörigen, Pflegepersonal, Apotheker,..) und Arzt gefragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Labertasche

Origalbeipackzettel, von mir eingescannt und als Nutzer des Präparates darf ich das sogar:

Pfeifenheini

Ja, ich kenne den Beipackzettel sogar im Original - und da ist nicht die Rede von hopp oder top, wenn man anfängt Amlodipin zu dosieren. Und so hattest du das ja hier beschrieben, wenn ich dich richtig verstehe.

Da steht ein Liste von "sehr seltenen, schweren Nebenwirkungen". Unter denen als vorletzter Punkt Herzinfarkt, ungewöhnlicher Herzschlag zu finden ist.
Sehr selten bedeutet weniger als 1 Behandelter von 10.000.

Vielleicht magst du nochmal sagen, wie du darauf kommst, dass man entweder Infarkt bekommt oder es hilft.
 
Das kann ich bestätigen.
Ist das nicht traurig?
Wie wenig beteiligt fühlt sich wohl ein Patient, dessen Zufriedenheit durch so einen Wisch gehoben wird?

Beim Frauenarzt,

Ich habe es schon vor ein paar Seiten geschrieben, wenn ich meinen Gedankengang vollende, wird es Margit zu Recht streichen.

Und zwar,

ich bin von der Untersuchung angetan, hätte länger dauern könne, oder real, ich finde die Begrabschung abtörnend ........ nicht 5, sondern 6

und das wäre die richtige Bewertung, 6, warum muss ich überhaupt dahin .........
 
Pfeifenheini

Ja, ich kenne den Beipackzettel sogar im Original - und da ist nicht die Rede von hopp oder top, wenn man anfängt Amlodipin zu dosieren. Und so hattest du das ja hier beschrieben, wenn ich dich richtig verstehe.

Da steht ein Liste von "sehr seltenen, schweren Nebenwirkungen". Unter denen als vorletzter Punkt Herzinfarkt, ungewöhnlicher Herzschlag zu finden ist.
Sehr selten bedeutet weniger als 1 Behandelter von 10.000.

Vielleicht magst du nochmal sagen, wie du darauf kommst, dass man entweder Infarkt bekommt oder es hilft.

steht im Beipackzettel ...... liebe Bettina .... nicht wenn und ob, oder doch.

Mir wurde übrigens esoterisch von mehreren von dieser Einnahme abgeraten. weil ja Blutverdünner.
Hätte ich darauf gehört, würde ich jetzt hier nicht mehr schreiben, isse irgendwie auch dumm, so richtig dumm. Obwohl es einigen sicherlich passen würde :cool:
 
Beim Frauenarzt,

Ich habe es schon vor ein paar Seiten geschrieben, wenn ich meinen Gedankengang vollende, wird es Margit zu Recht streichen.

Und zwar,

ich bin von der Untersuchung angetan, hätte länger dauern könne, oder real, ich finde die Begrabschung abtörnend ........ nicht 5, sondern 6

und das wäre die richtige Bewertung, 6, warum muss ich überhaupt dahin .........

Aaaaaach, FIWA - ach :D
 
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Nein, die Gefahr ist bei der Umstellung. .

Davon sprach ich aber nicht.

Es geht generell darum, dass seit Jahren fast hysterisch an der Blutdrucksenkung geschraubt wird....alles, was den Idealwert 120/80 überschreitet, wird auf Teufel komm raus gesenkt....meist - aber nicht nur - mit Betablockern....mit oft beträchtlichen Nebenwirkungen..(ich nehme seit Jahren selbst welche)
Mittlerweile ist man der Überzeugung, dass er wieder etwas höher sein darf (140/90) und es erst mal mit Sport, Gewichtsreduktion usw. versucht werden soll, bevor man Medikamente verschreibt..und da die Werte wieder etwas nach oben verschoben werden dürfen, kann die Dosis auch dementsprechend verringert werden. Ganz besonders im hohen Alter darf man ihn keineswegs mehr so "brutal" senken, weil das eben nicht ungefährlich ist.

Das ist jetzt nicht meine Weisheit, sondern ich gebe nur wieder, was u.a. auch in der von mir verlinkten TV-Sendung berichtet wurde, wo ein Mediziner das sehr ausführlich erläuterte.

lg Sunny
 
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