Die Pharmaindustrie

Schön wär´s die Aktenzeichen der Prozesse bezügl. des Buchs zu bekommen, damit ma´s nachlesen könnte...


Sagen


....Unfassbar erscheint, dass Verlag und Autoren rund 100 Klageandrohungen von Pharmakonzernen erhalten haben, erfolglos, so berichtet der Verlag über sein Buch: Bittere Pillen ließe sich nicht einschüchtern und mache weiter – im Interesse von PatientInnen. Und diese überprüfen heute gern unabhängig, welche Medikamente sie einzunehmen bereit sind und welche nicht. „Bittere Pillen“ sei kein Buch gegen Medikamente und von der taz wird es als „unverzichtbar“ dem „Bücherschrank des nichtärztlichen Bundesbürgers“ ebenso empfohlen wie Ärztinnen und Ärzten.
http://www.bcaction.de/bcaction/reze...ittere-pillen/



Im Lauf der vergangenen 27 Jahre haben rund 70 Pharmakonzerne versucht, das Buch mit juristischen Drohungen kleinzukriegen – ohne Erfolg. Immer noch wird jedes Jahr ein bis zwei Mal mit einem Gerichtsverfahren gedroht. Verlag und Autoren versprechen den Lesern, dass sie auch in Zukunft ihre unabhängige, kritische Haltung bewahren und der Pharmaindustrie Jahr für Jahr neue Anlässe für juristische Schritte liefern werden.

http://www.hpmartin.net/content/bittere-pillen
 
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RICHTIGSTELLUNG!

Ich habe jetzt noch mal im Buch nachsehen lassen (da verliehen):

Bei meinem Beispiel Spalt-Tablette,
handelt es sich nicht um die 'normale' Spalt,
sondern um Doppel-Spalt - falls das für irgend jemanden wichtig ist.
In ihr ist ein Transquilizer & Coffeein enthalten.

Spalt-Tablette siehe hier:

http://www.dooyoo.de/sonstige-therapeutische-mittel/spalt-n/227740/

Immer wieder ändert sich die Zusammensetzung der Medikamente, aber nicht deren Namen oder aber die Namen, aber nicht die problematischen Inhaltsstoffe. Durch die Pharmaindustrie wird getrickst. Sowohl für Ärzte, noch für den Patienten sind Veränderungen ohne weiteres erkennbar. Selbst das Deutsche Ärzteblatt rügte diese fast unmerklichen Namensänderungen bei Medikamenten: >> Eine solche Praxis kann die Arzneimittelsicherheit gefährden, zumal dann, wenn Ärzte und Patienten nicht ausreichend informiert werden<<.

Am Beispiel der "Spalt Tabletten" möchte ich das demonstrieren. Dazu nutze ich Material aus dem von mir vorgestellten Buch "Bittere Pillen".

1983: hatte die "Spalt Tablette" die Inhaltsstoffe Salicylamid, Phenyldimethylpyrazolonsalicylat, Coffein, Mandelsäurebenzylester.

Diese Inhaltsstoffe bargen die Gefahr der lebensgefährlichen Abnahme weißer Blutzellen.

Die Bewertung in "Bittere Pillen" = Abzuraten, weil nicht sinnvolle Kombination mehrerer Schmerzhemmer mit stimulierender Substanz (Coffein). Gefahr schwerer Nebenwirkungen.

1986: "Spalt Tablette" mit den Inhaltsstoffen Phenazon, Salicylamid, Benzylmandelat, Coffein.

Als Nebenwirkungen waren Hautausschläge, Magenbeschwerden indiziert. Es bestand die Möglichkeit lebensbedrohlicher Schockformen. Lebensgefährliche Abnahme weißer Blutzellen war nicht auszuschließen.

Die Bewertung in "Bittere Pillen" = Abzuraten, weil nicht sinnvolle Kombination mehrerer Schmerzhemmer (Phenazon,Salicylamid) mit stimulierendem (Coffein) und krampflösendem (Benzylmandelat) Inhaltsstoff. Salicylamid ist weniger verlässlich wirksam als Acetylsalicylsäure (ASS).

1988: "Spalt N Tablette" mit den Inhaltsstoffen Phenazon, Paracetamol, Coffein.

Als Nebenwirkungen konnten Hautausschläge, Magenbeschwerden auftreten. Die Möglichkeit lebensbedrohlicher Schockformen, die lebensgefährlic
he Abnahme weißer Blutzellen war gegeben. Bei sehr häufigem, jahrelangem Gebrauch sind Nierenschäden nicht auszuschließen. Bei Überdosierung konnten Leberschäden auftreten.

Die Bewertung in "Bittere Pillen" = Abzuraten, weil nicht sinnvolle Kombination mehrerer Schmerzhemmer (Phenazon, Paracetamol) mit stimulierendem Inhaltstoff (Coffein).

1990: "Spalt Tabletten" mit dem Inhaltsstoff Acetylsalicylsäure (ASS)

Als Nebenwirkungen werden immer noch Magenbeschwerden und mögliche Asthmaanfälle beschrieben. Wegen des erhöhten Risikos von Reye-Syndrom durch ASS bei Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von 19 Jahren ist Paracetamol vorzuziehen.

Die Bewertung in "Bittere Pillen" = Therapeutisch zweckmäßig, als langbewährtes Mittel gegen Schmerzen, Fieber und rheumatischen Entzündungen zu empfehlen. Bei empfindlichen Magen jedoch weniger geeignet.

1996: "Spalt ASS Tabletten" mit dem Inhaltsstoff Acetylsalicylsäure (ASS)

Als Nebenwirkung wie bei 1990 beschrieben, die Bewertung ist ebenfalls wie 1990 sowie "Spalt ASS mit Vitamin C" mit den Inhaltsstoffen ASS und Vitamin C.

Die Nebenwirkungen wie bei "Spalt ASS"

Die Bewertung in "Bittere Pillen" = Therapeutisch zweckmäßig, bei empfindlichem Magen jedoch weniger geeignet. Ob Vitamin C die Magenverträglichkeit bessert, ist fraglich. Vitamin C ist nur bei Vitamin-C-Mangel, der aber sehr selten auftritt, zweckmäßig. Die therapeutische Wirksamkeit bei grippalen Infekten oder bei Grippe ist zweifelhaft.
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Bis hier ist erkennbar, das der Hersteller der Spalt-Tabletten sich der ständigen Kritik an seinen unsinnigen Kombinationen und gefährlichen Inhaltsstoffen gebeugt hatte und die Möglichkeit genutzt hat, die dem Patienten am wenigsten schadet. Doch beim
Blättern in der neuen Ausgabe von "Bittere Pillen" stelle ich einen Rückfall zu den alten Gewohnheiten fest.

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1999: "Spalt AP" mit den Inhaltsstoffen Acetylsalicylsäure und Paracetamol.

Als Nebenwirkungen werden Magenbeschwerden und mögliche Asthmaanfälle angegeben. Wegen der Möglichkeit des erhöhten Risikos von Reye-Syndrom bei Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von 19 Jahren wird Paracetamol als Einzelsubstanz zur Behandlung vorgeschlagen. Bei sehr häufigem, jahrelangem Gebrauch sind jetzt wieder Nieren- und Leberschäden nicht auszuschließen.

Die Bewertung in "Bittere Pillen" = Wenig zweckmäßig, weil nicht sinnvolle Kombination von zwei ähnlich wirkenden Schmerzmitteln.

Außerdem wurde noch eine Kombination zusätzlich mit dem Wirkstoff Coffein entwickelt. diese nicht empfehlenswerte Tablette wird unter dem Namen "Spalt plus Coffein" vertrieben.

Die Bewertung in "Bittere Pillen" = Abzuraten, weil nicht sinnvolle Kombination mehrerer Schmerzhemmer (ASS , Paracetamol) mit stimulierendem Inhaltsstoff (Coffein).
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Schaue ich auf den letzten Abschnitt, frage ich mich, was bin ich der Pharmaindustrie wert, wenn sie mir so unbedachte Medikamente anbieten? Diejenigen, die diese Medikamente entwickeln und herstellen sind Spezialisten, denen die wirklichen Folgen vertraut sind.

Der Apotheker, der mir diese Kombinationen kommentarlos übergibt, wenn ich gezielt nach frage, was denkt er? Denkt er an seinen Umsatz?

Jeder, der diesen Beitrag liest, kann sich fragen, wann er das letzte mal vom Apotheker ungefragt beraten wurde, wenn er ein Medikament aus der Werbung verlangt hat.

Ich habe hier nur den Werdegang eines Medikamentes ange
führt. In Deutschland sind zur Zeit ca. 50 000 Arzneimittel erhältlich. Die Fachzeitschrift >>arznei-telegramm<< schätzt, dass "über die Hälfte aller in Deutschland angebotenen Arzneimittel nicht auf Wirksamkeit und Unbedenklichkeit geprüft sind". Die Zulassung als Arzneimittel bedeutet also kein Qualitätssiegel.

Zu Risiken und Nebenwirkungen, verlassen Sie sich nicht n u r auf die Pharmaindustrie und die Apotheker!
Sondern auf den eigenen Verstand.
 
Genau so ist es Tany,
was ja bei diesem Buch auch schon unzählige Male versucht wurde.

Die Klagen liefen/laufen nicht umsonst ins Leere,
was bei Unwahrheiten nicht der Fall gewesen wäre.

Es ist - wie auch beschrieben - kein Buch GEGEN Medikamente,
sondern durch die gezielte Beurteilung versteht es sich als Buch für den sinnvollen Gebrauch von Arzneimitteln &#8211; egal ob es sich um konventionelle oder alternative Medikamente handelt.

So, wie ich es gelesen habe, blieb es bei Klageandrohungen...

P.S. ich habe nichts gegen 'die Pharmaindustrie'. Mir geht es darum, weshalb ein solches Buch auf dem Markt sein kann/ist, wenn das, was dort steht, nachweislich nicht den Fakten entspricht.
 
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So, wie ich es gelesen habe, blieb es bei Klageandrohungen...

P.S. ich habe nichts gegen 'die Pharmaindustrie'. Mir geht es darum, weshalb ein solches Buch auf dem Markt sein kann/ist, wenn das, was dort steht, nachweislich nicht den Fakten entspricht.

Das Buch von der von Bingen ist auch auf dem Markt...und 25g Muskatnuss sollen tödlich sein...schon 10g können einen Erwachsenen ins Land der Ewigkeit schicken...oder Maria Treben...auch da gibt es Falschaussagen, die tödlich enden können...

Sage
 
So, wie ich es gelesen habe, blieb es bei Klageandrohungen...
Ok, dann waren es Klageandrohungen, die wie begründet sind?

P.S. ich habe nichts gegen 'die Pharmaindustrie'. Mir geht es darum, weshalb ein solches Buch auf dem Markt sein kann/ist, wenn das, was dort steht, nachweislich nicht den Fakten entspricht.
Ich habe auch nichts gegen die Pharma - wir brauchen sie - solange sie,
nicht unsere Gesundheit auf Spiel setzen - wegen ihres Profits.
Ich bin mir sicher, daß es den Fakten entspricht,
& mit meiner Meinung stehe ich nicht alleine da.


Produktbeschreibungen
Pressestimmen
"Das Buch schlug ein wie eine Bombe. Der kritische Ratgeber stieg sofort auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste ein, vier Wochen nach Auslieferung waren bereits 250.000 Exemplare verkauft." (buchreport)

"Die 1983 erschienene Erstauflage hat beim Publikum wie Luthers Bibelübersetzung eingeschlagen. ... Das Arzneimittel-Handbuch 'Bittere Pillen' wurde auf Anhieb zum Bestseller - zum Verdruss der Pharma-Lobby, die auf den 'kritischen Ratgeber' heftig, aber hilflos reagierte." (Der Spiegel)

"Die Bibel zur Verhinderung von Arzneimittelmissbrauch - ein Meisterwerk" (Prof. Georges Peters, Der Spiegel)

"Der erste industrieunabhängige Führer durch den Pharma-Dschungel" (natur)

"Ein unverzichtbares Standardwerk für jeden Arzt-Schreibtisch und den Bücherschrank des nichtärztlichen Bundesbürgers." (taz)

"Alternativen aufzuzeigen, diesen Anspruch erfüllt der Ratgeber 'Bittere Pillen' zweifellos am besten." (NDR 1)

"Besser die Pillenbibel auf dem Nachttisch, als unnötige Pillen im Magen" (Der Arzneimittelbrief)
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Menschliche Versuchskaninchen
Beim Testen neuer Medikamente sind manche Pharma-Firmen nicht zimperlich: Ergebnisse werden verfälscht, Nebenwirkungen verschwiegen. Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen erhalten keine wirksamen Medikamente. Ärzte werden zu Komplizen. Eine Reportage von Hans Weiss.'

Am 22.2.2001 wechselte ich meinen Beruf und wurde vom Buchautor zum Pharma-Consultant. Diese Berufsbezeichnung habe ich erfunden. Bis zu diesem Tag hatte ich noch keine Ahnung von dem neuen Job, danach verhandelte ich mit Klinikchefs darüber, wie viel es kostet, fragwürdige Medikamentenversuche durchzuführen. Für die Ausübung dieser Tätigkeit musste ich keine einzige Mark, keinen einzigen Schilling investieren. Ich benötigte nur ein wenig Hintergrundwissen über Medikamentenversuche, Einfühlungsvermögen und einen Computer mit Internetanschluss.
Als Pharma-Consultant wollte ich testen, ob Ärzte sich an die ethischen Regeln halten, die der Weltärztebund in der Deklaration von Helsinki im Oktober 2000 festgelegt hat.2
Diese Deklaration verbietet es, schwere Erkrankungen nur mit einem Placebo, einem Scheinmedikament zu behandeln, wenn es bereits eine erprobte Behandlung gibt. Das gilt ausdrücklich auch für Patienten, die an Medikamentenversuchen teilnehmen.
Erlaubt sind nur Versuche, bei dem eine Gruppe von Patienten das Testmedikament erhält, die andere Gruppe ein Standardmedikament. Ich hatte Hinweise bekommen, dass Mediziner im Auftrag bekannter Pharmakonzerne diese Regeln verletzen. Dem wollte ich nachgehen. Mein Plan war es, Ärzte zu fragen, ob sie bereit sind, einen Medikamentenversuch durchzuführen, bei dem schwer kranke Patienten nur ein unwirksames Medikament - also ein Placebo - erhalten. Das hieße, dass Ärzte ihre Patienten bewusst unnötig leiden lassen. Als Köder wollte ich das in Westeuropa oder den USA übliche Honorar anbieten.
Schöne Ergebnisse
Die medizinische Fachliteratur verzeichnet Dutzende von gut dokumentierten Fällen, in denen Pharma-Konzerne die Versuchs-Ergebnisse massiv beeinflussten. Angesehene Mediziner behaupten, dass die Kontrolle der Firmen über die Medikamenten-Forschung bereits so weit geht, dass es zu einer systematischen Verzerrung von Ergebnissen kommt. Deshalb seien Angaben über Wirksamkeit und Nebenwirkungen generell mit Vorsicht zu genießen.' Wo immer möglich, wird geschönt und manipuliert, was das Zeug hält.' Es steht eben viel Geld auf dem Spiel. Die Entwicklung eines neuen Medikaments ist mit hohen Kosten und beträchtlichen Risiken verbunden. Nur jedes fünfte Medikament schafft es, von der Gesundheitsbehörde genehmigt zu werden.' Nichts fürchten die Firmen mehr als ein negatives Ergebnis bei einem Medikamenten-Versuch. Denn dann wäre die Marktzulassung in Frage gestellt und alle Investitionen wären umsonst gewesen. Um das zu vermeiden, streben sie die totale Kontrolle über Forschung und Forscher an. Wenn eine Firma einen neuen pharmazeutischen Wirkstoff beim Patentamt anmeldet, erhält sie einen 20 Jahre andauernden Schutz vor Konkurrenten. Das allerdings bringt noch kein Geld. Denn schon ab dem Zeitpunkt der Anmeldung läuft die Patentuhr - obwohl die Firma jetzt erst mit Versuchen beginnen kann und herausfinden muss, ob das Medikament tatsächlich wirkt und keine schwer wiegenden Nebenwirkungen hat. Das dauert meist viele Jahre. Je schneller die Firma es schafft, die notwendigen Wirksamkeits- und Verträglichkeitsbeweise zu liefern und die Zulassung der Gesundheitsbehörden zu erhalten, umso mehr Zeit bleibt bis zum Ablauf der Patentfrist.
Ab dem Zeitpunkt der Zulassung sprudeln dann etwa acht bis zwölf Jahre lang sagenhafte Gewinne, denn für ein neues Medikament kann jeder beliebige Preis verlangt werden. Nach Ablauf der Patentfrist ist es damit vorbei. Andere Pharma-Firmen können das Medikament nachahmen und über einen billigeren Preis versuchen, ebenfalls ein Geschäft zu machen. Damit sinken automatisch die Gewinne.
Als Pharma-Consultant
Bevor ich Anfang 2001 mit meinem Test beginnen konnte - ob Ärzte ohne weiteres bereit sind, im Auftrag von Pharmafirmen unethische Medikamentenversuche durchzuführen -, musste ich eine Reihe von entscheidenden Fragen klären:
Welche Ärzte sollte ich fragen? Sollte ich persönlich auftreten, als Mitarbeiter eines real existierenden Pharmakonzerns? Oder sollte ich mein Angebot per E-Mail abschicken? Welche schwere Krankheit sollte behandelt, welches Medikament getestet werden? Und wie viel Geld sollte ich den Ärzten anbieten?
http://www.dooyoo.de/sonstige-therapeutische-mittel/spalt-n/227740/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Buch von der von Bingen ist auch auf dem Markt...und 25g Muskatnuss sollen tödlich sein...schon 10g können einen Erwachsenen ins Land der Ewigkeit schicken...oder Maria Treben...auch da gibt es Falschaussagen, die tödlich enden können...

Sage

Die Tatsache, dass Du das (siehe oben) schreibst, nicht meine Frage, weshalb 'die Pharmaindustrie'.

Du führst lediglich weitere (?) Bücher auf, welche...

Was sagt Dir Deine Vernuft, Logik dazu?

Fehlende finanzielle Mittel (den Rest erledigen Anwälte)?

Oder sehen sie evtl. keine Notwendigkeit, gerichtlich, dagegen vorzugehen, weil es trotzdem noch genug Abnehmer gibt, auch, wenn so eine Buch auf dem Markt ist - sie immer noch ausreichend Profit machen?
 
Mit einer Klage würden sie für noch mehr Publicity für das Buch sorgen...und selbst wenn es vom Markt müßte...die Pharma-"Gegner" würden spekulieren...der Schmöker würde im Ausland verlegt werden...vielleicht mit anderem titel und gleichem Inhalt...Zeit- und Geldverschwendung...und ja...die Pillen werden weiter genommen...sie sind einfach ne kleine runde sache und so praktisch...


SDage
 
Ok, dann waren es Klageandrohungen, die wie begründet sind?

Weiß ich nicht - und darum ging es mir bei meiner Aussage nicht. Es entsprach einfach nicht dem, was ich dazu gelesen habe.
Und da Sage schrieb: "es wäre schön Aktenzeichen,..,.."

stellte ich es klar.


Kennst Du (offizielle) Begründungen?

Falls ja, her damit ;)

Ich spiele gedanklich durch, was wen (momentan 'die Pharmakonzerne') davon abhalten könnte, nicht gerichtlich gegen dieses Buch vorzugehen - wie es sein kann, dass es weiterhin auf dem Markt ist, wenn nicht deswegen, weil das, was dort steht, den Fakten entspricht.
 
Mit einer Klage würden sie für noch mehr Publicity für das Buch sorgen...und selbst wenn es vom Markt müßte...die Pharma-"Gegner" würden spekulieren...der Schmöker würde im Ausland verlegt werden...vielleicht mit anderem titel und gleichem Inhalt...Zeit- und Geldverschwendung...und ja...die Pillen werden weiter genommen...sie sind einfach ne kleine runde sache und so praktisch...


SDage
Das Buch ist NICHT von Pharma-Gegnern geschrieben worden,
sondern es dient der Aufklärung.
 
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Weiß ich nicht - und darum ging es mir bei meiner Aussage nicht. Es entsprach einfach nicht dem, was ich dazu gelesen habe.
Und da Sage schrieb: "es wäre schön Aktenzeichen,..,.."

stellte ich es klar.


Kennst Du (offizielle) Begründungen?

Falls ja, her damit ;)

Ich spiele gedanklich durch, was wen (momentan 'die Pharmakonzerne') davon abhalten könnte, nicht gerichtlich gegen dieses Buch vorzugehen - wie es sein kann, dass es weiterhin auf dem Markt ist, wenn nicht deswegen, weil das, was dort steht, den Fakten entspricht.
Was meinst Du mit offiziellen Begründungen?

Begründungen, warum das Buch immer noch existiert,
& es seit 1983 div. Neuauflagen gibt?

Ich denke die Frage kannst Du Dir selbst beantworten.

Aber ich denke das Sage das schon ganz richtig erkannt hat.
Das Buch würde wieder ins Gespräch kommen,
& das ist Werbung.....
 
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