Die Pharmaindustrie

Ja, wenn du die Aufklärungsbögen siehst, unterschreibst du alles mögliche.

Doch auf der anderen Seite muß Behandelnder sich schützen können.

Im Amiland ist es noch viel schlimmer.

Ich denke Amiland ist fremdes Land und nicht nachzuahmen, ... . Ich hoffe wir sind da weiter in Europa, ... .
Aber man unterschreibt immer, egal was dort steht, falls man es überhaupt durchgelesen hat und man vertraut ja, da man es nicht kontrollieren kann, ... .:D
 
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Das ist ein noch größeres Märchen als das Gegenteil. Es ist wie mit den Dielern im Drogengeschäft. Am Anfang braucht das Zeug niemand. Dann werden sich welche geschnappt, meist Kinder und Jugendliche und plötzlich sind diese abhängig und brauchen das Zeug. - Und hier kommen die Desinformierer ebenfalls zum Schuss: Sie hätten es ja nicht nehmen brauchen. Entweder sind sie naiv, werden bezahlt oder betreiben ihre Desis aus Spaß.

Dann gibt es die Pharmis, die alles mögliche Versprechen und auf die gleiche Weise ihre Kundschaft erWIRTschaften.

Die wenigen, die sich ernsthaft bemühen werden intern bekämpft, ebenso wie bei den Politikern, wenn einer aus der Reihe tanzt und was gutes fürs Volk durchbringen will.

Und jedesmal sind die Desinformanten am Start um diese Heinis im Sinne "Gesundheit der Wirtschaft geht vor Gesundheit der Menschen" zu unterstützen.


Es gibt von Apothekern schon das Angebot die MEdikamentenliste für Ärzte zu checken um NEbenwirkungen mit anderen MEdikamenten auszugleichen usw..

Aber irgendwie haben wir doch immer noch selber schuld.

Wenn wir die Verantwortung für uns selber soooo aus der Hand geben.
 
Och je, du sprichst von "Ärzten" und benutzt dies im Zusammenhang mit Psychiatrie? Dann halt das mal schön fest oder lass dich mal einweisen zur Selbstüberprüfung. Und wenn du das nicht willst, dann lass die Hausärzte aus dem Spiel.

(Nichts fertig: Patient darf GEHEN, wenn er nicht unterschreibt)

Psychiatrie...hm, war ich mal, ich hatte den Schlüssel.

War nicht für mich bestimmt. Hat mir auch nicht gefallen, da die Leute viele Medikamente bekommen, die sie bestimmt im Akutfall auch benötigen...und sonst werden sie halt irgendwie untergebracht. Gesprächstherapien...ich lach mich schlapp. HAbe niemanden getroffen, dem es geholfen hätte.

Thema für sich. Ich habe mich da ganz weit davon entfernt.

Wobei es war eine geschlossene Aufnahmestation. Weiß nicht wie es in den offenen Stationen zugeht.

Lg
Lumen
 
Es gibt von Apothekern schon das Angebot die MEdikamentenliste für Ärzte zu checken um NEbenwirkungen mit anderen MEdikamenten auszugleichen usw..

Aber irgendwie haben wir doch immer noch selber schuld.

Wenn wir die Verantwortung für uns selber soooo aus der Hand geben.

Die Verantwortung kann nur dann übernommen werden, wenn sie übernommen werden darf. Es gibt zahlreiche Gesetze gegen Verantwortung. Und weil das so ist, kann nur EINS wirklich wirksam werden, wenn sich alle AN DIE HAND NEHMEN und gegen steuern.

Der Einzelne, der Verantwortung übernimmt, übernimmt sie nur aus egoistischen Motiven, weil er sie auch nur egoistisch übernehmen kann. Doch es gibt zahlreiche, die eben keine Verantwortung übernehmen KÖNNEN, wer übernimmt sie da für jene? Das müssen wir tun. Und wenn nicht, dann hilft da kein Bramborium Gefasel.
 
Die Verantwortung kann nur dann übernommen werden, wenn sie übernommen werden darf. Es gibt zahlreiche Gesetze gegen Verantwortung. Und weil das so ist, kann nur EINS wirklich wirksam werden, wenn sich alle AN DIE HAND NEHMEN und gegen steuern.

Der Einzelne, der Verantwortung übernimmt, übernimmt sie nur aus egoistischen Motiven, weil er sie auch nur egoistisch übernehmen kann. Doch es gibt zahlreiche, die eben keine Verantwortung übernehmen KÖNNEN, wer übernimmt sie da für jene? Das müssen wir tun. Und wenn nicht, dann hilft da kein Bramborium Gefasel.


Da muss dann die Familienstruktur greifen.

Menschen die einen Lieben und aufpassen. Wie sonst?
 
Da muss dann die Familienstruktur greifen.

Menschen die einen Lieben und aufpassen. Wie sonst?

Der Vater Alkoholiker (abhängig - jedoch nicht vor dem Gesetz, weil es vorher bewiesen werden muss)

Die Mutter psychisch labil hat Angst vor ihrem Mann, und keiner glaubt ihr...

Der Sohn macht einen auf Macho, weil ihm der Alte auf den Keks geht.... ist jedoch innerlich ein Allesglauber, weil nur alles besser sein kann als sein Vater.....

(Ich weiß, nur ein Beispiel, jedoch kein unalltägliches)


Die Familienstruktur kann nur dort greifen, wo die Familie völlig gesund ist, und wo sie gesund ist, tritt es nicht auf.


Jeder der abhängig von irgendwas ist, KANN KEINE Verantwortung übernehmen, selbst dann nicht, wenn er dazu gezwungen wird.

P.S. Gesunde Beispiele brauchen wir nicht zu behandeln.
 
Das ist ein noch größeres Märchen als das Gegenteil. Es ist wie mit den Dielern im Drogengeschäft. Am Anfang braucht das Zeug niemand. Dann werden sich welche geschnappt, meist Kinder und Jugendliche und plötzlich sind diese abhängig und brauchen das Zeug. - Und hier kommen die Desinformierer ebenfalls zum Schuss: Sie hätten es ja nicht nehmen brauchen. Entweder sind sie naiv, werden bezahlt oder betreiben ihre Desis aus Spaß.

Dann gibt es die Pharmis, die alles mögliche Versprechen und auf die gleiche Weise ihre Kundschaft erWIRTschaften.

Die wenigen, die sich ernsthaft bemühen werden intern bekämpft, ebenso wie bei den Politikern, wenn einer aus der Reihe tanzt und was gutes fürs Volk durchbringen will.

Und jedesmal sind die Desinformanten am Start um diese Heinis im Sinne "Gesundheit der Wirtschaft geht vor Gesundheit der Menschen" zu unterstützen.
Das ist so ein unglaublicher Unsinn, dass ich jetzt einfach mal den Smiley verwenden muss: :lachen:

Man merkt sofort, dass du keinerlei Lebenserfahrung mit Drogenabhängigen oder der Szene hast, abseits von Boulevardzeitungen.
 
Der Vater Alkoholiker (abhängig - jedoch nicht vor dem Gesetz, weil es vorher bewiesen werden muss)

Die Mutter psychisch labil hat Angst vor ihrem Mann, und keiner glaubt ihr...

Der Sohn macht einen auf Macho, weil ihm der Alte auf den Keks geht.... ist jedoch innerlich ein Allesglauber, weil nur alles besser sein kann als sein Vater.....

(Ich weiß, nur ein Beispiel, jedoch kein unalltägliches)


Die Familienstruktur kann nur dort greifen, wo die Familie völlig gesund ist, und wo sie gesund ist, tritt es nicht auf.


Jeder der abhängig von irgendwas ist, KANN KEINE Verantwortung übernehmen, selbst dann nicht, wenn er dazu gezwungen wird.

P.S. Gesunde Beispiele brauchen wir nicht zu behandeln.

Was ist schon gesund oder ungesund, nicht jeder Mensch nimmt alles gleich auf oder braucht einen Vorwand für Erklärungen?

Verantwortung ist nie delegierbar, es ist eine Frage wo sie liegt und wie man damit umgeht, ... ?
 
Das ist so ein unglaublicher Unsinn, dass ich jetzt einfach mal den Smiley verwenden muss: :lachen:

Man merkt sofort, dass du keinerlei Lebenserfahrung mit Drogenabhängigen oder der Szene hast, abseits von Boulevardzeitungen.

Erklärt aber noch nicht das Thema Medikamentenabhängigkeit?

Medikamente können je nach Einsatzort durchaus ähnlich wirken wie Drogen, zumindest gibt es im Bereich Medikamente so ziemlich alles was auch ähnlich wirken kann wie Drogen, deshalb würde ich evtl. den Smiley weglassen, ... . :rolleyes:
 
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Erklärt aber noch nicht das Thema Medikamentenabhängigkeit?

Medikamente können je nach Einsatzort durchaus ähnlich wirken wie Drogen, zumindest gibt es im Bereich Medikamente so ziemlich alles was auch ähnlich wirken kann wie Drogen, deshalb würde ich evtl. den Smiley weglassen, ... . :rolleyes:
Medikamentenabhängigkeit ist eine Nebenwirkung von Wirkstoffen, die zu stark auf Dopaminrezeptoren wirken. Das ist ein Problem, das v.a. bei Anxiolytika und Analgetika auftritt. Es ist eine Nebenwirkung, die problematisch ist, ein Risko, das man abwägen muss - aber Opioide und Benzodiazepine werden bei uns nicht wie Zuckerl verschrieben, gerade jüngere Ärzte sind eher zu restriktiv - denn manchmal ist es auch für den Patienten klüger, das Abhängigkeitsrisiko einzugehen, wenn die Alternative kaum zu ertragende Schmerzen sind.

Übrigens: Die Pharmaindustrie arbeitet ohnehin unablässig daran, Derivate zu produzieren, deren Abhängigkeitspotential bzw. Missbrauchspotential reduziert wird (indem man die Affinität zu Dopaminrezeptoren senkt). Entwöhnungspräparate für Drogenabhängige haben z.B. Naloxon dabei, sodass man sie nicht injizieren kann, etc.
Mir wäre es nämlich lieber, bei starken Schmerzen Opioide (die abhängig machen können) verschrieben zu bekommen, die der Körper vergleichsweise gut verträgt, anstatt mit nichtopioiden Analgetika vollgestopft zu werden, die die Schmerzen nicht annähernd so gut bekämpfen und die extrem auf die Leber gehen. Alles hat ein für und wider.
Das mal zur Medikamentenabhängigkeit.

Das ganze mit Drogendealen zu vergleichen und zu sagen, Drogenhandel gäbe es nur, weil Drogendealer einzeln Leute abhängig machen ist so verblendet und weltfremd, da kann man nur sagen: Mal rausgehen, in die echte Welt, weg vom Computer.
 
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