die Hölle - ist sie ewig oder nicht?

In das Fegefeuer kommen die Seelen jener, die in der Gnade Gottes sterben, aber noch nicht frei sind von allen lässlichen Sünden und zeitlichen Sündenstrafen.
"Aber nichts Unreines wird hineinkommen, keiner, der Greuel verübt und lügt....

http://kath-zdw.ch/maria/was.geschieht.beim.tod.html

http://kath-zdw.ch/maria/hoelle.html


"Die geringste Strafe im Fegfeuer ist schlimmer als das größte Leid auf Erden." ... :eek:

Heinrich Suso berichtet: "Es gibt Menschen. die Gott so erzürnt haben, dass sie bis zum Jüngsten Tag im Fegfeuer leiden müssen.
Es sind die frevelhaften Sünder, die ihre Besserung bis an ihr Lebensende verschieben und dann vor dem Sterben eine kleine Reue aufbringen..."

Maria Anna Lindmayr berichtet in ihren Aufsehen erregenden Tagebuchaufzeichnungen, dass Arme Seelen bis zu "etlichen hundert Jahren" im Fegfeuer sind.

http://kath-zdw.ch/maria/fegefeuer.html

LG


Wenn es das Fegefeuer wirklich gibt, warum ist man dann erst so spät draufgekommen, dass es existiert?

Erst im 6. Jahrhundert prägte Papst Gregor der Große die Vorstellung von einem Fegefeuer.
 
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Geschichtlich wurde Luzifer/Satan mit all seinen Anhängern aus dem Himmel gestossen in eine Sphäre, die wir heute unter dem Namen Hölle kennen.

Wo steht denn das geschichtlich genau so geschrieben?

Oder ist es vielleicht etwas ähnliches was Dhiran sinngemäss meint:

Wenn es das Fegefeuer wirklich gibt, warum ist man dann erst so spät draufgekommen, dass es existiert?

Erst im 6. Jahrhundert prägte Papst Gregor der Große die Vorstellung von einem Fegefeuer.

Wenn Dogmen zur Wahrheit werden.
 
@m290
Die Bibel selbst teilt mit, dass sie Gottes Wort ist.
kannst du mir Stellen nennen, die du meinst?

Zusammen mit der strafbewehrten Aussage in der Offenbarung, dass man weder vom Wort Gottes wegnehmen noch dazu hinzufügen soll

In der Apostelgeschichte steht bei 12/24 geschrieben: "Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich"
Also ganz eindeutig wird hier in der Bibel davon berichtet, dass durchaus das Wort Gottes mehr oder weniger werden kann.

bildet die Bibel eine Gesamtaussage, die nur im Ganzen angenommen werden kann oder im Ganzen verworfen werden kann.
Die Bibel (christlich) wurde zuerst von den Kirchenvätern Ende des 2. Jahrhunderts kanonisiert, Ende des 4. Jahhunderts fand die Kanonisierung ihren Abschluss. Somit gibt es nur eine von Menschen zusammengestellte Bibelfassung, Menschen waren es, die sich für oder gegen bestimmte christliche Schriften entschieden. Die Bibel nicht per se etwas "Ganzes", wie du schreibst, sondern eine Zusammenstellung von Schriften, die willkürlich von Menschen zu einem Kanon "gemacht" wurden. Das macht sie dadurch natürlich nicht wert- oder sinnlos.

LGInti
 
Die Bibel (christlich) wurde zuerst von den Kirchenvätern Ende des 2. Jahrhunderts kanonisiert, Ende des 4. Jahhunderts fand die Kanonisierung ihren Abschluss. Somit gibt es nur eine von Menschen zusammengestellte Bibelfassung, Menschen waren es, die sich für oder gegen bestimmte christliche Schriften entschieden. Die Bibel nicht per se etwas "Ganzes", wie du schreibst, sondern eine Zusammenstellung von Schriften, die willkürlich von Menschen zu einem Kanon "gemacht" wurden. Das macht sie dadurch natürlich nicht wert- oder sinnlos.

LGInti

Das ist zwar richtig doch "christlich" falsch. Die wirkliche "christliche" Bibel wurde erst im 20. Jahrhundert GEFUNDEN.:D
 
@Gida
Ursprünglich war sie Gottes Wort, aber wieviel Menschen haben darin herum geschrieben?
Die Bibelforschung ist da ziemlich intensiv passiert. Die Entstehung keines anderen Buches ist so gut erforscht. Ausgangspunkt heute sind die ältesten Bibelbruchstücke die Papyri von denen ca 100 vorhanden sind, davon mit Sicherheit einige aus dem 2. Jahrhundert. Die älteste erhaltene vollständige Ausgabe des Neuen Testamentes ist der Kodes sinaiticus, der auf dem haltbareren Pergament in griechisch geschrieben wurde. Er stammt aus dem 4. Jahrhundert. 4 andere Kodices gibt es noch aus dem 4. un d 5. Jahundert die aber nicht alle vollständig erhalten sind.
Das ist der Ausgangspunkt für alle Bibelübersetzungen. Danach konnte keine Veränderung an dem Neuen Testament mehr vorgenommen werden, lediglich die Interpretationen konnten variieren.

Wer sich auf die Suche nach dem Geist der Bibel machen will, wird ihn auch heute noch in der Bibel finden.


LGInti
 
Wo steht denn das geschichtlich genau so geschrieben?

Oder ist es vielleicht etwas ähnliches was Dhiran sinngemäss meint:

Wenn Dogmen zur Wahrheit werden.

Die äteste Überlieferung des Engelsturzes hat uns Zarathustra geliefert (nein - das ist kein Dogma)

In jüngerer Zeit kannst Du die Zusammenhänge gerne bei Johannes Greber nachlesen (auch kein Dogma) Emmanuel oder Beat Imhof (auch keine Dogmen)

lg
Syrius
 
@m290
kannst du mir Stellen nennen, die du meinst?
2. Timotheusbrief 3
16Denn alle Schrift ist von Gott eingegeben, und nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, 17daß ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt.
und 2. Petrusbrief 1
19Und wir haben desto fester das prophetische Wort, und ihr tut wohl, daß ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint in einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. 20Und das sollt ihr für das Erste wissen, daß keine Weissagung in der Schrift geschieht aus eigener Auslegung. 21Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht; sondern die heiligen Menschen Gottes haben geredet, getrieben von dem heiligen Geist.

In der Apostelgeschichte steht bei 12/24 geschrieben: "Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich"
Also ganz eindeutig wird hier in der Bibel davon berichtet, dass durchaus das Wort Gottes mehr oder weniger werden kann.
so ist es, jedoch stets "getrieben durch den heiligen Geist", und nicht weil man selber etwas dazutut oder wegnimmt.

Die Bibel (christlich) wurde zuerst von den Kirchenvätern Ende des 2. Jahrhunderts kanonisiert, Ende des 4. Jahhunderts fand die Kanonisierung ihren Abschluss. Somit gibt es nur eine von Menschen zusammengestellte Bibelfassung, Menschen waren es, die sich für oder gegen bestimmte christliche Schriften entschieden. Die Bibel nicht per se etwas "Ganzes", wie du schreibst, sondern eine Zusammenstellung von Schriften, die willkürlich von Menschen zu einem Kanon "gemacht" wurden. Das macht sie dadurch natürlich nicht wert- oder sinnlos.

LGInti
auch die Kanonisierung geschah durch den Heiligen Geist. Was sollte das sonst für einen Sinn haben, wenn Gott Schriften durch den Heiligen Geist eingeben und aufschreiben lässt, dann aber durch menschliche Willkür bestimmen lässt, ob die inspirierten Schriften in den Kanon gelangen oder nicht und ob auch nichtinspirierte Schriften in den Kanon gelangen.

Die Bibel ist doch quasi wie Unternehmensleitlinien vom Unternehmen "Leben". Und kein Unternehmer würde doch irgendwelche Sekretärinnen an die Verfassung der Leitlinien gehen lassen ohne ihnen klare Vorgaben zu geben, noch würde er das Geschriebene einfach so übernehmen, sondern sich das alles vorlegen lassen und notfalls korrigieren und dann absegnen.

Wenn das also schon kein menschlicher Unternehmer so tut, wieviel weniger wird Gott, der Schöpfer des Universums, dieses tun.
 
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