Night-bird
Sehr aktives Mitglied
Hi , alles klar . Such nach der Wahrheit über Gott , ehrlich , kritisch und ohne
Vorfestlegungen - das rate ich Dir .
Ansonsten nur mehr rein sachliche Beiträge !
Hi Manfred, danke für die wertvollen Ratschläge, werde mich bemühen, bist Du gut in Religion und könntest folgende Zitate aus dem Phil. Ev. deuten?
Spruch 7: (25) Die im Winter säen, pflegen im Sommer zu ernten. Der Winter ist die Welt.
Der Sommer ist der andere Äon. Laßt uns in der Welt säen, damit wir im Sommer ernten.
Deswegen ist es für uns angemessen, im Winter nicht zu beten. Der Ausgang (30) des Winters
ist der Sommergif. Wenn einer aber im Winter erntet, wird er nicht ernten, sondern ausreißen.
Spruch 8: Auf diese Weise wird er keine Ernte haben. Nicht allein wird sie [...]
hervorkommen, sondern auch am Sabbat [...] ist sie ohne Frucht.
Spruch 10: Das Licht und die Finsternis, (15) das Leben und der Tod, rechts und links sind einander Brüder. Sie sind untrennbar.
Deswegen sind weder die Guten gut noch die Schlechten schlecht, noch ist das Leben ein Leben noch der Tod ein Tod.
(20) Deswegen wird sich jeder einzelne auflösen in seinen Ursprung von Anfang an. Die aber erhaben sind über die Welt, sind unauflöslich, sind ewig.
Spruch 11: Die Namen, die man den (weltlichen) Dingen gibt, verursachen eine große Irreführung. (25)
Denn sie wenden ihren Sinn ab von den Feststehenden zu den Nicht--Feststehenden. Und wer ,Gott` hört, erkennt nicht das Feststehende, sondern er hat das Nicht--Feststehende erkannt.
So verhält es sich auch mit (den Namen) der ,Vater` (30) und der ,Sohn` und der ,Heilige Geist` und das ,Leben` und das ,Licht`
und die ,Auferstehung` und die ,Kirche` [und] allen anderen (Namen): Man erkennt nicht die Feststehenden, sondern man erkennt die [Nicht--]
Feststehenden, [außer] man (35) hat das Feststehende kennengelernt.
Die Namen, [die gehört werden], sind in der Welt [... ( 54.1) täuschen. Wenn] sie im Äon wären,
so würden sie in dieser Welt niemals als Namen benutzt werden, noch würden sie unter die weltlichen Dinge eingereiht. Sie haben ihr Ende im (5) Äon.
Spruch 16b: Die Wahrheit (20) wird an allen Orten ausgesät, sie, die von Anfang an besteht, und viele sehen sie, wie sie gesät wird.
Wenige aber sind es, die sie sehen, wie sie (auch) geerntet wird.
Spruch 44: Es ist nicht möglich, daß jemand etwas von den Feststehenden sieht, es sei denn, daß dieser wie jene wird. So verhält es sich nicht mit dem Menschen, der auf der Welt ist:
Er sieht die Sonne, ohne (selbst) Sonne zu sein; (25) und er sieht den Himmel und die Erde und alle übrigen Dinge, ohne (selbst) jene zu sein. So verhält es sich mit der Wahrheit:
Vielmehr hast du etwas von jenem Ort gesehen, und du wurdest zu jenen Dingen. Du hast den Geist gesehen, du (30) wurdest Geist, du hast Christus gesehen, du wurdest Christus.
Du hast den [Vater gesehen, du] wirst Vater werden. Deshalb siehst du [an diesem Ort] alle Dinge, und du [siehst] nicht dich selbst.
Aber [an jenem Ort] siehst du dich selbst -- und was (30) du siehst, wirst du [werden].
Spruch 45: Der Glaube empfängt, die Liebe gibt. [Niemand wird] ( 62.1) ohne den Glauben [empfangen können]. Niemand wird ohne Liebe geben können.
Daher, damit wir nun empfangen, glauben wir. Damit wir lieben, geben wir. Denn wenn jemand nicht aus Liebe gibt, hat er keinen (5) Nutzen von dem, was er gegeben hat.
Spruch 48: Wenn die Perle in den Schmutz hinabgeworfen wird, wird sie nicht minderwertiger, (20) noch wird sie, wenn sie mit Balsam gesalbt wird, wertvoller werden, sondern sie hat allezeit den gleichen Wert bei ihrem Besitzer.
So verhält es sich auch mit den Kindern Gottes, wo immer sie sind. (25) Sie haben weiterhin den (gleichen) Wert bei ihrem Vater
Spruch 52: Ein Esel, der unter einem Mahlstein im Kreise ging, legte 100 Meilen gehend zurück. Als er losgemacht wurde, fand er sich wieder an demselben Platz vor. (15)
Es gibt Menschen, die viele Reisen zu machen pflegen und schreiten (doch) an keinem Ort weiter. Als es für sie Abend wurde, hatten sie keine Stadt noch Dorf noch Schöpfung noch Natur, (20)
Kraft und Engel gesehen. Vergeblich haben sich die Armseligen abgemüht.
Spruch 62: Fürchte dich nicht vor dem Fleisch noch (5) liebe es. Wenn du dich vor ihm fürchtest, wird es Herr über dich werden;
wenn du es liebst, wird es dich verschlingen und dich erwürgen.
Spruch 85: So verhält es sich mit der Welt: Die Menschen erschaffen Götter und sie verehren ihre Schöpfungen.
Es wäre angemessen, daß die Götter die Menschen verehren, wie es der Wahrheit entspricht
Ich bete nichts an, wenn so ein Gott meine Gunst haben möchte, so muss er sich um mich bemühen!
LG