Begriffe betrachten, die auf gedanklichen Abläufen, Verkettungen, beruhen. Das führt bei mir zu einer Betrachtung "nondual", nicht getrennt, wo einzelne Begriffe ihre Bedeutung verlieren wenn ich versuche nur ein Detail in der Kette zu sehen. Da gehen zum Beispiel "Motive des Allerbarmers", "Recht handeln" oder "Psychose" im "Großen Ganzen" auf und die Anspannung verschwindet weil der gedachte oder gefühlte Anspruch etwas so oder so zu betrachten wegfällt.
Nicht immer, aber öfters. Für ein Weilchen. Und dann kommt die nächste Falle. Das Wohlgefühl durch wegfallenden Druck läßt nach und es kommen neue Gedanken und Gefühle die etwas einfordern, richtige Betrachtung, richtiges Verhalten, richtige äußere Umstände. Also wieder nondual betrachten wenn das zu unangenehm wird und so weiter.
Wechselhaft, normal.
Und dann ist da noch die Körperchemie, beeinflußt durch Medikamente, Drogen und Ernährung in einem dynamischen Prozeß der mal angenehm, neutral oder unangenehm wirkt.
Ich finde es OK einen Fachmann drauf schauen zu lassen der sich auf Erkrankungen, Schwerpunkte spezialisiert hat. Das macht man so, außer vielleicht Personen denen der Schmerz und die Krankheit lieb sind, die durch Schmerz beibehalten etwas erreichen wollen.