Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Alles Akzeptieren
Nicht mehr und nicht weniger.
ja, alles akzeptieren. Dazu gehört auch, wenn ich etwas nicht akzeptiere, dass ich dann auch meine Nichtakzeptanz akzeptiere.

Dann fängt nämlich meine Nichtakzeptanz ganz langsam an zu bröckeln. Aber das geht nicht von heute auf morgen.
 
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Anhaftung ist wie eine Droge. Hat ja was positives wenn sie Glücksgefühle erzeugt.
Dein Unglück in dir ist nicht weg sondern gedämpft.
So sehe ich auch. Ich brauche keinen Gott, der mich liebt. Das sind alles nur die Projektion im eigenen Geist. Ich wollte aber mich selbst nicht zu verarschen. Und mich mit den Illusionen zu dämpfen. Das ist aber das geistiges Neuroleptika.
 
Ich brauche keinen Gott, der mich liebt. Das sind alles nur die Projektion im eigenen Geist.
Ich denke, zwingend brauchen tust du das Bild von einem dich liebenden Gott nicht. Aber es ist eine sehr grosse Hilfe, die ich nicht missen möchte.

Und dass Gott Projektionen im eigenen Geist sind, glaube ich nicht. Es gibt Dimensionen welche wir mit unseren Sinnesorganen und Denken nicht erfassen und mit unseren Worten nicht beschreiben können. Das ist für mich irgendwie logisch und naheliegend. Und in diesen Sphären spielt sich die geistige Welt bzw. Gott ab.

Das Leben ist manchmal wirklich schwer genug. Wenn du es dir mit einem Bild von einem dich liebenden Gott leichter machen kannst, warum quälst du dich dann? Hab einfach Vertrauen in die geistige Welt und deren Führung für dich.

Kein menschliches Attribut oder Gefühl passt auf Gott. Mit dem Bild z.B. von einem strafenden Gott möchte ich aber nicht leben. Damit wurde in früheren Zeiten den Menschen schon viel Angst eingeflößt und manche Seele beschädigt. Das muss man sich wirklich nicht geben, finde ich.

Ich wünsche dir alles liebe und gute!
 
Laut den Padgett-Channels ist Buddha nicht ins Nirwana eingegangen, sondern ist ein spiritueller Lehrer im sechsten Himmel (den höchsten Himmel, den man ohne Göttliche Liebe erreichen kann), wobei Buddha nicht an die Göttliche Liebe glaubt, aber dennoch durch seinen Glauben an seine Lehre sehr glücklich ist.


Buddha lehrt nicht mehr die Reinkarnation​


Helen – empfangen durch James Padgett am 1. August 1916, Washington, DC, USA.

"Ich bin hier, deine eigene wahre und liebevolle Helen.

Nun, mein Schatz, du hast dich sehr für das Buch (Die Geburt Buddhas) interessiert, das du gerade gelesen hast, und es sind einige wunderbare Aussagen darin enthalten, die, wie du sehen musst, Fabeln sind; denn niemals sind die damit verbundenen Dinge geschehen.

Es gibt in der spirituellen Welt eine große Anzahl von spirituellen Wesen, die an Buddha glauben und ihn verehren, und die mit ihrem Glauben und ihrer Lebensweise und den Orten, an denen sie leben, zufrieden sind. Keiner von ihnen befindet sich in den Göttlichen Himmel, sondern entsprechend der Entwicklung ihrer sittlichen Natur und ihrer natürlichen Liebe in verschiedenen Sphären der spirituellen Welt.

Ich habe den Gründer dieser Sekte nie gesehen, aber man sagt mir, dass er sich in der sechsten Sphäre befindet und ein sehr helles, spirituelles Wesen ist, das rein ist und noch immer damit beschäftigt ist, seine Lehren zu lehren. Aber natürlich hat er einige seiner Doktrinen geändert, insbesondere die Doktrin der Reinkarnation; denn alle spirituellen Wesen seiner Anhänger auf Erden bleiben in der spirituellen Welt und werden niemals reinkarniert.

Nun, ich weiß nicht, ob wir ihn kommen und schreiben lassen können oder nicht, aber wir werden uns irgendwann einmal die Mühe machen, damit er dir selbst von seinen gegenwärtigen Überzeugungen und seinem Zustand der Glückseligkeit berichten kann. Nun, du wirst dazu in der Lage sein und es könnte eine gewisse Wirkung haben. Aber du hast im Moment so viele andere Dinge zu tun, dass ich nicht glaube, dass wir ihn sehr bald kommen lassen werden.

Deine eigene wahre und dich liebende Helen."
 

Motivation:

Die Gründe für Askese sind vielfältig. Ein Motiv ist eine fundamental kritische Einstellung zur Welt. In ausgearbeiteten religiösen und philosophischen Lehrsystemen bildet den Hintergrund der Askeseforderung meist eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Weltablehnung; die sinnlich wahrnehmbare Welt wird zwar nicht in allen asketisch orientierten Systemen als absolut schlecht eingestuft, doch gilt sie gewöhnlich als bedrohlich, fragwürdig und von Natur aus sehr mangelhaft. Daher will der Asket seine innere und äußere Abhängigkeit von ihr so weit wie möglich reduzieren, indem er seine auf sinnlichen Genuss gerichteten Begierden und Erwartungen eindämmt oder beseitigt und Genügsamkeit einübt. Eine positive Motivation liefert das Tugendstreben, das aus asketischer Sicht nur dann erfolgreich sein kann, wenn die erwünschten Tugenden unablässig durch asketische Praxis eingeübt werden. In Religionen, die von einem Leben nach dem Tod ausgehen, dient asketisches Streben nach Tugendhaftigkeit in erster Linie der Vorbereitung auf ein künftiges besseres Dasein im Jenseits. Manche Asketen, die eine vorteilhafte Stellung im Jenseits erhoffen, wollen sich durch ihre Askese dafür qualifizieren. Sie erwarten eine jenseitige Belohnung für ihren irdischen Verzicht. Ein eher diesseitsbezogenes Motiv, das auch in weltbejahenden Lehren auftritt, ist das Bedürfnis, durch Übung eine überlegene Haltung gegenüber den Wechselfällen des Schicksals zu gewinnen. Man will den Herausforderungen des Lebens besser gewachsen sein. Das Ziel ist innere Unabhängigkeit und Freiheit von Ängsten und Sorgen.[17] Ein weiterer Aspekt ist Machtgewinn: Bei Magiern, Schamanen und Mitgliedern von Geheimbünden sollen zeitlich begrenzte asketische Praktiken der Erlangung magischer Fähigkeiten dienen. Der Praktizierende kann sich davon Macht über seine Umgebung und einen hohen sozialen Rang erhoffen.[18]

Askese kommt in vielen Varianten und Abstufungen von gemäßigt bis radikal vor. Dementsprechend schwankt auch das Ausmaß der Skepsis gegenüber dem Genuss. Radikale Asketen beurteilen sinnlichen Genuss grundsätzlich negativ. Sie meinen, er sei mit ihren philosophischen oder religiösen Zielen von Natur aus unvereinbar und schaffe nur unerwünschte Abhängigkeiten. Daher wollen sie die darauf gerichteten Begierden möglichst restlos ausrotten. In gemäßigten Varianten des Asketismus wird der Genuss nicht unter allen Umständen verworfen, sondern man will nur der Abhängigkeit von ihm ein Ende setzen.


Ich sehe diese Welt, das Leben und den Genuss des Schönen als positiv und als eine Schöpfung Gottes, die ich annehme. Durch das Eins-werden mit der Leere kann ich mein Ego zähmen und durch die Göttliche Liebe habe ich eine Beziehung mit Gott. Somit ist Askese nicht notwendig. Die Welt und das Leben hat auch ihre schönen Seiten, die man geniessen sollte um seine Lebensfreude zu steigern und somit umso mehr Gott dankbar für die Existenz zu sein. Dabei wird der ewige Himmel noch viel mehr schöner sein als das Leben auf Erden. Also kein Grund, die Lebensfreude zu verneinen, um nicht wiedergeboren zu werden.

Meine innere Moral und der Verzicht richtet sich nach dem Punkt, ob es mehr Freude oder mehr Leid erzeugt. Dies ist meine Tugend: alles was Freude bereitet annehmen und alles was Leid erzeugt zu vermeiden. Falls jemand sich in Askese übt, um seine spirituellen Ziele zu erreichen oder sich Tugenden/Disziplin anzueignen, mein Respekt und viel Glück dabei! Aber ich gehe halt meinen eigenen Weg.
 
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Buddha ist für mich ein sehr bedeutender Mensch und ist auch neben Jesus mein Vorbild auch wenn ich ihn nicht folge sondern meinen eigenen Weg wegen eigenen Erkenntnissen gehe. Ich freue mich darauf, im Himmel seine neuen dem Himmel angepassten spirituellen Lehren zu lauschen. Dies wird bestimmt eine Bereicherung sein!
 
Ich glaube an den Heiligen Vollkommen Perfekten Gott, welcher mich aus den Fesseln der Dualität und der Sünde befreit und einen ewigen Himmel ohne eine ewige Hölle erschaffen kann. So gibt es für mich kein Grund ins Nirwana einzugehen sondern ich liebe die Schöpfung des Allerbarmers.

Aber durch das Eins-werden mit der Leere erfahre ich bereits jetzt einen Nirwana-ähnlichen Bewusstseinszustand kombiniert mit der Göttlichen Liebe.
 
Bleib mal noch 'ne Weile. Woher sollten wir sonst weitere göttliche Inspiration und Weisheit erfahren.
Daher, schön hiergeblieben, Digga. Nix da mit Nirwana oder Leere. Soweit sind wir alle noch nicht.
 
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Es gibt die Erzählung von Hellmuth Hecker. Der Väter des jungen Prinzen hatte ihn angefleht, den Palast nicht zu verlassen. Aber Siddhartha sagte dann..OK..wenn du meine drei Wünsche erfüllst. Und welche, fragte der Vater. Ich sollte niemals alt werden, niemals krank und nicht sterben. Der Vater war verzweifelt. Das aber steht nicht in meiner Kraft, sagte er. Dann der Prinz wollte sich mit dem eigenen Kind verabschieden. Aber die Mutter hatte es umarmt, und es war nicht möglich, nur aufzuwecken. Am Ende früh morgens der Prinz hatte mit dem treuem Diener und dem Pferd auf immer den Reich verlassen. Dann er hatte auch das Pferd und das sehr teure Kleid abgegeben. Das war der Weg in die absolute Heimatlosigkeit. Wer von uns heute kann es verstehen und das wiederholen?
Der Allerbarmer kann den ewigen Himmel erschaffen ohne eine ewige Hölle. Und im Himmel wird man nicht alt, krank oder muss sterben. So hat Buddha durch den Allerbarmer sein Ziel erreicht und daher gibt es keinen Grund ins Nirwana einzugehen. Aber man kann auch in der Welt/Raum-Zeit-Universum und in der Existenz eins werden mit dem Nirwana und dabei in der Existenz bleiben und auch behält man sein Selbst dabei, sein Ego. Trotzdem kann man von Nirwana profitieren. Man kann auch bei Genuss des Lebens teilweise in Nirwana sein, um seine Reinheit durch die Leere/Neutralität/Nichtanhaftung zu geniessen.
 
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