Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

[east of the sun]

Er hatte jetzt schon mehrfach erwähnt, dass er die Medikamente selbstständig runterdosiert hat oder hatte.

In vielen Fällen machen die Medikamente jemanden erst therapiefähig.

Stell dir jetzt einmal vor das alles fällt weg, was er sich über viele Jahre zusammen gesponnen hat. Wohinter er sich versteckt und auch ewig als Entschuldigung vor sich her schiebt. Natürlich bleibt da nicht viel übrig. Und das erzeugt auch Ängste. Aber all das muss man ja nicht ganz alleine tragen, dafür geht man zur Therapie.

Wann hast du das letzte mal versucht einen Termin beim Psychotherapeuten zu bekommen? Ich versuche das seit Jahren.

 

[SYS41952]

Er versucht doch , wie Jeder von uns einfach zu überleben.

Oh ja, wer kennt nicht den täglichen Überlebenskampf zwischen Beeren sammeln, Mammuts jagen und die nächste Höhle zum Übernachten zu finden ...

 

[Mönch-David]

So, man kann sich umsehen und anrufen, auch schreiben. Ich kenne Leute, die damit zufrieden waren. Denk darüber nach, David.

Klinik

Vielen Dank für den Link. Bei dennen bin ich viel eher motiviert, eine Therapie zu machen als bei einen atheistischen Therapeuten welcher all meine Erlebnisse als Fantasie abtun würde!

 

[Maryem]

Wann hast du das letzte mal versucht einen Termin beim Psychotherapeuten zu bekommen? Ich versuche das seit Jahren.

Da hatte ich wohl grosses Glück im 2018. Es klappte auf Anhieb.

 

[Niflheimr]

Wann hast du das letzte mal versucht einen Termin beim Psychotherapeuten zu bekommen? Ich versuche das seit Jahren.

Dann machst du definitiv etwas falsch.

 

[PsiSnake]

Er versucht doch , wie Jeder von uns einfach zu überleben. Was soll er denn sonst tun? Für seine Krankheit kann er nichts. Darf er nun nicht mehr hier schreiben ?

Ja, ich weiß auch nicht, warum der Thread für einige so interessant ist im negativen Sinne. Schreibe jetzt gerade auch hier aber OT letztlich.

Es ist ernsthaft gesehen auch leider sehr schwierig viel zu ändern, gerade wenn etwas pathologisch ist, und man aus der Teenager-Zeit klar raus ist.

 

[Filomena]

Es ist nicht verletzend jemanden zu sagen, dass er aufhören soll, Grenzen zu überschreiten. Es gibt schlicht Bereiche, da muss man keine Kompromisse eingehen. Wenn es ein Bereich ist, wo man bereit ist Kompromisse einzugehen, dann gibt es auch keinen Grund über die Situation zu jammern. Das ist ganz einfach. Dann kann man much mal sagen.. Pass auch Schätzken, wir kennen aus 30 Jahre und seit 5 gehst du mir mit deinen ewigen Einmischungen auf den Keks. Höre bitte damit auf. Wie kann man so lange befreundet sein, aber nicht in der Situation sein, sich so gut zu kennen, dass man einander so was nicht sagen kann.

Im Großen und Ganzen ist es halt wie bei David. Jammern auf hohen Niveau und es ist noch nicht schlimm genug

Schon gut - ich weiß mittlerweile, was ich mache!

 

[lSerafiml]

Wann hast du das letzte mal versucht einen Termin beim Psychotherapeuten zu bekommen? Ich versuche das seit Jahren.

Auch keinen Platz auf einer Warteliste?

Mal Therapievermittlung über 116117 versucht?

 

[Sendepause]

Er versucht doch , wie Jeder von uns einfach zu überleben. Was soll er denn sonst tun? Für seine Krankheit kann er nichts. Darf er nun nicht mehr hier schreiben ?

Jeder muss für sich selbst Verantwortung übernehmen und sehr intakt sein, bevor er es wagt,anderen (moralische) Ratschläge zu geben.. Es gibt keine einwandfreien Mrnschen. Wo man Fehler finden will, da werden sie auch gefunden.

 

[Nithaiah]

Nee, sag ihr doch einfach die Wahrheit. Ihr Verhalten belastet eure Freundschaft und das willst du nicht, weil dir die Freundschaft wichtig ist, aber wenn sie sich nicht ändert, dann geht das in die Hose, weil du dich jetzt schon nicht mehr so auf die Treffen freust wie vor ein paar Monaten oder Jahre...PUNKT.

Genau so würde ich es auch machen. Ehrlich aussprechen, was mich belastet. Und entweder ist genügend Kitt da, der die Freundschaft zusammenhält und man kann daran wachsen, oder eben nicht.
Mit der Wahrheit fährt man immer am besten.