Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Ich meine wie es dir da gesundheitlich ging.
Du hast ja mal geschrieben dass du bis vor 1 oder 2 Jahren arbeiten warst.
Äußerlich gesehen habe ich normal mein Leben weitergeführt. Über meinen Glauben habe ich geschwiegen. Meiner Familie, Freunden und Kollegen ist nichts aufgefallen. Von 2003 bis 2005 war ich arbeitslos, dann habe ich 1 Jahr lang Informatik studiert, aber es abgebrochen als ich 2006 einen Job als Programmierer bekam.
 
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Nur weil ich psychisch erkrankt bin und kiffe, bedeutet dass noch lange nicht, dass mein Kontakt zu Gott und den Geistern nur Einbildung ist.
 
Das ist eben das Suchtverhalten. Eine seelische Abhängigkeit hat man bei Dauerkonsum sowieso, beim Alkohol kommt bekanntlich noch die Körperliche dazu.
Und für mich ist ganz klar, dass hier etwas betäubt werden soll, Gefühle, die man nüchtern nicht aushält, Traumatische Erlebnisse, denen man sich nicht stellen will. Denn das tut natürlich erstmal weh. Da ist es leichter, sich erstmal alles schön zu trinken und zu kiffen. Dass das natürlich irgendwann einen verdammt hohen Preis hat, ist klar.

Natürlich hast du recht, dass es aberwitzig ist, die Medikamente absetzen zu wollen, bei gleichzeitigem Dauerkonsum. Ich vermute, dass David etwas an seinem Zustand etwas ändern will, aber genau das falsche ändert.




Das ist sehr unterschiedlich. Mal bleibt eine psychische Erkrankung eine einmalige Episode und mal chronifiziert sie sich. Bei einer Psychose ich es so (denn ich habe einige Menschen damit kennengelernt), dass die Veranlagung dazu bleibt, ein Leben lang. Was nicht heißt, dass sie immer wieder ausbrechen muss.
Wer durch Drogen eine bekommt, hat eine gute Chance sie wieder loszuwerden, wenn er in Zukunft die Finger davon lässt.

Was man dann aber machen muss, wie bei jeder chronischen Erkrankung, ist entsprechend zu leben. Dazu gehört einerseits der Verzicht auf Substanzen und andererseits Psychohygiene. Reizüberflutung vermeiden, Ruhephasen einlegen und mit geringerer Belastbarkeit durchs Leben gehen. Dauerbefeuerung im Kopf durch Stressfaktoren ist zu vermeiden.





Völlig richtig.
Sehr sehr interessant.

Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob das mit dem Betäuben so stimmig ist. Vielleicht ist der Mönch auch von früher Jugend her in die Sucht reingeschlittert.

@Mönch-David: Wann hast du das erste Mal gekifft?

Weil das scheint etwas zu sein, was für ihn so selbstverständlich zum Leben dazu gehört, als ob es nichts wäre, eben ganz normal. So wie andere morgens ein Glas Orangensaft trinken, beginnt der Mönch den Tag mit einem Joint.

Und es erscheint mir auch so, als ob sich der Mönch gar nicht mehr vorstellen kann, wie sich ein drogenfreies Leben anfühlt.
 
@Mönch-David: Wann hast du das erste Mal gekifft?
Im Alter von 18 Jahren.

Weil das scheint etwas zu sein, was für ihn so selbstverständlich zum Leben dazu gehört, als ob es nichts wäre, eben ganz normal. So wie andere morgens ein Glas Orangensaft trinken, beginnt der Mönch den Tag mit einem Joint.

Und es erscheint mir auch so, als ob sich der Mönch gar nicht mehr vorstellen kann, wie sich ein drogenfreies Leben anfühlt.
Genauso ist es, du hast es richtig erkannt.

Es ist auch im Rausch ein Riesenunterschied ob man nur einmal im Monat kifft oder jede Stunde einen Joint raucht. Der psychedelische und schamanische Rausch kommt nur, wenn man selten kifft. Ich habe eine dermassen starke Immunisierung, so dass der psychedelische und schamanische Rausch garnicht kommt. Egal wieviel ich kiffe, ich kann niemals den starken Rausch erreichen wie bei jemanden der nur selten kifft.
 
Ich habe sogar zwei Beweise, dass mein Zustand mehr ist als nur Einbildung, weil es in der äußeren Welt eindeutig zu sehen ist und nicht nur in meinen Inneren. Aber es ist zu gefährlich und zu belastend, um in der Öffentlichkeit darüber zu reden.

Daher sind all eure Bemühungen, mich überzeugen zu wollen, dass dies all nur eine Einbildung ist, vollkommen sinnlos.
 
Im Alter von 18 Jahren.


Genauso ist es, du hast es richtig erkannt.

Es ist auch im Rausch ein Riesenunterschied ob man nur einmal im Monat kifft oder jede Stunde einen Joint raucht. Der psychedelische und schamanische Rausch kommt nur, wenn man selten kifft. Ich habe eine dermassen starke Immunisierung, so dass der psychedelische und schamanische Rausch garnicht kommt. Egal wieviel ich kiffe, ich kann niemals den starken Rausch erreichen wie bei jemanden der nur selten kifft.
Oder Entzug?
Wie bei Alkoholiker das Delirium,
welches auf treten kann,
wenn ein Spiegeltrinker plötzlich mit dem Alkohol aufhört ( mit erlebt im Umfeld).
 
Nur weil ich psychisch erkrankt bin und kiffe, bedeutet dass noch lange nicht, dass mein Kontakt zu Gott und den Geistern nur Einbildung ist.
Stimmt, weil du psychisch erkrankt bist, ist es keine Einbildung. Für dich.
Es ist auch im Rausch ein Riesenunterschied ob man nur einmal im Monat kifft oder jede Stunde einen Joint raucht. Der psychedelische und schamanische Rausch kommt nur, wenn man selten kifft. Ich habe eine dermassen starke Immunisierung, so dass der psychedelische und schamanische Rausch garnicht kommt. Egal wieviel ich kiffe, ich kann niemals den starken Rausch erreichen wie bei jemanden der nur selten kifft.
Schwachsinn. Nach der Logik ist ein Pegeltrinker nicht Alkoholkrank und kann am Dauerkonsum nicht krank werden. Oder jemand, der jeden Tag 4 Liter Cola trinkt, nicht Diabetes bekommen... Du bist nicht immun, du hast eine Toleranz entwickelt.
 
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Stimmt, weil du psychisch erkrankt bist, ist es keine Einbildung. Für dich.

Schwachsinn. Nach der Logik ist ein Pegeltrinker nicht Alkoholkrank und kann am Dauerkonsum nicht krank werden. Oder jemand, der jeden Tag 4 Liter Cola trinkt, nicht Diabetes bekommen... Du bist nicht immun, du hast eine Toleranz entwickelt.
Ein Dauersäufer kann viel mehr saufen und viel mehr Alkohol vertragen als jemand der wenig trinkt.
 
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