Hallo
@Mönch-David ,
das sind ja sehr krasse und scheinbar tiefgehende Beschreibungen und Gedanken.
Ich möchte gern auf Einiges antworten, und hoffe, dabei nicht zu sehr deinen Text zu "zerpflücken"..
Ich habe im Christus-Wahn die Sünde auf mich genommen, als Protest gegen die ewige Höllenqual um somit Gott zu motivieren, die ewige Höllenqual abzuschaffen.
Ich denke, das erste ist, dass es da keinen "Gott" gibt, der irgendwas mit uns macht. Als erstes zu begreifen ist in meinen Augen die eigene Verantwortung für unser gesamtes Leben zu übernehmen, nicht aber fälschlicherweise für das Leben oder Empfinden Anderer. Die Ausnahme davon ist, dass du freundlich sein kannst, und Mitgefühl aussenden, dann jedoch aber bei dir selbst und in deiner Mitte bleibst.
Christus in dir, oder der Weg des Christus bedeutet in meinen Augen, dass du stets diese "Güte" in dir fühlst, jedoch dennoch anderen ihre Freiheit lässt, für jeweils ihre eigenen Entscheidungen, je nachdem wie es einem möglich ist, immer hat man ja auch die Möglichkeit, ein Gebet oder einfach eine Bitte an Christus zu senden mit der Bitte um Hilfe und Unterstützung.
Ich denke, wir sind auch hier um zu lernen, gewissermaßen das Leben zu meistern und mehr und mehr von innen heraus zu begreifen, dass alles im geistigen Ursprung ist, und wir über Geist und Gefühl, aber auch aus unserer inneren Führung heraus, unser Leben, persönliches Empfinden, in Eigenverantwortung zu bewegen, um die eigene Macht und Wahrheit zu begreifen.
Du kannst dich nicht "opfern" für "Sünden, und deine Seele nicht "verkaufen".
Wenn Trauer in dir ist über das Leid der Menschen, oder über das Leid in der Welt, oder auch Zorn, Unwillen usw., dann erlöse dich selbst durch Loslassen. Niemand kann dich "erlösen" außer du selbst.
Die Trauer darf sein, und auch der Zorn. Sie brauchen ihr Ventil. Aber richte es nicht auf Menschen, Götter oder andere Umstände, sondern denke mal an wirklich den höchsten Gott, nicht der, den du dir "gezimmert" hast, sondern an die höchste wahre Quelle, die Lebenskraft, die du tief in deinem Herzen fühlst, und gib ihm deine Qualen in dem Sinne, dass er dir zuhört und noch viel mehr tun kann. Aber verlange nichts von ihm, bitte nur um Klarheit und Befreiung.
Und wenn die Dinge und du bereit sind, so wird ein Verstehen aufkommen, und ich denke, Frieden.
Ich hoffe, dass du was damit anfangen kannst

, ich habe dich hier immer als einen Freund empfunden, und wünsche mir, dass ich dir irgendwie helfen kann.
Lieben Gruß, Regina