Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Du verstehst meine Erkenntnisse nicht, daher kannst du nicht meinen Glauben verstehen:
Das brauch ich doch auch nicht, mir reicht es völlig, deinen Glauben zu respektieren.
Wenn er dir guttut und dir hilft, ist alles in bester Ordnung.

1. Erkenntnis: die Freude, Liebe und das Glück brauchen einen Gegenteil, weil sie und ihr Gegenteil aus dem Nichts kommen. 0 = +1 - 1. So sind beide Seiten von einander abhängig so wie Buddha dies lehrt. Dies ist die Frucht vom Baum der Erkenntnis über Gut und Böse.

2. Erkenntnis: wegen der 1. Erkenntnis kämpft jedes Wesen um Glück und will Leid vermeiden. Da aber das Glück das Leid braucht wegen dem Urspung aus dem Nichts und wegen der Dualität braucht es immer Opfer des Leides, um an Glück zu kommen.

3. Erkenntnis: Die unermessliche Gier nach Glück, Liebe, Erlösung und Erfüllung veranlasst, dass Menschen versuchen durch Religionen an das ewige Glück zu kommen, was dazu führt, dass andere Menschen wegen dem ewigen Glück als Gegenpol / Gegenteil ewiges Leid erfahren müssen.

4. Erkenntnis: Wir alle erschaffen unsere Realität selber. Religionen sind kollektive, gleichgeschaltene Schöpfungen ihrer Religionsanhänger. Alle Religionen erschaffen für sich selber den Himmel und die Hölle für die anderen. Somit erschaffen die Religionsanhänger durch ihre Gemeinschaften ihre Gottheiten, die ihre Gier nach Glück, Liebe, Erlösung und Erfüllung umsetzen und somit wegen der Dualität die ewige Hölle für die anderen durchsetzen.

So wie du siehst anhand dessen was ich geschrieben habe, ist die Gefahr der ewigen Höllenqual durchaus gegeben.
Ja natürlich, in deiner Sichtweise ist das so.

Jedenfalls in meiner Sichtweise.
Richtig.

Daher glaube ich an dem Heiligen Perfekten Gott (ehemals Allerbarmer) um einen Gegenpol der dualen Religionen zu erzeugen, in dem alle Wesen glücklich werden können. Aufgrund meiner Erkenntnisse und meinen Glauben sehe ich mich in der Pflicht, diesen Glauben auch unter den Menschen zu verbreiten, weil ich dies für absolut nötig halte und auch Gott deswegen mich auserwählt hat, dies zu tun. Nichts ist mir wichtiger in meinen Leben.
Absolut in Ordnung, lieber David. :weihna3
 
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Finde ich auch, manche Sachen von Serafim sind sehr inspirierend,
Absolut!

aber was er oder sie hier über David abgelassen hat, zum Fremdschämen.
Ich glaube, sie haben sich einfach hochgeschaukelt - manchmal geht einem einfach der Hut hoch, das kenne ich gut.
Aber sie haben das auch gut wieder hinbekommen, findest du nicht? Sie sind beide wieder zurückgerudert. Das muss man erstmal hinbekommen im Eifer des Gefechts. Ich finde, das haben sie richtig gut gemacht. Beide.
 
Menschen wie du tun mir letzten Endes nur leid.
Absolut! Glückliche Menschen agieren völlig anders.
Wie sagt Hubertus Meyer-Burckhardt so schön: Glücklichsein ist eine Entscheidung.
(hat er von seiner Mutter, hätte aber auch von meiner kommen können).
Eine glückliche Kindheit mit solchen Müttern ist ein gutes Fundament fürs Leben. Klar kann man trotzdem ne Bruchbude drauf bauen, aber es ist zumindest ein guter Anfang. Viele andere haben es weniger leicht.
 
Na, na, na jetzt bist du aber päpstlicher als der Papst....;)
Auch ;),

bei den arabischen Stämmen gab es schon in der vorislamischen Zeit einen Gott namens Allah (der Gott). Welche Rolle dieser Allah jedoch spielte, ist nicht bekannt.

Möglicherweise wurde auch der Mondgott Hubal als solcher bezeichnet. Er wurde jedenfalls zusammen mit seinen drei Töchtern in der Kaaba Mekkas verehrt.

In dem Mythen wird erzählt, dass die Statue Hubals von einem arabischen Reisenden von Syrien nach Mekka gebracht worden sei.

Die drei Töchter:
al-Manat
Göttin des Schicksals, des Mondes und des Abendsterns.
(Darstellung mit einem Vogel auf ihrer Schulter und eine Mondsichel auf dem Haupt)
al-Lat
Herrin des Tempels
(Darstellung mit Schild und Speer)
al-Uzza
Fruchtbarkeitsgöttin und Göttin des Morgensterns.
(Darstellung mit einer Fackel und einen Stern auf dem Haupt)

Daneben gab es noch unzählige Stammesgötter, die zu ständigen Streitereien führten. Darin lag dann für Mohammed der Grund, die arabischen Stämme unter einem Hauptgott zu einigen.

So wie Moses die Stämme Israels um Jahwe zu einer Nation versammelte, so wollte Mohammed die arabischen Stämme um Allah formieren.

Der Prophet Mohammed hatte im Jahre 613 n.Chr. in Mekka begonnen, öffentlich zu missionieren. Er hatte sich am Christentum und der Jüdischen Tradition orientiert. So wird Jesus als Prophet bezeichnet und Maria verehrt.

Letztlich kann der Begriff Allah eine Anlehnung an den hebräischen Hauptgott El (Eloah) sein. So wird auch im Aramäischen Gott als Alaha bezeichnet. Ja und somit wurde Allah mit der Barmherzigkeit eng verbunden.

Warum sollte man also die Brunnen verleugnen, aus dem Mohammed schöpfte?

Merlin
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sagt Hubertus Meyer-Burckhardt so schön: Glücklichsein ist eine Entscheidung.
Nach meinem Verständnis ist das Glücklichsein kein Kind der Ratio, sondern wird aus der Seele geboren.

Soll heißen, dass man sich zwar ein Glücklichsein einreden kann, ob dann aber die Gefühle vorhanden sind, ist eine andere Frage.

Merlin
 
Wenn dann noch Fakten dazu kommen,
@Niflheimr .

Egal welche Fakten – sie sind abhängig von entstandenen Phänomenen--abhängig entstandenHier-- oder keine absolute Wahrheit. Also wenn man über die Fakten spricht, würde es rein praktisch bedeuten, wie sie interpretiert werden sollten. Und das ist schon vom Wie abhängig. Ich entschuldige mich, wenn es hart klingt.


So kann man alles rechtfertigen, auch wenn es nicht den Fakten entspricht. Welchen? Die Quantenphysik kann davon ein ganzes Lied singen.
 
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Nach meinem Verständnis ist das Glücklichsein kein Kind der Ratio, sondern wird aus der Seele geboren.
Das habe ich auch nicht geschrieben lieber Merlin, sondern "Glücklichsein ist eine Entscheidung"
Wie auch die Verbindung zum "Himmel" oder der "Seele" oder einfach zum höheren Sein eine Entscheidung ist - oder zumindest voraussetzt. Denn wenn ich mich dagegen entscheide, dann wird das auch nix mit der Verbindung und auch nix mit dem Glücklichsein.

Soll heißen, dass man sich zwar ein Glücklichsein einreden kann, ob dann aber die Gefühle vorhanden sind, ist eine andere Frage.
Ja klar, aber davon war keine Rede. Letztlich ist es eine Redewendung von der Mutter von Hubertus Meyer-Burckhardt und der ist sicherlich nicht der Ansicht, dass Glücklichsein eine Kopfsache ist, sondern eine des Herzens. Der Kopf konzentriert sich nur allzu gerne auf Hindernisse und Probleme, das Herz liebt.

Tut mir leid, dass ich das nicht so ausführlich geschrieben habe, aber zum einen krieg ich auch so genug Kritik, weil ich zuviel sabble und zum anderen bin ich einfach nicht drauf gekommen, dass man das auch so verstehen kann, dass man mit dem Kopf bzw. Ratio glücklich ist. Tut mir leid - mein Fehler.
 
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