Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Und ja ich habe stark mit Langeweile zu kämpfen, weil mir Vieles keinen Spass macht. Zum Beispiel Computerspiele spielen, Fernseher schauen, Serien oder Kinofilme schauen, alleine in die Natur gehen, Romane lesen... all das macht mir leider keinen Spass. :(

Es wird aber auch noch andere Dinge geben, als die von dir aufgezählten. Dinge, die du noch nicht gemacht oder probiert hast, dir aber Freude bringen könnten.

Wäre auch kreuzunglücklich wenn ich Serien schauen müsste ;) ab und an mal gewählt einen Film oder eine Sendung.. mit PC Spielen kannst du mich ebenso jagen.. andere wiederum haben eine Freude daran. Man muss halt für sich das Passende finden.

Meine Arbeit jetzt das letzte halbe Jahr hielt mich beschäftig, es machte zwar keinen Spass aber es war gut zu ertragen. Jetzt sehe ich mich mit einer gewissen Leere konfrontiert und auch dass ich jetzt zu wenig Geld habe kommt noch auch dazu.

Arbeit ist Mittel zum Zweck, wenn man Spaß dabei hat umso besser.. wenn sich die Freude an der Tätigkeit oder dem Umfeld im Grenzen hält - dann sich am monatlichen Lohn erfreuen.. was ich damit meine, einfach das Beste daraus machen.

Eigentlich habe ich etwas, was die Buddhisten erreichen wollen, das ist diese Leere, wo man dann kein Vergnügen hat. Aber ich bin kein Buddhist, ich finde diese Leere schlecht, ich will Spass haben in meinen Leben.

Dazu fällt mir ein Buch ein..


nicht aus dem Titel voreilige Schlüsse ziehen... es ist auch für Nicht-Yogis, also Nicht-Asana-Praktizierende gedacht..

Aber ja, wenn du nicht gerne liest wohl kein wirklicher Tipp für dich... :(
 
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Wenn ich reich wäre, würde ich weitere Computerspiele herstellen.
Muss man dafür reich sein? Wieso?

Und ja ich habe stark mit Langeweile zu kämpfen, weil mir Vieles keinen Spass macht. Zum Beispiel Computerspiele spielen, Fernseher schauen, Serien oder Kinofilme schauen, alleine in die Natur gehen, Romane lesen... all das macht mir leider keinen Spass. :(
Hmmmm.... - also das Leben als solches macht dir keine Freude?
Dann bist du wahrscheinlich tatsächlich in einer unschönen Situation, lieber David.
Ich bin ja auch selbst begeisterte Nutzerin von Technik, wenn es um meine Waschmaschine, meinen Heißluftgrill, das Glotzophon, den Pezee, fließend warmes Wasser oder den Staubsauger geht, weil ich es halt auch kenne, in der Badewanne zu waschen, was z.B. bei Sofadecken ein ziemlich mühsames Unterfangen ist. Am ehesten könnte ich wohl auf den Staubsauger verzichten, weil ich lieber fege und putze, als mit diesem Radaudingens die Tiere zu erschrecken.
Aber ohne Glotzophon wärs auch Kacke, das Ding läuft quasi rund um die Uhr, ich bin echt ein Dokujunkie, vor allem was die zugeschalteten Sender wie discovery, animalchannel, national geografic usw. angeht - aber ich hör auch Radio (meinen Oldiesender) damit.
Vermutlich könnte ich aber auf alles verzichten, aber bei der Waschmaschine und dem Fernsehen würde es mir am schwersten fallen. Geld haben wir auch nicht viel, aber wir sind beide sehr genügsam und vermissen nicht wirklich was. Aber es wäre wohl schwierig, wenn man an all dem keine Freude hätte. Der Has mit seinem Pezee und ich mit der Glotze und wir mit den Tieren hier drinnen und auch denen draußen, den Schmetterlingen, Plüschpos (Hummeln), Vögeln und allem was da so kreucht und fleucht. Und den wundervollen Blümchen, die jetzt blühen und und und. Eben dem Leben als solchem. Weil es ein einziges Wunder für mich ist, ein Geschenk der Schöpfung.

Aber wenn man das nicht hat, dann stelle ich es mir tatsächlich ziemlich schwierig vor.
Ich drück dich mal, lieber David :weihna3

Ich weiss leider auch nicht, warum.

Meine Arbeit jetzt das letzte halbe Jahr hielt mich beschäftig,
Also das hört sich für mich ziemlich unschön an.

es machte zwar keinen Spass aber es war gut zu ertragen. Jetzt sehe ich mich mit einer gewissen Leere konfrontiert und auch dass ich jetzt zu wenig Geld habe kommt noch auch dazu.
Wie gesagt, Geld ist bei uns auch knapp, aber wir brauchen halt nur wenig. Drum ist das total okay. Schwierig wirds nur, wenn was Teures ansteht, aber das haben wir bisher auch immer geschafft. Alles gut! :thumbup:

Eigentlich habe ich etwas, was die Buddhisten erreichen wollen, das ist diese Leere, wo man dann kein Vergnügen hat. Aber ich bin kein Buddhist, ich finde diese Leere schlecht, ich will Spass haben in meinen Leben.
Ich glaube, dass wir beide eine unterschiedliche Sichtweise auf den Buddhismus haben.
Aber sooo gut kenne ich mich damit nicht aus, also halt ich mich hier lieber bedeckt.

drück :weihna3
 
David, siehe dir bitte Dalai Lama, der lacht immer und macht Witze. Das ist der Buddhismus. Der macht Freude. Lass ihn endlich in Ruhe, du verstehst ihn nicht. Und man sollte sogar genießen, denn das Leben endlich, also vergänglich ist. Wie du diese Leere schilderst, hat Null Komma Null mit Buddhismus zu tun. Alles Gute!
 
Meine Arbeit jetzt das letzte halbe Jahr hielt mich beschäftig, es machte zwar keinen Spass aber es war gut zu ertragen. Jetzt sehe ich mich mit einer gewissen Leere konfrontiert und auch dass ich jetzt zu wenig Geld habe kommt noch auch dazu.
Ich finde die Arbeit dient nicht nur dem Geldverdienen, sondern bietet auch eine Tagesstruktur. Das ist viel wert! Für mich war mein Job in den frühen Jahren recht gut, später dann nur noch ok. Bezahlte Wellness gibt es leider selten.
Liebe Grüsse an dich, David, von wandersocke.
 
David, siehe dir bitte Dalai Lama, der lacht immer und macht Witze. Das ist der Buddhismus. Der macht Freude. Lass ihn endlich in Ruhe, du verstehst ihn nicht. Und man sollte sogar genießen, denn das Leben endlich, also vergänglich ist. Wie du diese Leere schilderst, hat Null Komma Null mit Buddhismus zu tun. Alles Gute!
Ich lache doch auch und mache Witze und bin auch gut gelaunt manchmal. Es ging mir hier um weltliche Dinge. Vorallem der Gut-und-Böse-Thematik bin ich überdrüssig geworden, damit fallen viele Dinge weg wie Filme, Serien, Computerspiele und Romane. Dies ist auch eine Art von Askese.
 
Am ehesten könnte ich wohl auf den Staubsauger verzichten, weil ich lieber fege und putze, als mit diesem Radaudingens die Tiere zu erschrecken.
Das geht mir genauso, aber eigentlich gar nicht wegen dem Lärm. Ich finde mit dem Besen fegen hat was therapeutisches an sich und tut meiner Seele gut. Im Buch "Momo" von Michael Ende gibt es den Strassenkehrer Beppo, der sagt ein paar recht schöne Zeilen dazu. Liebe Grüsse von wandersocke.
 
Es wird aber auch noch andere Dinge geben, als die von dir aufgezählten. Dinge, die du noch nicht gemacht oder probiert hast, dir aber Freude bringen könnten.

Wäre auch kreuzunglücklich wenn ich Serien schauen müsste ;) ab und an mal gewählt einen Film oder eine Sendung.. mit PC Spielen kannst du mich ebenso jagen.. andere wiederum haben eine Freude daran. Man muss halt für sich das Passende finden.



Arbeit ist Mittel zum Zweck, wenn man Spaß dabei hat umso besser.. wenn sich die Freude an der Tätigkeit oder dem Umfeld im Grenzen hält - dann sich am monatlichen Lohn erfreuen.. was ich damit meine, einfach das Beste daraus machen.



Dazu fällt mir ein Buch ein..


nicht aus dem Titel voreilige Schlüsse ziehen... es ist auch für Nicht-Yogis, also Nicht-Asana-Praktizierende gedacht..

Aber ja, wenn du nicht gerne liest wohl kein wirklicher Tipp für dich... :(
Muss man dafür reich sein? Wieso?


Hmmmm.... - also das Leben als solches macht dir keine Freude?
Dann bist du wahrscheinlich tatsächlich in einer unschönen Situation, lieber David.
Ich bin ja auch selbst begeisterte Nutzerin von Technik, wenn es um meine Waschmaschine, meinen Heißluftgrill, das Glotzophon, den Pezee, fließend warmes Wasser oder den Staubsauger geht, weil ich es halt auch kenne, in der Badewanne zu waschen, was z.B. bei Sofadecken ein ziemlich mühsames Unterfangen ist. Am ehesten könnte ich wohl auf den Staubsauger verzichten, weil ich lieber fege und putze, als mit diesem Radaudingens die Tiere zu erschrecken.
Aber ohne Glotzophon wärs auch Kacke, das Ding läuft quasi rund um die Uhr, ich bin echt ein Dokujunkie, vor allem was die zugeschalteten Sender wie discovery, animalchannel, national geografic usw. angeht - aber ich hör auch Radio (meinen Oldiesender) damit.
Vermutlich könnte ich aber auf alles verzichten, aber bei der Waschmaschine und dem Fernsehen würde es mir am schwersten fallen. Geld haben wir auch nicht viel, aber wir sind beide sehr genügsam und vermissen nicht wirklich was. Aber es wäre wohl schwierig, wenn man an all dem keine Freude hätte. Der Has mit seinem Pezee und ich mit der Glotze und wir mit den Tieren hier drinnen und auch denen draußen, den Schmetterlingen, Plüschpos (Hummeln), Vögeln und allem was da so kreucht und fleucht. Und den wundervollen Blümchen, die jetzt blühen und und und. Eben dem Leben als solchem. Weil es ein einziges Wunder für mich ist, ein Geschenk der Schöpfung.

Aber wenn man das nicht hat, dann stelle ich es mir tatsächlich ziemlich schwierig vor.
Ich drück dich mal, lieber David :weihna3

Ich weiss leider auch nicht, warum.


Also das hört sich für mich ziemlich unschön an.


Wie gesagt, Geld ist bei uns auch knapp, aber wir brauchen halt nur wenig. Drum ist das total okay. Schwierig wirds nur, wenn was Teures ansteht, aber das haben wir bisher auch immer geschafft. Alles gut! :thumbup:


Ich glaube, dass wir beide eine unterschiedliche Sichtweise auf den Buddhismus haben.
Aber sooo gut kenne ich mich damit nicht aus, also halt ich mich hier lieber bedeckt.

drück :weihna3
Am meisten erfüllt mich die Musik und die engelhafte / göttliche Liebe. Aber es ist gemein vom Universum dass die anderen Sachen mir keinen Spass mehr machen.
 
Aber es ist gemein vom Universum dass die anderen Sachen mir keinen Spass mehr machen.

Das klingt energielos, träge..

Mit dem Universum hat das sicherlich nichts zu tun ;)

Denn Antriebslosigkeit kann verschiedene Gründe haben. Weltliche! Mitunter ein Mangel an Nährstoffen wie B und D-Vitaminen, Folsäure,... oder zu wenig Flüssigkeit, damit meine ich pures Wasser. Aber das wird dir sicher eh alles bekannt sein..
 
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Am meisten erfüllt mich die Musik und die engelhafte / göttliche Liebe. Aber es ist gemein vom Universum dass die anderen Sachen mir keinen Spass mehr machen.
Hmmmmmm....

Ich glaube nicht, dass es zu den Aufgaben des Universums gehört, uns die Freude an etwas zu verhageln.
Bei mir ist es zum Beispiel so, dass mich auf Dauer ALLES langweilt. Das war schon als Kind so - wenn mich etwas wirklich interessiert hat, habe ich Informationen geschaufelt bis zum Exzess bzw. bis es aus irgendeinem Grund reichte. Und dann war es schlagartig vorbei und es hat mich gelangweilt - aber schon hat mich ein anderes Thema erwischt und ich hab wieder alles "gefressen", was irgendwie damit zu tun hatte. Bis zu dem Punkt, an dem ich genug hatte. Das war nicht wirklich kompatibel mit schulischen Lehrplänen, aber nu - shit happens. Meine Mutter hat dann geseufzt "Wie der Wind dreht sich mein Hut.", weil sie echt nix damit anfangen konnte. Aber sie hat mich gelassen und immer so gut sie konnte unterstützt. So ging das meine ganze Kindheit, Jugend und auch mein späteres Leben. Dafür gibts sogar spezielle Begriffe, aber die sind nur wichtig, solange man es lernt, danach wirds zur Schublade und mir zu klein.

Natürlich ist jeder Mensch verschieden, aber vielleicht hast du einfach genug von dem, was dich vorher erfreut hat und dein Innerstes ist "satt". Das ist ähnlich wie man sich auch von einem Lieblingsgericht überfressen kann - irgendwann hat man einfach genug. Und dann schmeckt einem halt was anderes. Und dieses andere musst du nun finden (möglicherweise).
WIE du es suchst, ist einzig deine Entscheidung. Du kannst es als Mühe und Last empfinden, aber du kannst es auch wie ein spannendes neues Abenteuer in einen neuen Wegabschnitt anschauen. Wichtig ist einzig, dass du das Alte erstmal loslässt. Klar kannst du ihm noch ein bisschen nachtrauern, aber dann leg es zur Seite und sei ein Vorübergehender.

Ist natürlich nur ein Vorschlag, aber ich würde es wahrscheinlich so machen an deiner Stelle.
An meiner Stelle brauch ich das nicht, ich werde immer noch regelmäßig von neuen interessanten Dingen angesprungen - ganz heimtückisch. In einem Augenblick hatte ich keinen Gedanken daran und im nächsten Augenblick lauert es hinter der nächsten Ecke und verleibt mich ein *schlottzzzzzz* - und schon brenne ich dafür.
Für wie lange kann ich nie sagen, das weiß ich immer erst hinterher.
 
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