Sokrates hat gemeint, ihm sei es egal, wohin er nach dem Tod kommt. Für mich ist die Reinkarnation das willkommenste Argument.
Man sollte sich Religionen nicht danach aussuchen, ob sie gut für einen wären.
Advaita Vedanta macht für mich Sinn, weil es meine magischen/telepathischen Erfahrungen mit meinen philosophischen Überzeugungen (Idealismus) und selbst der Quantenmechanik verbindet. Buddhismus ist aus meiner Sicht letztlich äquivalent (Siddharta kann auch erleuchtet gewesen sein), aber Advaita Vedanta ist von der Philosophie (wie es in Worte verpackt wurde) überzeugender noch. Siehe auch:
https://www.esoterikforum.at/threads/egozid.186764/page-17#post-4303096
Beide gehen von Reinkarnation aus, und ich bin a priori vielleicht neutral da, und wenn diese Lehren sonst gut sind (nicht weil ich das glauben will, sondern weil PsiSnake das auch so erkannt hat), gehe ich eben mal mit.
Sehe manches oft etwas anders, insofern dass ich denken, dass diese Ideen teilweise zu negativ sind, oder dass das Individuum es zumindest anders sehen kann usw.
Haben "wir" (die Affen) schon immer Vögel gejagt? Ich glaube nicht. Ich glaube nicht dass sich Vögel daran gewöhnt haben dürften.
Vögel sollten sich immer von Affen fernhalten. Die schnappen sich Jungvögel, wenn möglich. Aber stimmt natürlich, dass Evolution da auch schneller gehen kann, und sie haben auch auch speziell an uns angepasst. Erlerntes Verhalten ist auch dabei. Gerade Rabenvögel zum Beispiel sind sehr intelligent.
Ich glaube, dass du gar nicht ahnst, wie viele Menschen anders wahrnehmen. Zumindest in ihrer evolutionären Zukunft nicht.
Helle Liebe, dunkler Schmerz ist nur eine kleine Kindersache...
... universal gemeint.
Da sind auch andere Interessen natürlich, Macht, Hunger und Sättigung usw.
Ja, ok. Natürlich gibt es von Allem auch was Höheres. Also auch vom Schmerz.
Nicht notwendig. Menschen haben immer geschlossen, dass es einen personalen Gott geben muss, weil die Welt designt wäre. Nein, war Evolution. Oder dass es einen höheren/himmlichen Vater geben müsste, oder auch objektive Moral. In vielen Fällen ist das nur Abstraktion.
Was es tatsächlich als etwas höheres, oder vielleicht besser tieferes
gibt, ist das ICH. Das Subjekt endet nie, und es ist überall das selbe Subjekt. Aber in einiger Hinsicht erreicht dieses ICH (Gott) gerade in uns den höchsten Zustand. Es ist in uns selbstbewusst, es kennt ein Wir-Gefühl, inklusive Abstraktion, kann künstlerisch erschaffen und sich magisch besser bewusst betätigen (wobei alles immer manifestiert ist, aber eben unbewusst). Vielleicht ist auch die Erleuchtung möglich.