Der Sinn des Lebens

Meiner Ansicht nach gibt es eine natürliche Moral, zu der der Mensch zurückkehrt, je näher er sich selbst kommt. Meiner Ansicht nach ist aber der "psychisch gesunde" Normalverbraucher leider nicht gesund, genauso wenig wie das System, indem er lebt. Wäre er es, würde er es nicht aushalten, darin zu leben, weil er sich gewahr wäre, welcher Wahnsinn auf der Welt täglich abläuft. Dass er es aushält, daran ist der Zivilisationsprozess schuld, in meinen Augen.

Was macht derjenige, der es nicht aushält? Verrückt werden? Glaub ich nicht.
Assimilation ist immer noch der beste Weg.
 
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Nicht notwendig. Menschen haben immer geschlossen, dass es einen personalen Gott geben muss, weil die Welt designt wäre. Nein, was Evolution. Oder dass es einen höheren/himmlichen Vater geben müsste, oder auch objektive Moral. In vielen Fällen ist das nur Abstraktion.

Was es tatsächlich als etwas höheres, oder vielleicht besser tieferes ;) gibt, ist das ICH. Das Subjekt endet nie, und es ist überall das selbe Subjekt. Aber in einiger Hinsicht erreicht dieses ICH (Gott) gerade in uns den höchsten Zustand. Es ist in uns selbstbewusst, es kennt ein Wir-Gefühl, inklusive Abstraktion, kann künstlerisch erschaffen und sich magisch besser bewusst betätigen (wobei alles immer manifestiert ist, aber eben unbewusst). Vielleicht ist auch die Erleuchtung möglich.

Ich denke, es gibt verschiedene höhere Dimensionen und in jeder gibt es einen "Vater".

Außerdem kenne ich mich ziemlich gut mit körperlichen Schmerzen aus. (Meine Krankheit).
Und ich kann bestätigen: es gibt höhere Levels von Schmerzen. Nicht nur Krämpfe und Migräne...
 
Meiner Ansicht nach gibt es eine natürliche Moral, zu der der Mensch zurückkehrt, je näher er sich selbst kommt. Meiner Ansicht nach ist aber der "psychisch gesunde" Normalverbraucher leider nicht gesund, genauso wenig wie das System, indem er lebt. Wäre er es, würde er es nicht aushalten, darin zu leben, weil er sich gewahr wäre, welcher Wahnsinn auf der Welt täglich abläuft. Dass er es aushält, daran ist der Zivilisationsprozess schuld, in meinen Augen.

Ich denke nicht, dass Leute netter/"besser" waren, die um ihr Überleben noch mehr kämpfen mussten.
Ein wenig ist es Luxus, sich um andere kümmern zu können, wenn man eben selbst nicht unmittelbar bedroht ist.

Ansonsten siehe: https://www.esoterikforum.at/thread...-will-wird-gehasst.228957/page-9#post-6524604

"Ich denke wohl, dass ich eine recht gute Meinung von Menschen haben für jemanden, der sich lieber von ihnen fern hält... Aber hält sich natürlich auch in Grenzen. Wobei, ich glaube auch nicht an eine objektive Moral, und eine Antwort darauf ob Menschen gut oder schlecht sind, ist etwas unnötig. Wenn man sagt, dass alle schlecht sind? In Bezug auf was? Bibeltexte? Kannst eigentlich nur sagen, dass sie gut oder schlecht sind in Bezug auf akzeptiertes Verhalten in der Gesellschaft. Dass sich alle gar nicht an die akzeptierte Moral halten würden ist lächerlich. Und dass es jeder (immer) macht ist falsifiziert.

Würde aber sagen, dass sich die meisten zumindest nach positiven Verbindungen sehnen (wie ich auch aus der Telepathie weiß, ja glaubst nicht :D). Die meisten wollen andere lieben/mögen und geliebt/gemocht werden, denke ich. Insofern, nicht jeder denkt nur an sich.

Aber generell sollte man sich auch normalen Egoismus nicht ausreden lassen von Leuten, die davon profitieren wollen.
Das ist alles auch sehr normal."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, es gibt verschiedene höhere Dimensionen und in jeder gibt es einen "Vater".

Außerdem kenne ich mich ziemlich gut mit körperlichen Schmerzen aus. (Meine Krankheit).
Und ich kann bestätigen: es gibt höhere Levels von Schmerzen. Nicht nur Krämpfe und Migräne...

Wenn es einen Vater gibt, dann ist er nur ein Erzeuger. ;) Letzteres könnte man von mir aus so sagen, aber dieser Erzeuger sind wir am Ende eben auch selbst. Sieht die Welt so aus, als würde irgendwer aufpassen usw., so wie es ein Vater tut? Nein. Philosophisch und naturwissenschaftlich gesehen passt ein solcher auch nirgendwo rein.

Ja, insofern gibt es stärkere Schmerzen leider, klar.
 
Ich denke nicht, dass Leute netter/"besser" waren, die um ihr Überleben noch mehr kämpfen mussten.
Ein wenig ist es Luxus, sich um andere kümmern zu können, wenn man eben selbst nicht unmittelbar bedroht ist.

Ansonsten siehe: https://www.esoterikforum.at/thread...-will-wird-gehasst.228957/page-9#post-6524604

"Ich denke wohl, dass ich eine recht gute Meinung von Menschen haben für jemanden, der sich lieber von ihnen fern hält... Aber hält sich natürlich auch in Grenzen. Wobei, ich glaube auch nicht an eine objektive Moral, und eine Antwort darauf ob Menschen gut oder schlecht sind, ist etwas unnötig. Wenn man sagt, dass alle schlecht sind? In Bezug auf was? Bibeltexte? Kannst eigentlich nur sagen, dass sie gut oder schlecht sind in Bezug auf akzeptiertes Verhalten in der Gesellschaft. Dass sich alle gar nicht an die akzeptierte Moral halten würden ist lächerlich. Und dass es jeder (immer) macht ist falsifiziert.

Würde aber sagen, dass sich die meisten zumindest nach positiven Verbindungen sehnen (wie ich auch aus der Telepathie weiß, ja glaubst nicht :D). Die meisten wollen andere lieben/mögen und geliebt/gemocht werden, denke ich. Insofern, nicht jeder denkt nur an sich.

Aber generell sollte man sich auch normalen Egoismus nicht ausreden lassen von Leuten, die davon profitieren wollen.
Das ist alles auch sehr normal."

Es gibt nichts Böses, außer man tut es.
Und ob es etwas Böses ist, hängt immer noch von der subjektiven Beurteilung des Gegenübers ab. Karmatechnisch.
Natürlich beurteilen auch einen die Gesellschaft.
Und deshalb muss man darauf solange Rücksicht nehmen, bis man selbst masochistisch geworden ist.
 
Wenn es einen Vater gibt, dann ist er nur ein Erzeuger. ;) Letzteres könnte man von mir aus so sagen, aber dieser Erzeuger sind wir am Ende eben auch selbst. Sieht die Welt so aus, als würde irgendwer aufpassen usw., so wie es ein Vater tut? Nein. Philosophisch und naturwissenschaftlich gesehen passt ein solcher auch nirgendwo rein.

Ja, insofern gibt es stärkere Schmerzen leider, klar.

Ja. Ich denke auch, dass Väter Erzeuger sind. Aber das ist immerhin etwas.
Ich denke aber schon, dass auch Erzeuger aufpassen.
 
Ich denke nicht, dass Leute netter/"besser" waren, die um ihr Überleben noch mehr kämpfen mussten.
Ganz sicher sogar nicht. Je härter der Überlebenskampf, desto "schlechter" der Mensch. Und ich kann mir kaum ein System vorstellen, in dem es härter zugeht, als im Kapitalismus. Das kann man sich bei uns nicht gut vorstellen, weil wir haben ja ein Sozialsystem. Aber man braucht nur in die USA schauen, was für ein Kampf das überleben das für unzählige ist. Von anderen Regionen, die alle den "Segen" des Kapitalismus aufgedrückt bekommen habe, fang ich gar nicht an...
 
Ganz sicher sogar nicht. Je härter der Überlebenskampf, desto "schlechter" der Mensch. Und ich kann mir kaum ein System vorstellen, in dem es härter zugeht, als im Kapitalismus. Das kann man sich bei uns nicht gut vorstellen, weil wir haben ja ein Sozialsystem. Aber man braucht nur in die USA schauen, was für ein Kampf das überleben das für unzählige ist. Von anderen Regionen, die alle den "Segen" des Kapitalismus aufgedrückt bekommen habe, fang ich gar nicht an...

Sind wir froh, dass es nur um Geld geht. Früher mussten die Bauern für ihre Fürsten körperlich kämpfen.
 
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Es gibt nichts Böses, außer man tut es.
Und ob es etwas Böses ist, hängt immer noch von der subjektiven Beurteilung des Gegenübers ab. Karmatechnisch.
Natürlich beurteilen auch einen die Gesellschaft.
Und deshalb muss man darauf solange Rücksicht nehmen, bis man selbst masochistisch geworden ist.

Es ist subjektiv böse, wenn man gegen seine eigenen ethischen Überzeugungen handelt.
Das ist durchaus möglich gegen seine Überzeugungen zu handeln und Leute tun das (wegen Geld, Macht, usw.).

Und es wird als "objektiv" böse gesehen, wenn man von der Gesellschaft bestraft wird.
Gibt aber auch keine Garantie, dass das ethisch korrekt ist, durch Nazi-Zeit (nicht nur diese) falsifiziert sicher.

Karma, siehe: https://www.esoterikforum.at/thread...-immer-wir-wollen.233727/page-15#post-6845348
 
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