Der Sinn des Lebens

Am Ende ist alles ICH, und da es sich eben zuvor aufgespalten hat nun auch WIR. Natürlich sind soziale Wesen frei darin, bestimmte Wesen miteinzubeziehen und andere auszuschließen, was auch nicht falsch ist, denn manche sind ja de facto feindlich gesonnen. Ein Erleuchteter müsste sich nicht fürchten, und ausschließen, aber ich bin nicht erleuchtet, und kann nicht sagen, wie derjenige das sehen würde.

Aber ohne WIR ist zum Beispiel auch keine Liebe, Mitgefühl usw. Siehe: https://www.esoterikforum.at/threads/selbstliebe.230858/page-5#post-6656828
WIR ist eben mehr als ICH es wahr, als es noch nicht einmal ein DU/Welt gab.

Also ich habe die Erfahrung gewonnen, wenn man achtsam ist und liebt, können einem feindliche Geister auch nicht viel anhaben. Menschen vielleicht schon - ich versuche vorsichtig zu sein.

Ich erlebe das positive Fremdheitsgefühl wahrscheinlich stärker, als andere.
Alles, was fremd ist, liefert einen neuen inspirierenden Beitrag?

Aber ich sehe genauso den Sinn in einer Kultur des Wir.
Ich bin nur eben nicht ein Kulturträger, sondern Botschafter.
Ein Außenbeauftragter der männlichen Kultur.
Der Energien tauscht.
Die des männlichen Wir, unter dem ich liege.
 
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Also ich habe die Erfahrung gewonnen, wenn man achtsam ist und liebt, können einem feindliche Geister auch nicht viel anhaben. Menschen vielleicht schon - ich versuche vorsichtig zu sein.

Ich erlebe das positive Fremdheitsgefühl wahrscheinlich stärker, als andere.
Alles, was fremd ist, liefert einen neuen inspirierenden Beitrag?

Aber ich sehe genauso den Sinn in einer Kultur des Wir.
Ich bin nur eben nicht ein Kulturträger, sondern Botschafter.
Ein Außenbeauftragter der männlichen Kultur.
Der Energien tauscht.
Die des männlichen Wir, unter dem ich liege.

Solange du in der Welt als Individuum existierst, wird etwas gegen dich gerichtet sein, und du selbst wiederum musst zumindest etwas konsumieren, und wirst die, die du als "WIR" siehst logischerweise verteidigen.

Selbst ein Tiger, der mich im Dschungel fressen wollen würde, ist eigentlich eins mit mir, aber die Rollen, wie du sagst, in die Gott sich in uns beiden versetzt hat, machen uns zu Gegenspielern. Ein wilder Tiger zumindest und ein Mensch werden nie "wir" sein, solange sie in diesen Inkarnationen sind.
 
Solange du in der Welt als Individuum existierst, wird etwas gegen dich gerichtet sein, und du selbst wiederum musst zumindest etwas konsumieren, und wirst die, die du als "WIR" siehst logischerweise verteidigen.

Selbst ein Tiger, der mich im Dschungel fressen wollen würde, ist eigentlich eins mit mir, aber die Rollen, wie du sagst, in die Gott sich in uns beiden versetzt hat, machen uns zu Gegenspielern. Ein wilder Tiger zumindest und ein Mensch werden nie "wir" sein, solange sie in diesen Inkarnationen sind.

Genau genommen leide ich unter denen, die mir als "Wir" bekannt sind.
Die meine Energie darstellen und sie immer wieder auffrischen.
Die meine Quelle darstellen.
Ich will das nicht verteidigen. Ich will das loswerden...
Ich bin schon ein komischer Typ... ich weiß.
Aber ich brauche das "Geld", um zu tauschen. Gegen etwas Schönes zu tauschen.

Ich tausche jetzt dein Wort Tiger mit Schlange.

Ich glaube ich liebe Schlangen. Weil sie anders sind. Weil wir Gegenspieler sind.
 
Ich tausche jetzt dein Wort Tiger mit Schlange.

Ich glaube ich liebe Schlangen. Weil sie anders sind. Weil wir Gegenspieler sind.

:D

Ich finde reale Schlangen (und Tiger auch nebenbei) faszinierend, wobei ich mir den Nick auch aus symbolischen Gründen gegeben habe.

Aber wilde Schlangen sind auch gefährlich (wobei sie uns, außer eine massive Würgeschlange vielleicht nicht als Beute sehen), und vermutlich sieht eine Schlange auch niemanden als Teil einer Gemeinschaft. Das ist nicht die Perspektive, in der sie existieren.
 
:D

Ich finde reale Schlangen (und Tiger auch nebenbei) faszinierend, wobei ich mir den Nick auch aus symbolischen Gründen gegeben habe.

Aber wilde Schlangen sind auch gefährlich (wobei sie uns, außer eine massive Würgeschlange vielleicht nicht als Beute sehen), und vermutlich sieht eine Schlange auch niemanden als Teil einer Gemeinschaft. Das ist nicht die Perspektive, in der sie existieren.

Ich hab mal eine Doku im TV gesehen.
Da gings um eine 9 Schritte Schlange oder so.
Weil, wenn man von der gebissen wird, man spätestens in 9 Schritten stirbt.

Das Dorf hat diese Schlangen sofort getötet, wenn sie sie gesehen haben.

Das Nachbardorf. Die Doku spielte in Indien. Hat die Schlangen verehrt.
Und sie sind dennoch nicht ausgestorben... Also die Menschen im Nachbardorf sind nicht ausgestorben, obwohl sie diese Schlangen nicht getötet haben.
 
Ich hab mal eine Doku im TV gesehen.
Da gings um eine 9 Schritte Schlange oder so.
Weil, wenn man von der gebissen wird, man spätestens in 9 Schritten stirbt.

Das Dorf hat diese Schlangen sofort getötet, wenn sie sie gesehen haben.

Das Nachbardorf. Die Doku spielte in Indien. Hat die Schlangen verehrt.
Und sie sind dennoch nicht ausgestorben... Also die Menschen im Nachbardorf sind nicht ausgestorben, obwohl sie diese Schlangen nicht getötet haben.

Die Schlange wird dich trotzdem beißen, wenn sie sich bedroht sieht.

Und viele Spezies sind durch andere (nicht nur Menschen auch) tatsächlich ausgestorben. Es gibt eben nicht nur Harmonie in der Welt der Maya. Der Schöpfer war nicht Gott genug um Schaden von sich selbst abzuwenden und bekämpft sich nun quasi unendlichfach selbst... Darin fand er dann aber schließlich das WIR, weil es für manche Wesen wiederum Sinn machte sich zusammenzuschließen und gemeinsam den Gefahren zu trotzen. Und dieses WIR gab es vorher nicht, auch nicht als es nur ein ICH war.
 
Die Schlange wird dich trotzdem beißen, wenn sie sich bedroht sieht.

Und viele Spezies sind durch andere (nicht nur Menschen auch) tatsächlich ausgestorben. Es gibt eben nicht nur Harmonie in der Welt der Maya. Der Schöpfer war nicht Gott genug um Schaden von sich selbst abzuwenden und bekämpft sich nun quasi unendlichfach selbst... Darin fand er dann aber schließlich das WIR, weil es für manche Wesen wiederum Sinn machte sich zusammenzuschließen und gemeinsam den Gefahren zu trotzen. Und dieses WIR gab es vorher nicht, auch nicht als es nur ein ICH war.

Natürlich: wenn sie bedroht wird.
Die Geister der Ausgestorbenen werden in den Neuen weiterleben. Wie die Neandertaler, Native Europeans vor der Invasion der Anatolier und deren Pfahlbauten, derer vor der Völkerwanderung usw...

Für mich ist das "Wir" nur ein Schwarmverhalten, wie bei Vogelschwärmen und Fischschwärmen.

Wie siehts in der Politik aus?

Ist da das "Wir" eher Hierarchie, wie im westlichen Kapitalismus, oder unter Gleichen, wie im Kommunismus?
 
Natürlich: wenn sie bedroht wird.
Die Geister der Ausgestorbenen werden in den Neuen weiterleben. Wie die Neandertaler, Native Europeans vor der Invasion der Anatolier und deren Pfahlbauten, derer vor der Völkerwanderung usw...

Für mich ist das "Wir" nur ein Schwarmverhalten, wie bei Vogelschwärmen und Fischschwärmen.

Wie siehts in der Politik aus?

Ist da das "Wir" eher Hierarchie, wie im westlichen Kapitalismus, oder unter Gleichen, wie im Kommunismus?

Ich weiß ja nicht einmal sicher, ob individuelle Existenz nach dem Tod weiter besteht, und welcher Kern könnte überhaupt gleich bleiben, wenn ein ausgestorbener Dinosaurier nun als etwas anderes reinkarnieren würde, nach dem Asteroideneinschlag? Ist ja ein Problem mit der individuellen Reinkarnationstheorie.

Das WIR gibt uns erst Mitgefühl, Liebe, Sympathie jeglicher Form und schließlich abstrakte Ethik/Moral usw. Dafür gibt es vorher keine Notwendigkeit, als es entweder nur ein ICH gab, oder aber Ich und Welt in notwendigem Widerspruch sind (wie bei einer Spezies, die ohne Sozialverhalten ist). Ich würde das alles nicht missen wollen, obwohl ich ein Einzelgänger bin.

WIR kann sowohl Hierarchie als auch Gemeinschaft auf Augenhöhe sein. Natürlich ist eine Hierarchie zwischen Sklavenhalter und Sklave oder auch Farmer und Vieh kein WIR, aber Mutter und Kind sind ein WIR (sofern sich die Spezies um den Nachwuchs kümmert), und es war vermutlich das erste in der Geschichte des Lebens.
 
Ich weiß ja nicht einmal sicher, ob individuelle Existenz nach dem Tod weiter besteht, und welcher Kern könnte überhaupt gleich bleiben, wenn ein ausgestorbener Dinosaurier nun als etwas anderes reinkarnieren würde, nach dem Asteroideneinschlag? Ist ja ein Problem mit der individuellen Reinkarnationstheorie.

Das WIR gibt uns erst Mitgefühl, Liebe, Sympathie jeglicher Form und schließlich abstrakte Ethik/Moral usw. Dafür gibt es vorher keine Notwendigkeit, als es entweder nur ein ICH gab, oder aber Ich und Welt in notwendigem Widerspruch sind (wie bei einer Spezies, die ohne Sozialverhalten ist). Ich würde das alles nicht missen wollen, obwohl ich ein Einzelgänger bin.

WIR kann sowohl Hierarchie als auch Gemeinschaft auf Augenhöhe sein. Natürlich ist eine Hierarchie zwischen Sklavenhalter und Sklave oder auch Farmer und Vieh kein WIR, aber Mutter und Kind sind ein WIR (sofern sich die Spezies um den Nachwuchs kümmert), und es war vermutlich das erste in der Geschichte des Lebens.

Also ich glaube, dass Dinosaurier z.B. in Vögeln und Waranen und so weiterexistieren. Dass Vögel von Flugsauriern abstammen wird stark vermutet von der Wissenschaft.

Für mich steht nicht das "Wir" zuerst. Zuerst steht da das seelische Gefühl. Das Mitgefühl, die Liebe, die Sympathie. Auch zu Fremden.
Und die Ethik und die Moral entsteht daraus, dass ich diese Menschen liebe, die dieses propagandieren und ich es mir dann internalisiere.
Ich bin auch ein Einzelgänger, möchte es nicht missen, aber ich weiß auch "wo meine Leistung" ist - z.B. im Tode nach dem Sterben.

Mutter und Kind wage ich zu bezweifeln.
Das ist nur ein Trick der Natur.
Und wenn doch, dann bin ich lieber das Kind in diesem Setting.
 
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Also ich glaube, dass Dinosaurier z.B. in Vögeln und Waranen und so weiterexistieren. Dass Vögel von Flugsauriern abstammen wird stark vermutet von der Wissenschaft.

Für mich steht nicht das "Wir" zuerst. Zuerst steht da das seelische Gefühl. Das Mitgefühl, die Liebe, die Sympathie. Auch zu Fremden.
Und die Ethik und die Moral entsteht daraus, dass ich diese Menschen liebe, die dieses propagandieren und ich es mir dann internalisiere.
Ich bin auch ein Einzelgänger, möchte es nicht missen, aber ich weiß auch "wo meine Leistung" ist - z.B. im Tode nach dem Sterben.

Mutter und Kind wage ich zu bezweifeln.
Das ist nur ein Trick der Natur.
Und wenn doch, dann bin ich lieber das Kind in diesem Setting.

Vögel stammen nicht von Pterosauriern ab, sondern von echten kleinen Coelurosauriern, welche verwandt mit den Raptoren (wie Velociraptor) waren. Klar, Vögel sind die nächsten noch lebenden Verwandten, aber ist schwierig sich vorzustellen, dass irgendetwas individuelles in einem Sauropoden (wie Brontosaurus) auch in einem Vogel sein kann.
Alternativ könnte es sein, dass sie dann schlicht nicht mehr reinkarnieren, und dann nur noch als Geister existieren.

Mitgefühl, Liebe usw. existieren, weil dabei ein anderes Individuum nicht als Feind, Beute oder neutral gesehen wird, sondern als Teil der Gruppe (WIR). Wenn du auch Mitgefühl hast für ein Wesen, dass nicht Teil der Gruppe ist, dann ist das ein weiterer Schritt (Abstraktion). Das kommt nur bei hochentwickelten Spezies wie Menschen vor, dass selbst Mitgefühl mit der Beute bestehen kann. Weil wir uns (besser) hineinversetzen können in andere, was dann letztlich dabei hilft es auch telepathisch zu tun.

Alles war ein "Trick", es gibt da keine höhere Liebe usw. Etwas existiert, weil es funktioniert hat. Da die Wirklichkeit eigentlich geistig ist zeigt sich das natürlich auch auf dieser Ebene, und wir haben dann Liebe, Mitgefühl usw.

Wie die Qualia Liebe (als dieses subjektive Gefühl) manifestiert wurde, warum es sich exakt so anfühlt, kann ich nicht beantworten. Aber fühlte es nicht so gut an, wären wir Individuen nicht motiviert danach zu handeln. Genauso wie Schmerz schlimm sein muss, sonst würden wir ihn nicht vermeiden wollen. Das beweist dann übrigens auch, dass jedes Subjekt (zumindest die, die zum Beispiel Schmerzen fühlen) eigentlich frei ist. Denn sonst müsste Schmerz nicht subjektiv weh tun, Sex müsste nicht gut sein usw. Man hätte sonst einfach die entsprechende Reaktion programmieren können (natürlich durch die Evolution als nicht absichtsvollen Programmierer). Aber Realität ist eben ursprünglich geistig, und Geist beherrscht die Materie, und daher muss ein Wesen quasi motiviert werden seinen Tod zu verhindern, mit Angst, Schmerz usw., und es muss auch motiviert werden sich fortzupflanzen. Ein Subjekt/Bewusstsein, dass das nicht interessiert wird gleichgültig sein, und eben nicht an der individuellen Existenz anhaften.
 
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