Der Sinn des Lebens

Es ist subjektiv böse, wenn man gegen seine eigenen ethischen Überzeugungen handelt.
Das ist durchaus möglich gegen seine Überzeugungen zu handeln und Leute tun das (wegen Geld, Macht, usw.).

Und es wird als "objektiv" böse gesehen, wenn man von der Gesellschaft bestraft wird.
Gibt aber auch keine Garantie, dass das ethisch korrekt ist, durch Nazi-Zeit (nicht nur diese) falsifiziert sicher.

Karma, siehe: https://www.esoterikforum.at/thread...-immer-wir-wollen.233727/page-15#post-6845348

Wenn man böse wäre, dann wäre es also böse gegen seine eigenen ethischen Überzeugungen zu handeln ... und Gutes zu tun????

Wir sind alle unterschiedlich.

Wenn man von der Gesellschaft bestraft wird, wird das schon seine Gründe haben ... das eigene Unterbewusstsein bzw. der eigene Gott hatte lange genug Zeit, etwas vorzubereiten. Wie auch immer dies ausgehen mag...
 
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Ganz sicher sogar nicht. Je härter der Überlebenskampf, desto "schlechter" der Mensch. Und ich kann mir kaum ein System vorstellen, in dem es härter zugeht, als im Kapitalismus. Das kann man sich bei uns nicht gut vorstellen, weil wir haben ja ein Sozialsystem. Aber man braucht nur in die USA schauen, was für ein Kampf das überleben das für unzählige ist. Von anderen Regionen, die alle den "Segen" des Kapitalismus aufgedrückt bekommen habe, fang ich gar nicht an...

Ja, ich stimme mit dir im Prinzip überein, aber der Kapitalismus in einer Demokratie ist soweit neutralisiert, dass es zu einem Machtgleichgewicht kommt, weil die reiche Minderheit durch die ärmere Mehrheit an den Wahlurnen kontrolliert wird. Ist so, obwohl die Mehrheit sich auch manipulieren lässt.

Weiterhin gibt es hier keine Kriege mehr seit 1945, und auch keine Nahrungsknappheit, bessere medizinische Versorgung und man muss eigentlich auch nicht fürchten für falsche Überzeugungen verfolgt zu werden.
Ist in den USA tatsächlich schlechter mit sozialem Netz und Gesundheitssystem, und die größere Kriminalität dürfte auch damit zusammenhängen.

Ich bin kein Kapitalist, aber die soziale Marktwirtschaft in einer Demokratie hat sich als besser herausgestellt als die sozialistische Einparteiendiktatur. Demokratie ist für mich das beste System, aber Konzerne müssten in der Tat noch besser kontrolliert werden.

Zur Industrialisierung gibt es keine Alternative. Im Gegensatz können moderne Technologien Natur und Mensch helfen, weil sie effizienter und sauberer sind. Bevölkerungsexplosion muss aber unter Kontrolle gebracht werden, und hierbei sind die 2 größten Religionen ein massives Problem. Denn Ressourcenknappheit, die logisch folgen würde, ist ein gefährliches Gift in dem Zusammenhang und würde eben wieder das Schlechte in uns herausbringen. Bisher geht es mit der Armut aber zurück seit 1990 spätestens.
 
Wenn man böse wäre, dann wäre es also böse gegen seine eigenen ethischen Überzeugungen zu handeln ... und Gutes zu tun????

Wir sind alle unterschiedlich.

Wenn du eine vernunftbegabte Ameise wärst, würdest du andere Dinge böse finden als wir. Im Prinzip könnte so eine Ameise möglicherweise etwas tun, was ein Mensch gut nennen würde, aber die Ameise hätte ein schlechtes Gewissen damit.

Aber es geht auch mit Menschen. Zum Beispiel könnte ein Zeuge Jehova an einem Unfallort Blut spenden für ein Unfallopfer. Er tut etwas gutes (würden wir denken), aber ist aus seiner Sicht nicht so klar.

Wenn man von der Gesellschaft bestraft wird, wird das schon seine Gründe haben ... das eigene Unterbewusstsein bzw. der eigene Gott hatte lange genug Zeit, etwas vorzubereiten. Wie auch immer dies ausgehen mag...

Keine Gründe, die mit einem eigenen Fehler zu tun haben. Sophie Scholl hat nichts falsch gemacht, würden wir denken, aber die Gesellschaft war pervertiert und sie wurde hingerichtet.
 
Ja, ich stimme mit dir im Prinzip überein, aber der Kapitalismus in einer Demokratie ist soweit neutralisiert, dass es zu einem Machtgleichgewicht kommt, weil die reiche Minderheit durch die ärmere Mehrheit an den Wahlurnen kontrolliert wird. Ist so, obwohl die Mehrheit sich auch manipulieren lässt.

Weiterhin gibt es hier keine Kriege mehr seit 1945, und auch keine Nahrungsknappheit, bessere medizinische Versorgung und man muss eigentlich auch nicht fürchten für falsche Überzeugungen verfolgt zu werden.
Ist in den USA tatsächlich schlechter mit sozialem Netz und Gesundheitssystem, und die größere Kriminalität dürfte auch damit zusammenhängen.

Ich bin kein Kapitalist, aber die soziale Marktwirtschaft in einer Demokratie hat sich als besser herausgestellt als die sozialistische Einparteiendiktatur. Demokratie ist für mich das beste System, aber Konzerne müssten in der Tat noch besser kontrolliert werden.

Zur Industrialisierung gibt es keine Alternative. Im Gegensatz können moderne Technologien Natur und Mensch helfen, weil sie effizienter und sauberer sind. Bevölkerungsexplosion muss aber unter Kontrolle gebracht werden, und hierbei sind die 2 größten Religionen ein massives Problem. Denn Ressourcenknappheit, die logisch folgen würde, ist ein gefährliches Gift in dem Zusammenhang und würde eben wieder das Schlechte in uns herausbringen. Bisher geht es mit der Armut aber zurück seit 1990 spätestens.

Ja, die Deutschen sind mittlerweile so reich geworden, dass die Mehrheit so wählt. Da haben es Parteien, die für Arme da sind, schwer.
Zur Industrialisierung gibt es genauso wenig eine Alternative, wie anno dazumal zum Ackerbau und zur Viehzucht.

Wie siehts mit Flüchtlingen in der Wüste aus? Müssen wir Menschen dort, wo keine Nahrung wächst dauerhaft ernähren?
 
Wenn du eine vernunftbegabte Ameise wärst, würdest du andere Dinge böse finden als wir. Im Prinzip könnte so eine Ameise möglicherweise etwas tun, was ein Mensch gut nennen würde, aber die Ameise hätte ein schlechtes Gewissen damit.

Aber es geht auch mit Menschen. Zum Beispiel könnte ein Zeuge Jehova an einem Unfallort Blut spenden für ein Unfallopfer. Er tut etwas gutes (würden wir denken), aber ist aus seiner Sicht nicht so klar.



Keine Gründe, die mit einem eigenen Fehler zu tun haben. Sophie Scholl hat nichts falsch gemacht, würden wir denken, aber die Gesellschaft war pervertiert und sie wurde hingerichtet.

Das eigene Unterbewusstsein, der eigene Gott hat - in der Kindheit - genügend Zeit sich an die Gesellschaft anzupassen.
Ich könnte genausogut in Russland leben.
Nach Sophie Scholl hab ich jetzt nicht gegoogelt.
 
Ja, die Deutschen sind mittlerweile so reich geworden, dass die Mehrheit so wählt. Da haben es Parteien, die für Arme da sind, schwer.
Zur Industrialisierung gibt es genauso wenig eine Alternative, wie anno dazumal zum Ackerbau und zur Viehzucht.

Wie siehts mit Flüchtlingen in der Wüste aus? Müssen wir Menschen dort, wo keine Nahrung wächst dauerhaft ernähren?

Klar, Demokratie kann auch die Diktatur der Mehrheit sein. Es ist wichtig dann, dass die Minderheit zumindest im Parlament vertreten ist.

Habe ja geschrieben, dass Bevölkerungswachstum kontrolliert werden muss, und man muss da auch Druck machen.

Man muss aber nicht auf Nahrungsmittelbergen sitzen, während andere verhungern. Aber wie gesagt, ich würde da nicht super nett mitspielen, und im Gegenteil erwarten dass Frauenrechte verbessert werden, Abtreibungsverbote aufgehoben usw. (ist generell sinnvoll und löst diese Probleme). Wahnsinn komplett zu unterstützen führt zu nichts.

Noch weniger sinnvoll ist es Probleme zu importieren mit den Menschen, die diese erst verursachen. Aber das soll hier kein Thema werden. Sollen ja nicht darüber schreiben sowieso.
 
Das eigene Unterbewusstsein, der eigene Gott hat - in der Kindheit - genügend Zeit sich an die Gesellschaft anzupassen.
Ich könnte genausogut in Russland leben.
Nach Sophie Scholl hab ich jetzt nicht gegoogelt.

Klar, Menschen werden ihre Moral auch der Gesellschaft anpassen, in der sie leben.

Sie war eine friedliche Widerständlerin gegen die Nazis. Wobei gewaltsamer Widerstand da auch akzeptabel bzw. sogar notwendig gewesen war (oder wäre).
 
Klar, Demokratie kann auch die Diktatur der Mehrheit sein. Es ist wichtig dann, dass die Minderheit zumindest im Parlament vertreten ist.

Habe ja geschrieben, dass Bevölkerungswachstum kontrolliert werden muss, und man muss da auch Druck machen.

Man muss aber nicht auf Nahrungsmittelbergen sitzen, während andere verhungern. Aber wie gesagt, ich würde da nicht super nett mitspielen, und im Gegenteil erwarten dass Frauenrechte verbessert werden, Abtreibungsverbote aufgehoben usw. (ist generell sinnvoll und löst diese Probleme). Wahnsinn komplett zu unterstützen führt zu nichts.

Noch weniger sinnvoll ist es Probleme zu importieren mit den Menschen, die diese erst verursachen. Aber das soll hier kein Thema werden. Sollen ja nicht darüber schreiben sowieso.

Ja. Wenn Entwicklungsstaaten Geld von uns wollen, dann müssen sie auch das Bevölkerungswachstum kontrollieren. Wie dies China schon seit Jahrzehnten macht. Es bringt doch nichts, wenn sich die Menschen in Flüchtlingscamps, nur weil sie keine andere Freizeitbeschäftigung haben, vermehren, wie Kaninchen - in der Wüste.
 
Klar, Menschen werden ihre Moral auch der Gesellschaft anpassen, in der sie leben.

Sie war eine friedliche Widerständlerin gegen die Nazis. Wobei gewaltsamer Widerstand da auch akzeptabel bzw. sogar notwendig gewesen war (oder wäre).

Interessant finde ich, dass Hitler ein strategischer Banause in Kriegsführung war - und die Attentäter, die dies besser machen haben können dann töten ließ. Gut, dass er so dumm war.
 
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Ja. Wenn Entwicklungsstaaten Geld von uns wollen, dann müssen sie auch das Bevölkerungswachstum kontrollieren. Wie dies China schon seit Jahrzehnten macht. Es bringt doch nichts, wenn sich die Menschen in Flüchtlingscamps, nur weil sie keine andere Freizeitbeschäftigung haben, vermehren, wie Kaninchen - in der Wüste.

Ja, muss auch daran gedacht werden die Ursachen eines Problems zu lösen.

Und meistens liegt das ja an Religionen und fehlenden Rechten der Frauen (Verhütung und Abtreibung nicht möglich, unter Kontrolle der Männer). Ist insofern auch aus anderen Gründen sinnvoll, das zu fordern.
 
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