Der Sinn des Lebens

Hallo Ultim4te,

mit Gott und der Welt.

Es sind Menschen und ihre Grenzen der Sichtweise.
Gott ist auf fremder Menschen Mist gewachsen, es ist nicht das Eigene, sondern es ist fremdprogrammiert.

Menschen haben ihre Vorstellungen, oft angetragen und sind damit festgefahren.
Sie sind absolut unbeweglich und darauf fixiert.

Hatte es mal mit einem Bekannten und dem Glück.
Er meinte das Geld und wartet auf sein Glück, sagte zu mir, irgendwann findet es auch ihn.

Sagte ihn, du wartest, dass das Geld von Himmel fällt, alles andere siehst du nicht.
Kannst dein Glück in den Händen halten, und wirfst es weg, weil du es nicht erkennst, weil es nicht deinen Vorstellungen entspricht.
Das Glück hat 1000 Gestallten, nicht nur eine.

So ist der Mensch auf Gott fixiert, weil es glaubt, alles kommt von außen.
Das ist die Falle, denn alles andere bleibt auf der Strecke.

Ich mache mir mein Leben selber, mein Umfeld und auch mein Glück.
Ich warte nicht. Habe mich nicht zu Untätigkeit verdammen lassen.

Nehmen wir mal an, jemand erzählt dir, dass du ein Haus umsonst bekommst, da kommt ein Mann, Namens Gott und baut es dir.
Jetzt wissen wir aus Erfahrung, dass es besser ist, sich darum selbst zu kümmern.
Aber stelle dir mal vor, uns würde diese Erfahrung fehlen.
So würden fast alles sitzen und warten, weil sie den Blick, wie bei dem Glück, nur auf eine Möglichkeit fixieren.

Der nächsten nutzt seine eigenen Möglichkeiten, und kommt weiter, wie die Menschen die warten.
Unsere ganze Form der Gesellschaft beruht langsam auf Abhängigkeit.
Warten auf dem Staat, dass er was macht, warten auf den Arbeitgeber, warten auf das Gehalt, warten auf Gott, warten auf ein Wunder, warten an der Kasse, warten das es geliefert wird.
Der Mensch hat sich in eine passive Rolle drängen lassen.

Das es auch anders geht, sehen sie nicht, weil alle das Gleiche machen, weil es ihnen auch so anerzogen wird, und erklärt.

Gruß ramalon
 
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Hallo Ultim4te,

Dass mit der Sprunghaftigkeit.
Es mag so wirken, aber das ist der Eindruck.
Mich langeweilen Dinge schnell, da hast du recht.
Nur es kommt auf die Kapazitäten an, die jeder hat.
Menschen habe ich eine unendliche Geduld z.B.
Ich lasse mir viel gefallen, dass würde ein anderer nicht einen Tag mitmachen, und ich kann da Jahre mitspielen.
Bin extrem Zielstrebig, kann es auch Effektiv nennen, aber ist das Ziel erreicht, ist das Interesse weg.
Ich teste die Möglichkeiten, das ist das Einzige, was mich wirklich interessiert.
Und mache ich etwas, wiederhole ich es einige hundert Mal, kommt darauf an, Art und Umfang, und dann ist es genug.

Ich bin z.B. manipulativ, gebe ich ehrlich zu, aber das sind alle.
Nur habe ich z.B. in meiner Jugend mal die Technik ausprobiert.
Das mit dem EEG war in der Zeit.
Darunter auch Spielautomaten, hatte den Erfolg, dass ich in fast allen Kneipen Automatenverbot hatte. Cola bestellt, Automat leer gemacht, ab zum nächsten Automaten.
Das mache einige Male hintereinander in den Kneipen, und schon ist man unten durch.
1 DM dort gelassen, 200 DM mitgenommen.
Nur nach 1000 Male, habe ich davorgesessen, war gerade am Gewinnen, habe einem der Zuschauer gesagt, nimm hin, habe ihm das Geld gelassen und bin gegangen.

Aus und vorbei, öde und langweilig.

So habe ich ein Unternehmen aufgebaut, Leute ausgebildet, denen habe ich es dann gegeben.
Es interessiert mich nicht mehr, denn es war nur zum Testen meiner Möglichkeiten.

Habe Restaurants mit aufgebaut, Wissen und Können eingebracht, und dann vorbei. Es läuft.
Möglichkeiten getestet. Interesse verloren, auf um Nächsten.

Im Moment mache ich aus langer Weile einmal auf Schmuck.
Läuft jetzt 6 Monate, Hellsehen mit einbringen, testen was ich damit erreichen kann.
Irgendwann erlischt das Interesse, wenn ich dabei alle Möglichkeiten ausgetestet habe.
Habe aber meine Vorgaben, es muss mindesten den 100-Fachen Wert haben, des von mir eingesetzten Geldes.
Gehört auch viel Wissen dazu.

Habe das Gleiche mit Antiquitäten gemacht, oder habe Mal einen Maler unterstützt, weil ich ihn gut fand, seine Bilder gekauft.
Habe 30 Stück von ihm, die Preise sind mittlerweile explodiert.
Sie erfüllen nach wie vor ihren Zweck, ich mag sie leiden.
Sollen sich die nächsten mit beschäftigen, ich nutze sie als Deko.
Es war nur eine Möglichkeit.

Gruß ramalon
 
Hallo Ultim4te,

es bezieht sich aber nicht nur auf das Materielle.
Es ist nur eine Möglichkeit.
Geht auch mit Menschen, den Tieren und dem Leben.

War mit Bekannten unterwegs, wollten mit dem Bus fahren, sind wir dann auch.
Hatte ihnen gesagt, Busfahren muss man können.
Die dachten ich habe einen an der Mütze. Das kann jeder.
Habe also im Bus gesessen, vor uns zwei Frauen um die Mitte zwanzig, neben uns zwei Damen, die sich schon offensichtlich für etwas Besseres hielten, vor ihnen saß eine Bettlerin mit ihren Kind usw.
Jeder war in sich gefangen, seinen Emotionen.
Habe einige Bonbons verteilt. Kam mit den Menschen ins Gespräch, löste aber langsam die inneren Blockaden der Menschen auf Suggestiv, ich suggerierte das Gefühl des angekommen sein, das zuhause Gefühl, die Geborgenheit.
Die Menschen teilten miteinander, unterhielten sich, keine stand mehr über den anderen, die Frauen die erst sehr abweisend waren, kümmerten sich sehr liebevoll um das Kind er Bettlerin, und alle waren glücklich.
Die Frau vor mir bedankte sich herzlich bei mir, sagte sie wäre schon so oft Bus gefahren, aber so etwas hatte sie noch nie erlebt.

Auf dem Rückweg, habe ich es dann wie alle anderen gemacht, Schotten zu, aus dem Fenster gesehen und mich gelangweilt.

Das Gleiche im Flugzeug, alleine unterwegs, neben mit zwei arabische Frauen die zu einer Gruppe gehörten, andere Reihe ein Deutscher.
Kamen dann auch zu dem Thema, Leben zu sprechen. Sagte ihm, wir leben in Zwängen, nicht in uns selber. Aufheben der inneren Schranken, weil ich ohne Schranken lebe.
Hat er nicht verstanden. Nur die Frauen waren der Meinung, dass ich mit dem Mann neben mir lange Zeit befreundet bin, umgekehrt dachte er es von den Frauen.
Habe klargestellt, dass ich alle erst im Flugzeug getroffen habe.
Ihm die Wirkungen auf Menschen gezeigt haben, die Frauen waren sehr liebevoll zu mir, eine nahm mich ständig in dem Arm, suchte meine Nähe, hielt meine Hand.
Er konnte nicht verstehen, das Menschen, die sich nur so kurz kennen, doch so vertraut miteinander umgehen können.
Er sagte zu mir, habe erst gedacht, du redest nur, aber es steckt sehr viel mehr dahinter, wird nur Gerede. Er sah die Wirkungsweisen.

Gleiche ist bei den Tieren, vor einigen Tagen stand ich beim Bäcker, vor der Tür in der Schlange.
Die Frau vor mir hatte einen Dackel, er sprang mich an, wie einen alten Bekannten.
Die Frau war verwundert, denn sie sagte, normalerweise mag er keine Fremden und reagiert aggressiv. Ist egal ob Wildtiere, ob Katzen, ob Hunde oder Menschen, alles reagieren vertraut, als wenn sie mich schon ewig kennen.

Hätte einen Nachteil, für die Menschen, ich wäre im Stande jeden auszunehmen.
Aber solche Dinge liegen nicht in meiner Natur, kenne aber die Möglichkeiten.

Das Ganze schreibe ich, weil es eine Alternative gibt, als nur zu warten.
Wir haben mehr in uns, wie wir denken.
Was brauche ich einen Gott, mir erschließt sich nicht der Sinn des Glaubens, es sei denn ich leide unter Ängsten.
Ich suche keinen Sinn im Leben, sondern ich lebe es.
Unser Blick sollte aber in Richtung leben gehen, nicht in Richtung suchen.
Erkennen was da ist, nicht suchen, was wir uns Vorstellungen.
Nicht das das Glück von Himmel fällt, sondern wir für unser Glück zuständig sind.
Wir es erkennen müssen, und das er nicht nur eine Gestalt hat.
Das alles Eins ist, sich auch so verhält.
Das wir unsere Emotionen kontrollieren und sie nicht uns.
Das alles in uns ist, und nicht im Außen.

Gruß ramalon
 
Menschen kann man nicht aufhalten Fehler zu machen.
Wie nach Merlin: „Prophezeiungen haben nur eines an sich, dass die Menschen wissend in ihr Unglück rennen.“ Das ist auch meine Feststellung.
Das ist sogar meine eigene Erfahrung. :dontknow:
Wenn ich Mitgefühl empfinden kann, versuche ich für die Menschen da zu sein die im Schlamassel stecken, aber nicht mehr über meine Kraft hinaus. Manchmal hilft es Menschen wenn man ihnen einfach aufrichtig zuhört. Ich habe es hin und wieder erlebt dass jemand dann auf eine Lösung kam, oder etwas anders betrachtet hat, ohne dass ich da iwie groß was für konnte. Wie ein irrer die Welt retten, das ist ein ganz schöner Wahnsinn. Scheitern und Gescheit werden, kann hart sein, aber was solls?!

Eines habe ich festgestellt, Emotionen, wie Gier usw. machen die Menschen blind.
Naja, ich hatte dich ja nach deiner Meinung gefragt, bezüglich einer tiefen Ursache. Du hast sehr viel geschrieben bist aber nicht spezifisch drauf eingegangen. Mich interessiert deine Meinung darüber schon. Wenn es geht nicht so weit ausholen und gerne ziemlich sachlich. :sneaky:
Es sind Menschen und ihre Grenzen der Sichtweise.
Hehe, das mit den Sichtweisen der anderen ist eine komplizierte Sache. Eine Sichtweise ist die Wirkung von unzähligen Ursachen.
Das Indianer Sprichwort, so weise es auch ist, ich glaube nicht daran dass du die "selbe" Meile gehen kannst. Da gibt es viel zu viele einmalige, individuelle Eindrücke. Darum verstehe ich das Sprichwort auch als, entspann dich, du kannst es nicht wirklich wissen. Nur annähernd. Was man aber sehen kann, da bin ich mir sicher, ist der Zustand eines Menschen im Augenblick und wie hart die negativen Eigenschaften der Menschen es dann übersehen können, das ist echt kein Zuckerschlecken.
Menschen haben ihre Vorstellungen, oft angetragen und sind damit festgefahren.
Sie sind absolut unbeweglich und darauf fixiert.
Ich kenne solche Menschen und habe diese Menschen sich auch verändern sehen. Wenn du meine Meinung einmal überdenken willst, lass sie, solange sie dich nicht um Rat fragen.
Die Konsequenzen des Handelns führen zu Einsicht, nicht das gesprochene Wort. Wenn du an einem schweren Punkt in einem Leben für jemanden da bist, und es sich das Gespräch entwickelt, dann kannst du mit deiner Erfahrung evntl. wirklich einen Stoß in eine konstruktivere Richtung geben.
Ich mache mir mein Leben selber, mein Umfeld und auch mein Glück.
Ich warte nicht. Habe mich nicht zu Untätigkeit verdammen lassen.
Das glaube ich dir. Ich mag diese Lebenseinstellung. Eine liebe Bekannte aus dem Forum hat mir mal ein Video geschickt, da wurde von einem Busfahrer berichtet, der könnte wohl sowas wie ein Bodhisattwa gewesen sein. Ein unheimlich positiver Mensch, der mit seiner Freude den Fahrgästen den Tag versüßt hat. Daran erinnert mich deine Erzählung.
Das Ganze schreibe ich, weil es eine Alternative gibt, als nur zu warten.
Wir haben mehr in uns, wie wir denken.
Was brauche ich einen Gott, mir erschließt sich nicht der Sinn des Glaubens, es sei denn ich leide unter Ängsten.
Ich suche keinen Sinn im Leben, sondern ich lebe es.
Unser Blick sollte aber in Richtung leben gehen, nicht in Richtung suchen.
Erkennen was da ist, nicht suchen, was wir uns Vorstellungen.
Nicht das das Glück von Himmel fällt, sondern wir für unser Glück zuständig sind.
Wir es erkennen müssen, und das er nicht nur eine Gestalt hat.
Das alles Eins ist, sich auch so verhält.
Das wir unsere Emotionen kontrollieren und sie nicht uns.
Das alles in uns ist, und nicht im Außen.
Ich gebe dir nochmal etwas zum überdenken mit. Alle hier im Forum, kennen die Welt "da draußen" und ihre eigene. Du solltest nicht alle unterschätzen, "sei" einfach und lerne vielleicht interessante Menschen kennen. ;-)
 
Hallo Ultim4te,

ich bin nicht unterwegs die Welt zu retten.
Wie schon geschrieben, ich bin bequem, also nehme ich mich dem an, was zu mir kommt.
Und das ist auch genug. Man kann die Dinge abarbeiten. Viele haben das Problem, im normalen Leben ist es so, machen zu viele Dinge auf einmal, und verzetteln sich und sind dann überfordert. Das Ergebnis ist dann, sie schaffen nichts.

Tiefe Ursachen im Menschen.
Hatte ich schon geschrieben, sehe unsere Denkweise als Ursache an, u.a. auch den Glauben.
Es ist die Erziehung und dem, was uns im Leben wichtig erscheint.
Wir sind fixiert auf außen.
Kannst die Sache mal von außen betrachten, stelle dich neben die Menschen, schaue zu, mit was sie beschäftigt sind. Unsere Werte.
Mein Haus, mein Auto mein Boot. Eltern erziehen ihre Kinder dahin, erfüllt man nicht die Ansprüche der Gesellschaft, taugt man nichts, das treibt die Gier voran, schafft Minderwertigkeitskomplexe usw.
Der Glaube unterstütz, das alles von außen kommt, machen für andere für Gott.
Eitelkeit ist machen für andere, dickes Haus ist für die Eitelkeit usw.
Der Konsum, die Gier wird damit gefördert, viele Störgefühle, und die Menschen sind unglücklich.

Wie schon geschrieben, habe mich dazu entschieden glücklich zu sein und nicht die Erwartungshaltung anderer zu erfüllen, weder des Glaubens, noch der Gesellschaft.
Die Ursache liegt tief verankert, und die Auswirkungen siehst du in unserer Gesellschaft, und Umwelt.

Mit den Sichtweisen.
Mal als Beispiel: Ich mache auf Schmuck, habe einen Ring gekauft, für 35 Euro, roter Stein.
Etwas Ausstattung habe ich, es war ein Rubin, ob er künstlich ist, wusste ich nicht.
Der Stein hat 32,8 Karat.
Ich war der Annahme, dass er echt ist. Also ab zum Juwelier, hat den Stein gesehen, gesagt, das ist kein Rubin. Dann zur Gemmologie, die haben sich den Stein angesehen, sagten mir, der ist künstlich.
War ich aber nicht von überzeugt, also ab zur radiologischen Untersuchung. Dann war er echt.

Musst es aber jetzt aus der Sichtweise der Menschen sehen.
Ein Stein dieser Größe wird bei einem Juwelier niemals auftauchen, in der Gemmologie auf 100 Instituten, einmal, solange es sie gibt.
Es ist wie mit dem Glück, die Menschen sehen nicht, was sie in der Hand halten.

Läuft die Putzfrau mit solch einem Ring rum, hält ihn jeder für unecht, ist es die englische Königin, hält ihn jeder für echt. Der Ring ist der Gleiche, nur es ist die Sichtweise der Menschen, die festgelegt ist.
Habe es mit Vasen festgestellt, oder Luxus Gegenständen.
Bekannte von mir läuft mit einer Handtasche rum, die 4000 Euro im Laden kostet.
Sie sagte, damit kann sie nicht rumlaufen, wenn das die Leute sehen.
Sagte ihr kannst du, denn keiner hat Zugang dazu. Deren Wissen endet am Grabbeltisch.
Und auf 99,9 Prozent der Menschen trifft es zu, sie leben in einer Kaste, wie die Inder, alles was außerhalb liegt erkennen sie nicht.

So lebt jeder in seiner eigenen Welt, im Glauben, in den Ängsten usw.

Ich mache es mir im Grunde einfacher. Alles beinhaltet alles.
So auch jeder Mensch, er beinhaltet alle Möglichkeiten, muss es nur erkennen.
Und es beweist sich.
Mit den Menschen verändern, es gibt Ausnahmen, wie in jeder Regel, aber es ist nicht die Regel.
Ist wie mit der Umweltzerstörung, auch wenn du es nicht machst, so doch die Masse.
Damit hängst du genauso mit drin, weil wir ein Teil des Planten sind, und dass jeder Einzelne.

Und was nennst du ändern?
Das Ändern ist relativ. Was ich darunter verstehe und du.
Habe eine Bekannte, die ist Esoterikerin, säuselt von Licht und Liebe, aber die böse alte Frau ist sie immer noch. Sobald es problematisch wird, kommt die Puffmutter wieder zu Vorschein, Habgier, Neid, Missgunst usw.
Sie ist nur Schein, nicht das Sein.
Änderungen sehe ich mehr, wie eine absolute Umkehr und dann aus den Tiefen heraus.

Kennst vielleicht die Menschen, sagen: Ich freue mich für Dich, und der Neid springt rüber.

Menschen kennen lernen, wie schon geschrieben, bin überall zuhause.
Habe absolut keine Hemmschwellen.
Was nennst du interessante Menschen? Es gibt keine uninteressanten Menschen.
Jeder Mensch ist wie ein Buch, eine Geschichte, und jeder Mensch ist es wert, gelesen zu werden.
Gleiche gilt auch für Tiere. Man muss sie nur lesen können.

Die Menschen sind bunt und vielfältig. Ich habe im Leben mit so gut wie jeder Schattierung unserer Gesellschaft zu tun gehabt, ohne Vorurteile und auch ohne Hemmungen.
Leben auf der Straße, mit Straßenkindern z.B. das mit den Mokassins.
Ich esse alles, denn was andere Essen können, esse ich auch.
Ich lebe wie die anderen, wenn die überleben können, kann ich es auch.
Habe versucht so viele Leben wie möglich zu leben.
Bevor ich über etwas urteile, mache ich mir ein Bild davon, aber selber.
Danach habe ich mein Leben gestaltet, und meine Prioritäten gesetzt.

So bunt ist auch mein Bekanntenkreis. Ich sitze z.B. mit einer alten Frau an der Straße, die bettelt und höre mir ihre Geschichte an, ihr Leben, erfasse ihr Denkweise, auf den Weg in ein 5 Sterne Restaurant, weil Millionärs mich zum Essen eingeladen haben.
Trage die gleichen Klamotten, meine alte Jeans. Wer mich so nicht akzeptiert wie ich bin, die brauche ich nicht in meinem Leben. Ich stehe zur mir selber, trage keine Maske, muss nicht vorstellen, was ich nicht bin. Muss nicht essen, was ich nicht will, nur um dazu zu gehören.
Sehe der Wert eines Menschen in dem Menschen. Geld, Titel, was sie haben, was sie vorstellen oder denken zu sein, ist mir Gleichgültig. Es zählt bei mir absolut nichts.

Habe es mal so formuliert. Man kann einem Schwein ein Chanel Kostüm anziehen, es bleibt ein Schwein. Und die Menschen die dem Schwein die Ehre erweisen, erweisen sie es dem Kostüm, denn ohne Kostüm wäre es nur ein normales Schwein.
Ich bete kein Geld an, keine Titel, kein Vermögen. Deswegen ist mir auch egal was jemand hat, aber nicht, wer er ist. So behandle ich auch alle gleich.

Gruß ramalon
 
Hallo Ultim4te,

dass mit der guten Laune verbreiten, von deinem Bekannten.
Das nennt sich Suggestion. Es geht nicht nur mit guter Laune, man kann alles suggerieren.

Dazu wieder eine Geschichte:
Empath war ich schon immer. Habe als Kind, da war ich 11 Jahre alt, für eine alte Frau eingekauft, ihr die Kohlen die Treppen hochgeschleppt usw.
Damals fing es mit den Verkaufs-Veranstaltungen an. So kam ein Zettel ins Haus, mit der Überschrift, sie haben ein 10 Transistoren Radio gewonnen. Mit Fragezeichen.
Hatte sie darauf hingewiesen, dass es eine Frage ist, keine Aussage, aber ihre Gier hat es ignoriert.
Sie war der festen Überzeugung, dass sie ein Radio gewonnen hat, also nichts wie hin da.
Auf dieser Veranstaltung haben sie eine positive Stimmung verbreitet, ein Hochgefühl um die Leute euphorisch zu machen, und ihnen dann die überteuerten Produkte unter die Weste zu jubeln.
Die alte Frau neben mir, kaufte wie im Rausch, getrieben von Habgier und Euphorie.
Du weißt, nur hier und heute, der absolute Sonderpreis, das Schnäppchen, die Gelegenheit, ansonsten kostet das Hühnerei 5000 Euro, bei uns heute nur 999 Euro.

So haben sie die Emotionen der Menschen benutzt um ihnen etwas unter die Weste zu jubeln.
Ein Empath hat aber die Fähigkeit dieses wahrzunehmen, und dass Verhalten der Menschen war augenscheinlich.
Das hatte mich dann auf die Idee gebracht, es auch mal zu probieren.
Was ich empfangen kann, kann ich auch senden.

Dann war ich Jahre später, als ich meine Suggestion etwas ausbaut hatte, wieder bei Verkaufsveranstaltungen. Aber diesmal als Suggestor und habe den Menschen die Tour vermasselt.
Anstatt, dass sie der Saal voll euphorischen Menschen hatten, war er voll Nörgler.
Die haben dann ihre Veranstaltungen abgebrochen, die Leute sitzen lassen, weil keiner ihre Produkte haben wollte.
Auch das geht suggestiv.
Bei der Suggestion habe ich auch eines festgestellt, es gibt eine kritische Masse, wenn man eine bestimmte Anzahl an Personen erreicht hat, pflanzen sich diese Emotionen von alleine fort.
Dann wird es zur Massensuggestion und als Suggestor kann man es nicht mehr kontrollieren.

Das Problem dabei ist, man kann etwas in Gange bringen, dass man nicht will, dass außer Kontrolle gerät.

Auch dieses Verhalten deutet darauf hin, dass Menschen nur eine Seele haben, nicht jeder eine.
Denn der Mob verhält sich wie ein Organismus indem Menschen Dinge mache, die sie sonst nicht machen würden.

In der Empathie, in der Suggestion, im Leben, wie schon geschrieben, verhält sich alles wie zusammenhängend, wie Eins. Nicht wie ein Einzelwesen.

Da bin ich wieder bei der Illusion, dem Augenscheinlichen, wir sehen uns als Wesen, denken als Einzelwesen. Weil unsere ganze Blickrichtung darauf ausgerichtet ist, aber auch die Erziehung und der Glaube und haben damit nicht gelernt mal nach innen zu sehen, sich darum zu kümmern, anstatt um Gott, Wesen, Gier, Neid usw. dem Augenscheinlichen, dem Angetragenen.
Wie schon geschrieben, wir warten das es angetragen wird, aber es liegt an der Sichtweise, weil wir sehen können, und denken alles wird gebracht. Alles kommt über diese Verbindung. Suchen im Außen.
Damit schaffen wir uns selbst unsere Grenzen, und auch unsere begrenzten Möglichkeiten.

Gruß ramalon
 
Begrenzte Sichtweisen

Ich ziehe mal wieder ein Vergleich.
Die Menschheit war irgendwann mal der Meinung, dass die Erde eine Scheibe ist, und dass das Meer an den Rändern unterstützt (Horizont) Also hatten sie Angst weiter zu segeln.
Damit hatten sie sich weitere Möglichkeiten verschlossen, und da fast alle Menschen es glaubten, war es die Wahrheit, zumindest deren Wahrheit zu der Zeit.
Die Ursache um die Möglichkeiten zu erweitern, waren also die Angst und die Denkweise.

Glaube macht das Gleiche, die Individualität, ist im Grunde eine Illusion.
Milliarden Menschen hängen dem gleichen Glauben an, und es ist egal welcher, alles was mit Gott arbeitet, Engelchen usw. hat einen Ursprung.
Sie arbeiten mit dem gleichen Prinzip. Angst und das Meer stürzt in den Abgrund.
Nur ist es der Teufel.
Milliarden Menschen sind gleichgeschaltet, gleichen Glauben, gleiche Wahrheit, gleiche wie die Erde ist ein Scheibe.

Jetzt ist der Glaube aber schon tausende Jahre alt, er ist ein Teil unseres Lebens geworden.
Die Menschen merken es nicht einmal mehr.

Ich vergleiche die Menschen abstrakt gesehen, mit einem PC.
Im Grunde werkelt auf jedem Windows PC, MS-DOS.
Aber wer weiß das noch, dann wer hat Zugang zu dem System, wer kennt die Befehle, wer weiß was im Hintergrund seines PCs passiert?
Jeder denkt, und sieht nur das Sichtbare, bringen alles ein, in den PC, aber das Teil ist vernetzt.
Privatsphäre ist eine reine Illusion, denn 90 Prozent allen läuft im nicht erkennbaren Bereich ab.
So wird alles gespeichert, was wir einbringen, und jemand der Zugang hat, kann alles abrufen.
Und so ist es auch im Leben, das gleiche Betriebssystem, der Glaube, Gleichschaltung und Vernetzung.
10 Prozent sehen wir, 90 Prozent entzieht sich der Wahrnehmung.
Und diese 10 Prozent sind unsere Realität und denken, dass ist alles, da liegen unsere Grenzen.

Gruß ramalon
 
Läuft die Putzfrau mit solch einem Ring rum, hält ihn jeder für unecht, ist es die englische Königin, hält ihn jeder für echt.
:LOL: Vielleicht sagt dir der Name Belltrachi was?! Ein Deutscher Maler, der im Stil aller! verschiedener weltbekannten Maler eigene Bilder gemalt und ihre Unterschrift gefälscht hat. Er hat sich uralte, billige Rahmen auf dem Flohmarkt gekauft, den Staub von diesen alten Rahmen von zb 1920 genommen und in die Rahmen seiner Fälschungen eingearbeitet. Sehr kreativ.
Er hat in seiner Doku gesagt: "Ich behaupte es ist einfacher ein gefälschtes Bild für 9 Millionen Euro zu verkaufen als für 1000 Euro. Bei 9 Millionen glaubt keiner mehr dass es eine Fälschung sein kann."
So lebt jeder in seiner eigenen Welt, im Glauben, in den Ängsten usw.
Es ist die Erziehung und dem, was uns im Leben wichtig erscheint.
Wir sind fixiert auf außen.
Kannst die Sache mal von außen betrachten, stelle dich neben die Menschen, schaue zu, mit was sie beschäftigt sind. Unsere Werte.
Mein Haus, mein Auto mein Boot. Eltern erziehen ihre Kinder dahin, erfüllt man nicht die Ansprüche der Gesellschaft, taugt man nichts, das treibt die Gier voran, schafft Minderwertigkeitskomplexe usw.
Der Glaube unterstütz, das alles von außen kommt, machen für andere für Gott.
Eitelkeit ist machen für andere, dickes Haus ist für die Eitelkeit usw.
Der Konsum, die Gier wird damit gefördert, viele Störgefühle, und die Menschen sind unglücklich.
Hatte ich schon geschrieben, sehe unsere Denkweise als Ursache an, u.a. auch den Glauben.
Ist ok, das hatte ich auch schon gelesen. Was mich wundert, Menschen wissen es eigentlich schon lange.
Was du beschreibst ist Intersubjektiv. Nur im Bewusstsein vieler. Wenn diese sterben ist es nicht mehr da.
Ohne Menschen kein Geld. Intersubjektiv. Natürlich noch viel mehr intersubjektive Dinge.

Diese dinge machen die Relative Wahrheit aus, die du als "normales" Leben beschrieben hast.
Es ist dem Menschen kein Geheimnis dass die relative Wahrheit intersubjektiv ist. So funktioniert aber das Zusammenleben der Menschen. Vielen Tieren, nicht allen, sagt man nach, dass ihre Instinkte und Gene ihr zusammenleben Regeln. Den Ameisen oder Bienen zum Beispiel. Da wird eine Königin geboren! Bei Menschen ist das anders, da muss dir jemand erst ne Ordentliche Geschichte auftischen warum er jetzt ein König oder eine Königin ist und du jetzt sein Untertan. :LOL:

Du kannst es zwar versuchen und auch der Auffassung sein, diese Intersubjektiven, relativen Wahrheiten zu überwinden und in einer "objektivität" zu leben, aber ganz so einfach ist es dann glaube ich doch nicht.
Du kannst sie zwar erkennen und bis zu einem gewissen grad nicht mitmachen, aber entkommen oder überwinden kannst du sie nicht. Vielleicht wenn du in eine Höhle gehst, aber selbst da ist noch die Prägung der relativen Wahrheiten, auch wenn es pingelig erscheinen mag. Das Wort Höhle oder Wald. Alles relative Worte vom Menschen.

Ein ganz anderes Problem der relativen Wahrheit, und da hast du schon auf die negativen Eigenschaften des Menschen hingewiesen, haben wir noch gar nicht angesprochen. Konzepte. Konzeptionelles Denken. Der Bildschirm auf den du blickst, der ist nur in der relativen Wahrheit "wirklich". Als Konzept. Er hat keine eigene Natur, ist von vorangegangenen Ursachen abhängig und dazu noch, nur das Zusammenspiel, beinahe eine Symphonie, anderer phänomenaler Eigenschaften wie der physischen Gesetze.
Als Konzept wird er aber mit absolut wirklich verwechselt. Eine absolute Welt.


Rational macht es nicht viel Sinn das konzeptionelle Denken zu durchbrechen. Macht iwie überhaupt keinen Sinn. Wenn aber die relative Wahrheit wirklich überwunden ist, hört auch das konzeptionelle Denken auf, und die ganze Wirklichkeit eines Momentes, etwas das aus sich selbst heraus da ist, eröffnet sich. Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster, ich bin mir nämlich nicht sicher das ich das so erfahren habe, denn ich denke das sollte ich mir dann doch viel klarer sein, aber etwas in diese Richtung habe ich definitiv erfahren, wenn vielleicht auch nicht in gänzlichem Potenzial und durch die Sinnestore "verfälscht".

Eine Sache die mir hin und wieder in deinen Beiträgen aufgefallen ist, anscheinend liegt dein Fokus eher auf den negativen Eigenschaften der Menschen und relativen Wahrheit. Auch wenn du selbst auf mich den Eindruck machst positiv durch das Leben zu gehen, fehlt mir irgendwie das positive in deinen Betrachtungen, was auch teil der relativen Wahrheit ist.

Menschen die kooperieren, sich gegenseitig helfen, Win-Win schaffen, die Künste, Verantwortung für das Wohl anderer, Probleme aufspüren und lösen, ein geschaffener Frieden und aufeinander zugehen, Freundschaft, Vertrauen, "Freiheit", Hoffnung.
Das ist auch alles teil dieser Welt.



Die Ursache liegt tief verankert, und die Auswirkungen siehst du in unserer Gesellschaft, und Umwelt.
Ich sehe da aber nicht bloß die negativen Seiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und was nennst du ändern?
Veränderung bedeutet für mich die identische geistige Vorgehensweise als hättest du eine Krankheit.

Zuerst muss dir das Symptom auffallen. Etwas stimmt nicht.
Dann schaust du was es ist. Wo tut es weh? Wodurch ist es entstanden? Was habe ich getan dass es sich entwickeln konnte?
Dann schaust du wie du es heilen kannst und musst dich schonen.
Danach schaust du, wie du die Krankheit vermeidest um dich nicht nochmal anzustecken.

Veränderung.
 
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Hallo Ultim4te,

ich will dem nicht entkommen, ich mache sie mir zu nutze.
Ich sehe immer, was kann ich aus den Dingen machen, was steckt an Möglichkeiten darin.
Leben muss ich in dieser Welt und mit dieser Welt, also mache ich einfach für mich das Beste daraus.

Jetzt zu dem Negativen. Ein schickes Ölgemälde zerstört nicht die Welt, gute Musik nicht.
Unserer Welt fehlt die Balance, das Gleichgewicht.
Die Erde würde nicht den Bach runtergegen, wenn sie im Gleichgewicht wäre.
Der Zustand der Erde, zeigt unseren Zustand.
Sie ist ein Spiegel unserer selbst, denn dass was sie ist, und was aus ihr wird, machen wir.

Und wir rücken immer weiter ab, von unserem Ursprung, denn nicht das Leben bestimmt unser Denken, sondern die Dinge, die wir selber erschaffen.

Da wir beim Sinn des Lebens sind, wenn wundert es dann, das Menschen zwischen all den Dingen der Sinn des Lebens suchen.

Gott und der Glaube sind genauso vom Menschen erschaffen, wie ein PC. Es ist eine künstliche Welt.
Unsere Realität.


Gruß ramalon
 
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