Der Sinn des Lebens

das ist eine von unzähligen Möglichkeiten. Ob das einer für sinnvoll hält oder nicht, liegt wohl nicht allein am freien Willen. Was dir, mir oder iwem im Leben begegnet ist auch was dich prägt und genau das ist es auch, was Lebenswege eröffnet oder ausschließt.

Wie Jemand damit umgeht, was ihm begegnet für ihn bedeutet, ist von Außen nicht ersichtlich.
Hallo Ultim4te,

Das stimmt natürlich, der freie Wille und was sonst noch alles unsere Entscheidungen beeinflussen, sagen nicht aus, ob etwas sinnvoll ist.


Sinn und Zweck im Leben, immer mehr wird mir bewusst, immer deutlicher für mich selbst erkennbar ist es, wie Menschen ihre Annahmen als absolut betrachteten. Für mich ein riesiger Irrtum.
Diese Annahme etwas im außen oder inneren wäre absolut, halte ich für einen riesigen Irrtum.

In der ganzen Geschichte haben Menschen immer einen Mythos als absolut dargestellt. Der Sinn des Lebens wird mMn genauso eine absolute irrtümliche Ansicht.
Da es in der Geschichte immer so ablief, entstand mMn auch erst eine absolute Entität, die etwas erschaffen hat. Himmel und Hölle um den Menschen die Entscheidung zu lassen sich für Gut oder Böse zu entscheiden. Oder aber das Leben als Schule zu betrachten, in dem es etwas zu Lernen gibt, Entwicklung gibt um zu dieses Absolute zu erkennen.
Somit wäre im Leben der Zweck schon verankert.

Ganz so extrem kann man es nicht sehen.
Die Menschheit hat sich immer höher entwickelt und irgendwann hat Gott die 10 Gebote gegeben, um damit die Entwicklung zu beschleunigen.

Diese Gebote sind durchaus absolut! 'Du sollst nicht morden' zum Beispiel lässt keinen Spielraum, als Annahme zu gelten oder als Mythos. Der Einzelne kann sich genau darnach richten - ohne Wenn und Aber.

Ich sehe das nicht so. Es mag viel Weisheit in gewissen Annahmen geben, denn die Annahmen führen zu Konsequenzen die das Leben mit Annahmen ergänzen um genau diese Annahmen daran zu verstehen.
Ob dieses aber der tiefen Natur entspricht ist eine ganz andere Frage. Selbst wenn ich mir den tiefen der Natur bewusst werde, stellt sich mir persönlich immer noch die Frage, wozu braucht es da einen Schöpfer, der es zu einem Zweck erschaffen hat?
Ist das nicht ein sehr leichtsinniger Gedanke? Die Konsequenzen, das Leben so zu betrachten, schließen mMn sehr viel Weisheit aus!

Deine Frage nach dem Schöpfer zeigt doch, dass Du Dir bewusst bist, von ihm erschaffen zu sein. Ohne seinen Schöpfungsakt gäbe es Dich nicht und die Frage würde sich gar nicht erst stellen.

Die Frage ist daher, wieso Du hier auf dem Erdenplane gelandet bist mit all dem Bösen, Leid und Mühsal.
Wenn man die Qualität des Schöpfers mit der Qualität der hiesigen Geschöpfe vergleicht, ist leicht zu erkennen, dass hier etwas nicht ganz stimmt.

Die Erkenntnis greift bei uns, dass unser freier Wille uns in diese Lage gebracht hat und wir den Weg daraus selbst suchen müssen.

Ich sehe das nicht so. Mein menschliches Potenzial, mein daraus resultierendes Tun, hat Konsequenzen erschaffen mit dem Bewusstsein den Prozess des Sterbens durchmacht. Ich, du, er sie es, wir, ihr, sie, wird da mMn keine Bedeutung mehr haben.

Wäre doch schade! Du wirst mit Deinem eigenen Bewusstsein ohne materiellen Leib dastehen, genau gleich denken und fühlen wie vor dem Sterben. Von Interesse ist dann nur noch, ob Du Deine Aufgaben gelöst hast und darüber wirst Du befragt.

Ein Untergang in der allgemeinen Versenkung und so würde dem Leben den Sinn restlos nehmen. Es sähe aus als ob Gott der Seele ein Bewusstsein gibt, um ihn ein mehr oder weniger leidvolles Leben leben zu lassen und um ihm danach das Bewusstsein wieder zu nehmen. Das grenzt an Sadismus.

Ein Problem daran ist nur, dass du mit deinem besten Beispiel für sehr destruktive Auswirkungen sorgen kannst. Ein weiteres, dass du, Dinge die du nicht verstehen kannst weil dir die Erfahrungen nicht bewusst sind, einen anderen zu Unrecht verurteilst. Ich denke es ist am besten jeder kümmert sich um seinen eigenen Kram, denn die negativen Eigenschaften des Menschen sind nun einmal Teil dieser Welt. Wo sie dir oder mir begegnen zu predigen bringt mMn gar nichts. Ihnen mit Weisheit zu begegnen aber schon, da kann ich auch für mich selbst erkennen ob ich es ändern kann oder eben nicht.

Das stimmt - wichtig ist Deine Gesinnung, Deine Absicht. Wenn etwas in höchstem göttlichen Bewusstsein getan wird, kann es dieser Seele nie zum Vorwurf gemacht werden, auch wenn es andere völlig falsch interpretieren.

lg
Syrius
 
Werbung:
Hallo Ultim4te,
Das stimmt natürlich, der freie Wille und was sonst noch alles unsere Entscheidungen beeinflussen, sagen nicht aus, ob etwas sinnvoll ist.
Das tun sie dann, wenn sie mit Annahmen über die Realität abgerundet werden.

Ganz so extrem kann man es nicht sehen.
Die Menschheit hat sich immer höher entwickelt und irgendwann hat Gott die 10 Gebote gegeben, um damit die Entwicklung zu beschleunigen.
Diese Gebote sind durchaus absolut! 'Du sollst nicht morden' zum Beispiel lässt keinen Spielraum, als Annahme zu gelten oder als Mythos. Der Einzelne kann sich genau darnach richten - ohne Wenn und Aber.
Ich finde nicht, dass es Extrem ist. Was sagt dir denn, ob etwas sinnvoll ist? Etwas das du rational verstehst und darum zu dem Schluss kommst das es richtig sein muss?
Nehmen wir mal das Gebot, "du sollst nicht morden", warum ist das absolut?
Jeder kann töten wenn er es will. Warum lebst du nach diesem Gebot? Welche Einsicht war es, die dich zur Schlussfolgerung bringt, dass es falsch ist?
Ein Mythos oder deine eigene Einsicht? Welches ist deine eigene Einsicht daran? Das würde mich sehr interessieren.

Deine Frage nach dem Schöpfer zeigt doch, dass Du Dir bewusst bist, von ihm erschaffen zu sein. Ohne seinen Schöpfungsakt gäbe es Dich nicht und die Frage würde sich gar nicht erst stellen.
Die Frage ist daher, wieso Du hier auf dem Erdenplane gelandet bist mit all dem Bösen, Leid und Mühsal.
Wenn man die Qualität des Schöpfers mit der Qualität der hiesigen Geschöpfe vergleicht, ist leicht zu erkennen, dass hier etwas nicht ganz stimmt.
Die Erkenntnis greift bei uns, dass unser freier Wille uns in diese Lage gebracht hat und wir den Weg daraus selbst suchen müssen.
Ich sehe es etwas anders als du. Ich bin mir über einen Schöpfer nur bewusst, weil mir gesagt wurde, dass ein Schöpfer die Welt erschaffen hat. Jeder soll das glauben was er erkennt oder glauben möchte.
Für mich macht aber der Schöpfer keinen Sinn, denn für mich zeigt alles in der Natur etwas anderes.
Die logische Schlussfolgerung der Zeit, Unendlichkeit führt mich dazu, dass ein Schöpfer keinen Sinn macht.
Wenn du sämtliche Ursachen zurück verfolgen könntest, landest du bei dem Urknall. Und davor?
Das ist ein logisches Problem und ich bin der Meinung die Logik hat zurecht ihre Grenzen, denn sie ist nicht in der Lage dem Dualistischen und Konzeptionellen Denken zu entkommen. Welch paradoxe Annahme!
Das kann nur das Bewusstsein selbst. Eine gewagte These, aber aus meiner Erfahrung kann ich sie weiterführen.

Von Oben und Unten, Links und Rechts, Wahr und Unwahr, führt die, der Dualität unterworfene Logik, zur Grenze der Logik, Existent - nicht Existent.
Da ein Schöpfer die Dualität nicht aufheben kann sondern das Problem nur verstärkt ist die Frage warum etwas absolutes und etwas relatives, das ja dann da sein müsste zb. Unendlichkeit Gottes und Endlichkeit allen Phänomenalen Seins, aus dieser Dualistischen Existenz führen. Das ist unlogisch und eine riesige Diskrepanz die mit dem Verstand nicht überbrückt werden kann und sich der Natur in Annahmen entzieht. Eigentlich tragisch aber auch Motor für alle Mythen, mMn.

Deine Frage, warum es "mich" ohne Schöpfungsakt nicht geben würde, ist damit auch nicht ganz logisch für mich. Ich kann der Dualität zwar logisch nicht entkommen, kann aber eine Annahme machen die ihr nicht widerspricht. Nämlich das etwas unendliches, auch vor dem Urknall, selbst die Ursachen legt für das was wird. Da muss kein Schöpfer eine Idee haben, sondern Konsequenzen erfahren werden. Unendlich! Das schließt sogar sämtliche irdischen Probleme mit ein.

Wäre doch schade! Du wirst mit Deinem eigenen Bewusstsein ohne materiellen Leib dastehen, genau gleich denken und fühlen wie vor dem Sterben. Von Interesse ist dann nur noch, ob Du Deine Aufgaben gelöst hast und darüber wirst Du befragt.
Aufgaben wären wieder vor diktiert, daran glaube ich nun einmal nicht, dennoch denke ich, dass die Konsequenzen zu verstehen, ähnlich deinem Glauben und eigenen Erfahrungen sind. Auch wenn wir von zwei vollkommen verschiedenen Prämissen ausgehen.

Ein Untergang in der allgemeinen Versenkung und so würde dem Leben den Sinn restlos nehmen. Es sähe aus als ob Gott der Seele ein Bewusstsein gibt, um ihn ein mehr oder weniger leidvolles Leben leben zu lassen und um ihm danach das Bewusstsein wieder zu nehmen. Das grenzt an Sadismus.
Das stimmt, das sehe ich nicht anders. Darum ist es mMn sehr wichtig zu verstehen, was es mit Gott, Seele und vor allem Bewusstsein auf sich hat. Aber ich sehe da nur Konsequenzen und keinen Plan.
Das bedeutet nämlich auch, dass die Trennung Gott-Mensch aufgehoben ist. Keine Trennung. Alles hier und jetzt. Ohne zu glauben, sondern es zu tiefreichend, ganzheitlich zu Erfahren.

Das stimmt - wichtig ist Deine Gesinnung, Deine Absicht. Wenn etwas in höchstem göttlichen Bewusstsein getan wird, kann es dieser Seele nie zum Vorwurf gemacht werden, auch wenn es andere völlig falsch interpretieren.
lg
Syrius
Sehe ich ähnlich, es ist die Unschuld des Bewusstseins (das ja auch alles zulässt so das man gar nicht fragen muss warum Gott unrecht zulässt), die dennoch weitreichende Konsequenzen hat, und es gibt meiner Meinung nach auch, bei all dem grauenhaften unrecht, aus einer gewissen Perspektive keinen Grund sich sorgen zu machen, was die Unendlichkeit angeht.
Ob du es nun Gott nennst und ich Leerheit, das macht nicht viel, denn der Dualität entkommen wir rational nicht. Ich halte es für sehr sinnvoll, Leid zu verstehen, wie es entspringt, wie es geheilt werden kann, und wie man es zukünftig vermeidet.
Damit könnte man viel ärger auf der Erde beenden, auch wenn es bedeutet, dass sich das eigene Sein verändert. (Schon zu Lebzeiten, nicht erst im Tod. Sehr kompliziertes Thema)

LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Syrius,

du musst die Bibel mit der Psyche der Menschen betrachten, mit dem Werdegang des Glaubens, was wirklich ist, und was sein sollte.
Es gibt die goldene Regel, nichts Anderes wie die 10 Gebote.
„Tue keinem das an, was man dir nicht antun soll.“
Und es ist in jedem verankert. Du weißt, was man dir nicht antun soll, also mache es auch mit keinem anderen. Das ist so etwas von einfach.
Und wenn du die 10 Gebote liest, mit denen Moses vom Berg gekrabbelt ist, dann steht da auch nicht mehr.
Da der Mensch aber gierig ist, gerne andere ausnimmt, auf Knochen anderer reist, dazu neigt, sich zu bereichern, wurden die Engel als Boten Gottes erfunden, um die 10 Gebote aufzuweichen.
Nennt sich Machtmissbrauch.
Ist in der Esoterik auch so, wenn man wag etwas zu hinterfragen, dann kommen sie mit dem Beurteilen. Man soll nicht beurteilen, da frage ich mich, für wie naiv haltet ihr mich.

Ich bin noch mit der Generation in Kontakt gewesen, das hieß es: Es ist ein Pfarrer, es ist ein Studiertet oder Beamter. Es wurde nicht hinterfragt, und wenn es noch so schwachsinnig war.
Die Kirche hatte die Leute als Ketzer verbrannt, die es wagten, ihr Wort anzuzweifeln, das Wort Gottes.
Und sie haben geplündert, haben sich mit den Mächtigen zusammengeschlossen, und das Volk ausgesogen.
Der Glaube interessiert sich nicht für Gott, und den Menschen, es dreht sich rein um den Machterhalt und die Habgier.

Oder der Osho, viele kluge Worte, hat seinen Jüngern alles abgenommen, hatte selber aber so an die 90 Rolls Royce in der Garage. Besitzt als die Ursache allen Übels, und selber der Gier gefrönt.

Das sind dann die Worte im Gegensatz zu den Taten.

Und jetzt schaut man sich diese Gläubigen an, voller Störgefühle, wenn du denen etwas nehmen willst, sie teilen sollen, aus Nächstenliebe, dann ist es vorbei damit. Wehe es trifft sie selbst.
Oft genug erlebt. Immer die Anderen sollen es machen, nicht sie selbst.

Du hattest es schon angeschrieben oder wurde hier angeschrieben, dass mit der Vorbildfunktion.
Um ganz ehrlich zu sein, ich habe noch niemanden erlebt, der das lebte, was er von sich gab.
Mutter Theresa vielleicht, aber ich habe sie nie kennen gelernt.
Und sie selber zweifelte an Gott, und wie die Kirche sie als Gallionsfigur benutze, nutze sie die Kirche um ihren wirklichen Glauben zu leben.
Und dann bin ich oft im arabischen Raum unterwegs, die Moscheen voll, reine Selbstdarstellung.

Sitze im Taxi, Ramadan, Suren aus Koran im Radio. Haben sich der Taxifahrer und ein Fahrgast unterhalten, 30 Minuten habe ich das Gespräch belauscht.

Dann kam der Taxifahrer, Moslem mit Rauschebart, wollte mir etwas von seinem Glauben und Allah erzählen. Sagte ihm ich kenne deinen Gott, habe 30 Minuten euer Gespräch verfolgt, und es kam 100 Mal das Wort Geld darin vor, aber nicht einmal Allah.
Und so ist alles eine Lüge, ein Selbstbetrug. Fast alle, Ausnahmen gibt es von jeder Regel, laufen einem Selbstbetrug nach, belügen sich selbst, sind aber in Wirklichkeit nicht das, was sie vorgeben zu sein.

Da reden die von Gott höheren Mächten, ich bin Empath, kann das Leben fühlen, und das ist uns das Nächste. Und das sind die wenigsten die es können, die meisten leben in der Eigenprojektion.
Und was will ich von den Menschen erwarten, die nichts fühlen können, außer sich selbst.
Sie belügen, sich selbst, betrügen sich.

Wenn du von Gott redest, wenn du ehrlich zu dir bist, hast du deine dir gegebene goldene Regel schon jemals befolgt. Lebst du danach, denn das könnte man für Gott gegeben ansehen.
Ansonsten sind es leere Worte.
Aber du kannst es für dich beantworten, es ist ganz allein Deine Sache.
Nur, bei der Selbstreflektion braucht es enorm viel Ehrlichkeit zu sich selbst.
Etwas schönreden ist sich selbst verleugnen.

Gruß ramalon
 
Jetzt Mal eine Frage zur Realität.
Was ist Realität?
Ich habe ein ganz anderes Umfeld, ein ganz anderes Leben, andere Bekannte, andere Möbel usw.
Meine Realität unterscheidet sich wie die eines jeden anderen, sie ist individuell.
Und eine Realität wäre Konstant, nur wir leben in einer Wechselwirkung, und nur der Moment ist Realität, und dann meine auch nur meine Realität.
Im nächsten Moment ist es schon wieder Vergangenheit, also keine Realität mehr.
Habe es Mal mit einem Berg verglichen, ich stehe auf einem Punkt und sehe den Berg an, gehe weiter und die Ansicht des Berges ändert sich, damit meine Realität, und der Berg ändert sich auch ständig. So ist die Realität nur der Moment. Unsere Realität.
Zukunft ist Fiktion, ich gehe morgen zur Arbeit. Nur morgen kann ich schon tot sein, krank, einen Unfall oder sonstiges was mich davon abbringt.

So leben wir in einer Selbst geschaffenen Illusion, weil nicht bestand hat.
Damit ist Gott auch eine Illusion, die wir uns selber schaffen.
Der Mensch hat aber Angst vor dem Unbekannte und schafft sich so seine Illusion, dass etwas ihn begleitet, einer höheren Macht, einen Vaterersatz.
Er braucht es für sein Sicherheitsbedürfnis, denn ansonsten würde er sich verloren fühlen, damit er sich an etwas klammern kann.

Und der Mensch weiß, dass seine Existenz mit dem Tod aufhört, er will es nur nicht wahrhaben.
Ich brauche keinen Glauben, wenn ich keine Angst davor habe, denn dann brauche ich auch keine Illusion, die mir das vermittelt.

Gruß ramalon
 
Damit ist Gott auch eine Illusion, die wir uns selber schaffen.

So wie sich das hier jetzt entwickelt hat, möchte ich eben etwas klarstellen was ich meinte und was ich nicht meinte.
Ich habe nicht geschrieben dass ich die Existenz Gottes widerlegen könnte. :D
Das wäre meiner Meinung nach ebenfalls ein sehr leichtsinniger Gedanke. Worauf ich mich bezog war, dass für mich Gott als Schöpfer mit einem Sinn dahinter, überhaupt keinen Sinn macht.

Wer also an Gott glaubt, soll bitte weiter an Gott glauben. So extrem hatte ich es nicht gemeint was ich schrieb, denn zu sagen, dass Gott eine Illusion sei, @ramalon, ist schon etwas respektlos wenn ein Mensch an Gott glaubt.
Da wäre ich persönlich sehr vorsichtig. Ich meine, es ist dein gutes Recht, aber ich Glaube auch dass es der Anerkennung von Unwissenheit gebührt, gerade wenn es um Illusionen geht, extreme Schlussfolgerungen erstmal nicht zu schließen. Das halte ich für vor sehr unvorsichtig, gerade weil es vor der eigenen Haustür und dahinter eine Menge zu entdecken gibt. :-)

Demnach @Syrius hoffe ich, dass du meine Gedankengänge nachvollziehen konntest und nicht meinst, ich hätte Gott an sich als unwirklich beschrieben.
 
Hallo Ultim4te,

jeder kann glauben was er will.
Man kann weder die Existenz Gottes beweisen, oder widerlegen.
Gott ist eine reine Sache es Glaubens.

Nur wie schon bemerkt, bin ich mit anderen Vorzeichen in dieses Leben getreten.
War mit Dingen konfrontiert, das konnte ich nicht sprechen, laufen noch sonstiges.
Glauben, Gott usw. gab es in meiner Welt noch nicht, keine Engel und keine Geister.
Und als Kind ist man absolut unbefangen. Also habe ich mir meinen eigenen Weg gesucht.
Er basiert auf Erfahrungswerten und nicht auf angetragene Dinge.
Es ist aus mir erwachsen, Bibel, Gott und Engel sind übernommen.
Habe mich schon sehr früh mit den Dingen auseinandergesetzt, Gott usw.
Leider sehe ich auch alle Hintergründe und Hintergrundgedanken in allem.
Eine Fähigkeit die von Nutzen sein kann, aber auch belastet.
Damit hinterfrage ich grundsätzlich alles, nehme absolut nichts blind an.

Dass mit der Realität, evtl. kennst du Geistreisen, manchmal frage ich mich, was ist die Wirklichkeit.
Wache auf, und brauche 30 Minuten um meine Identität wieder aufzuspielen.
Würde ich loslassen, wäre mein altes Leben futsch, und ich würde ein ganz anderes Leben führen.
Dann fragt man sich, was ist real.
Liegt auch daran, weil ich als Empath ganze Identitäten übernehmen kann, alle Gedanken, alle Sorgen, alle Verhaltensmuster.
Genauso groß ist dann auch meine Bandbreite.

Katze im Restaurant, es lief eine verängstige Katze dort herum. Eingeschlagene Zähne, abgeschnittene Ohren, gebrochenen Schwanz usw.
Sie wurde aufs übelste Misshandelt und traute keinem Menschen mehr.
Wenn wundert das.
Sobald sie jemanden sah, ergriff sie die Flucht.
Ich kannte ihre Schmerzen, ihre Ängste, ihre Gedanken und ihre Sehnsüchte.
Wenn ich in der Pause war, saß ich auf der Treppe und die Katze merkte, dass von mir keine Gefahr ausgeht. Ich wusste aber auch, wie ich mich ihr gegenüber zu verhalten habe, aus ihren Gedanken.
Eines Tages stupste sie mich an, sollte sie streicheln, aber mehr wie den Kopf hatte sie nicht zugelassen. Mit der Zeit wurden wir die besten Freunde, waren ein Herz und eine Seele sagt man. Sie holte mich ab, wenn ich kam und brachte mich zum Fahrrad, wenn ich ging.

Das letzte Mal als ich sie sah, schleppte sie sich noch zum Fahrrad, und wir beide mussten, dass sie gehen muss. Sie legt sich zu mir, ich streichelte sie eine lange Zeit und dann musste ich weg.
Sie schaute mir lange nach, sagte, das ist das letzte Mal, dass wir uns sehen.
In der Nacht verstarb sie dann. 20 Jahre nach der ersten Begegnung.

Oder in Marokko, wieder Katze, sie wollte mit in die Wohnung, 4. Etage.
In Gedanken sagte ich ihr, wenn du uns zusammen sehen, dann regen sich die Leute auf, dass ich eine Katze in der Wohnung habe. Komm also hinterher.
Sie blieb vor der Tür, lief mir immer Absatzweise hinterher, habe mich umgesehen, und sie schaute vorsichtig um die Ecke, ob ich schon weg bin.
An der Wohnungstür stand sie dann neben mir.

Ich kaufe Dinge, und sehe was es ist, insbesondere bei Schmuck und Edelsteinen von Vorteil, wenn die Menschen keine Ahnung haben, was sie da in den Händen halten, aber auch Antiquitäten usw.

Ich sehe Dinge in der Zukunft die treten ein, aber nicht wie diese für mich faule Zauber mit den Karten, keine Deutungen, sondern es ist präzise. Aber läuft auch anders, wie die allgemeinen Vorstellungen.
Nur zu allem gehören außer Können auch sehr viel Wissen.

Ich habe schon vieles in den Köpfen der Menschen gesehen, in den Tieren, ich lebe ein Leben, das in der Basis sich absolut von dem, anderer Menschen unterscheidet, nur eine höhere Macht war nie im Spiel.

Und wenn dann bei Gott, wie schon geschrieben, Manitu der Indianer. Manitu ist alles.
Genauso verhält es sich. Es ist alles eins, und genauso lebe ich, und es funktioniert auch so.

Klingt abgefahren und unglaubwürdig was ich da schreibe, ist mir bewusst.
Glauben braucht es keiner.
Nur durch mein Zappen durch alles Mögliche, ist für mich halt das Leben, dass die Meisten führen, eine Illusion.

Wie schon geschrieben, mein Umfeld versteht mich nicht, wie auch, sie haben keinen Zugang.
Verstehen das Verhalten der Tiere nicht, verstehen nicht, dass mir alles gelingt. Verstehen nicht wo ich das Geld hernehme, verstehen nicht, dass ich es verschenke, indem ich anderer Menschen leben aufbaue, ohne irgendwelche Vorteile zu haben. Habe keinen Glauben, also nicht einmal um ins Paradies zu kommen, verstehen nicht, dass ich viele Dinge im Voraus weiß.
Manchmal muss ich aufpassen, dann wird es den Menschen schon unheimlich.

Im Restaurant, Chef wollte etwas fragen, er setzte gerade die Frage an.
Darauf meine Antwort: „Habe ich!“
Er sagte: „Du weißt doch gar nicht, was ich fragen wollte!“ Erzählte ihm seine Frage.
Er darauf: „woher weißt du, was ich dich Fragen wollte.“
Meine Ausrede: „Wir arbeiten schon lange zusammen, da kennt man sich!“ Er gab sich damit zufrieden, aber suspekt war es ihm schon.

Was ich damit sagen will, ich habe keine Grenzen, und der Körper ist nur ein Teil der Realität in der ich lebe.
In einer Welt in der alles Eins ist, ist die Realität relativ.

Gruß ramalon
 
Nur wie schon bemerkt, bin ich mit anderen Vorzeichen in dieses Leben getreten.
War mit Dingen konfrontiert, das konnte ich nicht sprechen, laufen noch sonstiges.
Glauben, Gott usw. gab es in meiner Welt noch nicht, keine Engel und keine Geister.
Und als Kind ist man absolut unbefangen. Also habe ich mir meinen eigenen Weg gesucht.
Er basiert auf Erfahrungswerten und nicht auf angetragene Dinge.
Es ist aus mir erwachsen, Bibel, Gott und Engel sind übernommen.
Habe mich schon sehr früh mit den Dingen auseinandergesetzt, Gott usw.
Leider sehe ich auch alle Hintergründe und Hintergrundgedanken in allem.
Eine Fähigkeit die von Nutzen sein kann, aber auch belastet.
Damit hinterfrage ich grundsätzlich alles, nehme absolut nichts blind an.
Naja, ich habe schon Dinge blind angenommen, nicht überprüft und dann hatte ich später den Salat der Einsicht.
Nervt ganz schön, aber auch kein Weltuntergang. Alles richtig machen?! Wie denn?

Tut mir leid ich mache Fehler, das Leben kam leider ohne Gebrauchsanweisung!
Den Spruch hab ich mal iwo gelesen und fand ihn witzig. ;-)

Dass mit der Realität, evtl. kennst du Geistreisen, manchmal frage ich mich, was ist die Wirklichkeit.
Wache auf, und brauche 30 Minuten um meine Identität wieder aufzuspielen.
Würde ich loslassen, wäre mein altes Leben futsch, und ich würde ein ganz anderes Leben führen.
Dann fragt man sich, was ist real.
Da kann ich dir gerade nicht folgen. Vielleicht kannst du es anderes beschreiben, damit ich es verstehen kann.
Was du beschreibst habe ich schon öfter gehört/gelesen, kenne das Problem selbst aber nicht.

Liegt auch daran, weil ich als Empath ganze Identitäten übernehmen kann, alle Gedanken, alle Sorgen, alle Verhaltensmuster.
Genauso groß ist dann auch meine Bandbreite.
Nicht schlecht, nicht schlecht. Klingt für mich nach dem menschlichen Potenzial, allerdings iwie missbraucht, da kann ich mir nicht helfen. Empathie belastet mich nicht. Ganz im Gegenteil. Was belastend ist, wenn man manchmal die Gedanken eines anderen Menschen mitbekommt und denkt: Wow, welcher Hass, welche Verachtung für die Welt, für das Leben, für die Lebewesen ist denn da tief, tief verborgen? Das finde ich hart.

Katze im Restaurant, es lief eine verängstige Katze dort herum. Eingeschlagene Zähne, abgeschnittene Ohren, gebrochenen Schwanz usw.
Sie wurde aufs übelste Misshandelt und traute keinem Menschen mehr.
Wenn wundert das.
Sobald sie jemanden sah, ergriff sie die Flucht.
Ich kannte ihre Schmerzen, ihre Ängste, ihre Gedanken und ihre Sehnsüchte.
Wenn ich in der Pause war, saß ich auf der Treppe und die Katze merkte, dass von mir keine Gefahr ausgeht. Ich wusste aber auch, wie ich mich ihr gegenüber zu verhalten habe, aus ihren Gedanken.
Eines Tages stupste sie mich an, sollte sie streicheln, aber mehr wie den Kopf hatte sie nicht zugelassen. Mit der Zeit wurden wir die besten Freunde, waren ein Herz und eine Seele sagt man. Sie holte mich ab, wenn ich kam und brachte mich zum Fahrrad, wenn ich ging.

Das letzte Mal als ich sie sah, schleppte sie sich noch zum Fahrrad, und wir beide mussten, dass sie gehen muss. Sie legt sich zu mir, ich streichelte sie eine lange Zeit und dann musste ich weg.
Sie schaute mir lange nach, sagte, das ist das letzte Mal, dass wir uns sehen.
In der Nacht verstarb sie dann. 20 Jahre nach der ersten Begegnung.

Oder in Marokko, wieder Katze, sie wollte mit in die Wohnung, 4. Etage.
In Gedanken sagte ich ihr, wenn du uns zusammen sehen, dann regen sich die Leute auf, dass ich eine Katze in der Wohnung habe. Komm also hinterher.
Sie blieb vor der Tür, lief mir immer Absatzweise hinterher, habe mich umgesehen, und sie schaute vorsichtig um die Ecke, ob ich schon weg bin.
An der Wohnungstür stand sie dann neben mir.

Ich kaufe Dinge, und sehe was es ist, insbesondere bei Schmuck und Edelsteinen von Vorteil, wenn die Menschen keine Ahnung haben, was sie da in den Händen halten, aber auch Antiquitäten usw.
Du scheinst ja einige hervorragende Talente zu besitzen. Prima.

Ich sehe Dinge in der Zukunft die treten ein, aber nicht wie diese für mich faule Zauber mit den Karten, keine Deutungen, sondern es ist präzise. Aber läuft auch anders, wie die allgemeinen Vorstellungen.
Nur zu allem gehören außer Können auch sehr viel Wissen.
Ich habe schon vieles in den Köpfen der Menschen gesehen, in den Tieren, ich lebe ein Leben, das in der Basis sich absolut von dem, anderer Menschen unterscheidet, nur eine höhere Macht war nie im Spiel.
So wie jeder andere Mensch, unterscheidest auch du dich von jedem anderen Menschen. Mit deinem Unterscheiden, Urteilen und dich hervorheben unterscheidest du dich bloß von sehr wenigen, seltenen Exemplaren. Das ist Schade, ich glaube nicht dass du das nötig hast.

Und wenn dann bei Gott, wie schon geschrieben, Manitu der Indianer. Manitu ist alles.
Genauso verhält es sich. Es ist alles eins, und genauso lebe ich, und es funktioniert auch so.

Klingt abgefahren und unglaubwürdig was ich da schreibe, ist mir bewusst.
Glauben braucht es keiner.
Nur durch mein Zappen durch alles Mögliche, ist für mich halt das Leben, dass die Meisten führen, eine Illusion.

Wie schon geschrieben, mein Umfeld versteht mich nicht, wie auch, sie haben keinen Zugang.
Verstehen das Verhalten der Tiere nicht, verstehen nicht, dass mir alles gelingt. Verstehen nicht wo ich das Geld hernehme, verstehen nicht, dass ich es verschenke, indem ich anderer Menschen leben aufbaue, ohne irgendwelche Vorteile zu haben. Habe keinen Glauben, also nicht einmal um ins Paradies zu kommen, verstehen nicht, dass ich viele Dinge im Voraus weiß.
Manchmal muss ich aufpassen, dann wird es den Menschen schon unheimlich.

Im Restaurant, Chef wollte etwas fragen, er setzte gerade die Frage an.
Darauf meine Antwort: „Habe ich!“
Er sagte: „Du weißt doch gar nicht, was ich fragen wollte!“ Erzählte ihm seine Frage.
Er darauf: „woher weißt du, was ich dich Fragen wollte.“
Meine Ausrede: „Wir arbeiten schon lange zusammen, da kennt man sich!“ Er gab sich damit zufrieden, aber suspekt war es ihm schon.

Was ich damit sagen will, ich habe keine Grenzen, und der Körper ist nur ein Teil der Realität in der ich lebe.
In einer Welt in der alles Eins ist, ist die Realität relativ.

Gruß ramalon
Nunja ramalon, was du da beschreibst erinnert mich an eine Phase in meiner Jugend. Meine Freunde und ich sind auf den Trichter des Tee´s gekommen. Tee hc. ;-)
Hat mich nie wirklich gekickt, aber nach einem intensiven Sommer mit Tee und abhängen, da fängt man dann plötzlich an langsamer zu sprechen, bei Problemen mit den Schultern zu zucken und Bob Marley erscheint einem als Ohrwurm: everything´s gonna be allright.
Es wurde dann auch seltsamerweise alles all right. Hat sich alles von alleine gelöst, ohne Stress im Kopf, war schon interessant. Trotzdem bin ich froh, dass das vorbei ist und nur eine sehr kurze Phase war. Es war der energieloseste Sommer den ich je erlebte. ;-)

Fundament und Kraft, das kommt nicht aus zitternden Wurzeln und wegblicken, zumindest nicht bei mir!

jeder kann glauben was er will.
Man kann weder die Existenz Gottes beweisen, oder widerlegen.
Gott ist eine reine Sache es Glaubens.
Ist das so? ;-)
 
Hallo Ultim4te,

Fehler gehören zum Leben ist halt so, keiner ist unfehlbar.
Ich mache sogar absichtlich Fehler.
So im Moment. Ich mache einen Garten bei einer Bekannten, die hat ein Haus gekauft, kann es sich nicht leisten, hat 20 Jahre den Garten verkommen lassen, das Haus hat Schäden bekommen, investiere viel Zeit und Geld in den Garten um ihn so hinzubekommen, dass sie ihn selbst machen kann. Und ich weiß, dass die den Garten wieder verkommen lässt.
Nur ich gebe ihr die Chance, dass sie ihre Zukunft sichern kann, nur sie lernt nicht aus der Vergangenheit.

Eigenartiger Weise, habe ich dieses Phänomen oft gesehen. Menschen machen immer wieder die gleichen Fehler, laufen immer wieder das gleiche Muster ab.

Ist wie mit dem Hellsehen, ich mache nichts auf Hellseher, sondern gebe einfach nur meinen Rat.
Ich erkläre ihnen die Zusammenhänge, die Wechselwirkungen, was auf sie zukommt.
Und ich kann darauf an, dass es sie nicht interessiert.

Hatte einer Bekannten erklärt, etwas das günstig war, zu günstig, dass sie die Finger davonlassen sollte. Habe ihr alles erklärt, und sie meinte, ich wäre nur neidisch, gönne es ihr nicht.
Sie hatte dann ihre Altersversorgung verloren.
Wenn Emotionen, wie Gier, Hass, Liebe, Eitelkeit usw. im Spiel sind, sind die Menschen für sonst nichts zugänglich.
Dann kommen so Dinge wie, ich wäre neidisch, gönne ihnen ihre Liebe nicht, oder die Dinge kommen, weil ich es gesagt habe.
Bekannter, etwas 4000 Kilometer entfernt, wollte ein Motorrad kaufen, sagte ihm, er solle die Finger davonlassen, das Teil hat einen Motorschaden. Hat das Teil gekauft, hatte einen Motorschaden.
Mache es besser nicht, und er macht es, immer und immer wieder.
Sage auch was auf ihn zukommt. Er begreift es nicht.
Aber es ist nicht nur sein Problem, die Menschen laufen Muster ab, immer das Gleiche, immer wieder.
Mein Bruder und sein schnelles Geld, ihn treibt die Gier.
Er will ein Vermögen verdienen, hat aber im Grunde dabei eines verloren.
Dem kann ich auch sagen was kommt, dann bin ich bescheuert, seine Aussagen.
Und er greift wieder irgendwo hinein.

Wenn du aus deinen Fehlern gelernt hast, bist du einer der glücklichen, die Flexibel sind, die meisten lernen nicht daraus, sondern geben anderen die Schuld, Gott, dem Karma, oder anderen Menschen.
Musst du mal drauf achten, Schuldzuweisungen.

Mit dem Verstehen ist es das Problem, du kannst es nicht verstehen, weil du keinen Anhaltspunkt hast, keine Erfahrungen, keinen Zugang.

Mal als abgefahrenes Beispiel, Fantasie: Du lässt einen Diamanten zwischen deinen Händen entstehen, ohne faule Tricks. Du kannst es, aber glaubst du, dass es jemand versteht.
Sie sehen es, aber verstehen? Nicht die Bohne.

Mit der Identität
Indianische Sprichwort: Bevor du über jemanden Urteilst, sollst du einen Mond in seinen Mokassins gelaufen sein. Heißt: „Sein Leben gelebt haben, damit du ihn verstehst“.
Geht aber einfacher, zeitweise, indem man seine Gefühlswelt übernimmt.
Nachvollziehbarkeit der Handlungen eines Menschen.
Indem man die Ursachen kennt, keine Emotionen, was ihn antreibt, seine Gedanken, versteht man auch seine Handlungsweise.

Meine liebsten Opfer, die Zeugen Jehovas, kommen frei Haus.
Übernehme ihre Gedanken, kenne ihre Gründe warum sie Glauben, und bringe dieses Fundament, Angst vor dem Tod, ins Wanken. Sobald sie an ihrem Glauben zweifeln, verfallen sie in innere Panik.
Legen dann falsches Zeugnis ab, also, fangen an zu lügen, betrügen sich selbst usw.

Die ganze Sache als Empath, dass was belastet ist, wenn man Menschen erwischt, die einem absolut nicht zusagen. Extrem schwer sind Psychopathen, aber man landet auch mal in den Gedanken von Pädophilie, verspürt deren Gier, sieht was sie tun und getan haben, deren Fantasien.
Ist schon schwere Kost, die man zu verdauen hat.

Hellsehen auch, man sieht den Tod von Menschen voraus, aber es gehört nun einmal zu Leben.
Du siehst z.B., dass dein nächster Angehöriger in den nächsten Tagen plötzlich verstirbt und man ist machtlos.
Dass der Tod zum Leben gehört, gut und schön, aber es macht es nicht unbedingt leichter.

Aber auch in der Empathie, ich kann damit leben. Hass, Neid, Missgunst, aber auch einseitige Liebe.

Ist z.B. mit der Psyche. Ich bin da relativ unangreifbar. Und dann versucht jemand mich anzugreifen, sucht in Gedanken nach Möglichkeiten, mir eine reinzuwürgen.
Sie steigern sich immer weiter in den Hass, und werden dann primitiv und ausfallend.
Ich merke wie es in ihnen hochkocht, kenne ihre Gedanken, und weiß auch was kommt.

War einmal bei einem Neurologen, hatte mit ein paar EEGs gespielt.
3 an der Zahl, denen war es suspekt.
Dann kamen sie mit einigen Fragen, ich wusste was er für Antworten erwartete, habe ich aber nicht geliefert. Der Neurologe stutze, dachte einen Augenblick, ich könnte seine Gedanken lesen, verwarf es aber wieder.

Oder hinter mir, jemand sah mein Handy, wollte es stehlen, ich drehte mich um, sah wie der Typ auf mich zukam. Dann habe ich mit ihm gespielt, war ihm immer einen Gedanken im Voraus und so ist er ins Leere gelaufen, war weder unfreundlich zu ihn, hatte keine Störgefühle, nur sein Vorhaben vereitelt.

Hass, Liebe, Gier usw. sind grobe Gefühle, versuche dich nicht dabei einzubringen, lasse es so wie es ist. Nehme es emotionslos, damit es keine Eigenprojektion wird.
Je weiter du dich damit beschäftigst, desto besser wird deine Wahrnehmung.

Ich weiß z.B. das mich jemand betrügen will, dann lasse ich es zu, wenn es nicht ein Vermögen ist.
Man sieht ob man dann unter Eigenprojektion gelitten hat, oder ob es Empath ist.
Als Empath zeigt sich das, was du von anderen fühlst, es beweist sich.
Ansonsten ist es Eigenprojektion.

In der Beziehung bin ich pingelig. Auch was das Hellsehen, Heilen usw. betrifft.

Ich nehme alles Menschliche heraus, was man einbringen kann. Wunschdenken, Eigenprojektion, Ängste, selbst erfüllende Prophezeiungen, Psyche usw.
Das was dann übrig bleibt, muss sich auch beweisen, ansonsten sind es selbst geschaffene Illusionen.
Ein Produkt der Fantasie.

Gruß ramalon
 
Fehler gehören zum Leben ist halt so, keiner ist unfehlbar.
Ich mache sogar absichtlich Fehler.
So im Moment. Ich mache einen Garten bei einer Bekannten, die hat ein Haus gekauft, kann es sich nicht leisten, hat 20 Jahre den Garten verkommen lassen, das Haus hat Schäden bekommen, investiere viel Zeit und Geld in den Garten um ihn so hinzubekommen, dass sie ihn selbst machen kann. Und ich weiß, dass die den Garten wieder verkommen lässt.
Nur ich gebe ihr die Chance, dass sie ihre Zukunft sichern kann, nur sie lernt nicht aus der Vergangenheit.
Eigenartiger Weise, habe ich dieses Phänomen oft gesehen. Menschen machen immer wieder die gleichen Fehler, laufen immer wieder das gleiche Muster ab.
Warum machst du es dann trotzdem, wenn du dieser Meinung bist? Wegen der Hoffnung?

Ist wie mit dem Hellsehen, ich mache nichts auf Hellseher, sondern gebe einfach nur meinen Rat.
Ich erkläre ihnen die Zusammenhänge, die Wechselwirkungen, was auf sie zukommt.
Und ich kann darauf an, dass es sie nicht interessiert.
Haben sie dich denn um deinen Rat gefragt? Vielleicht irrst du dich ja, trotz deiner super Talente?

Hatte einer Bekannten erklärt, etwas das günstig war, zu günstig, dass sie die Finger davonlassen sollte. Habe ihr alles erklärt, und sie meinte, ich wäre nur neidisch, gönne es ihr nicht.
Sie hatte dann ihre Altersversorgung verloren.
Hehe, das ist natürlich tragisch für deine Bekannte, aber wenn du meinst du kannst Menschen von Fehlern abhalten weil du iwas erklärst, kennst du wohl die Menschen nicht, was ironisch wäre, weil du doch der Auffassung bist, soviel zu erkennen und zu wissen. Oder?

Wenn Emotionen, wie Gier, Hass, Liebe, Eitelkeit usw. im Spiel sind, sind die Menschen für sonst nichts zugänglich.
Das stimmt nicht, das sind zwar starke Energien die das Bewusstsein fesseln, aber es ist der rationale Verstand, der ignoriert wird. Der ist aber immer noch da. Also ist da auch Zugang. Alles eine Frage der Bewusstheit und der Erfahrung.

Dann kommen so Dinge wie, ich wäre neidisch, gönne ihnen ihre Liebe nicht, oder die Dinge kommen, weil ich es gesagt habe.
Bekannter, etwas 4000 Kilometer entfernt, wollte ein Motorrad kaufen, sagte ihm, er solle die Finger davonlassen, das Teil hat einen Motorschaden. Hat das Teil gekauft, hatte einen Motorschaden.
Mache es besser nicht, und er macht es, immer und immer wieder.
Sage auch was auf ihn zukommt. Er begreift es nicht.
Warum machst du sein Problem zu deinem? Woher willst du wissen dass es gut ist ihn von seinen Fehlern abzuhalten? Welche ideale Welt schwebt dir da im Kopf rum?

Aber es ist nicht nur sein Problem, die Menschen laufen Muster ab, immer das Gleiche, immer wieder.
Mein Bruder und sein schnelles Geld, ihn treibt die Gier.
Er will ein Vermögen verdienen, hat aber im Grunde dabei eines verloren.
Dem kann ich auch sagen was kommt, dann bin ich bescheuert, seine Aussagen.
Und er greift wieder irgendwo hinein.
Da kann ich dein Engagement natürlich ganz leicht verstehen, aber es gibt solche Menschen und oft sind es Steh-Auf-Männchen. Es würde ihn wahrscheinlich unglücklicher machen seinem Ziel nicht mehr die Aufmerksamkeit zu widmen, wenn er nur auf dich hört und nicht von alleine drauf kommt. Als Bruder ist das wahrscheinlich schwer mit anzusehen, aber was wenn er nach vielem scheitern dann doch sein Ziel erreicht? Wenn er so ein Mensch ist, ist es genau die richtige Einstellung und er muss mit den Konsequenzen leben so wie du, ich und jeder andere auch.

Wenn du aus deinen Fehlern gelernt hast, bist du einer der glücklichen, die Flexibel sind, die meisten lernen nicht daraus, sondern geben anderen die Schuld, Gott, dem Karma, oder anderen Menschen.
Musst du mal drauf achten, Schuldzuweisungen.
Ich denke wenn man sich mit dem Bewusstsein beschäftigt, kann man Fehler etwas schneller erkennen, wenn nicht, muss erst, sozusagen, die Decke einstürzen damit wieder Licht ins Dunkel kommt.

Mit dem Verstehen ist es das Problem, du kannst es nicht verstehen, weil du keinen Anhaltspunkt hast, keine Erfahrungen, keinen Zugang.
Mal als abgefahrenes Beispiel, Fantasie: Du lässt einen Diamanten zwischen deinen Händen entstehen, ohne faule Tricks. Du kannst es, aber glaubst du, dass es jemand versteht.
Sie sehen es, aber verstehen? Nicht die Bohne.
Naja, das ist mit sehr vielem in der Welt so. Atomsprengköpfe, ich verstehe nur die Oberflächlichen zusammenhänge aber die tiefen physischen-Gesetze und Rechnungen nicht. Aber mir sind die Auswirkungen sehr klar!
Wenn du den ganzen Zauber verstehst, sehr schön, aber das ist dein eigener Schatz, den solltest du behüten und nicht damit Hausieren gehen. Soviel verstehe ich daran dann doch. ;-)

Mit der Identität
Indianische Sprichwort: Bevor du über jemanden Urteilst, sollst du einen Mond in seinen Mokassins gelaufen sein. Heißt: „Sein Leben gelebt haben, damit du ihn verstehst“.
Geht aber einfacher, zeitweise, indem man seine Gefühlswelt übernimmt.
Nachvollziehbarkeit der Handlungen eines Menschen.
Indem man die Ursachen kennt, keine Emotionen, was ihn antreibt, seine Gedanken, versteht man auch seine Handlungsweise.
Ich denke man kann sehr viel verstehen, wenn man die Natur des Menschen etwas besser versteht. Wenn man aber Hintergründe, und wie du schreibst, Ursachen nicht kennt, ergibt das immer ein verzerrtes Bild. Bist du dir Bewusst darüber?

Meine liebsten Opfer, die Zeugen Jehovas, kommen frei Haus.
Übernehme ihre Gedanken, kenne ihre Gründe warum sie Glauben, und bringe dieses Fundament, Angst vor dem Tod, ins Wanken. Sobald sie an ihrem Glauben zweifeln, verfallen sie in innere Panik.
Legen dann falsches Zeugnis ab, also, fangen an zu lügen, betrügen sich selbst usw.
Hehe, Zeugen Jehovas ärgern macht wohl nicht nur dir Spaß. Ich habe einen Freund dessen Eltern solche Zeugen Jehovas waren, er wurde in der Pubertät dann zum Glück Punk; Anti Anti: OY! (Sau Stark)
Als Zeugen Jehovas früher mal Wind davon bekommen haben, dass ich ein Heimtonstudio hatte, bekam ich ein Flyer von ihnen, in dem sie ein Tonstudio ihrer Gemeinschaft bewarben. Ich hab es gleich in den Müll geworfen!

Die ganze Sache als Empath, dass was belastet ist, wenn man Menschen erwischt, die einem absolut nicht zusagen. Extrem schwer sind Psychopathen, aber man landet auch mal in den Gedanken von Pädophilie, verspürt deren Gier, sieht was sie tun und getan haben, deren Fantasien.
Ist schon schwere Kost, die man zu verdauen hat.
In der Meditation habe ich schon andere Menschen als mich gesehen, aber das Leid das "ich" da durchgemacht habe, hat mich immer nur ermutigt.

Hellsehen auch, man sieht den Tod von Menschen voraus, aber es gehört nun einmal zu Leben.
Du siehst z.B., dass dein nächster Angehöriger in den nächsten Tagen plötzlich verstirbt und man ist machtlos.
Dass der Tod zum Leben gehört, gut und schön, aber es macht es nicht unbedingt leichter.
Verstehe ich vollkommen und ich habe auch sehr seltsame Dinge vorrausgesehen. Darum Vorsicht mit Annahmen über "Gott und die Welt"!
Aber auch in der Empathie, ich kann damit leben. Hass, Neid, Missgunst, aber auch einseitige Liebe.
Was glaubst du ist eine Tiefe Ursache davon?


Hass, Liebe, Gier usw. sind grobe Gefühle, versuche dich nicht dabei einzubringen, lasse es so wie es ist. Nehme es emotionslos, damit es keine Eigenprojektion wird.
Je weiter du dich damit beschäftigst, desto besser wird deine Wahrnehmung.
Nunja, wie ich schon schrieb, Emotionen sind manchmal sehr starke Energien die das Bewusstsein in den Fluss reißen, dann kann man nicht mehr klar denken. Klar denken ist aber wichtig!
Ich weiß z.B. das mich jemand betrügen will, dann lasse ich es zu, wenn es nicht ein Vermögen ist.
Man sieht ob man dann unter Eigenprojektion gelitten hat, oder ob es Empath ist.
Als Empath zeigt sich das, was du von anderen fühlst, es beweist sich.
Ansonsten ist es Eigenprojektion.
Warum? Erträgst du etwa die Ungewissheit nicht?
Ich nehme alles Menschliche heraus, was man einbringen kann. Wunschdenken, Eigenprojektion, Ängste, selbst erfüllende Prophezeiungen, Psyche usw.
Das was dann übrig bleibt, muss sich auch beweisen, ansonsten sind es selbst geschaffene Illusionen.
Ein Produkt der Fantasie.
Gut, aber spielt sich diese Betrachtung, wirklich, wirklich in einer ausgebreiteten Bewusstheit ab oder nicht. Das ist Knackpunkt meiner Meinung nach. Im Prinzip beschreibst du einen ruhigen Geist, allerdings kommst du etwas hektisch bei mir rüber. Vielleicht irre ich mich ja, aber bei mir kommt dein Geist sehr Sprunghaft rüber.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Hallo Ultim4te,

ich mache es nicht nur wegen der Hoffnung, ich gebe Menschen so schnell nicht auf.
Es hat etwas mit der Erkenntnis zu tun, man muss es erst selber erkennen, in dem Fall sie.

Mit dem Hellsehen: Ich mache nichts ungefragt.
Auch mit dem Helfen, ich schreite erst ein, wenn mich jemand darum bittet.
Unfall, Notfälle ist etwas Anderes.
Verpacke es als Rat, nicht als Hellsehen.

Dass mit der Bekannten ist einer der Fälle von vielen. Ist keine Eintagsfliege, sondern es ist Alltag bei mir. Es als Beispiel gedacht.
Diese Bekannte besaß mal 20 Millionen Euro, umgerechnet, heute bezieht sie vom Staat.
Nicht dass sie das Geld verjubelt hat, oder großzügig ist.
Sie würde einen verhungerndem Kind, das Brot wegnehmen, mit der Begründung, es stirbt eh bald.
Getrieben von der Gier, vom Geiz, und wenn sich viel Geld verdienen lässt, oder angeblich ist sie dabei bzw. war dabei.
Zumindest haben die Betrüger im Laufe der Zeit ihr damit alles abgenommen.
Gelernt hat sie nicht aus ihren Fehlern, dass ihre Gier ihr Problem ist,

Menschen kann man nicht aufhalten Fehler zu machen.
Wie nach Merlin: „Prophezeiungen haben nur eines an sich, dass die Menschen wissend in ihr Unglück rennen.“ Das ist auch meine Feststellung.

Nur es geht dabei nicht nur um das Materielle, sondern auch Tod usw.
Auch davon lassen sich Menschen nicht abhalten.

Der Bekannte sitzt im Rollstuhl, (Motorrad) 4000 Kilometer entfernt, Frau, 3 Kinder, keine Wohnung, kein Einkommen, kein Sozialstaat. Dem habe ich vieles gesagt, vieles gesehen, aber er hat alles ignoriert.

Mit dem Sehen ist es nicht wie mit Kartenlegen, läuft eine ganz andere Schiene.
Ich warte nicht auf Engelchen und solch einem Zeug.
Es gibt Knotenpunkte, so nenne ich das, Entscheidungen die den Lebensweg nachhaltig verändern.
Jeder ist frei in seinen Entscheidungen.
Links erwartet dich ein schwerer Unfall, die bist danach gelähmt, als Beispiel, rechts läuft der Weg normal weiter.

Eines habe ich festgestellt, Emotionen, wie Gier usw. machen die Menschen blind.

Mein Bruder hat das Vermögen verloren, dass er verdienen wollte.
Gehört zu den Menschen, die ihr Ziel nie erreichen werden.

Stehauf Manchen, ist ein Teil Emotionen, und ein Teil können.
Erst kommen sie zu Geld, dann heben sie ab, verlieren es wieder, kommen auf den Boden zurück, und es geht von vorne los.

Gruß ramalon
 
Zurück
Oben