Der Sinn des Lebens

Hallo Syrius,

so ähnlich wie du schreibst ist es.
Sehe das Leben als Spiel an, es soll Freude machen, und keine Strafe sein.
Nur liegt bei jedem selber, was er aus seinem Leben macht.
Halte alles mehr als ein Teil einer Seele, den Funken des Lebens, das Ich ist ein Teil des Körpers, und damit vergänglich. Was bleibt ist der Seelenanteil. Nur er hat weder Wesen, noch Ich, noch Ego.
Sehe es aus Erfahrung mehr wie die Indianer, Manitu.
Manitu ist alles, und wir gehen in Manitu ein, werden wieder ein Teil von ihm.

Du wirst die wieder geboren, als das was du jetzt bist, sondern immer als ein Teil einer Seele.
Und es ist wie mit dem Körper, den wird es auch nur einmal geben, in der Zusammensetzung, der ändert sich ständig, wie das Ich.
Nichts ist von Bestand.

Warum ich so denke, wie geschrieben, aus Erfahrungen.
Bin Empath, es gibt für mich nicht das Ich. Im Grunde nehme ich alles Leben wahr, alles hat seine Energie. Suggestiv kann ich auf alles zugreifen. Hellsehen, sehe die Zukunft der Menschen, weil der Seelenanteil nicht in Zeit und Raum gefangen ist.
Weder meiner noch das der anderen, sehe Verbindungen zu anderen Menschen in deren Verbindungen.
Für mich ist damit alles eins, weil es sich so verhält, zumindest für mich.

Solange der Mensch sich als getrennt wahrnimmt, solange ist er ein Ich, handelt als Ich, denkt als Ich.
Als Einheit, als Wesen, getrennt von allen, lebend in seiner Blase.

Ich bin raus aus der Eigenprojektion, mache mir manchmal einen Spaß und übernehme das Handeln, die Gedanken usw. anderer. Ich spiegele sie, zeigen ihnen, wie sie von außen wahrgenommen werden.
Oder fungiere als Mittler.

So vor ewigen Jahren bei der Bundeswehr. Ein Kamerad ist wegen Alkohol auffällig geworden.
Musste zur Aussage zum Bataillons Kommandeur, weil ich mit ich Dienst hatte.
Der Kamerad, dessen Mutter hatte Krebs, er war der Älteste von 4 Kindern.
Die Mutter hatte nicht mehr lange zu leben, und nach der Grundausbildung, hatte er darum gebeten heimatnah versetzt zu werden. Was nicht geschah.
Ich kannte alle seine Probleme, seine Ängste, seine Sorgen, wusste was er fühlt.
Habe dann den Kommandeur alles fühlen lassen, was in meinen Kameraden vorging.
Seine Sekretärin hatte fürchterlich geweint, und er kämpfe, um seine Beherrschung zu behalten.
Zur Strafe wurde mein Kamerad dann in seine Heimatstadt versetzt und einige Monate später verstarb seine Mutter, und zumindest war er jeden Tag bei ihr.

Und es ist mir im Grunde egal, ob es Menschen, Tiere oder Pflanzen sind.
Es verhält sich alles wie eine Seele.
Das war nur ein Beispiel, ich habe solche Erlebnisse zu tausenden.

Oder mit den Tieren, Wespe in der Küche, sage meiner Lebensgefährtin, sie soll sie nicht schlagen, dann fühlt sie sich angegriffen und reagiert.
Ich hebe die Hand, die Wespe folgt mir nach draußen. Frei von jeder Aggression.
Wenn sie danach schlägt, fühlt sie sich angegriffen und das mit recht.
Ist mit Vögeln so, wenn ich im Garten bin, Amseln laufen mir nach, reagieren aufs Wort.
Meisen sitzen auf der Schulter usw.

In Marokko, ich habe auf jemanden gewartet, habe eine Katze gestreichelt, zuletzt waren es dann 17 Stück. Kam ich abends, sah ich aus wie der Rattenfänger von Hameln, umringt von Katzen, und musste erst noch mit jeder schmusen.
Kamen Marokkaner oder Fremde zu nahe, waren sie verschwunden.
Ein Vater mit zwei kleinen Kindern, sie wollten die Katzen streicheln.
Die Katzen trauten ihnen nicht. Habe mit den Kindern geredet, und die Katzen dann gerufen, weil sie mir vertrauten, haben sie den Kindern vertraut.

Gecko hinter der Kaffeemaschine, Giftspinne hinter der Tür, Vögel im Schlafzimmer auf der Gardinenstange des nachts.
Und alle und jeder ist willkommen, weil alles ein Teil von mir ist. Es benimmt sich auch so.

Und da rennen diese ängstlichen Seelchen zur Kirche, haben zu nichts Zugang, und reden von höherem Sinn. Bist du jetzt nicht persönlich mit gemeint, aber die Zeugen Jehovas wollen mir auch immer so etwas verkaufen. Und was ist mit ihnen, sie stecken voller Ängste, das ist der Grund für ihren Glauben. Ist schon traurig.

Gruß ramalon
 
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Hallo Syrius,

da du Schauspiel angerissen hast.
Dritte Welt, der Sohn eines Bekannten, 2 Jahre, hatte einen Tumor in der Schilddrüse, der ihm langsam die Luft abdrückte.
Dachte mir, einem kleinen Kind zu helfen, wäre eine klassische Situation der Nächstenliebe.
Also nicht faul, habe mal alle abtelefoniert, die ganz Oben im Glauben die Nächstenliebe stehen haben. Moslem, Christen, Sekten, habe bestimmt 20 Gruppierungen angerufen.
Keiner fühlte sich für die Nächstenliebe zuständig.
Stiftet man Geld, segne einen Gott, will man etwas, reagieren sie wie der Teufel auf das Weihwasser.

Glaube gleich Schauspiel

Bin hingeflogen und habe es bezahlt.

Gruß ramalon
 
Hallo Syrius,

so ähnlich wie du schreibst ist es.
Sehe das Leben als Spiel an, es soll Freude machen, und keine Strafe sein.
Nur liegt bei jedem selber, was er aus seinem Leben macht.
Halte alles mehr als ein Teil einer Seele, den Funken des Lebens, das Ich ist ein Teil des Körpers, und damit vergänglich. Was bleibt ist der Seelenanteil. Nur er hat weder Wesen, noch Ich, noch Ego.
Sehe es aus Erfahrung mehr wie die Indianer, Manitu.
Manitu ist alles, und wir gehen in Manitu ein, werden wieder ein Teil von ihm.

Du wirst die wieder geboren, als das was du jetzt bist, sondern immer als ein Teil einer Seele.
Und es ist wie mit dem Körper, den wird es auch nur einmal geben, in der Zusammensetzung, der ändert sich ständig, wie das Ich.
Nichts ist von Bestand.

Warum ich so denke, wie geschrieben, aus Erfahrungen.
Bin Empath, es gibt für mich nicht das Ich. Im Grunde nehme ich alles Leben wahr, alles hat seine Energie. Suggestiv kann ich auf alles zugreifen. Hellsehen, sehe die Zukunft der Menschen, weil der Seelenanteil nicht in Zeit und Raum gefangen ist.
Weder meiner noch das der anderen, sehe Verbindungen zu anderen Menschen in deren Verbindungen.
Für mich ist damit alles eins, weil es sich so verhält, zumindest für mich.

Solange der Mensch sich als getrennt wahrnimmt, solange ist er ein Ich, handelt als Ich, denkt als Ich.
Als Einheit, als Wesen, getrennt von allen, lebend in seiner Blase.

Ich bin raus aus der Eigenprojektion, mache mir manchmal einen Spaß und übernehme das Handeln, die Gedanken usw. anderer. Ich spiegele sie, zeigen ihnen, wie sie von außen wahrgenommen werden.
Oder fungiere als Mittler.

So vor ewigen Jahren bei der Bundeswehr. Ein Kamerad ist wegen Alkohol auffällig geworden.
Musste zur Aussage zum Bataillons Kommandeur, weil ich mit ich Dienst hatte.
Der Kamerad, dessen Mutter hatte Krebs, er war der Älteste von 4 Kindern.
Die Mutter hatte nicht mehr lange zu leben, und nach der Grundausbildung, hatte er darum gebeten heimatnah versetzt zu werden. Was nicht geschah.
Ich kannte alle seine Probleme, seine Ängste, seine Sorgen, wusste was er fühlt.
Habe dann den Kommandeur alles fühlen lassen, was in meinen Kameraden vorging.
Seine Sekretärin hatte fürchterlich geweint, und er kämpfe, um seine Beherrschung zu behalten.
Zur Strafe wurde mein Kamerad dann in seine Heimatstadt versetzt und einige Monate später verstarb seine Mutter, und zumindest war er jeden Tag bei ihr.

Und es ist mir im Grunde egal, ob es Menschen, Tiere oder Pflanzen sind.
Es verhält sich alles wie eine Seele.
Das war nur ein Beispiel, ich habe solche Erlebnisse zu tausenden.

Oder mit den Tieren, Wespe in der Küche, sage meiner Lebensgefährtin, sie soll sie nicht schlagen, dann fühlt sie sich angegriffen und reagiert.
Ich hebe die Hand, die Wespe folgt mir nach draußen. Frei von jeder Aggression.
Wenn sie danach schlägt, fühlt sie sich angegriffen und das mit recht.
Ist mit Vögeln so, wenn ich im Garten bin, Amseln laufen mir nach, reagieren aufs Wort.
Meisen sitzen auf der Schulter usw.

In Marokko, ich habe auf jemanden gewartet, habe eine Katze gestreichelt, zuletzt waren es dann 17 Stück. Kam ich abends, sah ich aus wie der Rattenfänger von Hameln, umringt von Katzen, und musste erst noch mit jeder schmusen.
Kamen Marokkaner oder Fremde zu nahe, waren sie verschwunden.
Ein Vater mit zwei kleinen Kindern, sie wollten die Katzen streicheln.
Die Katzen trauten ihnen nicht. Habe mit den Kindern geredet, und die Katzen dann gerufen, weil sie mir vertrauten, haben sie den Kindern vertraut.

Gecko hinter der Kaffeemaschine, Giftspinne hinter der Tür, Vögel im Schlafzimmer auf der Gardinenstange des nachts.
Und alle und jeder ist willkommen, weil alles ein Teil von mir ist. Es benimmt sich auch so.

Und da rennen diese ängstlichen Seelchen zur Kirche, haben zu nichts Zugang, und reden von höherem Sinn. Bist du jetzt nicht persönlich mit gemeint, aber die Zeugen Jehovas wollen mir auch immer so etwas verkaufen. Und was ist mit ihnen, sie stecken voller Ängste, das ist der Grund für ihren Glauben. Ist schon traurig.

Gruß ramalon
Hallo Ramalon,

So wie Du es siehst, ergibt das Leben keinen Sinn - viel zu bescheiden! Das ist mir viel zu wenig. Wäre dem so, hätte ich mich längst verabschiedet.

"Es soll Spass machen", sagst Du !! Wie viele Milliarden Menschen macht es überhaupt keinen Spass? Eine so grosse Fehlerquote dürfte bei einem so wichtigen Thema für Dich nicht vorhanden sein.

Das persönliche Überleben des Todes ist wissenschaftlich längst erwiesen. An Deiner Stelle würde ich es mindestens nicht ausschliessen - um keine Überraschungen zu erleben.

lg
Syrius
 
Hallo Syrius,

da du Schauspiel angerissen hast.
Dritte Welt, der Sohn eines Bekannten, 2 Jahre, hatte einen Tumor in der Schilddrüse, der ihm langsam die Luft abdrückte.
Dachte mir, einem kleinen Kind zu helfen, wäre eine klassische Situation der Nächstenliebe.
Also nicht faul, habe mal alle abtelefoniert, die ganz Oben im Glauben die Nächstenliebe stehen haben. Moslem, Christen, Sekten, habe bestimmt 20 Gruppierungen angerufen.
Keiner fühlte sich für die Nächstenliebe zuständig.
Stiftet man Geld, segne einen Gott, will man etwas, reagieren sie wie der Teufel auf das Weihwasser.

Glaube gleich Schauspiel

Bin hingeflogen und habe es bezahlt.

Gruß ramalon
Was willst Du damit sagen?
Stört es Dich, dass die andern nicht geholfen haben?

Am Ende, auch am Ende Deines Lebens, ist wichtig, dass Deine Liebe grösser wurde. Nach dem, wie andere sich verhielten fragt niemand, wenn Du die Wupper überquert hast.

Aber es ehrt Dich, dass Du Dich seiner angenommen hast - finde ich gut.

lg
Syrius
 
Hallo Syrius,

es ärgert mich nicht, dass sie nicht geholfen haben, es war mir vorher schon klar.

Ich mache es wie beim Erkennen des eigenen Körpers, ich vergleiche.
Auch als Empath, immer die Aussagen, mit dem was vorhanden ist.
Worte und Taten z.B.
Verkaufe mir kein Buch, auf dem steht, du sollst nicht töten und hinten drin, wird der Massenmord verherrlicht. Kreuzritter z.B.
Es ist eine fette Lüge, mehr nicht, oder scheinheilig und eine einfache Feststellung.

Gruß ramalon
 
Hallo Syrius,

du weißt überhaupt nicht, was mir Freude macht.

Das Lachen eines Kindes, das Singen eines Vogels, die Blume am Wegesrand, die Hummel die von einer Blume zur nächsten fliegt. Ich sitze gerne irgendwo, und beobachte das Leben.
Kann im Meer liegen, mich treiben lassen, und genieße es, jeden Sonnenuntergang, die Wolken am Himmel, den Regen und den Sturm. Hagel und Schnee.
Ich mag das Leben und es macht mir Freude.

Auch wenn ich oft in Bezug Glauben usw. negativ klinge, es kommt aus dem Vergleich.
Es sind simple Feststellungen.
Wenn dir mein uraltes Rad, als neuen Ferrari verkaufen, und du sagst, das ist kein Ferrari, erst recht keine Neuer. Dann ist es eine Feststellung. Ich kann natürlich auch sagen: „Du bist sehr negativ eingestellt!“ Nur das wäre manipulativ, entspricht weder der Wahrheit noch der Feststellung.

Gruß ramalon
 
Hallo Syrius,

Wissenschaft:
Hast du schon mal erlebt, wie oft sich die Wissenschaft berichtigt.
Butter ungesund, Margarine gesund, heute ist es umgekehrt.
In deinem Körper sind etwa 30.000 Arten von Bakterien usw. Milliarden von Lebensformen.
Sie sind ein Teil von dir, machen erst den Menschen, denn ohne sie könntest du nicht leben.
Diese leben in einer Wechselwirkung, mit Millionen und Milliarden von Variationen.
Und der Mensch, die Wissenschaft, kennt nicht einmal Ansatzweise die Vorgänge in seinem eigenen Körper. Traurig aber wahr. Der Mensch pfuscht zwar gerne in etwas herum, aus seiner Überheblichkeit, aber im Grunde ist er absolut Ahnungslos.

Du musst das Wissen der Menschen in der Unendlichkeit so sehen.
Es Kreuzen sich zwei Linien, beide Unendlich, und da wo der Kreuzungspunkt der Linien ist, steht das Wissen des Menschen.
Im Grunde weiß er nichts, kennt nicht einmal sich selber, lebt in einer Illusion, und denkt, alles ist so wie er. Eigenprojektion.

Wir sollten mehr davon ausgehen, dass wir nur der Punkt in der Unendlichkeit sind, und alles andere bleibt uns verschlossen, weil uns die Wahrnehmung fehlt.
Und bei der Wissenschaft ist es genauso, denn sie beruht auf die mangelnde Wahrnehmung, und damit erschaffenen Erklärungen.

Gruß ramalon
 
Hallo Syrius,

das Problem liegt in unseren Sinnen.
Weil wir alles sehen, dass auf uns zukommt, denken wir, alles kommt von außen.
Und genau darauf bauen wir, alles wird angetragen.
Wir haben noch eine weitere Möglichkeit, das Fühlen.
Leider mehr aberzogen, wie anerzogen.

Der Mensch wird von Kindesbeinen an, auf Störgefühle programmiert.
Kennst es ja selber, Auto, Haus, Villa, viel Geld usw.
Die ganze Gesellschaft ist darauf ausgelegt, der Glaube usw.
Reflektiere einmal die Werte, die einem anerzogen worden sind.
Erfüllst du sie nicht, bist du ein Versager, andere haben mehr, ist die Gier, Neid und das ganze Zeug.
Daher die ganzen Minderwertigkeitskomplexe, auch die Liebe ist eine Gier.
Solange die Menschen darin hängen, fühlen sie nur sich.
Man kann seine Emotionen zwar verleugnen, aber es bringt nichts.
Erst wenn sie nicht mehr vorhanden sind, ist man frei um alles andere zu fühlen.
Denn man ist aus der Eigenprojektion heraus.

Mal angenommen, du willst wissen, was in einem anderen Menschen vorgeht, dann musst du dich absolut da herausnehmen, denn es dreht sich ja um ihn, nicht dich.

Ich habe einen Bekannten, der versucht mich mit allen Mittel der Kunst zu betrügen, ist schon fast niedlich. Ich mag ihn trotzdem, denn ich nehme es nicht persönlich.
Seine Versuche lösen bei mir keine Störgefühle aus, ich nehme es nur zur Kenntnis.
So fühle ich die Menschen, die Natur, die Tiere, weiß was in ihnen vorgeht, und kann darauf reagieren.
Und so zeigt es sich dann auch, denn es entstehen Wechselwirkungen.

Wie mit der kleinen Katze, ließ sich von niemanden anfassen, bei mir war sie das liebste Kätzchen der Welt. Nur ich kenne die Wechselwirkungen die zwischen uns ablaufen, und die Reaktion der Katze hat es gezeigt.

Fühlen ist eines der mächtigsten Werkzeuge die wir haben, nur wir haben es dem Konsum, der Egoismus und dem Glauben geopfert.

Kein Mensch würde ein Tier quälen, wenn er fühlen würde, was ihn einem Tier vorgeht.
Wir würden vieles nicht machen, weil es uns dann auch selbst betrifft.

Gruß ramalon
 
Dieses materialistische System hat Dir persönlich die Möglichkeit gegeben, Deinen eigenen freien Willen täglich für das Gute, die Armen oder sonstwie Bedürftigen zu verwenden.
Hi Syrius,

das ist eine von unzähligen Möglichkeiten. Ob das einer für sinnvoll hält oder nicht, liegt wohl nicht allein am freien Willen. Was dir, mir oder iwem im Leben begegnet ist auch was dich prägt und genau das ist es auch, was Lebenswege eröffnet oder ausschließt.

Wie Jemand damit umgeht, was ihm begegnet für ihn bedeutet, ist von Außen nicht ersichtlich.

Sinn und Zweck im Leben, immer mehr wird mir bewusst, immer deutlicher für mich selbst erkennbar ist es, wie Menschen ihre Annahmen als absolut betrachteten. Für mich ein riesiger Irrtum.
Diese Annahme etwas im außen oder inneren wäre absolut, halte ich für einen riesigen Irrtum.

In der ganzen Geschichte haben Menschen immer einen Mythos als absolut dargestellt. Der Sinn des Lebens wird mMn genauso eine absolute irrtümliche Ansicht.
Da es in der Geschichte immer so ablief, entstand mMn auch erst eine absolute Entität, die etwas erschaffen hat. Himmel und Hölle um den Menschen die Entscheidung zu lassen sich für Gut oder Böse zu entscheiden. Oder aber das Leben als Schule zu betrachten, in dem es etwas zu Lernen gibt, Entwicklung gibt um zu dieses Absolute zu erkennen.
Somit wäre im Leben der Zweck schon verankert.

Ich sehe das nicht so. Es mag viel Weisheit in gewissen Annahmen geben, denn die Annahmen führen zu Konsequenzen die das Leben mit Annahmen ergänzen um genau diese Annahmen daran zu verstehen.
Ob dieses aber der tiefen Natur entspricht ist eine ganz andere Frage. Selbst wenn ich mir den tiefen der Natur bewusst werde, stellt sich mir persönlich immer noch die Frage, wozu braucht es da einen Schöpfer, der es zu einem Zweck erschaffen hat?
Ist das nicht ein sehr leichtsinniger Gedanke? Die Konsequenzen, das Leben so zu betrachten, schließen mMn sehr viel Weisheit aus!
Am Ende Deines Lebens geht es ja nur um DEIN eigenes menschliches Potenzial.
Ich sehe das nicht so. Mein menschliches Potenzial, mein daraus resultierendes Tun, hat Konsequenzen erschaffen mit dem Bewusstsein den Prozess des Sterbens durchmacht. Ich, du, er sie es, wir, ihr, sie, wird da mMn keine Bedeutung mehr haben.
Nur DAS ist entscheiudend - was andere tun, können wir eh meist nur durch das gute Beispiel beeinflussen.
Ein Problem daran ist nur, dass du mit deinem besten Beispiel für sehr destruktive Auswirkungen sorgen kannst. Ein weiteres, dass du, Dinge die du nicht verstehen kannst weil dir die Erfahrungen nicht bewusst sind, einen anderen zu Unrecht verurteilst. Ich denke es ist am besten jeder kümmert sich um seinen eigenen Kram, denn die negativen Eigenschaften des Menschen sind nun einmal Teil dieser Welt. Wo sie dir oder mir begegnen zu predigen bringt mMn gar nichts. Ihnen mit Weisheit zu begegnen aber schon, da kann ich auch für mich selbst erkennen ob ich es ändern kann oder eben nicht.
 
Werbung:
Hallo Syrius,

es ärgert mich nicht, dass sie nicht geholfen haben, es war mir vorher schon klar.

Ich mache es wie beim Erkennen des eigenen Körpers, ich vergleiche.
Auch als Empath, immer die Aussagen, mit dem was vorhanden ist.
Worte und Taten z.B.
Verkaufe mir kein Buch, auf dem steht, du sollst nicht töten und hinten drin, wird der Massenmord verherrlicht. Kreuzritter z.B.
Es ist eine fette Lüge, mehr nicht, oder scheinheilig und eine einfache Feststellung.

Gruß ramalon
Hallo Ramalon,

Die Sache mit der Bibel ist in der Tat etwas eigenartig.
Jesus wollte ja nicht und hat daher auch nie Auftrag erteilt, dass seine Lehre aufgeschrieben wird. Er wusste genau, dass die Lügengriffel dasselbe tun würden wie sie mit den alten Schriften getan haben.

Daher versteht man die Bibel nur, wenn man den Heils- und Erlösungsplan kennt. Und darum sind Deine Vorbehalte durchaus in Ordnung.

Aber die Bibel schlicht und einfach als Lüge abzutun - das scheint mir etwas einfach zu sein.

lg
Syrius
 
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