ramalon
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 3. Mai 2021
- Beiträge
- 2.264
Hallo Ultim4te,
Menschen und sich verändern.
Hast recht, es ist wie eine Krankheit.
Ängste z.B. Glaube ist ein Placebo, denn die Ängste bleiben.
Jedes Verhaltensmuster, jede Änderung erkennt man daran, wenn der Betreffende unter Druck gerät. Ich kenne niemanden, der nicht irgendwann ins alte Muster zurückgefallen ist.
Eine Momentaufnahme besagt keine Änderung, erst, wenn etwas grundlegend eintritt.
Heilung wie du so richtig schreibst.
Ein Gast, weiblich, ist ihr Leben lang zur Kirche gerannt, sie gab ihr einen gewissen halt.
Als es ans Sterben ging war sie voller Panik.
Geändert hat sie sich nicht, denn die Ängste waren noch vorhanden.
Oder mit der Nächstenliebe, reden zwar viel davon, aber wenn sie es machen sollen, es Arbeit macht, Geld kostet, Verzicht bedeutet, dann bleibt nicht viel davon übrig.
Alte Muster, Geiz, Egoismus und Habgier.
Und wie immer, es betrifft die Masse, Ausnahmen gibt es von jeder Regel.
Dann das Blendwerk, mit Gottes Wille, Karma usw. Heißt, was habe ich damit zu tun.
Es gibt zwar 1000 Ausreden dafür, man kann es sich selber schönreden, aber im Grunde, wenn man ehrlich ist, dann ist es Geiz.
Die Ausreden haben sich geändert, aber nicht die Grundstruktur.
Bin etwas kleinlich beim Glauben, 10 Gebote, Moses.
Wer sich nicht daran hält, ist nicht gläubig, scheinheilig, mehr nicht.
Und das der gesamte Glaube. Unglaubwürdig, es sei denn man redet es sich schön, weil man ihn braucht, dann ist aber wieder die Ursache die Angst.
Habe ich Angst, brauche ich einen Halt, habe ich keine, brauche ich keinen Halt, nichts das mich beschützt.
Wie schon geschrieben, arabischer Frühling, alles hatte sich verkrochen, Menschen aus dem Westen, haben den Medien geglaubt. Ich war mitten drin, habe es mir angesehen, wollte Wissen was die Menschen bewegt.
Angst macht Grenzen, Angst schränkt ein.
Ist wie mit der Heilung, bist du das ganze Zeug los, hast du dich geändert, dann bist du geheilt.
Ansonsten ist es eine reine Verdrängung oder Selbstbetrug.
Es ist aber nicht ganz einfach, ehrlich zu sich selbst zu sein, sich seinen Ängsten zu stellen, die Verantwortung für sich zu übernehmen.
Im Glaube oder was so vermittelt wird, brauch man sich so etwas nur Wünschen.
Erinnert mich an Aladin und die Wunderlampe.
Es steckt sehr viel Arbeit dahinter, an sich selbst, aber auch Wissen, ohne dem kommt man nicht weiter.
Ich weiß das ich Angst habe - ist das Wissen, ich stehe zu meinen Ängsten, nicht verdrängen, suche die Ursachen, kenne sie, stelle mich den Ursachen und beseitige diese und die Ängste.
Und das ist harte Arbeit an sich selbst.
Wie einfach ist es doch, sich dem nicht zu stellen, einfach in eine Illusion flüchten, es nicht wahrhaben wollen. Nur es ändert nichts.
Jetzt frage ich dich mal, für was brauchst du einen Glauben, was hat er für einen Sinn, einen Nutzen?
Was bringt dir das Wissen ob es ein Jenseits gibt, oder nicht, ein Paradies oder nicht, Gott oder nicht?
Warum muss ich etwas wissen, das reine Spekulation ist, daher nie wissen werde.
Hat also absolut keinen Sinn, es sei denn ich brauche es. Dann hat es eine Ursache.
Warum suche ich einen Sinn im Leben, anstatt es zu leben?
Ich gebe meinem Leben einen Sinn.
Gruß ramalon
Menschen und sich verändern.
Hast recht, es ist wie eine Krankheit.
Ängste z.B. Glaube ist ein Placebo, denn die Ängste bleiben.
Jedes Verhaltensmuster, jede Änderung erkennt man daran, wenn der Betreffende unter Druck gerät. Ich kenne niemanden, der nicht irgendwann ins alte Muster zurückgefallen ist.
Eine Momentaufnahme besagt keine Änderung, erst, wenn etwas grundlegend eintritt.
Heilung wie du so richtig schreibst.
Ein Gast, weiblich, ist ihr Leben lang zur Kirche gerannt, sie gab ihr einen gewissen halt.
Als es ans Sterben ging war sie voller Panik.
Geändert hat sie sich nicht, denn die Ängste waren noch vorhanden.
Oder mit der Nächstenliebe, reden zwar viel davon, aber wenn sie es machen sollen, es Arbeit macht, Geld kostet, Verzicht bedeutet, dann bleibt nicht viel davon übrig.
Alte Muster, Geiz, Egoismus und Habgier.
Und wie immer, es betrifft die Masse, Ausnahmen gibt es von jeder Regel.
Dann das Blendwerk, mit Gottes Wille, Karma usw. Heißt, was habe ich damit zu tun.
Es gibt zwar 1000 Ausreden dafür, man kann es sich selber schönreden, aber im Grunde, wenn man ehrlich ist, dann ist es Geiz.
Die Ausreden haben sich geändert, aber nicht die Grundstruktur.
Bin etwas kleinlich beim Glauben, 10 Gebote, Moses.
Wer sich nicht daran hält, ist nicht gläubig, scheinheilig, mehr nicht.
Und das der gesamte Glaube. Unglaubwürdig, es sei denn man redet es sich schön, weil man ihn braucht, dann ist aber wieder die Ursache die Angst.
Habe ich Angst, brauche ich einen Halt, habe ich keine, brauche ich keinen Halt, nichts das mich beschützt.
Wie schon geschrieben, arabischer Frühling, alles hatte sich verkrochen, Menschen aus dem Westen, haben den Medien geglaubt. Ich war mitten drin, habe es mir angesehen, wollte Wissen was die Menschen bewegt.
Angst macht Grenzen, Angst schränkt ein.
Ist wie mit der Heilung, bist du das ganze Zeug los, hast du dich geändert, dann bist du geheilt.
Ansonsten ist es eine reine Verdrängung oder Selbstbetrug.
Es ist aber nicht ganz einfach, ehrlich zu sich selbst zu sein, sich seinen Ängsten zu stellen, die Verantwortung für sich zu übernehmen.
Im Glaube oder was so vermittelt wird, brauch man sich so etwas nur Wünschen.
Erinnert mich an Aladin und die Wunderlampe.
Es steckt sehr viel Arbeit dahinter, an sich selbst, aber auch Wissen, ohne dem kommt man nicht weiter.
Ich weiß das ich Angst habe - ist das Wissen, ich stehe zu meinen Ängsten, nicht verdrängen, suche die Ursachen, kenne sie, stelle mich den Ursachen und beseitige diese und die Ängste.
Und das ist harte Arbeit an sich selbst.
Wie einfach ist es doch, sich dem nicht zu stellen, einfach in eine Illusion flüchten, es nicht wahrhaben wollen. Nur es ändert nichts.
Jetzt frage ich dich mal, für was brauchst du einen Glauben, was hat er für einen Sinn, einen Nutzen?
Was bringt dir das Wissen ob es ein Jenseits gibt, oder nicht, ein Paradies oder nicht, Gott oder nicht?
Warum muss ich etwas wissen, das reine Spekulation ist, daher nie wissen werde.
Hat also absolut keinen Sinn, es sei denn ich brauche es. Dann hat es eine Ursache.
Warum suche ich einen Sinn im Leben, anstatt es zu leben?
Ich gebe meinem Leben einen Sinn.
Gruß ramalon