Der Mensch – das unbekannte Wesen

Werbung:
Von der Art und Weise, wie sich Tiere und Menschen ausdrücken oder was sie im Laufe von Jahrhunderten und Jahrtausenden verwirklicht haben, erkenne ich, dass der Mensch ein viel komplexeres Wesen als ein Tier ist. Zu dieser Komplexität gehört m.E., dass der Mensch sich nicht zufrieden gibt, lediglich seine Grundbedürfnisse zu befriedigen, sondern sich mit metaphysischen Fragen wie eben der nach seiner Natur als Mensch beschäftigt.

Die Komponente des Menschen, die ich als Antriebskraft hinter diesen Fragen erkenne, nenne ich „Seele“. Diese ist zwar nicht in allen Menschen in gleichem Maß aktiv, weil der spekulative Fortschritt der Seele unter den materiellen Bedingungen, denen der Mensch ausgesetzt ist, schwer ist. Die allgemeinen und Selbsterkenntnisse einzelner Individuen können trotzdem zum Wachstum der Menschheit beitragen und spielen daher eine unumgängliche Rolle.


Ich sehe die Seele als unseren unsterblichen Wesensanteil.
Der, der uns befähigt, wahrzunehmen, zu fühlen, zu agieren und zu reagieren.
Das alles können auch Tiere.
Womit ich nicht sagen möchte, dass Mensch sich nicht von Tier unterscheidet - das tut er!
Er hat eben auch seine besondere Funktion bei All dem, was ist.
 
Ich glaube, Wilhelm Reich war ein Sexualwissenschaftler. Hat Orgon mit Sex was zu tun? [Eventuell Orgon = Orgasmus :D]

Reich war Schüler Freuds und wollte wissen, was Libido ist.
Auf diesem Weg ist er von der Erforschung der Sexualenergie zur Lebensenergie gekommen.
Die sind nämlich ein und dasselbe.
Das wird einem klar, wenn man zB sein Buch "Die Funktion des Orgasmus" liest.
 
Tja, das liegt aber im Menschen selber begründet.

könnte sein, aber wenn es nicht jeden erreicht ist Orgon trotzdem begrenzt und die mysteriöse Kraft, die die Materie bewegt kann nicht begrenzt sein und müsste so oder so jeden erreichen, egal ob begrenzt durch den Menschen selber.

Die mysteriöse Kraft, die die Materie bewegt muss ja genau da wirken wo der Mensch blockiert ist.
 
Materie (Ton) ist immer Ausdruck des Lebens (Töpfer)..
Da muss es einen Gestalter geben, der den Ton formt.

Materie (Ton) ist immer Ausdruck des Lebens (Töpfer)..
Du scheinst Ton und Töpfer nicht voneinander zu trennen, so gibt es nach dieser Ansicht eben keine tote Materie:

Daher gibt es keine Tote Materie ;)
Dann könnte ein Toter ja weiter sein Leben begehen und hätte keinen Grund, im Grab zu liegen und der Körper könnte sich nicht auflösen.
 
Der Mensch und die „Tiere“

In einer von den antiken Denkern hochgeschätzten Stelle der Politeia vergleicht Platon die Seele des Menschen mit einer hybriden Kreatur: einem vielgestaltigen und vielköpfigen Untier (= niedere Begierde), einem Löwen (= höhere Begierde) und einem Menschen (= Verstand), die aber menschliches Aussehen hat.
Es kommt zum Erlangen der Gerechtigkeit darauf an, dass das menschliche Element die Oberhand behält und so für Harmonie in der Seele sorgt.
Reflexe dieser Platon-Stelle sind auch im Evangelium nach Thomas und im Evangelium nach Philippus zu finden.
 
- Das Leben ist Metaphysisch, Immateriell (DerTöpfer) (Das "Übernatürliche")
-
Die Materie ist Physisch, Materiell (Der Ton)

Zwei Seiten also der selben Medaille!

Das eine kann es ohne das andere nicht Geben! :D :D

Der Künstler braucht die Leinwand und die Leinwand den Künstler!
Erst zusammen gibt es das Kunstwerk! ;)

Letzteres ist bei unseren irdischen Verhältnissen so.

Das Gestaltende, die Gestaltungskraft, so lehrt Anthroposophie, ist nicht die Materie selbst, sondern das Ätherische, das rein im Pflanzenreich wirkt.
 
Werbung:
könnte sein, aber wenn es nicht jeden erreicht ist Orgon trotzdem begrenzt und die mysteriöse Kraft, die die Materie bewegt kann nicht begrenzt sein und müsste so oder so jeden erreichen, egal ob begrenzt durch den Menschen selber.

Die mysteriöse Kraft, die die Materie bewegt muss ja genau da wirken wo der Mensch blockiert ist.

Nun, es ist ungefähr so begrenzt, wie es an einem Fisch begrenzt wäre, den man mit wasserdichter Farbe bemalt hätte.
 
Zurück
Oben